AT123337B - Drehstrom-Kollektormaschine, die mit einem Asynchronmotor zum Zwecke der Blindleistungsregelung in Kaskade geschaltet ist. - Google Patents

Description

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    Drehstrom-Kollektormasehine,   die mit einem Asynchronmotor zum Zwecke der Blind- leistnngsregelung in Kaskade geschaltet ist. 



   Es sind Kaskaden bekannt, bestehend aus Asynchronmotor und   Drehstrom-Kollektormaschine,   die im Ständer eine sogenannte Kompensationswicklung zur Unterdrückung des   Ankerfeldes   und eine Erregerwicklung mit regelbarer Stromstärke besitzen. Diese   Drehstrom-Kollektormaschinen neigen   zur
Selbsterregung, wenn der ihnen von aussen aufgedruckte Erregerstrom sehr klein oder Null ist. Der
Grund dieser Erscheinung besteht offenbar darin, dass eine vollkommene Unterdrückung des   Ankerfeldes   in allen Betriebszuständen nicht zu erreichen ist. 



   Es ist ferner bekannt, Drehstromkommutatormaschinen mit einer vom Ankerstrom durchflossenen   Reihenschlusswicklung zu   versehen, deren Feld eine dem Fliessen des Ankerstroms entgegenwirkende
Spannung erzeugt. Diese   Reihenschlusswieklung   wirkt dann als   Gegencompoundwicklung. Hiedurch   wird die Selbsterregung unterdrückt. 



   DieseAnordnung ist jedoch schwer auszuführen, wenn es sich   um Drehstrom-Kollektormaschinen   mit besonders kleiner Spannung im Verhältnis zur Stromstärke handelt, weil dann eine   Gegencompound-   wicklung mit nur einer Windung je Pol schon viel zu stark für den Zweck der   Unterdrückung   der Selbsterregung wird. Dieser Fall tritt in der Regel dann ein, wenn die Kaskade nicht zur Drehzahlregelung, sondern nur zur Blindstromregelung dient. 



   Die Eigenart einer solchen Kaskade, stets in der Nähe des Synchronismus zu arbeiten, ermöglicht es nun aber, erfindungsgemäss zur Unterdrückung der Selbsterregung der Kompensationswicklung. dieser Wicklung oder einer mit ihr in Reihe liegenden Stromwendewicklung eine Wicklung parallel zu schalten. 



  Die Ströme verteilen sich, da ihre Frequenz nahezu gleich dem Nullwert ist, praktisch allein gemäss den Ohmschen Widerständen. 



   In der Abbildung, welche ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung zeigt, bedeutet v die Vordermasehine, k ist die Kompensationswicklung,   die Stromwendewicklung,   e die Erregerwicklung und g die Gegencompoundwicklung der   Kommutatorhintermaschine.   Hier ist die Wicklung g zur Unterdrüekung der Selbsterregung der Kompensationswieklung k parallel zu der in Reihe mit k liegenden Stromwendewicklung   w   geschaltet. Die Hilfsmaschine zur Speisung der Erregerwicklung ist nicht dargestellt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Drehstrom-Kollektormaschine, die mit einem Asynchronmotor zum Zwecke der Blindleistungregelung in Kaskade geschaltet ist und deren Ständer eine Wicklung zur Unterdrückung des Ankerfeldes (Kompensationswicklung), eine regelbare Erregerwicklung und eine so angeordnete Wicklung besitzt, dass ihre Amperewindungen eine dem Fliessen des Ankerstroms entgegenwirkende Spannung erzeugen (Gegencomponndwicklung). dadurch gekennzeichnet, dass die letztere (g) der Kompensationswicklung (k) oder einer gegebenenfalls vorhandenen Stromwendewicklung (i,) parallel geschaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.