DE1460523A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Farbstoffen beim Thermosolfaerben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Farbstoffen beim Thermosolfaerben

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DE1460523A1
DE1460523A1 DE19651460523 DE1460523A DE1460523A1 DE 1460523 A1 DE1460523 A1 DE 1460523A1 DE 19651460523 DE19651460523 DE 19651460523 DE 1460523 A DE1460523 A DE 1460523A DE 1460523 A1 DE1460523 A1 DE 1460523A1
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cooling
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Von Der Eltz Dipl- Hans-Ulrich
Fleissner Dr Heinz
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Hoechst AG
Truetzschler Nonwovens GmbH
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Hoechst AG
Fleissner GmbH
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Description

der,
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Anstaut fUr Patentdienat
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Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Farbstoffen bei· Theraosolfärben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fixieren von Dispersionsfarbstoffe!! and anderen unter Wärmeeinwirkung fixierenden Farbstoffen auf hydrophob!sohen Textilfasern «le Nylon, rolyeeterfasern, Polyaerylnltrilfasern und Polyäthylene-Terephthalatfasern, wobei man die alt den aufgebrachten farbstoffen versehenen Fasern elnesi Dehandlungsmedium,vorzugsweise Luft, bei Teaipe rat urea awl echt
▼on ca. 1 - 60 Sek. aussstet
Ulft,bei Temperature* swiaohen 180 - 230° C und einer Fixleraelt
Das Färbsn nach des Tberikoao !verfahren ist bekannt Ss besteht la wesentlichen ana folgenden Verfshreaeabsohnltten:
1, Vorbehandlung des au färbenden Fasermatsrlales,
8. Aafklotsea des Farbstoffes bsw. bei Faseraisohungea der
batreffenden Farbetoffkoabination auf daa Faseraaterlal, 3- Trocknen des aufgeklotsten Farbatoffes auf de« Fasermaterial, k. Farbstoffixierung duroh Erwärmen der synthetischen Fasern auf
Teaperatüren swlsohea 180 - 230° C,
5» Nachbehandlung des Fassraatsrlales bsw. Nachfärben dea anderen
Faserenteils bei Faeeraleobungen,
Der wesentlichste Vorteil des Theraoeolfärbeyerfahrens ist, dafl sehr hohe Metragen in relativ kurser Zeit kontinuierlich gefärbt werden kttanan. Bin besonderes Uerkael dea Theraosolverfahreas ist die starke Teaperatur- und Zeltabhängigkelt der färberiechen Eigenschaftenr Es 1st bekannt, bei der !IelOluftflxlerusi^ Spannrahmen und Hotflue· elnxusetzen« OeI diesen Vorrichtungen wird das *u theraoeolierende Textilgut, ζ, Β Gewebe, Gewirke, Gurte, B&nder, Oardlaen und Spinnkabel beidseitig mit Heißluft bedUst bzw. parallel belüftet. Ur wirtschaftlich interessante
FarbAUSbemtea «u bekoaaen, let ββ erforderlich, dae Textilgut bei 200° ύ oa. 1 MIa. ζα behandeln. Zur Fixierung dee Farbatoffea wardea ferner Vorrichtungen alt beheizten falzen verwendet, Ba hat aloh dabei gezeigt, daO dleee Kontakhltz«bedlogungen eine raechera Fixierung bei gleicher Farbauebeute ermöglichen. Man koaat hier la weeentllohen alt der halben Behandluagazeit bei gleicher Farbauebeute aua. DngUnetig bei den bekannten Vorrichtungen let, daB die Faaerelgenachaften bei Einwirkung so hoher Temperaturen bei daa vorgenannten Behendluagazeltea aloh Terachleohtern, So alaat bei vereohledenen eyathetieohen Faaera die Druohlaat und aaali die Dehnung beaohtlloh ab. Ea erfolgt farner ein Vergilben, waa ebenfeila eufierat unerwUaeoht lat und auch der Griff der Ware wird laabaaoadere bei dar Theraoeollerung alt Kontakterhitzung ••achtHo(I aoblerbter. Dia »are bekoaajt eioett härteren Griff, Vaan alaa beaondere Vorfixierung Tor dea Theraoaolleren nlobt erfolgt und die Faaarflxiaruag glelohaeltig alt der Farbatoffixierang vorgenoaaea wird, eo lat ela weiterer Nachteil bei dea vorgenannten Fixleranlagen dadaroh gegeben., daO eine apannungefrele Fixierung uad daalt «la frelea Aueaohruapfen dea Ifaterialea •loht aögllob lat.
fine besondere Schwierigkeit aal dan bekannten Aalagen lat die Farbstoffaubllaation, d« Ii, ein Teil daa Farbatoffea verdaapft. Oleaer setzt aloh an den tfaaehineatellea ab. Dadurch ergeben aioh Überaus lange Relnigungazeltea zwleohen den Farbetoffweohaeln, die daa Verfahren wesentlich verteuern. Aber auch bei gründlichater Reinigung iat die Oefahr von Ausschußware nooh nicht ganz heaeltlgt, da ea nahezu unaöglioh lat, allen Farbatoff, der βloh la vielen unzugänglichen Eoken' featgeaatzt hatt su entfernen, O Dieser Farbstoff kann bei erneuter Sublimation sieb nunaehr auf JJ daa Gewebe aetzen. Ea lat daher beaonders schwierig, von einer *» dunklen Farbe zu elnea Paetellton Überzugehen, In größeren Firmen •v wird daher eine Anlage für dunkle Farbtöne und eine andere fllr helle Farbtöne verwendet-
M ler Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile weitaögllcMt \m.YtrmuAm- Bin großer Teil der vorge-
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nennten Schwierigkeiten und Kachteile kann vermieden bzw. wesentlich reduziert werdenE wenn ea möglich wird, die Fixlerzeit we« ent Höh zu verkürzen,
Ba iat bekannt, einen hohen Wärmeaustausch und damit große Troek* nungsleiatungen dadurch zu erzielen, daß man große Mengen an heißer Luft durch das Textilgut leitet, Die nach diesem Prinzip arbeitenden Vorrichten fen besitzen- perforierte Trommeln, welche unter Saufzug atehen. Die Trocknungsluft wird dabei mittels Ventilatoren durch daa Textilgut hindurch in die Siebtrommeln bzw, aus diesen abgeaaugt und über Ueizregiater erneut der Außenseite der Siebtrommeln wieder zugeführt. Die Iu dieser ffeise ständig umgewälzt· und durch daa Textilgut geleitete heiße Luft ergibt aine äußeret intensive Trocknung
Unter Fachleuten herreoht jedoch die Auffassung, daß derartige Anlagen nicht zum Thermofixieren und aohon gar nicht zum Thermosolleren Verwendung finden kennen, 4a bei diesen Anlagen die Perforation sich auf dem Gewebe abzeichnet bzw- daa Gewebe an den perforierten Stellen unterschiedliche Eigenschaften gegenüber den auf den mit de* Ifetall in Kontakt kommenden Stellen erhält/ welche beispielsweise ein unterschiedliche* Anfärbvsrmogen bewir~ ken Wegen der Befürchtung, daB »ei nachfolgenden Färben der Text1!materialien sich die Perforation abzeiohnet, werden der- : artige Anlagen bisher nicht zn« Thermofixieren von Geweben aus synthetischen Fasern bzw, synthetische Faaern enthaltende Mischgeweben verwendet. Beim Thermosolverfehren ist eiu Absaugen des Farbstoffes an der Perforierung bzw. Farbatoffmigration zu befürchten, Versuche haben ergeben, daB diese Befürchtungen berechtigt sind und sowohl beim Trocknen der Dlspernionsfarbstoffe wie auch beim Fixleren der Farbstoffe eich die Perforation der Siebtrommeln auf den Geweben deutlich abzeichnet. Diese Erscheinung macht e* erklärlich; das das DurchbelUftungBsystem beim Therjiosciverfahren als nicht anwendbar gilt
ErfindunssgemKß wurde erkannte daß die vorgenannten Nachtelle
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in einfaohar Weise bein Thermofixieren bzw- bei· Theraoaolvarfahren veraleden werden können,, wenn das Faseromtorlal vfMhrcoi des Fixiervorgange· auf unter Saugzug stehenden mit wenigaten3 eines engmaschigen Siebgewebebelag bedeckten oder aus diesen bestehenden Transporteleaenten, vorzugsweise Siebtroaaeln, aufliegt und das Behändlunfsnediua duroh das ISehandlungsaaterial geleitet, vorzugsweite gesaugt, wird. Es hat sich dabei Uberräechenderweist herausgestellt, daß die Farbausbeute bereite bei einer Flxierzelt von 5 Sekn wesentlich besser als bei den bekannten Anlagen ist, wenn da· behandlungsaediua alt einer Geschwindigkeit gleich oder größer al· 2 a/Sek, durch da· Textilgut gesaugt wird, Auch bei Temperaturen von 230° C 1st die Farbstoffsublimation bei diesen kurzen Fixlerzeiten unbeachtlioh gering.
Erfindungageaäß 1st es nach dieses Verfahren auch aöglich, das zu behandelnde Material spannungslos einer kombinierten Thermofixier- und Thereosolierbehandlung zu unterwerfen- Bei des duroh den Saugzag auf den Siebtroaaeln festgehaltenen Material ist •in spannungsfreie· Aussohruapfen des Materialee während der Theraobehandlung in einfacher Weise dadurch möglich, daQ am Einlauf dar Siebtroaaelvorriohtung Mittal sur stufenlos linderbaren Materialvorgabe vorgesehen sind, ·ο daß je nach dea Schrumpfungβ grad dee j«wall· zu behandelnden Matarlales eine entsprechende Materialvorgabe gewählt und eingestellt werden kann.
Die Oahandlungszait kann vor alles auoh daduroh wesentlich bei der erfindungsgeaäOen Vorrichtung verkürzt werden, wall die TFäraie-Übertragung auf da· Material einaal durch Konvektion der durch da· Material gesaugten Luft und zua anderen durch Kontakthitze der Transporteleaente, d. h. der Siebtroaaeln, erfolgt. Äußerst kurze Fixierzeitent bis unter 5 Sek. erhält man. wenn die Siebtroaaeln nicht aehr als zu 3/4 des Troaaelmantnls, vorzugsweise jedooh nur zur Hälfte, alt dea zu behandelnden Material bedeckt sind und die aaterialfreie Seite intensiv alt der Heißluft bespUlt wird, so daß sich die Tronael aufheizen kann Noch günstiger wird die KontakthitzeUbertregung, wenn zusätzlich Heizkörper dicht außen oder gegabeuenfalls auch in der Siebtrommel zua Aufheizen des Tromiae lean tele engeordnet aind, beispielsweise In fra rot strait--
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ler Auob direkte Heizung der Trommel ist »ögllch- Die zusätzlichen Ueizasgregate auf die Siebtrommel und nicht direkt auf das Material einwirken zu lassen, hat den Vorteil« daß bei nicht ?u vermeidenden Stillständen eine schädliche und zerstörende Ein wirkung dieser Zusatzheizkörper auf das Textilgut vermieden tat. Auch hat es sich gezeigt, daß durch das Wärmeleitvermögen der Siebtrommel eine wesentlich gleichmäßigere Wärmeverteilung Über die gesamte Arbeitsbreite und damit eine gleichmäßigere Einwirkung auf das Textilgut erfolgt.
Günstig 1st es auch, die Binlaufvorriohtung tu beheizenλ Ib allgemeinen wird dies· aus einem Walzenpaar bestehen.' Dieses Walzen paar kann wirtaohaftlich alt Dampf beheizt werden« indem man in bekannter Weise durch die hohlen Walzen Dampf leitet.
Ist die Ware vor dem Thermosolverfahren einer Vorfixierung nicht unterworfen worden und wird die War· nunmehr einer kombinierten Thermsoller- und Tharmofixierbehandlung ausgesetztt so tritt J· naoh dem verwendeten Fasermaterial «in mehr oder weniger stark·· Schrumpfen der War« 0In1. In vielen Auerüstungsbetrieben muß Jedooh ein· vorbestimmte genau· Bndbreite der War· eingehalten werden Aus diesem Grund· wird dl· Fixierbehandlung in diesen Fällen auf Spannrahmen vorgenommen, die teuer und störanfällig sind,
Naoii einem anderen Erfindungegedanken ist es nun möglich, das erflndungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für Waren zu verwendenr bei denen eine genau vorbestimmte Bandbreite gefordert wird, indem zum beldseitigen Halten des Textilgut es auf den Siebtrommeln elastische,endlos«,luftdurchlässige (siebartig·), mit Nadeln oder Zähnen versehene Bänder vorgesehen sind: auf welche die Ware beidseitig aufgenadelt wird Di· Bänder laufen mit der Ware duroh die Vorrichtung, wobei die nur einige zehntel Millimeter starken Metallbänder glatt auf den Siebtrommeln aufliegen- Im allgemeinen wird ob jedoch gentigen, nur die' Kühleinrichtung, vorzugsweise eine am Auslauf angeordnete KUi)I-
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trommel, alt Haltaleaenten zu versehen und der Kühleinrichtung eine Naohspannainrichtung vorzusebalten. Duroh diese Nachspanneinrlohtung wird die Ware auf den vorbestimmten Wert gedehnt. Zum leiohteren Dehnen der !Tara wird ferner vorgeschlagen, die Naohspannsinrlohtung zu beheizen. Günstig ist est der Spann« bzw» der Ifachepanneinrichtung eine Infrarotheizung zuzuordnen.
Nach einem anderen Erfindungsgedanken wird vorgeschlagen, den Siebgewebebelag als Schlauch auszubilden and diesen Schlauch auf die Troaael aufzuschieben, Das hat den Vorteil, daß der Siebgewebebelag nahtlos ist bzw, nur eine äußerst schmale Schweißnaht besitzt, welche keinen schädlichen Einfluß auf das zu fixierende Material hat. Bei breiten Lötnahteteilen besteht die Gefahr, daß insbesondere bei dunklem Farbtönen die Naht sioh anf dem Gewebe abzeichnet, d. h, daO die Naht einen Farbtonuaschlag hervorrufen kann, Für eine gute, faltenfreie Auflage des Siebgewebes an der Siebtrommel 1st es günstig, das Siebgewebe, d. h- die Drähte des Siebgewebes, diagonal anzuordnen und das Siebgewebe seitlich elastisch gespannt an bzw. auf den Siebtrommeln su befestigen.
Sin AusfUhrungsbeispiel einer erfindungegemäßen Siebtrommelvorrichtung 1st in der Zelohnung dargestellt. Bs zeigen:
Fig.l' den Einlaufteil einer Vorrichtung im Längssohnitt, Fig,2 den Auslaufteil dieser Vorrichtung im Längsschnitt, Flg.-3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Der in der Zelohnung dargestellte Siebtrommeltrockner besitzt ein geschlossenes Gehäuse 1. Der Innenraua des Gehäuses 1 ist duroh eine ftand 2 in einen Behandlungsraum 3 und einen Ventilatorraum h unterteilt- Im Behandlungsraum 3 sind unter Saugzug stehende Siebtrommeln 5 angeordnet, welche mit einea engmaschigen Siebgewebebelag 6 bedeckt sind In den Siebtrommeln 1st der Saugzug in bekannter Weise an der materialfreien Seite durch
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eine Abdeckung 7 unterbunden* Der Seilzug in den Siebtrommeln 5 wird aittela stirnseitig den Siebtroaaeln zugeordneten, la Ventllatorraua k vorgesehenen VentllatorrMdern 8 erzeugt, welohe die au· den Siebtroaaeln 5 abgesaugte Trocknung·luft bzw. da« abgesaugte Bebend lunge taedi vm über Heizungsrohre 9 In den Behänd lungsraua H zurUokblasao, Aa Einlauf der Torrichtung 1st eine Ausbreitwalze IO sowie ein Walzenpaar 11 vorgesehen- Das Walzenpaar 11 kann dabei rortellnaft mit Daepf beheizt werden
Das alt Dispersionefarbstoffen getränkte und getrocknete bahnfOmige Material 12 wird in allgeaelnen abgetafelt oder wie in der Zeichnung gezeigt, aufgedockt zur Vorrichtung gebracht. Vor dem Trockner befindet sich fein Einlaufgalgen 13t welcher auch as Trockner selbst befestigt sein kann, Hber den das Material der Thervosoileitvorrichtung zugeführt wird.
Der Auiliuf der Vorrichtung ist ebenfalls alt eine· Walzenpaar 14 verschlossen bzw- abgedichtet, Das bahnfor«ige Textilgut wird zur raschen Abkühlung, ehe es aufgedodt oder abgetafelt wird, über eine Kühl trowel 15 geftfhrt« Bei ttesi Ausf Uhrungsbeispiel istldle KUhltroaeel als Saugtroeeel ausgebildet, An ihrer Stelle kahii jedoch auch eine wassergekühlte falze Verwendung finden -
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Claims (1)

  1. Pa tentanspriiohe
    Verfahren zum Fixieren von aynthetiaohen Textilfasern oder zum Fixleren von Dispersionsfarbstoffen und anderen unter Wärmeeinwirkung fixierenden Farbstoffen auf hydrophoblaohen Textil« fasern, wie Nylon-, Polyaorylnitrilfaeern und Polyäthylene-Terephthalatfasern, wobei man die Fasern biw, die alt den aufgebrachten Farbstoffen versehenen Fasern eines Behandlungsmediura, vorzugiwelse Luft, bei Temperaturen zwisohen 180 - 230° C und einer Behandlungsxeit von ca, 1 - 60 Sekr aussetzt, dadurch gekennieiohnet„ daß das Material während des Fixiervorganges auf unter Saugzug stehenden, alt wenigstens eine· engmaschigen Siebgewebebelag bedeokten oder aus dieses bestehenden Transport· elementen, vorzugsweise Slebtrommeln, aufliegt und das Behandlungsmedium duroh das Pasermaterlal gesaugt wird.
    2, Verfehren naoh Anspruch lt daduroh gekennzeichnet, daß das nehandlungsmedium mit einer Geschwindigkeit gleich oder größer als 2 m/Seko duroh das Textilgut gesaugt wird,
    3» Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, daduroh gekenn~ zeichnet, daß das zu behandelnde Material spannungslos einer kombinierten Theraoflxier- und Themosollerbehandlung unterworfen wird.
    hr Verfahren naob einem der vorherigen Ansprüche mit schockartiger Abkühlung naoh der Wärmebehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut vor der sohookartlgen Abkühlung in der.Breite gespannt, bzw. nachgespannt wird,
    5- Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnete daß das Textilgut während der Abkühlung gespannt beidseitig gehalten wird
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    6. Vorrichtung zua Durohfuhren des Verfahreos nach einen der vorherIgen Ansprüche 1 - 5» "it einer geschlossenen Behandlung· kauer und In dieser angeordneten Transportelementen sowie wenigstens eine« Gebläse zum Umwälzen des Behandlungsaediuas, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteleeente» vorzugsweise Siebtroaaeln, in bekannter Teise unter Sautzug stäben und alt wenigstens eine« engaasohlgen Siebgewebebelag bedeokt Sind,
    7, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Siebtroaaeln Baxiaal zu 3/%s vorzugsweise Jedooh nur zur HKIft·, alt da· zu behandelnden Material bedeokt aind und die aaterialfreie Seite alt des Debandlungsmediua bespült und/oder auf andere Welae, z, B. duroh InfrarotStählung, beheizt wird.
    8. Vorrichtung naoh elnea der Torherigen Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dafi asi Einlauf MIttel zur atufenloa änderbaren MaterlalTorgabe Torgeaehen aind,
    9, Vorrichtung naoh eine· der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB dia EinlaufTorrichtun;, vorzugsweise ein Waisenpaar, beheizt ist,
    10. Vorrichtung nach eines der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum beldseltigen Balten des Textilgutes auf dan Slebtroaajeln elaatisohe, endlose, luftdurchlässige (siebartige),alt Nadeln oder Zähnen versehene Bänder vorgesehen sind*
    11- Vorrichtung naoh eines der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB nur die Kühleinrichtung, vorzugaweise eine Kühltroaael, alt Halteeleaenten vereehen und der Kühleinrichtung eine Naohapanneinrichtung vorgeschaltet let.
    12, Vorrichtung naoh elnea der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Naobspanneinrlchtung beheizt iat.
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    13- Vorrichtung nach einem der vorherigen 4nftprilche<> dadurch gekennk·lohnet, daß der Spann- bzw. Nachspanneinrichtung eine Inf rarotlieixuttg zugeordnet 1st.
    14. Vorrichtung nach eines der vorherigen Ansprüche, dadurch g«? kennzeichnet, daß der Siebgewebebelag ala Schlauch auegebildet ist
    15- Vorrichtung nach eine« der vorherigen Ansprüche, daduroh ge kennzeichnet, daß das Siebgewebe eeitlloh elaetisch gespannt auf bzw. an den SiebtroβββIn befestigt 1st.
    16, Vorrichtung nach eines der vorherigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Slebtroaaeln beheizt sind.
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    L e e r s e i t e
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