DE1460218B2 - Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeigneten, aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen Guts mit Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeigneten, aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen Guts mit FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE1460218B2 DE1460218B2 DE1460218A DE1460218A DE1460218B2 DE 1460218 B2 DE1460218 B2 DE 1460218B2 DE 1460218 A DE1460218 A DE 1460218A DE 1460218 A DE1460218 A DE 1460218A DE 1460218 B2 DE1460218 B2 DE 1460218B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strand
- liquids
- walls
- openings
- centrifugal atomizer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G7/00—Damping devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0204—Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
- A24D3/0212—Applying additives to filter materials
- A24D3/022—Applying additives to filter materials with liquid additives, e.g. application of plasticisers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1007—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
- B05B3/1021—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/02—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length
- D06B5/10—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length using centrifugal force
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/10—Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Paper (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern
geeigneten, aus einer Vielzahl von lokkeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen
Guts mit Flüssigkeiten, mit mindestens einem Zentrifugalzerstäuber, dessen Rotationsachse axial zum Gut
verläuft und dem die Flüssigkeiten von innen zuführbar sind, und mit FCihrungseinrichtungen zur Führung des
Guts.
Die schweizerische Patentschrift 61 395 beschreibt eine derartige Vorrichtung zur Behandlung von bandförmigem
Material in einer Kammer mittels eines mit Zuführungen für die Flüssigkeit und radial auf dem Umfang
angeordneten Austrittsöffnungen versehenen rotierenden Flüssigkeitszerstäubers unter der Wirkung
der Zentrifugalkraft, der die Flüssigkeit auf das bandförmige Material im wesentlichen rechtwinklig zur
Laufrichtung des Materials aufbringt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es
ermöglicht, die Imprägnierung von aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehendem band- oder strangförmigem
Gut dahingehend zu verbessern, daß nicht nur besonders gleichmäßig imprägniert wird unter Verwendung
von in der Praxis bewährten Zentrifugalzerstäubern, sondern daß dabei gleichzeitig eine allseitige
Beaufschlagung des Gutes mit der Imprägnierflüssigkeit erreicht wird, selbst bei relativ dicken Bahnen unter
gleichzeitigem Ausschalten eines Verlustes der Imprägnierflüssigkeit.
Die Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Zentrifugalzerstäuber und die Führungseinrichtungen in einer Behandlungskammer mit
zwei sich gegenüberliegenden breiten, flachen Öffnungen, die einen im wesentlichen waagerechten Weg für
das Gut zwischen sich einschließen, angeordnet sind und die Laufgeschwindigkeit des Guts und die Drehgeschwindigkeit
des Zentrifugalzerstäubers derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Teil der Flüssigkeiten
durch das Gut hindurchdringt und auf dieses zurückfällt.
Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung gegenüber den bisher bekannten Imprägniervorrichtungen besteht
darin, daß der Zentrifugalzerstäuber in der Behandlungskammer selbst angeordnet ist und das an dem
Zerstäuber vorbeigeführte Gut mit solcher Kraft besprüht wird, daß die Behandlungsflüssigkeit nicht nur
a5 auf die Faserbahn auftrifft, sondern diese sogar durchdringt,
und daß beim Herunterfallen auf das Gut infolge der Schwerkraft auch die dem Zerstäuber abgewandte
Seite des Guts mit Imprägnierllüssigkeit beaufschlagt wird, die also weder abgesaugt wird noch auf andere
Weise verlorengeht. Dies wird insgesamt dadurch erreicht, daß gegenüber der aus der schweizerischen Patentschrift
61 395 bekannten Vorrichtung das Gut horizontal geführt wird und der Zentrifugalzerstäuber unter
dem Gut angeordnet ist.
Je nach der Größe des Zerstäubers und der Art und dem Verwendungszweck der Imprägnierflüssigkeit
kann die Zahl der Öffnungen 4 bis 24 oder mehr betragen. Der Durchmesser der Öffnungen beträgt vorzugsweise
0,4 bis 1,6 mm, jedoch hängt er von den gleichen Faktoren wie die Zahl der Öffnungen ab und wird für
den jeweiligen Verwendungszweck auf die Zahl der Öffnungen abgestimmt.
Besonders zweckmäßig ist bei der Vorrichtimg gemäß der Erfindung, die die Decke bildenden Wandungan
der Behandlungskammer zur Horizontalebene geneigt anzuordnen, um große Tropfen der Imprägnierflüssigkeit,
die sich an der Decke sammeln und das Gut ungleichmäßig tränken könnten, abzuleiten und dann
erneut zu versprühen.
Die Vorrichtung gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltung"
zum Auftragen einer Flüssigkeit hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bisher bekannten Systemen
und Methoden. Durch die Neigung der Decke der Behandlungskammer wird sichergestellt, daß alle Flüssigkeitstropfen,
die gegen die Decke prallen, an den Wandungen der Decke zu den Leitblechen und an diesen
entlang nach unten und in die Auffangrinnen fließen, aus denen Flüssigkeit abläuft. Daß sich die Behandlungsflüssigkeit
in der Mitte des Gehäuses an der Decke sammelt und von dort auf den Strang nach unten
tropft, ist also vollkommen ausgeschlossen. Gleichzeitig verhindern die Leitbleche, daß überschüssiger
Weichmacher an den Wandungen der Decke entlang zu den Seitenwänden und von dort zu den Öffnungen
läuft, von denen er unkontrolliert auf den durch die Öffnungen laufenden Strang tropfen könnte.
Die Leitbleche dienen ferner zum Niederschlagen überschüssiger Tropfen, die nicht zur Decke gelangen
oder auf den Strang zurückfallen, und verhindern hierdurch, daß diese Tropfen durch den Schlitz mittels des
Luftstroms, der durch den durch das Gehäuse laufenden Strang erzeugt wird, gerissen werden.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der gesamte Weichmacher,
der nicht auf den Strang aufgetragen wird, in einen Behälter zurückgelangt und durch eine Dosierpumpe zur
weiteren Verwendung zum Zerstäuber zurückgepumpt werden kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, beispielsweise
zum Auftragen von Appreturen oder Behandlungsmitteln auf Faden- oder Faserbänder und -bahnen
sowie Stoffe und zum Überziehen von nichtfaserigen Materialien mit Kunststoffüberzügen. Besonders wichtig
ist jedoch die Vorrichtung zum Auftragen von Weichmachern und/oder anderen Ausrüstungsflüssigkeiten
auf für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeignetem, aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehendem
band- oder strangförmigem Gut.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Die Vorrichtung 10 weist eine Behandlungskammer 11 aus korrosionsbeständigem Stahl mit senkrechten
Seitenwänden 12 und 13, senkrechten Vorder- und Rückwänden 14 und 15 sowie einem Boden und einer
Decke auf. Der Boden des Gehäuses besteht aus zwei Abschnitten 16a und 166, die von den Unterkanten der
Seitenwände 12 und 13 mit verhältnismäßig geringer Abwärtsneigung aufeinander zulaufen und kurz vor der
Mitte der Behandlungskammer 11 enden, wodurch eine längliche, rechteckige Öffnung 17 gebildet wird, die sich
quer über den ganzen Boden der Behandlungskammer 11 erstreckt. Unter der Öffnung 17 ist ein Schacht 18
angeordnet, der durch zwei senkrechte trapezförmige Seitenplatten 18a und 18/), die an den sich gegenüberstehenden
Kanten des Bodens befestigt sind, zwei schräg liegende Stirnplatten, die an den schräg nach
unten verlaufenden Kanten der Seitenplatten 18a und 186 befestigt sind, und eine waagerechte Bodenplatte
18e gebildet wird. Die Decke der Behandlungskammer 11 wird von zwei Wandungen 19a und 196, die von den
Oberkanten der Seitenwände 12 und 13 mit verhältnismäßig starker Steigung aufeinander zulaufen, gebildet.
Im Schacht 18 ist ein Zentrifugalzerstäuber 20 drehbar in einer Ebene angeordnet, die parallel zu den Seitenplatten
18a und 186 und in deren Mitte verläuft. Der Zentrifugalzerstäuber 20 hat die Form einer flachen
Schale mit einer nicht durchlöcherten Rückwand 21 und einer senkrecht zur Ebene der Rückwand 21 angeordneten
ringförmigen Wand 22. Die ringförmige Wand 22 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 23 und
mit einem einwärts gerichteten ringförmigen Vorderflansch 24 versehen, der in seiner Mitte eine Öffnung 25
aufweist und einen inneren Kanal 26 bildet, der mit den inneren Enden der Öffnungen 23 verbunden ist.
An der Außenseite der Rückwand 21 des Zerstäubers 20 ist eine axiale Buchse 27 befestigt, die mit geringem
Spiel durch eine Öffnung 28 in der Seitenplatte 18a des Schachtes geführt ist. Das Außenende der Buchse 27 ist
beispielsweise mit einer Schraube 29 an der Ausgangswelle 30 eines Elektromotors 31 befestigt, der an eine
Bodenplatte 32 geschraubt ist, die starr mit der Behandlungskammer 11 verbunden ist, und zwar bei 32'
mit der Seitenplatte 18a und bei 32" mit den unteren Enden von zwei Winkeln 33, die starr an ihren oberen
Enden mit dem Bodenabschnitt 16a der Kammer 11 verbunden sind.
Die Seitenplatte 186 des Schachts 18 ist mit zwei
Öffnungen versehen. In eine dieser Öffnungen ist ein Schauglas 34 eingesetzt, durch das der Betrieb des Zentrifugalzerstäubers
20 beobachtet werden kann. Durch die andere Öffnung ist koaxial mit dem Zerstäuber 20
ein kurzes Rohrstück 35 mit Außengewinde geführt, auf das von jeder Seite der Seitenplatte 186 zwei Haltemuttern 36 und 37 geschraubt sind. Im Innern des
ίο Schachts 18 ist mit dem Rohrstück 35 ein Düsenrohr 38
verbunden, dessen Austrittsteil im rechten Winkel zur Achse des Rohrstücks 35 abgebogen ist. Der Abstand
zwischen dem Rohrstück 35 und dem Düsenrohr 38 einerseits und dem Zerstäuber 20 kann mit Hilfe der
Haltemuttern 36 und 37, die das Düsenrohr 38 in ihrer Lage halten, verändert werden. Außerhalb des
Schachts 18 ist das Rohrstück 35 mit einer Flüssigkeitszuführungsleitung
39 verbunden, die ihrerseits an die Druckseite einer Dosierpumpe 40 angeschlossen ist.
ao Die Saugseite der Dosierpumpe 40 ist mit einer Leitung 41 verbunden, die zum Boden eines Behälters 42 führt,
an dessen Oberseite das Austrittsende einer Ablaufleitung 43 angeschlossen ist, deren Eintrittsende mit dem
Schacht 18 über einen Rohrverbinder 44, der ein kurzes Stück nach oben durch die Bodenplatte 18e des
Schachts 18 ragt, verbunden ist. Der in den Schacht 18 hineinragende Teil des Rohrverbinders 44 (bis etwa
3 mm oberhalb der Bodenplatte 18e) bildet eine Auffangvorrichtung, die verhindert, daß Fremdstoffe oder
andere feste Ablagerungen und Verunreinigungen in den Behälter 42 gelangen. Mit dem Behälter 42 ist ein
Vorratsbehälter 45 verbunden, aus dem die Flüssigkeit in den Behälter 42 durch eine Leitung 46, in die das
Ventil 47 eingesetzt ist, fließt, wobei die Stellung des Ventils 47 durch einen Schwimmer 48, der den Flüssigkeitsstand
im Behälter 42 abtastet, gesteuert wird.
Als Durchgang für das zu behandelnde Gut sind in den Seitenwänden 12 und 13 der Kammer 11 zwei sich
gegenüberliegende, breite, flache Öffnungen 49 und 50 vorgesehen. Als Führungseinrichtungen sind Stäbe 51
und 56 von rundem Querschnitt vorgesehen. Der Stab 51 ist mit Hilfe eines radialen Schlitzes 51a an dem Teil
der Wand 12 befestigt, der die Öffnung 49 unten begrenzt, und mit dieser Wand durch eine oder mehrere
Schrauben 516 verbunden. Ebenso ist der Stab 52 mit Hilfe eines radialen Schlitzes 52a an dem unter der öffnung
50 liegenden Teil der Wand 13 befestigt. An dem den oberen Rand der Öffnung 49 bildenden Teil der
Wand 12 ist mit Hilfe eines Schlitzes 53a und der Schrauben 536 der Stab 53 befestigt. Auf die beiden
Enden dieses Stabes 53 ist je ein quer verlaufender Rundstab 54 geschweißt. In der gleichen Weise ist der
Stab 55 mit einem Schlitz 55a mit Hilfe der Schrauben 556 an dem über der Öffnung 50 liegenden Teil der
Wand 13 befestigt, und an diesen Stab 55 sind an einer Seite neben den beiden Enden zwei quer verlaufende
Rundstäbe 56 geschweißt. Die Anordnung ist so, daß die Abstände zwischen den Stäben 54 und zwischen
den Stäben 56 etwas kleiner sind als die Länge der öffnungen 49 und 50. Die verschiedenen Stäbe 51 und 56
bilden also abgerundete Kanten für die Seiten der Öffnungen 49 und 50, wodurch ein Hängenbleiben des
durch die öffnungen 49, 50 geführten Fasermaterials verhindert wird. Da die öffnung 49 den Eintritt zur
Kammer 11 darstellt, liegen die Stäbe 54 außerhalb der
Kammer 11, während die Stäbe 56 an der Austrittsseite
innerhalb der Kammer 11 angeordnet sind.
Innerhalb der Kammer 11 sind zwei Leitblechpaare
57, 58 und 59, 60 angeordnet. Die Leitbleche 57 und 58 sind oben an die Wandung 19a der Decke der Kammer
11 und die Leitbleche 59 und 60 an die Wandung 196 der Decke der Kammer 11 geschweißt. Die Leitbleche
57 bis 60 sind an ihren unteren Enden nach oben gebogen, so daß sie Auffangrinnen 57a, 58a, 59a und 60a
bilden. Die Auffangrinnen 57a und 60a jedes Paares verlaufen jeweils in entgegengesetzter Richtung schräg
nach unten, beispielsweise die Rinnen 57a und 60a zur Vorderwand 14 der Kammer 11 und die Rinnen 58a
und 59a zur Rückwand 15 der Kammer 11.
Beim Einsatz der Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines Weichmachers auf einen Zigarettenfilterstrang
besteht die Flüssigkeit im Behälter 42 und im Vorratsbehälter aus einem Weichmacher, wie Triacetin, Dibutylphthalat
oder Methylphthalyläthylglycollat, wenn ein Strang aus Celluloseacetat behandelt wird. Da der
Weichmacher gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche des Strangs sowie durch seine gesamte Dicke hindurch
aufgebracht werden muß, wird der Strang durch eine ao Lockerungsdüse oder durch zwei Riffelwalzen zum
öffnen des Strangs geleitet, bevor er in die Kammer 11
eingeführt wird. Nach dem Auflockern wird der Strang mit einer bestimmten Geschwindigkeit, beispielsweise
mit 50 bis 150 m/Minute, in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung durch die Öffnungen 49 und 50 gezogen.
Gleichzeitig läßt man den Zerstäuber 20 durch den Motor 31 rotieren, mit einer Drehzahl von 1000 bis
10 000UpM, wobei der flüssige Weichmacher mit der Dosierpumpe 40 in einer Menge von 10 bis 300 g/Minute
durch die Flüssigkeitszufuhrleitung 39, das Rohrstück 35 und das Düsenrohr 38 in den Kanal 26 des Zerstäubers
20 zwischen Vorderflansch 24 und Rückwand 21 eingeführt wird. Durch die Rotation des Verteilers wird
der flüssige Weichmacher durch die Zentrifugalkraft in Form einer »Wand« von Flüssigkeitstropfen, die in
einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Zerstäubers und damit zur Laufrichtung des Strangs angeordnet ist,
aus den Öffnungen 23 herausgeschleudert. Die dem Zerstäuber 20 zugeführte Weichmachermenge, die lineare
Laufgeschwindigkeit des Strangs und die Drehgeschwindigkeit des Zerstäubers 20 sind so aufeinander
abgestimmt, daß ein Teil der Weichmachertropfen, die nach oben aus dem Schacht 18 herausgeschleudert werden,
gegen die Unterseite des Bandes oder Strangs prallen, während andere als Folge des vorherigen Auflockerns
des Bandes oder Strangs durch dieses hindurchdringen. Somit werden nicht nur die Fäden oder
Fasern an der Unterseite und im Innern des Strangs, sondern auch die oberen Fäden oder Fasern mit
Weichmacher überzogen, da ein Teil der Tropfen das Gut durchdringen und an der Oberseite wieder austreten
und anschließend wieder auf das Gut zurückfallen. Auf diese Weise wird der Weichmacher gleichmäßig
auf sämtliche Fäden im Strang aufgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeigneten,
aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen Guts mit
Flüssigkeiten, mit mindestens einem Zentrifugalzerstäuber, dessen Rotationsachse axial zum Gut verläuft
und dem die Flüssigkeiten von innen zuführbar sind, und mit Führungseinrichtungen zur Führung
des Guts, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalzerstäuber (20) und die Führungseinrichtungen
in einer Behandlungskammer (11) mit zwei sich gegenüberliegenden breiten, flachen Öffnungen
(49, 50), die einen im wesentlichen waagerechten Weg für das Gut zwischen sich einschließen,
angeordnet sind und die Laufgeschwindigkeit des Guts und die Drehgeschwindigkeit des Zentrifugalzerstäubers
(20) derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Teil der Flüssigkeiten durch das Gut
hindurchdringt und auf dieses zurückfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decke bildenden Wandungen
(19;/, 196) der Behandlungskammer (II) zur Horizontalebene
geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (19;j, 19b) in Richtung
der Öffnungen (49,50) geneigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
von den Wandungen (19;?, 19b) nach unten ragende
und am unteren Ende mit Auffangrinnen (57;/, 58;/, 59;/, 60;/) versehene Leitblechpaare (57, 58 und 59,
60) angeordnet sind, die quer zur Neigung der Wandungen (19a, 19i>) geführt und in entgegengesetzten
Richtungen schräg nach unten geneigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch einen mit lOOÜ bis 10 000
UpM rotierenden Zentrifugalzerstäuber (20).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21689462A | 1962-08-14 | 1962-08-14 | |
US60337266A | 1966-12-20 | 1966-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460218A1 DE1460218A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1460218B2 true DE1460218B2 (de) | 1975-04-10 |
DE1460218C3 DE1460218C3 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=26911427
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1460218A Expired DE1460218C3 (de) | 1962-08-14 | 1963-08-13 | Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeigneten, aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen Guts mit Flüssigkeiten |
DE19671610929 Pending DE1610929A1 (de) | 1962-08-14 | 1967-12-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Fadengut |
DE6600550U Expired DE6600550U (de) | 1962-08-14 | 1967-12-19 | Verfahren und vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten auf fadengut |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671610929 Pending DE1610929A1 (de) | 1962-08-14 | 1967-12-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Fadengut |
DE6600550U Expired DE6600550U (de) | 1962-08-14 | 1967-12-19 | Verfahren und vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten auf fadengut |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS5123536B1 (de) |
AT (1) | AT298390B (de) |
BE (2) | BE708210A (de) |
BR (1) | BR6795697D0 (de) |
CH (1) | CH419065A (de) |
DE (3) | DE1460218C3 (de) |
FI (1) | FI49992C (de) |
FR (1) | FR94718E (de) |
GB (2) | GB1030686A (de) |
NL (3) | NL140754B (de) |
YU (1) | YU32077B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814681A1 (de) * | 1978-04-05 | 1979-10-18 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum auftragen von weichmacher auf eine bewegte gewebebahn |
CS208843B1 (en) * | 1978-08-24 | 1981-10-30 | Radko Drazil | Apparatus for spraying of flatfigures especially of textile belts by fluids particles at thin layer formation |
AU5293879A (en) * | 1978-12-04 | 1982-05-13 | Celanese Corporation | Applying liquid to filamentary material |
US4268550A (en) * | 1979-07-02 | 1981-05-19 | Monsanto Company | Metered finish |
ATE8282T1 (de) * | 1979-07-05 | 1984-07-15 | Sir James Farmer Norton & Co. Limited | Auftragen von fluessigkeiten auf textilgut. |
IT1131581B (it) * | 1979-07-17 | 1986-06-25 | Molins Ltd | Dispositivo per il trattamento di un materiale per filtri,particolarmente per l'industria del tabacco |
DE4306005C2 (de) * | 1993-02-26 | 1997-02-06 | Menzel Maschf Karl | Siebtrommel-Waschmaschine |
RU2150055C1 (ru) * | 1995-04-18 | 2000-05-27 | Эдвансед Молекулар Текнолоджиз, Л.Л.С. | Способ нагревания жидкости и устройство для его осуществления |
JP2001503369A (ja) * | 1995-04-18 | 2001-03-13 | アドバンスト・モレキュラー・テクノロジーズ・リミテッド・ライアビリティ・カンパニー | 炭化水素流体のコンディショニング方法およびその方法を実施するための装置 |
DE102006011588B4 (de) * | 2006-03-10 | 2008-04-10 | Hauni Maschinenbau Ag | Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie |
DE102006011599B4 (de) * | 2006-03-10 | 2007-12-20 | Hauni Maschinenbau Ag | Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie |
DE102006011587B4 (de) * | 2006-03-10 | 2008-04-03 | Hauni Maschinenbau Ag | Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie |
DE102008013540A1 (de) * | 2008-03-11 | 2009-09-24 | Microjet Gmbh | Vorrichtung zum Erzeugen und Versprühen eines Aerosols |
DE102012224089A1 (de) * | 2012-12-20 | 2014-06-26 | Hauni Maschinenbau Ag | Messanordnung und Messverfahren für ein Filterstabsegment in der Tabak verarbeitenden Industrie, Maschine zum Herstellen von Filterstäben, Maschine und Anlage zur Herstellung eines Multisegmentfilterprodukts |
-
0
- BE BE636174D patent/BE636174A/xx unknown
- NL NL296607D patent/NL296607A/xx unknown
-
1962
- 1962-11-15 GB GB43223/62A patent/GB1030686A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-08-13 JP JP38041998A patent/JPS5123536B1/ja active Pending
- 1963-08-13 NL NL63296607A patent/NL140754B/xx unknown
- 1963-08-13 DE DE1460218A patent/DE1460218C3/de not_active Expired
- 1963-08-14 CH CH1006063A patent/CH419065A/fr unknown
-
1967
- 1967-12-19 YU YU2477/67A patent/YU32077B/xx unknown
- 1967-12-19 NL NL6717345A patent/NL6717345A/xx unknown
- 1967-12-19 BE BE708210D patent/BE708210A/xx unknown
- 1967-12-19 DE DE19671610929 patent/DE1610929A1/de active Pending
- 1967-12-19 DE DE6600550U patent/DE6600550U/de not_active Expired
- 1967-12-20 AT AT11538/67A patent/AT298390B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-12-20 BR BR195697/67A patent/BR6795697D0/pt unknown
- 1967-12-20 FI FI673403A patent/FI49992C/fi active
- 1967-12-20 GB GB57743/67A patent/GB1186170A/en not_active Expired
- 1967-12-20 FR FR133192A patent/FR94718E/fr not_active Expired
- 1967-12-20 JP JP8180767A patent/JPS5316016B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU32077B (en) | 1974-04-30 |
GB1186170A (en) | 1970-04-02 |
FR94718E (fr) | 1969-10-24 |
JPS5316016B1 (de) | 1978-05-29 |
DE1460218C3 (de) | 1975-11-20 |
BE708210A (de) | 1968-05-02 |
BR6795697D0 (pt) | 1973-04-12 |
DE1610929A1 (de) | 1970-11-19 |
FI49992C (fi) | 1975-11-10 |
NL296607A (de) | 1900-01-01 |
FI49992B (de) | 1975-07-31 |
YU247767A (en) | 1973-12-31 |
GB1030686A (en) | 1966-05-25 |
DE6600550U (de) | 1969-01-16 |
AT298390B (de) | 1972-04-15 |
DE1460218A1 (de) | 1968-12-19 |
NL6717345A (de) | 1968-06-21 |
JPS5123536B1 (de) | 1976-07-17 |
CH419065A (fr) | 1966-08-31 |
BE636174A (de) | 1900-01-01 |
NL140754B (nl) | 1974-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1460218C3 (de) | Vorrichtung zum Imprägnieren eines insbesondere für die Herstellung von Zigarettenfiltern geeigneten, aus einer Vielzahl von lockeren Fäden bestehenden band- oder strangförmigen Guts mit Flüssigkeiten | |
DE2615520A1 (de) | Wasserabscheider der zyklonbauart fuer ein dampf/wassergemisch | |
DE1400729A1 (de) | Verspruehvorrichtung fuer Fluessigkeiten | |
DE1782466A1 (de) | Nebelspruehvorrichtung | |
DE1685921B2 (de) | Spinnturbine | |
DE1557184A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen,Homogenisieren und Belueften von pastoesen Massen,insbesondere Schokoladenmassen | |
DE2927137A1 (de) | Vorrichtungen zum abstreifen von feuchtigkeit von einem laufenden filmstreifen | |
WO2002034520A1 (de) | Flüssigkeitsauftragsvorrichtung mit rotierenden sprühtellern | |
DE590895C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Vliesen | |
DE734205C (de) | Schleudermaschine | |
DE4239577C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses | |
DE3120987A1 (de) | Vorrichtung zum zerstueckeln von faserfoermigem material | |
DE4005094C2 (de) | Schäumvorrichtung | |
DE2532011C2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen Stoffen | |
DE553765C (de) | Vertikaler Schleuderer | |
DE2265335A1 (de) | Tabakverteiler | |
DE4025675A1 (de) | Stoffauflauf | |
DE8127328U1 (de) | Sprühgerät, insbesondere Pflanzenschutzsprühgerät | |
DE887127C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten | |
DE3421587A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom | |
DE749220C (de) | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Textilfaeden | |
DE2513313C2 (de) | Vorrichtung zum Verteilen der Waschflüssigkeit auf einem Trommelfilter | |
DE1496063B2 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines fest haftenden ueberzugs aus metalloxid auf der oberflaeche frisch ausgeformter glasgegenstaende | |
DE2808589A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verspinnen von textilen fasern nach dem rotor-spinnverfahren | |
DE2711175A1 (de) | Drehwerk zum ablegen eines faserbandes - insbesondere eines strecken- oder krempelbandes - in eine kanne |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |