DE1460137A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden zweier oder mehrerer duenner Materialschichten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden zweier oder mehrerer duenner Materialschichten

Info

Publication number
DE1460137A1
DE1460137A1 DE19651460137 DE1460137A DE1460137A1 DE 1460137 A1 DE1460137 A1 DE 1460137A1 DE 19651460137 DE19651460137 DE 19651460137 DE 1460137 A DE1460137 A DE 1460137A DE 1460137 A1 DE1460137 A1 DE 1460137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazines
stamps
stamp
magazine
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651460137
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Wunderlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEDDEUTSCHE WEBSTOFF GmbH
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE WEBSTOFF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUEDDEUTSCHE WEBSTOFF GmbH filed Critical SUEDDEUTSCHE WEBSTOFF GmbH
Publication of DE1460137A1 publication Critical patent/DE1460137A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/78Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus
    • B29C65/7858Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined
    • B29C65/7879Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined said parts to be joined moving in a closed path, e.g. a rectangular path
    • B29C65/7882Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined said parts to be joined moving in a closed path, e.g. a rectangular path said parts to be joined moving in a circular path
    • B29C65/7885Rotary turret joining machines, i.e. having several joining tools moving around an axis

Description

  • 11Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden zweier oder mehrerer dünner Materialschichten" Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden zweier oder mehrerer dünner Materialschichten, von denen mindestens eine ein- oder beidseitig mit einer Kunststoffklebeschicht kaschiert ist, mittels heb- und senkbarer Stempel Die Erfindung betrifft insbesondere aber nicht ausschließlich Vorrichtungen der erwähnten art zur Verbindung von Hemdkragen-Einlagen.
  • In neuerer Zeit hat sich in der Bekleidungsindustrie, beispielsweise der Oberbekleidungsindust;rie und in Hemdenfabriken eine neue Technik eingeführt, bei der anstelle des Nähens Verklebungstechniken treten, Dabei wird unter Ausnutzung von Kunststoffklebeschichten und durch anwendung von Wärme und/oder Druck eine Verbindung einzelner Werkstückteile untereinanuer durch Erweichen des thermoplastischen Kunststoffmaterials und Verkleben nach Abkühlung bewirkt. Bei der Herstellung von Hemd@ragen wurde die Verklebungstechnik bisher derart angewendet, daß für @üg@@@r@@@ Hemdkragen Versteifungseinlagen maschinell verklebt wurden. Dabei werden die manuell aufeinandergelegten Grundeinlagen, Zwischeneinlagen und Eckeinlagen z .B. in einem Punktschweißgerät, durch punktweise Verklebungen in-ihrer relativen Lage fixierte Anschließend werden diese werkstücke in Verklebungspressen, beispielsweise Durchlaufpressen, vollflächig miteinander verbunden, Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Durchlaufpressen eine derartige Kapazität aufweisen, daß für die Vorbereitungsarbeiten, nämlich das manuelle Zusammenlegen der Einzelstücke und das punktweis e Verbinden durch Punktschweißgerät e für jede Durchlaufpresse eine größere Anzahl von Arbeitskräften und Punktschweißgeräten erforderlich ist. Andernfalls konnte die volle Leistung der Durchlaufpressen nicht ausgenützt G werden. Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, für je eine JJurchlaufpresse zwei Punktschweißgeräte vorzusehen, die je von einer Bedienungs@erson bedient werden, die gleichzeitig die Durchlaufpresse beschickt. Ein Engpaß in der Kontinuität der fertigung und in der zeitlichen Abstimmung der einzelnen Takt besteht dabei in der nanuellen Bedienung der Punktschweißgeräte.
  • Die Taktzeit für einen Klebevorgang ist wesentlich kürzer als die für die Vorbereitung einer Einlage@nötigen Bedienungszeiten.
  • Im folgenden wird zur Vereinfachung stets von Schweißvorgängen o.dgl. gesprochen. Die erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern bezieht sich auf alle zarten von Verbindungen oder Verklebungen. er Srfinuung liegt aie Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Vorbereitung der Einzelstücke und der Schweißvorgang selbsttätig gesteuert abläuft und sich zeitlich gesehen die Schweißtaktzeit mit der Vorbereitungszeit überdeckt, so daß kein Leerlauf der Schweißvorrichtung eintritt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden zweier oder mehrerer Materialschichten jedem Arbeitsgang eines Zyklus bewegliche Auflageflächen und den Auflageflächen bewegliche Stempel zugeordnet sind und durch selbsttätige Zufuhr- und Abnahmemittel für die Materialschichten bzw0 das fertige Werkstück0 Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich konstruktiv auf verschiedene Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auf den Sektoren einer taktweise drehbaren Platte Formstücke zur Fixierung der zu verklebenden Teile vorgesehen und jedem Sektor ist je ein heb- und senkbare mit der Platte sich mit drehender Stempel zugeordnet und entsprechend der Anzahl der zu verklebenden Teile sind an aufeinanderfolgenden Sektoren ein oder mehrere Stapeltische und/oder Magazine und ferner ein Abnahmetisch oder Magazin für das fertige Werkstück mit selbsttätigen Aufnehm- und Ablegemitteln angeordnet0 Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, der Aufnehm- und/oder Ablegemittel besteht bei einem weiteren IfIerkmal der Erfindung darin, daß die heb- und schwenkbaren Arme mit Saug- und Blasöffnungen versehen sind Die Aufnahme der einzelnen Teile erfolgt dabei durch Ansaugen und das Ablegen, durch Ausblasen von Luft0 Dadurch wird die Vorbereizung voll automatisiert und das manuelle ineen der einzelnen minlageteile entfällt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Auflage flächen nicht auf einer radialen Ebene sondern auf achsparallelen Flächen einer Vieleck-Trommel. Diese Vieleck-Trommel weist ortsfeste Zufuhrmagazine für die Einzelteile und schwenkbare, mitrotierende Stempel sowie eine selbsttätige Abnahme- und Ablegevorrichtung für die fertigen Werkstücke ar Um den Sch@ enkweg der Stempel zu verkleinern ist' es, nach einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, die Stempel geteilt auszubilden und von den Außenkanten der Trommel zur Mitte schwenkbar anzuordnen. Die ortsfest angeordnete selbsttätige Aufnahme- und Ablegevorrichtung kann zwei oder mehreren Auflageflächen zugeordnet sein. Dadurch ist eine Erhöhung der zeiteinheitliöhen Leistung der Trommel möglich. Zum Festhalten de'r Sinzelteile bzw. der Werkstücke am Umfang der Trommel steht das Innere der Trommel gemäß' der erfindung unter Vakuum und die Auflageflächen sind mit Ansaugöffnungen für die Werkstücke versehen. Im Bereich der Aufnahme- und Ablege-Vorrichtung sind diese Ansaugöffnungen abgedeckte Die gegenüber der rotierenden Trommel ortsfest angeordneten Zufuhrmagazine sind höhenverschieblich ausgebildet. An ihrer der Trommel auge; wandten unteren Seite weisen sie einen schmalen Rand an ihrer Grundfläche auf. Dieser Rand ist so bemessen, daß er beim Ansaugvorgang durch die Ansaugöffnungen der Auflageflächen in der Trommel das Ansaugen eines Einlagestückes ohne weiteres ermöglicht, wobei sich die äußeren Teile der Einlagestücke elastisch verbiegen und von den Randkanten abgezogen werden. Die Auflage auf den Auflageflächenerfolgt unter der Wirkung der Saugöffnungen vollkommen ebenso Die ortsfeste Anordnung der Zufuhrmagazine hat den Vorteil, daß das Nachfüllen ser idagazine unabhängig vom Arbeitszyklus der Trommel ist.
  • Sowohl bei dem ersten Ausführungsbeispiel als auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, Steuermittel vorzusehen, die ein wahlweises absenken der beheizten oder als Elektroden eines HF-Schweißgenerators dienenden Stempel fLir die Zeit eines Taktes oder einer einstellbaren Zahl der Takte des Drehvorganges ermöglichen. Der Klebevorgang kann, wie erwähnt, sowohl durch fremd beheizbare Stempel, als auch durch direkt beheizte Stempel erfolgen0 Es ist ferner möglich, die Stempel als Elektroden eines HF-chweißgenerators auszubilden, wobei die Auflageflächen dann die zweite Blek-troae bilden. Die Verklebung erfolgt dann in an sich bekannter Weise durch die induktive Erwärmung.
  • E ; ne weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, daß seitlich oder kreuzweise in gleicher höhe Auflageplatten angeordnet und je mit einer Mehrzahl von Formstücken zur gleichzeitigen Auflage mehrerer Teilstücke versehen werden, und daß seitlich oder kreuzweise taktweise verschiebbare mit Saug- und Blasöffnungen versehene Arme vorgesehen sind, die als Zufuhr- bzw. Abnahmemittel dienen, während die ortsfest angebrachten heb- und senkbaren Stempel der Kreuzungsstelle als Klebestempel ausgebildet sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieser linear verschiebbaren Auflageflächen ist eine einzige taktweise längsverschiebliche Äuflge fläche vorgesehen und seitlich sind schwenk- sowie heb- und senkbare Arme oder Rahmen mit Zufuhr- und Abnahmemittel z.B. Saugnäpfe und heb- und senkbare Klebestempel angeordnet. Bei der letztgenannten Anordnung wird somit ein modif'iziertes Durchlaufverfahren angewendet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, die schematisch verschiedene Ausführungsformen darstellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer drehbaren Platte in Vraufsicht, Fig. 2 eine Vorrichtung nach i'ig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer drehbaren Vorrichtung mit einer Vieleck-Trommel in Seitenansicht und Fig. 4 einen Schnitt durcheine Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit linearer Verschiebung, Fig. 6 eine draufsicht auf eine Vorrichtung nach Pigo 5, Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit linearer Verschiebung in Seitenansicht, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 7, und Fig. 9 eine Stirnansicht in Richtung A-B.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auf einem Maschinengestell 1 eine taktweise drenbare Platte 2 angeordnet 0 Die Fläche der Platte 2 ist in einzelne Sektoren I bis VIII aufgeteilt, wobei jenem Sektor eine Auflagefläche zugeordnet ist, die einem Arbeitsgang eines Zyklusses der Herstellung der gewünschten Krageneinlage entspricht. Den Sektoren 1 - III ist ein Stapeltisch X mit Magazin 3 zugeordnet, auf dem die Unterkragen in Stapelform gelagert sind0 Beim Sektor II ist ein zweites Magazin 4 vorgesehen, auf dem die Mitteleinlagen gestapelt sind. In ähnlicher Weise ist dem Sektor III ein Magazin 5 zugeorunet, auf dem sich die Eckeinlagen befinden, Ferner ist ein dem Sektor VIII zugeordnetes iJagazin 6 vorgesehen, auf dem die von der drehbaren Platte en-tnommenen fertigen Werkstücke abgelegt werden. Die einzelnen Magazine auf dem Stapel--tisch X sind mit Formstücken 7, 8, 9 und 10 versehen, die ein genaues Auflegen der einzelnen Teilstücke sicherstellen. Diese Formstücke 7 bis 10 sind in an sich bekannt er Weise verstellbar, d.h. auf verschiedene Kragenformen und Kragengrößen einstellbar ausgebildet. In Pig.1 sind nur die Forinstücke des Magazins 3 mit entsprechenden Kennziffern versehen. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß gleichartige Formstücke bei allen Magazinen des Stapeltisches angebracht sind0 Bediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die entsprechenden -Bezugsziffern bei den anderen Magazinen nicht mit eingezeichnet0 Jeder Auflagefläche ist je ein mit der Platte 2 mit drehbarer heb- und schwenkbarer Stempel 11 bis 18 zugeordnet. In der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht sind die Stempel 12, 13 und 14 in gehobener Lage, die Stempel 15, 16, 17 in abgesenkter und der Stempel 11 in wiederum gehobener Lage dargestellt. Die Stempel 11 bis 18 sind dabei, wie in Fig.1 angedeutet, mit einzelnen Druckstempeln versehen, die ein punktartiges Verbinden der einzelnen Teilstücke ermöglichen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch die Verbindung längs Linien oder ganzer Flächen durchzuführen. Ferner ist es sowohl möglich, die Stempel 11 bis 18 bzw. die entsprechenden Druckstücke direkt elektrisk oder indirekt durcheine geheizte Flüssigkeit zu erwärmen oder aber auch die Stempel als Elektroden eines HF-Schweißgenerators zu benutzen. Die entsprechenden zugehörigen Heiz- bzw. HF-Schweißeinrichtungen sind an sich bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
  • Zur Zufuhr dereinzelnen Einlagestücke bzw. zur Abnahme der fertig gehefteten Einlage sind den einzelnen Sektoren I, II, III und VIII schwenk-und heb-/senkbare Arme zugeordnet, die in Fig.1 nur schematisch angedeutet sind. Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß diese Arme mit Aufnahme- bzw. Abnahmemftteln 19 versehen sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahme- oder Ablegemittel 19 in Form von luftbetätigten Saugnäpfen 20 ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Saug- oder Blasnäpfen beschränkt.
  • Es können ohne weiteres auch andere Mittel zur Aufnahme und Ablage der Einzelstücke bzw. der fertig gehefteten E inlage Verwendung finden, wie beispielsweise Nadelkissen, Klebeschwämme oder dergl.
  • Zum Fixieren der einzelnen Teile auf den Auflage flächen können entsprechend angeordnete Nadeln dienen, wobei die Aufnahme- oder Ablegemittel 19 bei der ablage einen ausreichenden Druck auf das Werkstück ausüben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der L'ig. 1 und 2 arbeitet folgendermaßen: Zuerst werden die liagazine 3,4 und 5 des Stapeltisches X mit einer entsprechenden Anzahl von Unterkragen, Mitteleinlagen und Eckeinlagen gefüllt, Während des ersten Arbeitstaktes nehmen die Zufuhrarme der Sektoren I, II und II je ein Materialstück auf, heben sich, schwenken über die Platte 2, senken sich. ab und legen die einzelnen Werkstücke auf dieser Platte 2 ab.
  • Anschließend heben sich die Arme wiecter. Die Abnahmevorrichtung des oel-tors VIII hebt sich zusammen mit den Zufuhrmitteln der anderen Sektoren, schwenkt über die Platte, senkt sich ab und nimmt eine fertig geheftete Einiage- auf. Anschließend heb-t sich auch dieser Arm wieder. beim zweiten Arbeitstakt dreht sich der Tisch bzw. die Platte 2 um einen Sektor weiter. Die Arme der Sektoren I, II und III schwenken nach außen und senken sich wieder ab ihrer Arm des Sektor VIII schwenkt ebenfalls nach außen, senkt sich ab und legt das fertig geheftete Werkstück in das Magazin 6 auf dem Stapeltisch X ab. Der Stempelarm des Sektors IV senkt sich ab und beginnt den Klebevorgang.
  • Jie beiden Takte wiederholen sich und bei jedem Takt wird beim Sektor VIII eine fertig gebeftete Einlage abgenommen und abgelegt. Die beim Sektor IV abgesenkten Stempel können wahlweise für einen Ärbeitstakt oder auch für mehrere aufeinanderfolgende Arbeitstakte abgesenkt bleiben. Da@urchergibt sich eine einfache Steuermöglichkeit für die Dauer des Klebvorgangese Die Maschinentaktzeit ist im wesentlichen bestimmt durch die maximale Zufuhr- bzw. Abnahmegeschwindigkeit der verschwenkbaren Arme der Sektoren I, II, III und VIII. kiese Zufuhrzeit is-t im allgemeinen wesentlich kleiner als die benötigte Klebezeit. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Kiebestempel über mehrere Sektoren hinweg in Arbeitsstellung bleiben. Es ist zweckmäßig, beim Vektor VII den Klebestempel 18 bereits anzuheben, um dadurch eine Kühlung des gehefteten Werkstückes zu ermöglichen, so daß ein Verkleben der einzelnen Werkstücke untereinander im Stapel des Magazines 6 nicht mehr auftreten kann. Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist vollautomatisch. Es braucht lediglich eine Bedienungsperson, die zugleich mehrere gleichartige Vorrichtungen bedienen kann, die Magazine auf dem Stapeltisch X anzufüllen und die Stapel aus dem Magazin 6 zu entfernen.
  • Es ist auch möglich, anstelle des Magazines 6 ein transportband od.dgl. vorzusehen, so daß die fertig gehefteten Einlagen kon-tinuihrlich einer Klebepresse oder einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden können, Bei der Ausführungsform nach den Fig.3 und 4 ist eine vieleckige drehbare Trommel 21 vorgesehen mit achsparallelen Auflageflächen. Für die einzelnen Teilstücke der zu heftenden Krafgeneinlagen sind gegenüber der Trommel 21 ortsfest angeordnete, vorzugsweise raaial heb- oder senkbare Zufuhrmagazine 22, 23 und 24 vorgesehen. Diese Zufuhrmagazine werden mit den Grundeinlagen, den Zwischeneinlagen und den Eckeinlagen beschickt bzw. gefüllt. Die Trommel 21 ist hohl ausgebildet und steht in ihrem Inneren unter Vakuum. Es ist auch möglich, anstelle einer einzigen Trommel einen Doppelzylinder vorzusehen, dessen Kreisringfläche allein unter Vakuum steht. Den einzelnen Åuflageflächen 25 der Vielecktrommel 21 sindSaugöffnungen 26 zugeordnet, durch die in den Sektoren 1, II und III -ein Ansaugen der in den Zufuhrmagazisnen gestapelten Teilstücke folgt und in den Stationen VI bis IV (im Sinne des einem zeichneten Pfeiles) ein Festhalten der Einlage bewirkt wird. Jeder Auflagefläche ist ein Stempelarm 27 zugeordnet, der wiederum mit klebestempeln 28 versehen sein kann, um punktweises heften der einzelnen Werkstückteile zu ermöglichen. Der Klebevorgang kann wiederum durc direkte, indirekte oder induktive Erhitzung erfolgen. Die Arme 27 sind dabei,- wie aus Fig.4 ersichtlich, geteiit ausgebildet und an den Kanten 29 bzw. 30 der Trommel 21 schwenkbar gelagert. Sobald sich die Trommel 21 um einen Takt weiterbewegt, werden die nach Verlassen des vektors I vollständig und in der richtigen Zuordnung darauf angebrachten Einzelteile der Krageneinlage durch die Stempel 27 festgehalten.
  • Dabei erfolgt der Verklebungsvorgang über die gesamte Zeitdauer der Einzeltakte der Trommel 21 bis etwa zum Sektor V. sodann beginnen sich die arme 27 wieder zu heben und geben das fertig geklebte Werkstück frei. Im Bereich des Sektors IV und einer oder mehrerer der vorhergehenden Sektoren sind die Öffnungen 26 der Trommel 21 abgedeckt, so daß eine leichte Abnahme der fertig gehefteten Krageneinlagen mit Hilfe eines schwenkbar angeordneten Abnahmemittels 71 ermöglicht wird.
  • Dieses Abnahmemittel 31 kann wiederum mit Saug- oder Blasnäpfen versehen sein, die vom Sektor IV das fertige Werkstück abheben, in Ri6htung des Pfeiles 32 bzw. 33 sich verschwenken und das Werkstück auf ein Transportband 34 ablegen. Die Abnahme- und Ablegevorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß bei jedem Abheben die Werkstücke von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Sektoren gleichzeitig abgehoben und abgelegt werden. Eine Steuerung der Verklebung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4 beispielsweise dadurch möglich, daß die heizung der Klebestempel 28 konstant bleibt und die Abhebezeit variiert wird, d.h. die Zeit während der die Arme 27 über die einzelne: Auflage flächen geschwenkt sind. Es ist andererseits ohne weiteres möglioh, sofort ab Sektor VI die Arme 27 auf die einlagen abzusenken und die Heizung nur zeitweise, d.h. über den Bereich einer wählbaren Anzahl von Sektoren, die Jeweils einem Arbeitstakt entsprechen, einzuschalten. Die Vorrichtung nach den Fig.3 und 4 zeichnet sich durch eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit aus.
  • Bei der Ausführungsform nach den Pig. 5 und 6 sind nebeneinander oder in Kreuzform Auflageflächen 35, 36, 37, 38 und 39 vorgesehen. dabei werden auf den Auflageflächen 37 die Grundeinlagen 35 die Zwischeneinlagen und 36 die Eckeinlagen in mehreren Stapeln zwischen entspreohenden,(nicht dargestellten)Formstücken gestapelt. Oberhalb dieser Stapel sind heb- und senkbar sowie in Pfeilrichtung verschiebbare Arme 40, 41 und 42 vorgesehen, die mit Saugnäpfen 43 o.dgl. versenen sind. Werner ist oberhalb der Auflage fläche 39 heb- und senkbar e fl Druckstempel 44 mit Klebestempeln 45 angebracht. Bei den einzelnen fakten werden somit gleichzeitig eine Mehrzahl von gleichartigen 1ei1 sticken angehoben und auf die im Kreuzungspunkt liegende mittler@ Auflagefläche 39 abgelegt. Wenn nach einem Zyklus dort die entsnrechenden Einlagestücke für einen Kragen abgelegt sind, senkt sich der Stempel 44 und der Heft- bzw. Klebevorgang erfolgt. Nach Heben des Stempels 44 ergreift der Arm 42 bzw.46 mit den Saugnäpfen 43 die fe tigen Werkstücke und legt sie auf der Ablagefläche 38 ab. Von dort können sie dann gestapelt entnommen werden. Auch hier besteht die Möglichkeit, anstelle des Ablagetisches 38 ein Transportband o.dgl. zu kontinuierlichen Weiterbeförderung der fertig geneftesen Krageneinlagen vorzusehen.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 5 und c arbeitet dabei z.B. folgendermaßen. Beim ersten Takt@bebt der @rm 42 von der Auflagerfläche 37 urch Ansaugen die @rundeinlagen ab und @@r@ unschlie@end @ach verne d.h. in Richtung zur Ablagefläche 39 verschoben0 Gleichzeitig senken sich die Arme 40 und 41 der links und rechts der Ablagefläche 39 angeordneten Flächen 35 und 36. Der Zufuhrarm 42 legt nunmehr durch Blasen beispielsweise die Grundeinlagen auf der Ablagefläche 39 ab, während die Arme 40 und 41 durch Saugen die Zwischeneinlage und die Sckeinlagen abheben. Nunmehr fährt der Arm 42 nach rückwärts aus, während der Arin 40 nach rechts fährt, abseiilft und durch Blasen die Zwischeneinlagen auf die Grundeinlagen ablegt. Zur selben Zeit hat sich der Arm 42 wieder abgesenkt und saugt neue Grundeinlagen an. Beim nächsten Takt fährt der Arm 40 nach links, während gleichzeitig der Arm 41 ebenfalls nach links fährt und beim Absenken durch Blasen die Eckeinlagen auf die Zwischeneinlage ablegt. Wenn der Arm 41 wieder nach rechts fährt, senkt sich der Arm 44 ab und bewirkt den Heftvorgang, Sobald der Arm 44 nach der Verklebungszeit wieder hochgefahren wira, ergreift ein der ablagefläche 38 zugeordneter Arm 46 die fertiggehefteten Krageneinlagen, beispielsweise wiederum durch Ansaugen. Der Arm 46 fährt mit den fertigen Werkstücken nach vorne in Richtung zur Ablagefläche 38, gleichzeitig fälilt bereits der Arm 42 von rückwärts mi9 den neuen Grundeinlagen über die Ablagefläche 39. Während die neue Lage der Grundeinlagen auf der @blagefläche 39 abgelegt wird, werden die fertigen Kragen auf ciem Ablegetisch 38 abgelegt, Durch die gleichzeitige Anordnung mehrerer Stapel gleichartigen aterials auf den Ablagefläche 35 bis 39 ist auch hier eine große Arbeitsgeschwindigkeit gegeben.
  • In den Fig. 7, b und 9 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der eine taktweise Iängsverschiebliche Auflagefläche 47 vorgesehen ist. iese Auflagefläche ist vorzugsweise in i<on eines Transportbandes ausgebildet, wobei das Obertrum zweckmäßig durch eine Platte 48 zumindest teilweise unterstützt ist0 Anstelle des Bandes 47 kann auch ein Plattenband treten, wobei sich diese Ausführungsform insbesondere bei der Verwendung von HF-Schweißmittel empfielt. Längs der Auflagefläche 47 ist ein Tisch oder eine weitere Platte 49 vorgesehen0 Auf dieser sind in Magazinen die Grundeinlagen so, die Zwischeneiniagen 51 und die Eckeinlagen 52 gestapelt. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß jeweils mehrere, in Fig. 8 beispielsweise je fünf, gleichartige Magazine hintereinander angeordnet sind. Die Anzahl der Magazine richtet sich vorteilhaft nach der nachgeschalte-ten Klebepresse oder Durchlaufpresse, enn bei einer derartigen klebepresse, wie bei einer bekannten Ausführungsform vorgesehen, . sechs Kragen gleichzeitig gepreßt werden, dann werden zweckmäßig bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung je sechs gleiche Magazine vorgesehen0 Die Magazine sind, wie aus Fig. 9 ersichtlich, mit seitlichen Begrenzungswänden 53, 54(und einer rückwärtigen)Kante 55 versehen. Die Grundfläche des Magazins besteht aus einer Platte 56, die durch Bedermittel 57 o.dgl. nach oben gedrückt wird0 Als Federmittel werden vorzug, sweise Zylinderfedern , wie in Fig. 9 dargestellt, verwendet0 Dabei sind, um ein Kippen der Platte 55 zu vermeiden, mindestens zwei derartige Federmittel 57 vorgesehen. Durch die Platte 56 im Verein mit den Federn 57 wird der Stapel an Materialstücken 58 stets so weit nach oben gedrückt, daß das oberste Materialstück in einer bestimmtee ebene zu liegen kommt. Diese Ebene ist beispielsweise durch Ränder 59 des Magazins definiert.
  • Oberhalb der Fläche 49 ist ein nrm 60 oder ein Rahmen vorgesehen, der Aufnahme- und Ablegemittel 61 trägt. Diese Aufnahme- und Ablegemittel sind vorzugsweise in Form von Saug- und Blasnäpfen ausgebildet. Dadurch, daß sich das oberste Werkstück im Stapel 58 jeweils in derselben Ebene befindet, wird der Vorteil erreicht, daß die Saugnäpfe 61 relativ kurz ausgebildet sein können und aaß der Verschwenkworgang für den Rahmen 6ostets über denselben Schwenkbereich erfolgen kann.
  • Der Rahmen 60 wird zweckmäßig durch eine Parallelogrammfuhrung im Sinne des Pfeilbogens in Fig. 9 verschwenkt, so daß er in der zweiten Endstellung über dem Band 47 zu stehen kommt. Beispielsweise durch einen Blasvorgang wird dann das jeweilige werkstück auf der Auflagefläche 47 abgelegt. Um ein Fixieren der einzelnen Werkstücke auf dem Band 47 sicherzustellen, sind zweckmäßig Nadeln angeordnet, auf die mit hilfe des Rahmens 60 die Werkstücke aufgedrückt werden. Dies kann in einfacher Weise beispielsweise durch Schaumgummipolster erfolgen, die sich zwischen den Saugnäpfen 61 befinden. Dadurch wird beim Ablgevorgang das -katterialstück mit einer gewissen k-raft auf die Auflagefläche 47 gedrückt, so daß die Nadeln 62 das Material recht durchdringen können.
  • Die Oberkante des stapels 58 liegt dabei in gleicher Höhe wie das Band 470 Durch die Einhaltung dieser gleichen Höhe wird erreicht, daß beim Aufnahmen oder Ablegen keine seitlichen Verschiebungen der einzelnen Kragenteile erfolgen können. Das hebbare Magazin weist weiterhin den Vorteil auf, daß auch bei tiefem Magazin, d,h. bei einem Magazin mit grdßem Fassungsvermögen, mit kurzen Saugnäpfen 61 gearbeitet werden kann, Eine Verstellung der Magazine für die Aufnahme größerer oder kleinerer Kragen bzw. abweichender Kragenformen wird zweckmäßig mit Hilfe eines einzigen Stellrades 63 in Verbindung mit entsprechenden Kegelantrieben -Verstellachsen und dergl. bewirkt, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht im Detail dargestellt sind. Symmetriegründen erfolgt die Verstellung der Magazine jeweils von der Mittellinie 64 symmetrisch nach beiden Seiten hin.
  • Zum Verkleben der Einzelstücke untereinander aient eine Platte 65 mit Klebstempeln 66. Diess Platte 65 kann so angeordnet ausgebildet werden, daß sie lediglich eine Auf- und iibbewegung durchführt. Es ist jedoch auch möglich, diese Platte 65 mit der Platte 60 zu verbinden oder einstückig auszubilden, so daß die Platte 65 gemeinsam mit der Platte 60 gehoben, verschwenkt und abgesenlct wird0 Zum abstellen der Vorrichtung bzw. zum Nachfüllen der Magazine ist es zweckmäßig die Steuerung so auszubilden, daß die abschaltung dann erfolgt, wenn sich die Platten 60 und 65 am Scheitelpunkt ihrer Schwenkbewegung befinden.
  • Die Auflagefläche 47 kann direkt in eine nicht dargestellte Presse einlaufen. Es ist jedoch auch möglich, am Ende des Bandes 47 eine Abhebevorrichtung vorzusehen, durch die die fertig gehefte-ben rageneinlagen vom band 47 abgenommen werden. ei einer beaonders vorteilhaften Anwendungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Ablage auf ein oder zmei senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes 47 verlaufende Bänder die ggf. je für sich in eine Klebepresse o.dgl. einlaufen.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 7 bis 9 arbeitet dabei folgendermaßen : Vorausgesetzt, daß schon einige Arbeitszyklen abgelaufen sind, wird nach dem Vorschub des Bandes 47 um einen Takt, d.h. um eine Strecke die jeweils der entsprechenden Anzahl gleichartiger Magazine entspricht, durch den Rahmen 60 mit den zugehörigen Saugnäpfen 61 eine Anzahl von Grundeinlagen, Zwischeneinlagen und Sckeinlagen aufgenommen und nach Verschwenkung des Rahmens 60 auf dem Rand 47 abgelegt.
  • Gleichzeitig hat sich der Rahmen 65 gesenkt und mit Hilfe der Druckstempel 66 werden die vorhergehenden Krageneinlagen je für sich punktweise oder linienförmig verklebt. Während des Klebevorganges oder gleichzeitig mit dem Rahmen 65 wird der Rahmen 60 wieder nach außen geschwenkt sind nimmt aus cien lagazinen eine neue Anzahl von Einzelteilen auf. xnschließend rückt das Band 47 wieder um ein entsprechendes Stück weiter und aer beschriebene Vorgang wiederholt sich zyklisch.
  • Mit dieser Vorrichtung läßt sicheine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielen.
  • Die, Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt sämtliche im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ausführungsbeispiele erwähnten Merkmale sowie deren Unterkombinationen und Teilkombinationen. Die Anwendung der Brfindung ist auch nicht auf die Herstellung von Krageneinlagen bschränkt sondern auch für die rierstellung anderer Kunststoffartikel, wie beispielsweise Brieftaschen, Ausweistaschen o.dgl. möglich0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden zweier oder mehrerer Materialschichten, insbesondere Hemdkragen-Einlagen, von denen mindestens eine ein- oder beidseitig mit einer kunststoffklebeschicht kaschiert ist, mittels heb- und senkbare Stempel, gekennzeichnet durch jedem Arbeitsgang eines Zyklus zugeordnete bewegliche Auflageflächen, durch den Auflageflächen zugeordnete bewegliche Stempel und durch selbsttätige Zufuhr- und Abnahmemltt;el für die Materialschichten bzw. das fertige Werkstück.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Sektoren einer taktweise drehbaren Platte Mittel zur Fixierung der zu verklebenden Teile vorgesehen und jedem Sektor je ein heb- und senkbarer, mit der Platte sich mit drehender, Stempel zugeordne-t sind und daß entsprechend der Anzahl der zu verklebenden felle an aufeinanderfolgenden Sektoren Magazine auf einem Stapeltisch angeordnet sind und ferner ein Abnahmemagazin mit selbsttätigen Aufnehm- und Ablegemitteln.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch heb- und schwenkbare Arme mit Saug- und Blasöffnungen zum Aufnehmen und/oder Ablegen der einzelnen Teile bzw. des fertig verklebten Werkstückes.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang einer Vieleck-Trommel mit einer Vielzahl von Auflage flächen für die zu verklebenden Teile ortefeete Zufuhrmagazine für die Einzelteile und schwenkbare, mitrotierende Stempel angeordnet sind und ferner eine selbsttätige Abnahme- und Ablegevorrichtung für die fertigen Werkstück vorgegehen ist0 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel geteilt ausgebildet und von den Außenkanten der Trommel zur Mitte schwenkbar angeordnet sind, SO Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die selbsttätige Abnahme- und Ablegevorrichtung zwei oder mehreren Auflageflächen zugeordnet ist0 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das innere der trommel unter Vakuum steht und die Auflageflächen mit Ansaugöffnungen für die Werkstücke versehen sind0 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen im Bereich der Abnahme- und Ablegevorrichtung abgedeckt sind, SO Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zum wahlweisen Absenken der beneizten oder als Elektroden eines HF-Schweißgenerators dienenden Stempel flir die Zeit eines Taktes oder einer einstellbaren Zahl der Takte des Drehvorganges vorgesehen sind.
    1Oo Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in gleicher Höhe seitlich oder kreuzweise angeordnete Auflageplatten mit einer Mehrzahl von Formstücken zur gleichzeitigen Auflage mehrerer Teilstücke durch seitlich oder kreuzweise verschiebbare sme mit baug-und Blasöffnungen, die als Zufuhr- bzw. Abnahmemittel dienen, während die ortsfest angebrachten heb- und senkbaren Stempel der Kreuzungsstelle als wlebestempel ausgebildet sina.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine taktweise längsverschiebliche Auflage fläche und durch seitlich angeordnete Magazine, schwenk-, sowie heb- und senkbare Rahmen mit Zufuhr- und ggfe Abnahmemitteln und mit Klebestempeln.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Parallelogrammführung für den Rahmen mit den Zufuhrmitteln und ggfO für den Rahmen mit den Klebestempeln.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrmittelrahmen mit dem Klebestempelrahmen einstückig ausgebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder folgenden, gekennzeichnet durch Magazine mit einer mittels Federkraft gegen die freie Magazinöfinung gedrückte Grundplatte.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder folgenden, dadurchgekennzeichnet, daß die Magazine mit verstellbaren Formstücken als Begrenzung versehen sind und die Verstellung für alle Magazine gemeinsam von einem Stellmittel, symmetrisch zur Längsachse der Magazinanordnung, bewirkbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Verwendung von Nadeln zur Fixierung der Materialschichten auf den AuSlEgeflächen.
DE19651460137 1965-01-19 1965-01-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden zweier oder mehrerer duenner Materialschichten Pending DE1460137A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0095073 1965-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1460137A1 true DE1460137A1 (de) 1969-02-27

Family

ID=7519125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651460137 Pending DE1460137A1 (de) 1965-01-19 1965-01-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden zweier oder mehrerer duenner Materialschichten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1460137A1 (de)
NL (1) NL6600611A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645985A1 (de) * 1976-02-13 1977-08-18 Stotz & Co Ag Anlage zum beschichten von zuschnitten, insbesondere bekleidungseinlagen, aus textilem material
DE3433487A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Maschinenfabrik Herbert Meyer KG, 8000 München Verfahren zum zusammenlegen von flaechigen werkstuecken sowie vorrichtungen hierfuer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645985A1 (de) * 1976-02-13 1977-08-18 Stotz & Co Ag Anlage zum beschichten von zuschnitten, insbesondere bekleidungseinlagen, aus textilem material
DE3433487A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Maschinenfabrik Herbert Meyer KG, 8000 München Verfahren zum zusammenlegen von flaechigen werkstuecken sowie vorrichtungen hierfuer

Also Published As

Publication number Publication date
NL6600611A (de) 1966-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008017788A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Aufnehmen von Werkstückplatten sowie Verfahren zum Transportieren und Aufnehmen von Werkstückplatten
DE2311775A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur mechanischen fuehrung von naehgut laengs einer vorgegebenen bahn
DE3837516A1 (de) Werktisch zum vorbereiten eines flaechenhaften verbundwerkstuecks
DE2430154C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schallplatten
DE2007936A1 (de) Automatische Schallplattenpresse
DE2334565B2 (de) Vorrichtung zum Transport quaderförmiger Behälter aus biegsamen Material
DE2547803B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abführen von Werkstücken aus einer Schneidpresse
CH447001A (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie
DE2820127A1 (de) Verfahren und versorgungsvorrichtung fuer eine maschine zur linearen bearbeitung in der art einer naehmaschine
EP0164585B1 (de) Maschine zum Herstellen von Faltschachteln aus Zuschnitten
DE3218189A1 (de) Vorrichtung zum entnehmen und ablegen von flaechenhaften teilen, insbesondere textilteilen
DE1629514B1 (de) Automatische schallplattenpresse
DE1460137A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden zweier oder mehrerer duenner Materialschichten
DE2304994A1 (de) Vorrichtung zum einladen von verpackungen in transportbehaelter
EP0220377A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von etikettierten Kunststoffformlingen
DE2636320A1 (de) Verfahren und maschine zum automatischen palettisieren von gegenstaenden
EP0446397A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten zu einer Nähstelle einer Industrienähmaschine
DE10007333C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff
DE4344636C1 (de) Schwenkbalkenpresse zum Pressen keramischer Formteile
DE4338301C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Kunststoff-Hohlteilen
DE2750392C2 (de)
DE6605463U (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen verbinden zweier oder mehrerer duenner materialschichten
EP1075923A1 (de) Verfahren zum Stapeln von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1948744B2 (de) Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug
DE2551703C2 (de) Maschine zum Pressen von zu einer Einheit vorgefertigten textilen Werkstücken