DE1460069A1 - Hosenguertel - Google Patents
HosenguertelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F9/00—Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
- A41F9/002—Free belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
Ajarnei der: Herr Brich Wolf, Wiesbaden
Titel:
Hosengürtel
τ.
Beschreibung
Die Erfindung "betrifft einen Hosengürtel aus undehnbarem, steifem,
aber biegsamen Werkstoff mit Verschluß ο Der "Merkstoff ist beispielsweise
Leder, geflochtene Ware oder geeigneter Kunststoff, der Verschluß beispielsweise eine Schnalle, Spange oder eine 'Koppel,
ι ■
Bekannte derartige Hosengürtel werden über dem. Hosenbund getragen,
sodaß dieses an ihrer Innenfläche anliegt. Üblicherweise sind sie durch am Hosenbund befestigte Schlaufen geführt, sodaß das Hosenbund
nicht unter ihnen wegrutscht. Me Breite dieses Hosengürtels ist, obgleich, schwankend mit der jeweiligen Mode,durch die Breite
des Hosenbundes begrenzt,da er den Zugang zu den Hosentaschen, Seitentaschen und Gesäßtaschen, nicht beeinträchtigen darf.
Dieue bekannten Hosengürtel werden gerade dann getragen, wenn der
Umfang ues Hosenbundes größer als der Umfang des Leibes des Trägers
und größer als der Umfang des Hosengürtels ist» In diesem Falle weise das Hosenbund eine mehr oder weniger große Zahl von Palten
auf, üie als Verdiokungen für den Träger des nosengürtels störend wirken·-Auf Grund ihrer geringen Breite üben uiese Hosengürtel
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einen unangenehm hohen spezifischen Druck auf uen iieib des !rägers
aus ο tfegen inrer Verüinaung mit dem Hosenbund nehmen sie, je nachdem,
ob ihr -Jräger sitzt oder steht, eine andere La^e ein, Beim
Hinsetzen wird nämlich der Hocengürtel, besonders im Bereich des
Rückens, nach unten gezogen. Während des Sitzens verschiebt sich der Hosengürtel auch im Bereich des Eauches nach unten und muß
nach dem Aufstehen wieder hochgezogen werden.,
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist als Hosengürtel bereits ein
breites, dehnbares Band mit Verschluß vorgeschlagen worden, das unter dem Hosenbund getragen wird. Das ilosenbund ist dabei ringsum
am oberen Hand des üehnbaren Bandes angenäht. ."Das Band muß
seiner Dehnbarkeit wegen immer unter einer bestimmten Vorspannung stehen, die sich als unangenehmer Druck bemerkbar macht, Auch
haben diese dehnbaren Bänder, besonders wenn sie unter Anpassung an den Körper ihres irä^ers an ihrem oberen und/oder unteren Hand
stärker gedehnt sind als in der Mitte, aie Neigung, sich über ihre
Breite aufzurollen, da das Hosenbund an ihrem oberen Sand zieht» Die dehnbaren Bänder vermeiden zwar einen 'feil der Nachteile der
bekannten Hosengürtel, z.B. drückende falten des Hosenbundes, weisen dafür aber die erwähnten anderen Nachteile auf. Die Erfindung
geht aus von dem bekannten Hosengürtel aus undehnbarem,
steifem, aber biegsamen v/erkstoff lüit Verschluß und bezweckt,
dessen eingangs erwähnte Nachteile zu vermeiden, ohne die Nachteile des breiten, dehnbaren Bandes dafür in Kauf zu nehmen.
Der erfindungsgemäße Hosengürtel ist gekennzeichnet durch eine
gurtähnliche, niedrigen, spezifischen Druck gewährleispende große
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Breite und durch Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung des an
seiner Außenfläche anliegenden Hoaenbundes an seinem oberen xiand,
jjer erfindtuagsgeaäße Hosengürtel wird also unter dem Hoeenbund
getragen, sodaß seine Breite vreder uurch aie Mode, noch durch die
Form der Hose begrenzt wird, sondern so groß auszulegen ist, daß
derspezifische Druck .des Hosengürtels auf seine Auflage, d.h. den
Körper seines "trägers, niedrig ist, Zusammengedrückte Palten des
IIo3enbundes treten nicht mehr auf. Der Hosengürtel ist vorteil- μ
haiterweice nicht mit. einem bestimnixen Hosenbund unlösbar verbunden,
sondern ebenso wie andere bekannte Hosengürtel auswechselbar. Durch seine Breite hat er, ähnlich einem Leibgurt, eine für
den jjeib ües Prägers angenehm zusammenhaltende Wirkung«
j)er wichtigste Vorzug des erfindungsgemäßen Hosengürtels besteht
peuocii aarin,- daß er seine Lage bei einem -wechsel der Stellung
seines .'frägers nicht · ändert, ohne den richtigen ditz der Hose zu ■
verhindern. Beim Hinsetzen wird nämlich der Hosenbund im Bereich
ües .dicken-s, am stärksten im Berei.ch der /irbelsäule, nach unten
gezogen. Während, hierrmrch der bekannte. Hosengürtel insgesamt nach
unten gezogen und ein breites, dehnbares Band der Breite nach, gefalt.et
bzw« aufgerollt; wird, lö.st sich der erfindungsgemäße Hosen.T-gürtel
im Bereich aes an seinem oberen itand angreifenden ^uges
von seiner.Auflage. Dabei nimmt der Abstand zwischen gelöstem
Hosen^ürtel und Auflage vom oberen Gürtelrand zur Gürtelmitte und,
von αϋχ· otelle, an der der Zug angreift, nach beiden ^eiljen ab,
.ijiofj wird üoaingt uurch den 'Werkstoff, die Breite und uie Art der
Lg. Das -Iosenbund kann in erminschter ./eise nach unten
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1480069
gezogen werden <>
Während ues Sitz ens wiiv der Hosengürtel in seiner jjaöe bleiben. Beim Aufstehen legt sich der gelöste i'eil des Hosengürtels
wieder an die Auflage und zieht dabei das iiosenbund mit.
nach oben..
uas Hocenbund erfahrungsgemäß beim Hinsetzen im Bereich der
Y/irb el säule am stärksten nach unten gezogen wird, wira sich der
zugehörige mittelteil des Hosengürtels, falls er mit dem Hosenbund
verbunden ist, mit seinem oberen Kand sehr weit von seiner Auflage
entfernen. Mes kann vermieden weruen, ohne darauf verzichten zu
müssen, aaß der Hosengürtel das Hosenbund beim Aufstehen- wieder
hochzieht, wenn das Hosenbund im Bereich der Wirbelsäule nicht,
jedoch beiderseits des Mittelteiles, mit dem Hosengürtel verbunden
ist. Hier erfolgt das Loslösen des Gürtels von seiner Auflage in einem weit geringerem Maße, da der Zug geringer ist, ist jedoch
zum Hochziehen des Hosenbundes ausreichend. Sind die Vorrichtungen
zur lösbaren Befestigung oder l'eile davon mit dem Hosengürtel unlösbarverbunden!
so sind sie grfIn. dungsgemäß, nur beiderseits des
s des. Hpsengürtels vorhanden«.
Ipt die Br-e.i-|;e d-er. -Teile, des YGr^ohlusses gleich; d.er Breite d
oder gen.a.u-sr^ ist. §i§ Breite der auf 2ug bsean
Hp^engiirtel un,d ¥of schlußteil en gleich groß, so,
i fctinreipberid. großer- öür-telbreite der fer-üchlu.ß nicii
seiiier Breite wegen stör.en, sondern auch bewirken, daß der1
sieb, ^.eiitt Hinsetzen im Bereich des Hückens von seiner iiuflage IpV
€}b!ere Gürtolrand an anderer ctellc stärker auf poino Auflage
BAD ORIGINAL
drückt. In diesem Falle besteht die Erfindung darin, daß die
Breite der auf Zug beanspruchten Verbindung vonHosengürtel und Teilen des Verschlusses kleiner ist als die Breite des
Hosengürtels.. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der 3eginn
der auf Zug beanspruchten Verbindung von Hosengürtel und Teilen des Verschlusses vom oberen Hand des Hosen^ürtels Abstand hat.
Dies bedeutet nicht, daß der Hosengürtel nur im Bereich der Breixe der Verbindung mit Druck auf seiner Auflage aufliegt,
da er v/egen der Undehnbarkeit seines Werkstoffes über seine
gesamte Breite auf Zug beansprucht wird. Abweichend von dem anfangs erwähnten' bekannten Hosengürtel, der an jeder Stelle
seiner Länge über seine Breite gerade ist, ist der erfindungsgemäße
Hosengürtel vorteilhafterweise stellenweise, z„B. in dem Teil, der im Bereich des Hüftknochens aufliegen soll, zwecks
Anpassung an die i'orm seiner Auflage über seine Breite gewellt.
I'ioVorrichtungen zur lösbaren Befestigung des liosengürtels am
Iloaenbund können an sich beliebiger Art sein, z.B. am Hosengürtel
befestigte Knöpfe und im Hosenbund befindliche Knopflöcher,, Zweck
mäßig ist es, selbstklemmende Klemmen, z.B. die von Hosenträgernhyr
bekannten, einschnappenden Klippse oder den G-ardinenklemmen
ähnliche, zwei durch eine Torsionsfeder aufeinandergedrückte Klemmbacken
aufweisende Klemmen zu verwenden. Vorteilhafterweise v/erden diese Klemmen mittels Nieten am Ilosengürtel befestigte
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Die Art des Verschlusses ist ebenfalls an sich belieoig. Jedoch
ist es vorteilhaft, wenn der Verschluß nicht allzu dielt ist und
eine weitgehende Änderung des Hosengürtelumfanges bei gleicholeibender
Hosengürtellänge zuläßt. Dies ist der 3PaIl bei einem
Verschluß, der aus einem düruieri HLeanstreifen mit mehreren parallelen,
sich in üichtung seiner Breite erstreckenden Schlitzen und einem den Abas a sunken der Sciilitze entsprechenden Haien in
j?orm eines ü, dessen Schenkel verschieden lang sind und geringen
■■ voneinander Abstand haben, besteht*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hosengürtels dargestellt. 3s zeigt
Jj1Ig. 1 eine Draufsicht auf den Hosengürtel mit Verschluß und
Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung, Fig. 2 Seitenansicht eines Gürtelendes mit IT-Haken,
Fig. 3 Seitenansicht eines Gürtelendes mit Blechstreifen mit
Schlitzen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hosengürtel und eine Vorrichtung
zur lösbaren Befestigung.
Der in I?ig. 1 gezeigte Hosengürtel 1, dessen zum oberen Rand. 2
gehörende Schmalseite; sichtbar ist* besitzt einen Verschluß ,3 und
Vorrichtungen 4 zur lösbaren ..Befestigung des Hosenbundes, welche·"
an der Außenseite 5 angebracht sind. Die iörei;te. des Hosengürtels
entspreche 60 - 70 cm. In seinem Mittelteil, der etwa ein Viertel ein Fünftel seiner Gesamtlänge ausmacht, und sich von einer .
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Sitelle 6 "bis zu einer stelle 7 erstreckt, sind keine Vorrichtungen
4 zur lösbaren Befestigung vorhanden, Der Verschluß 3 besteht aus
'Ie
einem dünnen Blechstreifen 8 mit mehreren parallen, sich in Richtung
seiner Breite erstreckenden Schlitzen 9 und einem den Abmessungen
der'· Schlitze entsprechenden Haken 10 in Form eines U,
dessen Schenkel 11 und 12 verschieden lang sind und geringen Abstand voneinander haben, ".Der Haken IO ist auf der Innenseite 13
angebracht, der Blechstreifen 8 auf der Außenseite 5. Haken 10
und Blechstreifen 8 sind mittels Hieten 14 am Hosengürtel 1 befestigte
Die Breite der auf Zug beanspruchten Verbindung von Hosengürtel
1 und Haken 10 bzw. Blechstreifen 8 ist kleiner als die Breite des Hosengürtels 1 und der Beginn der auf Zug beanspruchten
Verbindung von Teilen des Verschlusses und des iiosengürtels, der
uurcli uie oberen Nieten gegeben ist?.hat Abstand vom oberen lianel 2
des xiosengürtelsw
Jer Hosengürtel 1 ist über seine Breite an keiner Stelle gewellt.
sondern durchgehend gerade«
is^tuÄg&tt sui* Igsba^en ^efps-figumg 4 dienen
m§nde Klemaien? die mittels Mieten 1# a|a
fsder· 15 a^f| j
zuziehen. Ίι&φ xie^tliah^sl-t äalbs^ is^ d|e Ifles^ie im
Zustand gezeigt,
BAD
Claims (8)
1) Hosengürtel aus undehnbareiji steifem, aber biegsamen ./erkstoff
mit Verschluß,, gekennzeichnet durch eine gurtähnliche, niedrigen
spezifischen Druck gewährleistende große Breite und Vorrichtungen (4) zur lösbaren Befestigung des an seiner Außenfläche
(5) anliegenden Hoöenb-und.es an seinem oberen .Itand (2).
2) Hosengürtel gemäß Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß mit
dem Hosengürtel (1) verbundene Vorrichtungen- (4) zur lösbaren
Befestigung im Mittelteil des Hosengürtels (>,6,7) nicht vorhanden sindo
3) Hosengürtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breice der auf Zug beanspruchten Verbindung zwischen Hosengürtel
(l) und den 1Jeilen (8,10) des Verschlusses (3) kleiner
als uie Breite des Hosengürtels (l) ist.
• 4) Hosengürxel öemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beginn der --~uf äug ueansgruchten Verbindung von üosengürtel
(1) und seilen (8,10) des Verschlusses (3) vom oberen a?:,nd (2) des liosengmrcels Abstand ha'c.
(1) und seilen (8,10) des Verschlusses (3) vom oberen a?:,nd (2) des liosengmrcels Abstand ha'c.
5) iiosengürtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
stellenweise übor seine Jrei se gewellt ist,
6) Hosengürtel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet uurch selbst-
iclemmende klemmen (4) als /orrichtung zur lösbaren Befeu-cigungo
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1460089
.
7) Hosengürtel gemäß Anspruch 5, aadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmen (4) und/oder der Verschluß (3) am Hosengürtel (l) angenietet (14) sind*
8) Hosengürtel gemäß Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sein Verschluß (3) aus einem dünnen Blechstreifen (8). mit mehreren parallelen, sich in liichtung seiner Breite erstrecken
den Schlitzen (9) und einer den Abmessungen der Schlitze entsprechenden
Haken (10) in form eines U, dessen Schenkel ver-
■r
schieden lang sind und geringen Abstand voneinander haben, besteht0
BAD ORIGINAL
909822/0033
Leers eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0038415 | 1965-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1460069A1 true DE1460069A1 (de) | 1969-05-29 |
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ID=7601785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651460069 Pending DE1460069A1 (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Hosenguertel |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460069A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827694A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Hans Fischer | Guertel |
-
1965
- 1965-01-27 DE DE19651460069 patent/DE1460069A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827694A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Hans Fischer | Guertel |
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