DE1460024A1 - Trainingsanzug - Google Patents

Trainingsanzug

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DE1460024A1
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DE
Germany
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cavities
air
fabric
tracksuit
pockets
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Withdrawn
Application number
DE19651460024
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English (en)
Inventor
Fa Georg Schwahn
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GEORG SCHWAHN FA
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GEORG SCHWAHN FA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/04Materials specially adapted for outerwear characterised by special function or use
    • A41D31/14Air permeable, i.e. capable of being penetrated by gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Lrfindung betrifft Ginen Trainingsanzug, in dessen Stoff nebeneinanderliegende Taschen mit gering luftdurchlässiger Wandung eingearbeitet sind.
Bei bekannten Trainingsanzügen aus gestricktem Stoff ist das Iflaschsnbild verhältnismäßig dicht, aber trotzdem atmungsaktiv, d. h. in gesissem Maße luftdurchlässig, damit die Hautoberfläche des Trägers atmen kann. Diese Luftdurchlässigkeit ist jedoch im Verhältnis zu grober Strickware gering. Zur Verwendung in großen Höhen, z. B. bei der nächsten Olympiade \'JuB in Hisxika, muß ein solcher Trainingsanzug sehr luarm sein, gegen U/ind schützen und darf dabei an Atmungsfähigkeit nichts einbüßten. Den Trainingsanzug dadurch wärmer zu machen, daß man die Dicke des gestrickten Stoffes verdoppelt oder ver-
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dreifacht, führt zu keiner befriedigenden Lösung, da dadurch der Anzug beträchtlich schwerer und weniger atmungsfähig wird.
Es sind schon ein Strickstoff und daraus gefertigte Strickerzeugnisse mit in Hohlräumen befindlichen Einlagen bekannt, wobei diese Einlagen aus Schaumstoff, Schwamm- oder ähnlichen Stoffen bestehen. Hier handelt es sich um einen Strickstoff mit größeren Hohlräumen, die nach Fertigstellung mit Schaumstoff ausgestopft werden. Zu diesem Zweck sind die Hohlräume verhältnismäßig groß, z. B. 3 - 5 cm breit und 1/2 cm stark, wie es für solche sogenannten U/attestoffe üblich ist. Ein derartiger Stoff u/äre für Trainingsanzüge völlig ungeeignet, weil der Anzug dann zu unförmig und steif werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trainingsanzug zu schaffen, der insbesondere in großen Höhen, z.· B. in der Olympiadestadt Mexiko, 2300 m Höhe, gegen Kälte schützt und dabei zumindest genauso vorteilhaft zu tragen ist wie die bekannten atmungsfähigen Trainingsanzüge, die bisher entwickelt wurden. In Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß bei einem Trainingsanzug mit den eingangs genannten Merkmalen die erwähnten Taschen als in Vielzahl nebeneinanderliegende, kleine, luftgefüllte Hohlräume ausgebildet. Diese Hohlräume sind ringsum durch eine Wandung abgeschlossen und bilden Luftzellen. Die Wandungen sind durch Verwendung geeigneter Maschenware in geringem Maße luftdurchlässig, so daß einerseits
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die Atmungsfähigkeit erhalten bleibt und andererseits die Luft in den kleinen Hohlräumen sich nur sehr langsam austauscht. Dadurch uiird eine gute Wärmeisolierung erhalten. Diese vielen kleinen Hohlräume gewährleisten neben der großen Wärmeisolierung ein Maximum an Geschmeidigkeit des Stoffes, wie sie gerade für Trainingsanzüge gefordert uuird. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen bekannten Strickstoff, bei dem nach der Herstellung des Stoffes eingearbeitete Taschen mit Schaumstoff ausgefüllt werden, handelt es ' sich bei der Erfindung nicht um einseitig offene Taschen, sondern um gering luftdurchlässige, aber rundum geschlossene luftgefüllte echte Hohlräume, die sehr klein und in Vielzahl vorhanden sind.
Im Zusammenhang mit der Erfindung wird noch darauf hingewiesen, daß ein aus einem schlauchförmigen Trikotstück mit Rippenmaschen bestehendes Unterhemd bekanntyist, bei dem der Rückenteil in Umfanqsrichtung eine größere Maschenzahl je Längeneinheit des Fertigerzeugnisses aufweist als der Vorderteil. Hier soll also der Rücken des Unterhemdes dichter gestrickt sein als das Vorderteil. Die erfindungsgemäße Wärmeisolierung ergibt sich dadurch nicht,, weil die Luft nicht in Hohlräumen gehalten wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird von einem Trainingsanzug ausgegangen, bei dsm die Hohlräume auf der dem Körper zugewandten Innenseite des Stoffes eingearbeitet sind und
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ziuischen sich nachfoffene Rillen, Furchen ο. dgl. als Luftdurchzugsräume lassen. Diese Merkmale sind durch das vorstehend beschriebene Unterhemd bekannt. Erfindungsgemäß sind die Hohlräume in länglichen noppenartigen Gebilden untergebracht, die in Uielzahl sowohl neben- als auch übereinander liegen und zwischen sich sowohl in Längs— als auch in Querrichtung jeweils Luftzirkulationsräume lassen. Durch diese noppenartige Anordnung, bei der die länglichen Noppen nebeneinanderliegender Reihen in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gegeneinander versetzt sind, wird selbst bei direkter Auflage des Stoffes auf der Haut viel Luft zwischen dem Stoff des Trainingsanzugs und der Haut eingeschlossen.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß ein Stoff für Leibwäsche bekannt ist mit in Gewebebindung auf einer Seite angebrachten, vereinzeint aufliegenden, erhabenen, starken Fäden, welche dazu dienen, bei daraus verfertigten Unterkleidern zwischen Haut und Stoff eine Isolierschicht zu bilden. Hier handelt es sich also nicht um luftgefüllte Hohlräume, sondern um starke durchgehende Fäden, die den .Abstand schaffen sollen. Es entstehen keine kleinen noppenartigen Gebilde, die auch in Längsrichtung voneinander getrennt sind und auch quer zu dieser Längsrichtung zwischen sich Luftzirkulationsräume lassen. Bei einem anderen bekannten Gewebe für Hautbekleidung sind abstehende Noppen au/ einzelnen Fadenschlaufen gebildet, die in Reihen angeordnet sind und zwischen sich entweder freie Quadrate oder rauten-
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förmige oder anders gestaltete Felder bilden. Diese Noppen haben den Charakter ©ines Frottierstoffes. Luftdurchzugsräume sind nicht geschaffen. Dem gegenüber sollen die erfindungsgemäßen noppenartigen Gebilde die kleinen luftgefüllten Hohlräume umschließen.
Es hat sich gezeigt, daß Hoqhleistungssportler in dem erfinaVunösgemäögn Trainingsanzug weniger schnell ermüden als bei den bisher verwendeten Trainingsanzügen, die ebenfalls gut atmungsaktiv sind. Dies ist darauf zurückzuführen» daß einerseits der ausgeschiedene Schmeiß und die Milchsäure in hervorragender Weise von den gebildeten luftgefüllten länglichen Noppen aufgenommen werden und andererseits - bei der erreichten guten Wärmeisolierung, richtigen Luftdurchlässigkeit und des nicht erhöhten Gewichts des Anzuges - unmittelbar über der Haut durch die noppenartige Anordnung der Luftzellen eine größere Luftmenge zur Verfügung steht als bei den bisherigen Trainingsanzügen. Das letztere ist insbesondere deshalb wichtig, weil in großen Höhen die Luft dünner und sauerstoffärmer ist, so daß besonders darauf geachtet werden muß, der Haut Sauerstoff in ausreichender (Klenge zuzuführen.
Uorteilhafteruieise bestehen die äußere Wandung des Stoffes des erfindungsgemäßen Trainingsanzuges aus synthetischem Garn und die zum Körper weisende Wandung der Hohlräume aus Baumwolle. Bei diesar. Zusammenstellung wird ein
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Höchstmaß der obenbeschriebenen vorteilhaften Wirkungen erhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs— gemäßen Trainingsanzuges dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 den ganzen Anzug mit Träger, Fig. 2 in Ansicht auf die zum Körper weisende Innenseite ein Stück des verwendeten gestrickten Stoffes
und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III—III in Fig. 2, in etwa dreifach vergrößertem Maßstab gezeichnet.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der erf.indungsgemäße Trainingsanzug in üblicher Weise aus Hose 1 und Jacke 2. Wie üblich sind Strickbunde 3 und ein Kragen 4 unmittelbar angestrickt oder angesetzt.
Der Stoff des Trainingsanzugs besteht erfindungsgemäß auf seiner Außenseite aus einer gestrickten Wandung 5 aus synthetischem Garn und auf seiner dem Körper zuweisenden inneren Seite aus einer gestrickten Wandung aus Baumwolle, die mit der äußeren Wandung 5 verstrickt ist und in der eine Vielzahl von Noppen 6 ausgebildet ist, weiche jeweils einen Hohlraum 7 umschließen. Die Noppen 6 sind, wie Fig. 2 in etwa natürlicher Größe zeigt,gegeneinander versetzt angeordnet und gegenseitig auf Abstand gehalten, so daß in Längsrichtung Rillen 8 und in
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Querrichtung Durchlaßräume 9 entstehen. In diesen Räumen 8, 9 ist zwischen dem Stoff und der Haut eine Luftzirkulation möglich. Die Hohlräume 7 werden durch/Oie Wandung der Noppen 6 und durch die äußere Wandung 5 vollkommen umschlossen, so daß die Noppen gegen Zusammendrücken widerstandsfähig sind und die in den Hohlräumen 7 befindliche Luft zur Wärmeisolation gut gehalten wird. Die gestrickten Wandungen sind dabei in geringem Maße luftdurchlässig, so daß durch die Hohlräume 7 hindurch ebenfalls ein langsamer Luftaustausch stattfindet. In den Rillen 8 und den Durchlaßräumen 9 ist die Luftdurchlässigkeit erfindungsgemäß am größten.
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Claims (3)

Patentanwalt Dipl. Ing. HartmutFirma Georg SchuiahnKehlD-7300 Esslingen Neckarstrasse 8687334 SüssenTelefon Stuttgart (0711) 359992 cable «hakepat» esslingenneckar1460024Deutsche Bank Esslingen 210906 Postscheckamt Stuttgart 10004 Chase Manhattan Bank New YorkP 14 60 024.9Neufassung yom 3.9.68Anmaltsakte 152 Patentansprüche
1. Trainingsanzug, in dessen Stoff nebeneinanderliegende Taschen mit gering luftdurchlässiger Wandung eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen als in l/ielzahl nebeneinanderliegende, kleine, luftgefüllte Hohlräume (7) ausgebildet sind.
2. Trainingsanzug, bei dem die Hohlräume auf der dem
Körper zugewandten Innenseite des Stoffes eingearbeitet sind und zwischen sich nach innen offene Rillen, Furchen o. dgl. als Luftdurchzugsräume lassen, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Hohlräume (7) in länglichen noppenartigen Gebilden (ö) untergebracht sind, die in Vielzahl sou/ohl neben- als auch übereinanderliegen und zwischen sich sou/ohl in Längs- als auch in Querrichtung jeweils Luftzirkulationsräume (8, 9) lassen.
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Unterlagen !Art 7 IIAbe. 2 Nr. l Satz 3 des Änderunesfles. v. 4.
3. Ttainingsä'rizü^ nach Anspruch 2, d a d u r c h g e kennzeichnet , daß die länglichen Wöppe'h (6) nebeneinanderliBgendeir Reihen gegeneinander versetzt sind.
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DE19651460024 1965-12-24 1965-12-24 Trainingsanzug Withdrawn DE1460024A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153082A2 (de) * 1984-02-10 1985-08-28 Christopher Martin Valentine Godfrey Kleidung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153082A2 (de) * 1984-02-10 1985-08-28 Christopher Martin Valentine Godfrey Kleidung
EP0153082A3 (de) * 1984-02-10 1988-01-07 Christopher Martin Valentine Godfrey Kleidung

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