DE1459743A1 - Als Verbundspurplatte ausgebildeter Pflasterstein - Google Patents

Description

Dr. Expl.

(Zusatz zum Patent ... (Patentanmeldung 0 5357 V/i9cj DAS 1 II9 315)) ·

Oldenburger Betonsteinwerke, 2906 Wardenburg

Als Yerbundspurplatte ausgebildeter Pflasterstein

Im Hauptpatent ist ein Pflasterstein aus Beton od. dgl. mit zur Verzahnung dienenden Ausnehmungen uu Vorsprüngen beschrieben, der mit gleichen Pflastersteinen zusammengesetzt eine gut verzahnte Pflasterung ergibt.

Die vorliegende Zusatzerfindung bringt nun eine vorteilhafte Weiterentwicklung der in dem Hauptpatent beschriebenen Erfindung durch Schaffung einer Verbundspurplatte, die so ausgebildet ist, daß sie mit gleichen Verbundspruplatten, insbesondere aber auch mit den Pflastersteinen nach dem Hauptpatent zusammen im Verbund verlegt werden kann, wobei sie mit den Pflastersteinen in eine einwandfreie Verzahnung kommt. Diese Verbundspurplatte zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine rechteckige Grundrißform hat, daß von der Mitte der einen langen Seite der G-rundrißform ein Vorsprung rechtwinklig vorsteht, dessen Seitenkanten parallel zueinander verlaufen, dessen Vorderkante eine symmetrisch zur Längshalbierenden der G-rundrißform liegende trapezförmige Ausnehmung hat und dessen Ecken zwischen der Vorderkante und den Seitenkanten abgeschrägt ist, daß an der einen langen Seite der Grundrißform zu beiden Seiten der Vorsprungsseitenkanten je eine trapezförmige Ausnehmung angeordnet ist, und daß die andere lange Seite der Grundriafoxm eine große Ausnehmung und zwei benachbarte kleine trapezförmige Vorspränge hat, deren Umrißkantenverlauf demjenigen deβ Vorsprungs ■und der Ausnehmungen der anderen Seite der Spurplatte umgekehrt gleich ist.

Der wesentliche Vorteil der Verbundspurplatte liegt also darin, daß sie mit dem Pflasterstein nach dem Hauptpatent in Eingriff gebracht werden kann.

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Es lassen sich demzufolge mit der Verbundspurplatte beispielsweise Spurwege herstellen, die ais mit dem Pflasterstein nach dem Hauptpatent gepflasterten Wegen abgezweigt werden. Der für die Lebensdauer der Wege wichtige Verbund der Steine untereinander blebt dabei auch an den Abzweigunsstellen voll erhalten.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbundspurplatte besteht darin, daß bei einem aus zwei Spuren bestehenden Weg in den Kurven der Raum zwischen den Spurplatten mit den -Pflastersteinen nach dem Hauptpatent ausgepflastert werden kann, so daß im Kurvenbereich die Fahrzeuge von der eigentlichen Spur abweichen können. Ferner besteht beispielsweise die Möglichkeit, im Verbund mit den Spurplatten seitliche Ausweichflächen zu pflastern, für die der Pflasterstein nach dem Hauptpatent verwendet wird, so daß zwä/sich begegnende Fahrzeuge einander ausweichen können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verbundspurplatte

in Draufsicht dargestellt.

Die Grundrißform des* Spurplatte ist die eines Rechtecks. Von der Mitte der einen langen Seite 1 der Grundrißform steht ein Vorsprung 2 rechtwinklig vor, dessen Seitenkanten 3 und 4 parallel zueinander verlaufen. Die Vorderkante 5 des Vorsprungs 2 hat eine symmetrisch zur Längsseitenhalbierenden S der Grrundrißform liegende trapezförmige Ausnehmung 6. Die Ecken 8, 10 des Vorsprunges 2 zwischen den Seitenkanten 3» 4 und der Vorderkante 5 sind abgeschrägt. Zu beiden Seiten des Vorsprungs 2 weist die lange Seite 1 der Grundrißform je eine trapezförmige Ausnehmunge 12 und I4 auf. Die Ausnehmungen 6, 12 und 14 sind kongruent,

Die andere lange Seite 16 der Grundrißform weist umgekehrt eine Ausnehmung 18 und entsprechend zwei benachbarte trapezförmige Vorsprünge 20, 21 auf j wobei der Umrißkantenverlauf der Ausnehmung und der beiden Vorsprünge umgekehrt gleich dem Umrißkantenverlauf des auf der gegenüberliegenden Seite der Verbundspurplatte liegenden Vorsprungs und der benachbarten tra-

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pezfönaigen Ausnehmungen ist·

Bei Herstellung der Spurwege werden die einzelnen Spurplatten an den Längsseiten aneinandergeschoben. Die Breite der Spurplatten entspricht -vorzugsweise der Breite der einzelnen Spuren, so daß fur jede Spur die Platten in einer Reihe hintereinandergelegt werden.

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Claims (1)

1. Anspruch»

   Λ± Als- Terbundspurpia-tte auage^üde-t&r-Pf-lasterstein aus Beton oder dergleichen zur Herstellung von Spurwegen mit zur Terzahnung dienenden Ausnehmungen und Toreprüngen, insbesondere zur Terzahnung mit einem Pflaster-

   stein nach Patent .·(Patentanmeldung 0 5357} DAS 1J119 315), der die

   Grundform-e-in*e- großen lateinischen Y hat, / y**

   d a du r c h gekennzeichnet, ;

   .d,a sie' eine rechteckige Grundrißform hat, daß von der Mitte der einen langen Seite (l) der Grundrißform ein Torsprung (2) rechtwinklig vor steht,», dessen Seitenkanten (3»4) parallel zueinander verlaufen,dessen Torderkante (5) eine symmetrisch zur Längsseitenhalbierenden (s) der Grundrißfora liegende trapezförmige Ausnehmung (6) hat und dessen Ecken (θ,1θ) zwischen der Torderkante und den Seitenkanten abgeschrägt 1st, daß.an der. einen langen Seite (1) der Grundrißform zu beiden Seiten der Torsprungsseitenkanten (3»4) je eine trapezförmige^Ausnehmung (12,14) angeordnet ist, und daß die andere lange Seite (16) der Grundrißfora eine große Ausnehmung (18) und zwei benachbarte kleine trapezförmige Torsprünge (20,2t) hat, deren Umrißkantenver-

   lauf demjenigen des Torsprungs (2) und der Ausnehmungen (12,14)/der anderen

   Seite der Spurplatte umgekehrt gleich ist· *

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