DE1459502A1 - Verfahren zum Entwaessern von Abwasserschlaemmen,insbesondere Schlaemmen kommunaler Herkunft - Google Patents

Verfahren zum Entwaessern von Abwasserschlaemmen,insbesondere Schlaemmen kommunaler Herkunft

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DE1459502A1
DE1459502A1 DE19621459502 DE1459502A DE1459502A1 DE 1459502 A1 DE1459502 A1 DE 1459502A1 DE 19621459502 DE19621459502 DE 19621459502 DE 1459502 A DE1459502 A DE 1459502A DE 1459502 A1 DE1459502 A1 DE 1459502A1
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Hugo Klesper
Busse Dr Dipl-Ing Oswald
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
    • C02F11/12Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
    • C02F11/121Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering
    • C02F11/122Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering using filter presses
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

  • Verfahren zum Entwässern von Abwasserschlämmen, insbesondere Schlämmen kommunaler Herkunft.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Entwässern von Abwasserschlämmen, insbesondere Schlämmen kommunaler Herkunft. Die Entwicklungen und Versuche der letzten Zeit auf diesem stark forcierten Gebiet der Entwässerung von Abwasserschlämmen, unter denen die Schlämme kommunaler Art zumeist den höchsten Schwierigkeitsgrad darstellen, haben allgemein zu der Auffassung geführt. daß eine sinnvolle, zweckmäßige und nicht zuletzt wirtschaftliche Lösung der problematischen Aufgabenstellung nach dem derzeitigen Stand der Technik kaum möglich ist, Beobachtungen der Erfinder führten zur Erkenntnis, daß sie an sich nur durch Filter erreicht werden könnte.
  • Unter den verschedenartigen Filter-Bauarten würde die selbsttätig arbeitende Kammerfilterpresse t Rahmen einer rationellen Komposition der technischen Möglichkeiten eindeutige Vorteile bieten, die besonders bei Anwendung des Schlamm-Asche-Verfahrens, d.h. bei Zusatz von Asche oder anderen Arten von Filterhilfsmittel: zum Schlamm vor der Filtration sehr Ausgeprägt sind Nun ermöglicht zwar der Zusatz von Asche zum Schlamm die Filtratio des Mischsystems, verhindert aber nicht das Haften es sich bei der Filtration - insbesondere von kommunalen Abwässern -ausbildenden Filterkuchens am Filtermedium, t*B. Filtertuch, womit das Filtrationsverfahren vollkommen in Frage gestellt ist Das Haften führt zu einer schnellen Verschmutzung und anschließenden Verstopfung des Filtermediuma, ergibt eine verringerte Filterleistung und verhindert einen selbittätigen Kuchenabwurf. Die Forderung eines automatisohen Verfahrensablaufes d nicht erfüllt, die Pressen aUssen entleert werden, du Filtermedium muß häufig gewaschen werden, und ftlr diese Maßnahmen ist eine unerwünschte manuelle Tätigkeit erforderlich, die viel Personal vorlangt. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wird somit stark negativ beeinflußt, und der erhöhte Aufwand führt zwangsläufig die Ökonomie des Verfahrens aus dem rationellen Bereich heraus.
  • Bei Drehtiltern, vor allem bei Vakuum-Drehfiltern, ist es bekannt, mit einer Filterhilfsschicht, einer sogenstnnten Precoat-Schicht, zu arbeiten, durch die die vorgenannten Nachteile ausgeglichen würden, Jedoch ist hierbei das Entwässerungsresultat unbefriedigend Bei Drehriltern ist der Einsatz einer Filterhilfsschicht relativ einfach. Man speichert auf dem Filtermedium eine 6 - 8 cm starke Filterhilfsschicht, die während der Filtration kontinuierlich in einer zweckmäßig dünnen Schichtstärke mit dem sich ausgebildeten Filterkuchen allmählich entfernt wird Bei einer Filterpresse jedoch liegen die Verhältnisse wesentlich anders, vor allem dadurch, daß die Speicherung einer Filterhilfsschicht: auf dem Filtermedium theoretisoh unzweckmäßig und technisch gar nicht möglich ist, Man mäßte die Filterhilfsschicht chargenweise allrbringen und die Schichtstärke suf ein mögliches Minimum reduzieren. Daraus resultiert aber die Forderung nach einer möglichst gLeichmäßigen dünnen Schichtstärke der Filterhilfsschicht, die zudem im Hinblick auf die rationelle Filterleistung in einer möglichst kurzen Zeit aufgebracht werden muß.
  • Diese Art des Auftragens ist aber relativ schwierig. Da die bekannten Filterhilfsmittel, z.B. Kieselgur, in ihrem spez. Gewicht im Bereich 2 bis 2,5 t/m3 liegen, begünstigen die Filterkammern die Sedimentation in die unteren Regionen. Um dies zu vermeiden, wäre der Vorschlag aufzugreifen, die einzelnen Filterkammern getrennt von unten im Geganstrom zur @edimentationsrichtung zu beschicken, um durch die Aufwärtsstrbmung des Stromes den Absetztendenzen der Filterhilfsmtttel beim Auftragen der Filterhilfsschicht entgegenzuwirken. Auf diese Weise käme man wohl in die Lage, die Filtrationsbedingungen als solch im Rahmen der verfahrenstechnischen Maßnahmen zu verbessern, nicht aber dazu, die Filterleistung wazentlich zu steigern und das Verfahren zu rationslisieren. Der Vorgang des Aufbringens ist Ja kompliziert und mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile bei einem Verfahren zum Entwässern von Abwasserschlämmen, insbesondere kommunaler Herkunft, mittels Filterpressen, deren Filtermedium vor 3edem Schlammeintragen mit einer Filterhilrsschioht belegt wird, dadurch beseitigt. daß das Filterhilfsmittel in einer Menge von 0,2 - 0,5 kg/m2 Filterfläche mit einer Trägerflüssigkeit vos ca.2-fachen des Kammervolumens der Filterpresse und einer geringen Luftmenge mittels Turbulenzen hervorrufenden Luftdruckes mit einer Strdmungsgeschwindigkeit, die einem Mehrfachen der Sedimentationsgesohnindig keit des Filterhilfsmittels entspricht, auf das Filtermedium Aufgeschossen wird. Um besondere Leitungen zu sparen und eine günstige Verteilung zu erreichen, erfolgt die Zuleitung des Hilft mittels durch die Schlammzuführungsleitung der Filterpresse.
  • Die Apparatur zur Durchführung des Verfahrens besteht gemäß der Erfindung aus einem Druckwasserbehälter mit einer Dosiervorrichtung für die Filterhilfsmittel in der Zulaufleitung, die mittels einer schwimmergesteuerten Verschlußklappe abschließbar ist, einer Zuführungsleitung für die Trägerflüssigkeit, die im Oberteil des BehalÆers mündet und deren Mündung auf die Verschlußklappe gerichtet ist, aus Druckluftmischdüsen im Unterteil des DruakluRbbehälters, die an einen Druckluftspeicher angeschlossen sind, aus einer Zuführungsleitung, aus dem Druckwasserbehälter zur Filterpresse und aus Kommandogeräten, die vom Zustand des Druekwasserbehälters und dem Füllzustand der Filterpresse die Vorbereitung der Filterhilfsschicht und den Fintrag der Filterhilfsschicht in die Filterpresse steuern. Wie Versuche im technischen Maßstab bestätigten, lassen dieses Verfahren und diese Apparatur eine wesentliche Verbesserung der Filtrationsbedlngungen und der Filterleistung erreichen. Die Schichtstärke der Filterhilfsschicht läßt sich im Rahmen der verfahrenstechnischenErfordernisse variieren, ohne daß die Gleichmäßigkeit der Kornverteilung des Filterhilfsmittels wesentlich beeinflußt wird. Die Filterhilfsschicht bildet damit eine Grenzschicht geringer Haftfähigkeit, die einen Kontakt zwischen Filterkuchen und Filtermedium verhindert. Wesentlich ist insbesondere der Einsatz von gespeicherter Druckluft und ihre Expansion von zum Beispiel 15 Atmosphären auf 4 - 5 atü Uberdru2k in einem Zeitraum von nur 2 Minuten. « Hierbei ist die Höhe des Anfangsdruckes bei gegebener Filterpresse von wirtschaftlichen Ablösens der Filtarhilfsschicht beim anschließenden Einlassen des zu entwässernden Schlammes.
  • Die Abbildung zeigt schematisch die Apparatur zum hydraulischpneumatischen Aufschießen der Filterhilfsschicht.
  • Der Druckwa@@erbe@@lte@ @s@ mit 3 bezeichnet, über ihm liegt der Bunker 2 zur die Filterhilfsmittel, z.B. Asche, und vor dem Ascheabgabestutzen 9 erne Zellenschleuse 1. Der Aschezugabestutzen 9 ist innerhalb des Behälters mittels einer Verschlußklappe verschließbar, die durch die Schwimmer 10 am Schwenkarm der Verschlußklappe 8 auf den Sitz gedrückt wird. An dem Oberteil des Druckwasserbehälters 3 ist die Leitung 6 mit dern RUckschlagventil 7 angeschlossen, die die TrgerflUssigkeit für die Filterhilfsmittel, in diesem Falle den Filterablauf, aus dem Speicherbehälter 5 mittels der Pumpe 4 in den Druckwasserbehälter 3 fördert, Filtratwasser wird aus wirtschaftlichen Gründen an Stelle von Fremdwasser gewählt. Der Austrittsstrahl ist auf die Abschlukklappe 8 gerichtet. Am oberen Ende des Druckwasserbehälters 3 ist über die Leitung 11 ein Überlauf- und bzw. Entlüftungsventil 12 angeschlossen und hinter dienen ein Überlaufgefäß 15 wit einer Netzelektrode 13 und einem Überlaufrohr 14 mit einer Bohrung 16.
  • Im unteren Teil des Druckwasserbehälters 3 sind Druckluftdüsen 19, die über eine Leitung 20 und das Druckluftventil 17 an einen Druck luftapeicher 27 angeschlossen sind. 18 ist ein Druckluftventil in einer Direktleitung vom Speicherbehälter 27 zum Oberteil des Druckwasserbahälters 3, durch das Zusatzdruckluft von oben gegeben werden kann. Aus dem Behälter 3 führt eine Leitung 23 mit dem Rückschlagventil 24 zur Falleitung 21 für Schlamm zur Filterpresse 22. Unterhalb der Filterpresse ist die Auffangsammelrinne 2 für das Filtrat mit einer Zuleitung 26 zum Speicherbehälter 5.
  • Der Verfahrensablauf ist folgender: Die Zellenschleuse 1 dosiert Asche aus dem Aschebunker 2 dem, Druckwasserbehälter 3 zu. Gleichzeitig saugt eine Pumpe 4 Filtrat aus einem Speicherbehälter 5 ab und drückt dies über die Leitung 6 mit Rückschlagventil 7 von oben in den Druckwasserbehälter 3.
  • Der einlaufende Filtratstrahl ist auf die Verschlußklappe 8 gerichtet, wo er gebrochen wird0 Die Aschezugabe wird eine angemessene Zeit vor der Filtrataufgabe beendet, damit die Verschlußklappe 8 von Ascheresten, die einen dichten ADschluß des Aschezugabestutzens 9 verhindern könnten, befreit kird, Sobald der Flüssigkeitsstand itr. Druckwasserbehälter 3 die Schwimmer 10 erreicht hat, beginnt nit zunehmendem Füllungsgrad der Abschluß des Aschezugabestlltzens 9 durch die Verschlußklappe 8, der beendet ist, sobald Uber Leitung 11 und das geöffnete Uberlaufventil 12 Filtrat aus dem Druckwasserbehälter 3 austritt und im Uberlaufgefäß 15 den Kontakt zur Netzelektrode 13 herstellt, die die Kommandogabe für das Abschalten der Pumpe 4 und das Schließen des Überlaufventiles 12 übernimmt. Die Vorbereitung der Filterhilfsschicht ist damit beendet.
  • Im Überlaufbehälter 15 ist zur Sicherheit ein Überlaufrohr 14 angeordnet. In 14 ist eine Bohrung 16 angebracht, durch die nach dem Schließen des Ventiles 12 die restliche Kontaktflüssigkeit abläurt und die Netzelektrode 13 wieder freigibt.
  • Die Vorbereitung der Filterhilfsschicht erfolgt während der Filtration des aufzubereitenden Schlammes und wird selbsttätig im Zusammenhang mit der Arbeit der Filterpresse gesteuert.
  • Sobald ein Kontaktmanometer im Druckölkreis des hydraulischen Pressenverschlusses bei Erreichen des Schließdruckes die Presse als "betrisbebereit" meldet, gibt ein Kommandogsrät das Kommando für das Öffnen des Druckventils 17. Die in einem Druckluftbehälter 27 gespeicherte Druckluft von 15 atü tritt über die Leitung 20 und dl. Mischdüsen 19 in den Drückwasserbehälter 3 ein, wirbelt das aschewassergemisch auf und drückt es über Leitung 23, das Rückschlagventil 24, die Fülleitung der Filter-Presse 21 augenblicklich in die Filterpresse. Zusatzdruokluft kann über das Ventil 18 gegeben werden.
  • Die Spontanität dieses Varganesa ermöglicht in einer äußerst kurzen Zeit du gleichmäßîge Aufschwemmen der Filterhilfsschicht, die gewissermäßen auf das Filtermedium "aufgeschossen" wird.
  • Damit ergeben sich wesentliche und notwendige Voraussetzungen rur bei Wirtschaftiichkeit des Filtrationsprozesses.
  • Anschließend wird das Ventil lj druck- bzw. niveauabhängig geschlossen und der Schlammzulauf zur Filterpresse eingeschaltet.
  • Es ergibt sich somit vorteilhafterweise ein stoßfreier uebergang mit einem kontinuierlichen Durchströmen des Filtermediums. Ein Ablösen der Filterschicht wird auf diese Weise vermieden. Der aufDereitete Schlamm wird üDe die Leitung 21 in die Filterpresse 22 und das Rückschlagventil 28 gedrückt. Sobald die Kuchenbildung beendet ist, wird die Filterpresse selbsttätig geöffnet, der Kuchen fällt ab, und die Presse wird nach Öffnen der letzten Filterkammer selbsttätig wieder geschlossen. Dann gibt das Kontaktmanometer im Druckölkreis des hydraulischen Pressenverschlusses wieder das Kommando für das Aufschießen der Filterhilfsschicht, die während der Filtration aufbereitet worden ist.
  • Der Grad der Wichtigkeit von Einzelteilen der beschriebenen Apparatur folgt aus den geforderten Funktionen. Für die Dichtheit aes Druckwasserbehälters 5 und damit die spontane Funktion des Belegens ist z.i3. die abspülbare Verschlußklappe 8 wichtig, für die Kontinuität des Belegungs- und Entwässerungsvorganges sind die Rückschlagventile,bzw. hydraulisch, bzw. pneumatisoh betätigten Absperrventile 7,24 in den Leitungen 6 und 25 wichtig, für die Menge des Filterhilfsmittels die Dosiereinrichtung 1 usw., wie ohne weiteres erkennbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche lo Verfahren zum Entwässern von Abwasserschlämmen, insbesondere kommunaler Herkunft, mittels Filterpressen, deren Filtermedium vor Jedem Schlammeintragen mit einer Filterhilfsschicht belegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß daß Filterhilfsmittel in einer Menge von 0,2 bis 0,5 kg/m2 Filterfläche mit einer Trägerflüssigkeit vom ozO 2-fachen des Kammervolumens der Filterpresse und einer geringen Luftmenge mittels Turbulonton hervorrufenden Luftdruckes mit einer Strömungsgeschwindigkeit, die einem Mehrfachen der Sedimontationsgeschwindigkeit des Filterhilfsmittels entspricht, auf das Filtermedium aufgeschossen wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Filterhilfsmittels durch die Schlammzuführungsleitung der Filterpresse erfolgt0 3O Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprechen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Druckwasserbehälter 3 mit einer Dosiervorrichtung 1 in der Zulaufleitung 9, die mittels einer schwimmergesteuerten Versehlußklappe 8 verschließbar ist, einer Zuführungsleitung 6 für die Trägerflüssigkeit, die im Oberteil des Behälters 3 mündet und deren Auslauföffnung auf die Verschlußklappe 8 geriohtet ist, aus Druckluftmischdüsen 19 im Unterteil des Druckbehälters, die über eine Leitung 20 an einen Druckluftspeicher angeschlossen sind, aus einer Zuführungsleitung 23, aus dem Druckwasserbehälter 3 zur Filterpresse 22 und aus Kommandogeräten, die vom Zustand des Druckwasserbehälters und dem Füllzustand der Filterpresse die Vorbereitung der Fllterhllraschicht und den Eintrag der Filterhilfsschicht in die Filterpresse 22 steuern.
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DE3617519A1 (de) * 1986-05-24 1987-11-26 Seitz Enzinger Noll Masch Zwei- oder mehrstufiges verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus stillen oder kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung
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