DE1459124A1 - Scharnier - Google Patents
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Description
' :f nicht p;. iert wen!
(A 39 707 V/68d)
The Atwood Vacuum Machine Company , Rockford, Illinois/USA
S charnier
Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit im wesentlichen U-förmigem Außenteil, an welchem schwenkbar ein Innenteil
angeordnet ist, welches um einen Bolzen zwischen den zwei parallelen Teilen des Außenteils schwenkbar ist, wobei
das Innenteil parallel verlaufende, obere und untere Außenflächen aufweist, die sich zwischen den Teilen des
Außenteils beim öffnen des Scharniers bewegen, wobei das Scharnier mit Mitteln ausgestattet ist, die dessen Bewegung
mindestens über einen Teil seines Schwenkbereiches bremsen und eine Offenhalteeinrichtung bilden und diese Mittel flache
Reibbeläge aufweisen, die fest an den gegenüberliegenden Außenflächen des Innenteils angeordnet sind und gleitbar
an Reibflächen angreifen, die von den Innenseiten der
zugeordneten Teile des Außenteils gebildet sind.
Ein bekanntes Scharnier weist am Innenteil federnd gelagerte Schnäpperteile auf, die mit Hasten zusammenwirken, welche
sich am Scharnieraussenteil befinden und wobei die Schnäpperteile
aus Kunststoff bestehen. Die Kunststoffteile bewirken, daß die Scharnierbewegung beim Verschwenken praktisch ungedämpft
erfolgen kann, wobei das Scharnier in , den' Rasten entsprechenden, bestimmten Stellungen gehalten wird.
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Ferner ist eine Tür halt e.einrichtung bekannt, bei der eine
gebogene Blattfeder zwischen Bremsflächen hindurchbewegt wird. Hier bildet die Bremseinrichtung eine eigene, vom
eigentlichen Türscharnier getrennte Baugruppe. Diese bekannte Einrichtung besitzt einen komplizierten und damit
aufwendigen Aufbau.
Weiterhin ist ein Scharnier mit Reibungsbremse bekanntgeworden, bei dem sich ein massiver Scharnierbügel zwischen
feststehenden Reibsegmenten bewegt. An dem Scharnierbügel sind Schellen angeordnet, welche die Reibsegmente zwischen
sich und dem Scharnierbügel einklemmen. Die Reibsegmente weisen über ihre gesamte Länge einen gleichen Querschnitt
auf, so daß ihre Bremswirkung über den gesamten Schwenkbereich des Scharniers praktisch gleich groß ist. Wegen
der unelastischen Einklemmung der Reibsegmente ist es nicht möglich, dieselben so auszubilden, daß sie in bestimmten
Bereichen eine weiche, ruckfreie, jedoch verstärkte Bremswirkung ergeben.
Schließlich ist ein Scharnier für Autotüren bekannt, welches aus einem abgekröpften Arm und einem zweiten Arm gebildet ist,
Brems- und Anschlagarme sind zusätzlich mit dem zweiten Arm verbunden. Die Brems- und Anschlagarme wirken mit ihren
entsprechenden Abkröpfungen mit einer Auflage zusammen, die
am abgekröpften Arm befestigt ist und aus gehärtetem Stahl besteht. Eine weich gebremste Bewegung ist mit dieser Anordnung
nicht erreichbar. Vielmehr gleitet Stahl auf Stahl und im geöffneten Zustand liegt die gehärtete Auflage an den
relativ scharfen Abkröpfungen der Brems- und AnscHagarme an, '
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so daß die Charakteristik der Bewegung bei ganz geöffneter
Tür druckknopfartig erscheint. Bei diesem bekannten Scharnier erfolgt also ein hartes Einrasten der Tür in ganz geöffneter
Stellung, wobei eine Reihe von Schraubenzugfedern die Andrückkraft zwischen den Brems- und Anschlagarmen und der
Auflage des gekröpften Armes unterstützen. Dieses bekannte Scharnier besitzt also neben den oben genannten Nachteilen
auch noch einen verhältnismäßig aufwendigen Aufbau, läßt
aber trotzdem keine weich wirkende und ruckfreie Betätigung
zu. ■·..·.:■. .■-.·.. ........
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben aufgeführten Nachteile bekannter Scharniere zu vermeiden und
ein besonders einfach aufgebautes, robustes und dauerhaftes
Scharnier zu schaffen, welches ein leichtes öffnen der damit befestigten Tür, ein durch Heibung gebremstes bzw.
gedämpftes Bewegen der Tür und ein Schließen derselben, erst nach Überwindung eines erhöhten Widerstands ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe an einem Scharnier der eingangs erwähnten Art dadurch, daß das Außenteil aus ,
elastischem. Werkstoff besteht und die Reibfläche desselben
im spitzen Winkel zu den Ebenen der zugeordneten Beläge
derart geneigt sind,, daß der Abstand zwischen den Reibflächen der gegenüberliegenden Teile über einen Tei&
des Schwenkbereiches wesentlich geringer ist als der ·
Abstand zwischen den äußejm Flächen der gegenüberliegenden
Reibbeläge, derart, daß in diesem Teil der Schwenkbewegung die Teile nach außen gebogen werden und die Reibflächen
die Reibbeläge angreifen und nachgiebig mit einem Reibungswiderstand fassen, der sich je nach dem öffnungsgrad des
Scharniers verändert.
Das innere Scharnierteil schwingt also frei in die mittlere
Stellung der Öffnungsbewegung, bis die Bremsbeläge die Reibflächen erreichi^aben und ein stetig zunehmender
Reibungswiderstand von dieser Stellung bis in die vollkommen offene Stellung auftritt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel bewegen sich die Bremsbeläge bei der Öffnungsbewegung an Schrägflächen hinauf bis
in die mittlere Stellung, wo.der Reibungswiderstand am Höchsten ist und von welcher Stelle ab der Reibungswiderstand
konstant bleibt.
Im dritten Ausführungsbeispiel laufen die Bremsbeläge bei der
Öffnungsbewegung bis in die mittlere Stellung Schrägflächen hinauf, wo der Reibungswiderstand am höchsten ist, und von
dort laufen die Bremsbeläge Schrägflächen hinunter in die vollkommen offene Stellung.
Das vierte Ausführungsbeispiel ist eine Kombination, bei der eine Ebene in der mittleren Stellung·zur Aufrechterhaltung
des höchsten Reibungswiderstandes über eine vorbestimmte Strekke der Winkelbewegung gegeben
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar gestellt*
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Hierbei zeigt: BAD ORIGINAL
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Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Scharnier gemäß der Erfindung; , .
Fig. 2 einen Teilschnitt in der Ebene 2-2 in Pig. 1;
Pig. 3 einen Teilschnitt in der Ebene 3-3 in Pig. 1; wobei die Schrägflächen gezeigt sind.
Pig. 4» 5, und 6 sind ähnliche Ansichten wie Pig. 3, die drei andere Anordnungen der Schrägflächen Beigen.5
Pig. 7 ist eine Draufsicht wie Pig. 1, wobei ein
anderes Scharnier gezeigt ist, das eine ähnliche Konstruktion gemäß der Erfindung zeigt, wobei
diese Ansicht beiläufig die Schrägflächen in Pig. 4 zeigt;
Pig. 8 ist ein TeLlschnltt in der Ebene 8-8 in Pig.7, und
Pig. 9 ein Teilschnitt in-der Ebene 9-9 in Pig. 7.
Hit gleichen Bezugszeichen sind gleiche Teile bezeichnet.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen ein Scharnier für Autotüren von eingebauter
oder mit Gehäuse versehener Art, das bekannten Ausführungen mit Aufnahme der Schrägflächenteile 10 ähnelt» Die jeweils
an oberen oder unteren Wandteilen 11 und 12 des AuBen-
oder Gehäuseteils 13 des Scharniers angeordneten Schrägflächen wirken mit Belägen oder Streifen 14 aus reibungsbeständigem
Material zusammen, die aus ähnlichem Material sind, wie es bei Bremsbelägen verwendet wird und das in Vertiefungen 15 eingebracht wird, die in die in Längsrichtung verlaufenden oberen
und unteren Außenflächen 16 und 17 des Innen- oder Schwanenhalsteils
18 des Scharniers geprägt sind« Die waagrechten oberen und unteren Wände 11 und 12 sind miteinander durch eine
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im wesentlichen senkrechte Wand 19 verbunden, die mit gegenüberliegenden
Flanschen 20 in Verbindung steht", mit denen das Gehäuseteil an einer Türsäule 21 in üblicher Weise befestigt
ist. Die nach innen eingeprägten Teile 22 sind gelocht und bei 23 mit einem Bund zur Befestigung eines Bolzens 24 versehen,
der in einer Bohrung 25 in einem verbreiterten Bndteil 26 des inneren Scharnierteils 18 aufgenommen ist. Ansätze 27 sind gezeigt,
die gegeneinander von den Händern der oicien und unteren
Wände 11 und 12 vorstehen* Diese Ansätze 27 sind an den
entgegengesetzten Enden der Platte 28 angeschweißt, die sowohl als Verbindungsklammer für das äußere Scharnierteil 13 als
auch als Anschlag oder Begrenzung für das Schwanenhalsförmige
Ende des inneren Scharnierteils 13 in der völlig offenen Stellung der Türe dient, wie durch die strichpunktierte Linie in Pig.
1 gezeigt ist* Die oberen und unteren Wände Hund 12 sind in wesentlichen parallel zueinander von der Wand 9 zu
der Ebene a-b angeordnet, und die Bremsbeläge 14, die an einer Bewegung aus den Vertiefungen 15 durch V-förmige Endteile
29 der Vertiefungen gehindert werden, die in Aussparungen 30 in den Enden der Bremsbeläge eingreifen, sind dick genug, um
Bäume 31 zwischen den Wänden 11 und 12 des äußeren Scharhierteils und den oberen und unteren, in Längsrichtung verlaufenden
Außenflächen des inneren Scharnierteils auszufüllen und ' ein freies Schwingen der Türe , wie bei 32 gezeigt, aus der geschlossenen
Stellung, d. h. der Stellung a-c, ungefähr in die halb geöffnete Stellung, d. h. in die Stellung a-b, zu ermöglichen.
Die Schrägflächen 10 verengen sich in kleinerem Winkel bei 33 in Pig. 3, so daß bei der weiteren Öffnungsbewegung der Türe
aus der halb geöffneten Stellung a-b in die vollkommen offene
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Stellung a-d die Türe stärker werdendem Reibungswiderstand in ihrer Bewegung ausgesetzt ist durch das Zusammendrücken des
Bremsbelages 14 und eine bestimmte Durchfederung nach außen,
der Teile 34 der Wände 11 und 12, die durch dieses Zusammendrücken
ausgelöst wird. Die gegenüberliegende Anordnung der Bremsbeläge 14 und Schrägflächen 10 ist wichtig, weil dadurch
gleichmäßig ausgeglichener Druck auf das Scharnierteil 18 von oben und unten während der beschriebenen Bremswirkung entsteht,
so daß das Scharnier keinem zunehmenden VerschMß an dem Bolzen 24 und Lager 25 ausgesetzt ist, und das Außenteil oder Gehäuseteil
13, das einer ausgeglichenen Biegung seiner oberen und unteren Wände 11 und 12 ausgesetzt ist, kann nicht verbogen
werden, da insbesondere nur eine halb so starke Biegung an
jeder Wand für einen gegebenen Bremsdruck erforderlich ist, als wenn nur eine Wand gebogen würde.
Das erfindungsgemäße Scharnier ist so ausgebildet, daß es im
Betrieb modernen Anforderungen insofern gerecht wird, als die auf Reibung beruhende Offenhalteeinrichtung nur bei und über
die halboffene Stellung der Türe hinaus wirksam ist, weil in den meisten Fällen die Türe nur halb geöffnet wird, wie z. B.
in einer Garage und auf einem Parkplatz. Daher zieht es durchschnittlich jeder Fahrer vor, die Türe frei schwingen
zu können, da üblicherweise in diesem Bereich ein Offenhalten nicht erforderlich ist. Wenn in anderen Fällen die Türe
weiter geöffnet wird, sieht die vorliegende Offenhälteeinriehtung schrittweise stärker werdenden Reibungswiderstand in der
Bewegung aus der Ebene a-b vor, d. h. der halb offenenStellung,
in die Ebene a-d, d. h. in die völlig offene Stellung*
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Angenommen, die Türe ist in die halb offene Stellung geschwenkt worden und die betätigende Person wünscht es, sie in dieser
Stellung zu lassen, braucht sie die Türe nur etwas weiter zu öffnen, und die auf Reibung beruhende Offenhalteeinrichtung
10-14 hält die Türe offen. Falls das Auto derart seitwärts geneigt steht, daß die Türe von selbst zufällt, ist es unter
diesen Umständen erforderlich, die Türe zur Erzielung des nötigen Reibungswiderstandes weiter zu öffnen.
Weitere Ausführungsbeispiele der Schrägflächenanordnung in Pig.3, die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind, werden
im Nachfolgenden beschrieben:
In Fig. 4 befinden sich die bei 10a gezeigten Schrägflächen zwischen der geschlossenen Stellung gemäß Ebene a-c in Fig.7
und der halb offenen Stellung gemäß Ebene a-b in Fig. 7, so daß der höchst mögliche Reibungswiderstand dadurch gleichbleibt,
daß die Innenflächen 35 der oberen bzw. unteren Wände 11a bzw. 11b des äußeren Scharnierteils 18a im
wesentlichen parallel angeordnet sind. Der spitze Winkel der Schrägflächen 10a und 10b bei 36 entspricht ungefähr
demjenigen bei 33 in Fig. 3. Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels geht klar aus der Beschreibung der
Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 3 hervor, d. h. , daß ein gewisses Maß der Offenhaltewirkung
zu Beginn der Öffnungsbewegung erzielt wird und schrittweise bis zur halb offenen Stellung zunimmt, wo sie am
höchsten ist und von dieser halb offenen Stellung an bis in die volkommen offene Stellung gleich bleibt.
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In Pig. 5 entsprechen die Schrägflächen 10a den Schrägflächen 10a in Fig. 4 und erstrecken sich von der geschlossenen Stellung
gemäß Ebene a-c (Fig. 1) in die halb offene Stellung gemäß Ebene a-b in Fig. 1, aber von dieser Stellung in die
völlig offene Stellung gemäß Ebene a-d in Fig. 1 laufen die Schrägflächen 10b in spitzen Winkeln 57 , wie bereits erwähnt,
auseinander , um schrittweise zunehmenden Reibungswiderstand zu erzielen. Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels
geht deutlich aus der Beschreibung der Fig.. 4 hervor, d. h. es herrscht schrittweise zunehmender Reibungswiderstand von
Beginn der Öffnungsbewegung an bis zurlalb offenen Stellung,
wo der Reibungswiderstand am größten ist, aber anstatt von dieser Stellung bis in die völlig offene Stellung gemäß Ebene
a-d konstant zu bleiben, nimmt er schrittweise bei diesem Ausführungsbeispiel ab» so daß die Türe in der vollkommen
offenen Stellung frei ist und leicht geschlossen werden kann.
In Fig. 6, die eine Kombination der Fig. 4 und 5 darstellt, sind die Schrägflächen 10a und 10b verkürzt, damit parallele
Einbuchtungen in der halb offenen Stellung a-b (Fig. 1), ähnlich wie die Einbuchtungen 35 in Fig. 4, vorgesehen werden
können. Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels geht deutlich aus der Beschreibung der Fig. 4 und 5 hervor, d. h.
es herrscht schrittweise zunehmender Reibungswiderstand bei der Öffnungsbewegung bis in die halb offene Stellung gemäß
Ebene a-b (Fig. 1), wo er am größten ist, aber in diesem Ausführungsbeispiel, wird der Reibungswiderstand über einen
bestimmten !Teil der Türbewegung aufrechterhalten und nimmt dann wieder schrittweise wie in Fig. 5 bis in die vollkommen
offene Stellung ab.
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- ίο -
Das andere, in Pig. 7 "bis 9 gezeigte Scharnier entspricht
demjenigen in Pig. 1 bis 3, mit der Ausnahme, daß die Bremsbeläge Ha aus reibungsbeständigem Material im wesentlichen
H-förmig ausgebildet sind und die Vertiefungen 15a in den gegenüberliegenden,
in Längsrichtung verlaufenden Außenflächen 16a und 17a des inneren Scharnierteils 18a rechtwinklig sind
und mit vorstehenden Endteilen 39 an den Bremsbelägen anliegen, um ein Verschieben der Bremsbeläge an dem inneren Scharnierteil
18a zu verhindern. Die Wirkungsweise ist sonst die gleiche wie in Pig1. 1, was natürlich davon abhängt, welche
der vier Schrägflächenanordnungen in den Pig. 3, 4, 5 und 6 verwendet wird. Bei diesem Scharnier ermöglicht die Platte
28a eine Befestigung für einen Gummipuffer 40 in einer Höh- · lung 41, um ein evtl. heftiges Aufstoßen der Türe abzufangen.
In den beiden gezeigten Scharnieren sind die Bremsbeläge 14 und 14 a im größten Radius von dem Bolzen 24 entfernt in Übereinstimmung
mit der Wirkung des in Berührung mit den oberen und unteren Wänden des äußeren Scharnierteils im Hinblick auf
die Mittel zur Erzeugung des Reibungswiderstandes, die mit größtem mechanischen Vorteil arbeiten, angeordnet, und es ist
daher verständlich, daß das Gehäuse in einigen Fällen derart ausgebildet sein kann, daß ein Erweitern des radialen Abstandes
der Bremsbeläge von dem Bolzen möglich ist.
Bei beiden Scharnieren sind parallel im Abstand befindliche Rippen 42 angeordnet, die unten in die Vertiefungen 15 und 15a
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mit demselben Preßvorgang eingedrückt werden, wobei sich diese Rippen in Längsrichtung der Vertiefungen , wie gezeigt, erstrecken.
Beim ersten Teil der Öffnungsbewegung drücken sich diese
Hippen in die Bremsbeläge 14 bzw. Ha beim anfänglichen Zusammenpressen der Bremsbeläge ein und dienen zur festen Verankerung
derselben, wodurch die Verwendung von anderen Verleimungs- oder Befestigungsmitteln nicht mehr erforderlich ist. Durch diese
zusätzlich Anordnung der Rippen treten die Nuten bei 30 in Pig. 1 und die Vorsprünge 39 in Pig. 7 voll in Aktion, wodurch
die Bremsbeläge gegen Verschiebung gehalten werden, bis die Rippen 42 sich völlig in die Bremsbeläge zur Verankerung
derselben eindrücken.
- Patentansprüche-
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Claims (1)
- The Atwood Vacuma Machine Pomp» 1459124Patentansprüche1. !Scharnier mit im wesentlichen U-förmigem Außenteil, an welchem schwenkbar ein Innenteil angeordnet ist, welches um einen Bolzen zwischen den zwei parallelen Teilen des Außenteils schwenkbar ist, wobei das Innenteil parallel verlaufende obere und untere Außenflächen aufweist, die sich zwischen den Teilen des Außenteils beim Öffnen des Scharniers bewegen, wobei das Scharnier mit Mitteln ausgestattet ist, die .dessen Bewegung mindestens über einen Teil seines Schwenkbereiches bremsen und eine Offenhalteeinrichtung bilden und diese Mittel flache Reibbeläge aufweisen, die fest an den gegenüberliegenden Außenflächen des Innenteils angeordnet sind und gleitbar an Reibflächen angreifen, die von den Innenseiten der zugeordneten Teile des Außenteils gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil aus elastischem Wezk stoff besteht und die Reibflächen desselben im spitzen Winkel zu den Ebenen der zugeordneten Beläge (H) derart geneigt sind, daß der Abstand zwischen den Reibflächen der gegenüberliegenden Teile (11, 12) über einen Teil des Schwenkbereiches wesentlich geringer ist als der Abstand zwischen den äußeren Flächen der gegenüberliegenden Reibbeläge (H), derart, daß in diesem Teil der Schwenkbewegung die Teile (11, 12) nach außen gebogen werden und die Reibflächen (3, 4) die Reibbeläge (H) angreifen und nachgiebig mit einem Reibungswiderstand fassen, der sich je nach dem Öffnungsgrad des Scharniers verändert.809813/0091 .2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bremsfläche teilweise in einem spitzen, Winkel zu der Ebene des Bremsbelages (14) geneigt ist,und der Bremsbelag diesen Teil mit zunehmendem Reibungswiderstand hinaufgleitet, wenn sich das Scharnier in der Öffnungsrichtung bewegt.3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj d,ie oder jede Bremsfläche teilweise in einem spitzen Winkel (2.3=) zu der Ebene des Bremsbelages (14) geneigt ist und der Bremsbelag diesen Teil mit schrittweise zunehmendem Reibungswiderstand hinabgleitet, wenn das Scharnier sich in der öffnung^ bewegung4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d$ß es eine zweite Teilfläche (!Ob) , in entgegengesetzter Richtung wie die bereits erwähnte Teilflasche (10a) geneigt, aufweist, auf· der der Bremsbelag mit schrittweise abnehmendem Reibungswiderstand hinabgleitet, wenn das Scharnier in Öffnungsrichtung bewegt wird (Fif. 5)·5. Scharnier na,eh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dritte Bremsteilflache (38) zwis.che^ den beiden bereits erwähnt ejft Br.f ms te|i If lächln, (1 Oa, ip;b); aufweist, wobei dritte TeilfläolLe, (38) parallel zii d§r fl»en§ des Bremsbelages (H) angeprdne^iift» e^t|.^g Richer der. Bremsbelag (I4j mit 4mwes§r|tlic^^^ ^liiciiblfsibendeji unc|6. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite Bremsteilfläche (35) an einem Ende der Bremsteilfläche (1Oa) aufweist, wobei diese zweite Teilfläche (35) parallel zu der Ebene des Bremsbelages (14) angeordnet ist, entlang welcher der Bremsbelag (H) mit im wesentlichen gleichbleibendem und höchstem Reibungswiderstand gleitet .7. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Scharniers in öffnungsrichtung der Bremsbelag (H) oder jeder Bremsbelag mit im wesentlichen völlig aufgehobenem Reibungswiderstand aus der geschlossenen Stellung des inneren Scharnierteile (18) in eine mittlere geöffnete Stellung bewegt wird, worauf der Bremsbelag den geneigten Teil berührt (Mg. 3).8. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7»dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede, einen Bremsbelag tragende Außenfläche des inneren Scharniertei Is (18) eine flache Vertiefung (15) zur Aufnahme des Bremsbelages (H) aufweist, wobei der Boden der Vertiefung (15) eine Anzahl nahe beieinanderliegender Vorsprünge (42) aufweist, die in das weichere Material des Bremsbelages (H) eingedrückt werden, um den Bremsbelag gegen Verschiebung an der Außenfläche des inneren Scharnierteils (18) zu verankern.20. 8. 1968/Sr/33
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