DE145853C - - Google Patents

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DE145853C
DE145853C DENDAT145853D DE145853DA DE145853C DE 145853 C DE145853 C DE 145853C DE NDAT145853 D DENDAT145853 D DE NDAT145853D DE 145853D A DE145853D A DE 145853DA DE 145853 C DE145853 C DE 145853C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/02High-jumping posts

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Punktzahl bei den verschiedenen Turnsprungarten: Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung, Hoch-Weitsprung usw. Die Bestimmung geschieht mit Hilfe einer einzigen für alle Fälle anwendbaren Vorrichtung, deren Bedienung leichter und einfacher ist, als die der bekannten, demselben Zwecke dienenden Vorrichtungen. Die Neuerung bezieht sich hauptsächlich auf die an den Sprungständern auf- und abgleitenden, an sich bekannten schieberartigen Schnurhalter.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in den Fig. I bis 3 dargestellt.
Der Sprungständer α ist zweckmäßig in Metall, und zwar hohl ausgeführt und mit einem Fuß versehen, welcher durch Schrauben an dem Fußboden befestigt werden kann.
An dem Ständer entlang läuft der Schieber b, welcher einerseits durch ein im Innern des Ständers angebrachtes Gegengewicht c und eine Schnur empor-, andrerseits durch eine Kette b/ von Hand nach unten gezogen wird.
In dem Schieber b ist ein Riegel e angeordnet , welcher durch eine Feder f gegen den Ständer α gedruckt \vird. Der Ständer a ist auf bekannte Weise in bestimmten Abschnitten mit Einschnitten g versehen, in welche der Riegel e eingreifen kann. Durch eine weitere Zugkette h und durch ein Hebelgelenk i kann der Riegel e in jeder Stellung, ob hoch oder tief stehend, in horizontaler Richtung bewegt werden. Wird der Riegel e zurückgezogen, so wird der Schieber b durch das Gegengewicht c emporgehoben und der Riegel e schnappt bei dem nächsten Einschnitt g ein, sobald die Kette h nachgelassen wird.
An dem Schieber befindet sich ein Zeiger k und eine Nase / zum Auflegen der Sprungschnur. Sobald der Schieber durch den Riegel eingestellt ist, deutet der Zeiger k auf ein bestimmtes Maß, welches der sogenannten Punktzahl entspricht. -
Es ist selbstverständlich, daß in allen Fällen zwei solcher vorbeschriebener Ständer erforderlich sind, über deren Nasen / die Sprungschnur gelegt wird.
Infolge der Anordnung des selbsttätig gleitenden Schiebers, des Gegengewichtes und der Zugkette kann der Ständer eine beliebige Höhe, z. B. 3 bis 4 m, erhalten und — im Gegensatz zu den bisher üblichen Sprungständern — doch vom Boden aus mit Leichtigkeit bedient werden, was bisher nur auf umständliche Weise erreichbar war.
Am Fuße des Sprungständers kann zum Messen des Weitsprunges eine mit Einteilung versehene Stange in drehbar angeordnet werden, welche auch zum Messen der Punktzahl beim Steinstoßen dient.
Durch eine weitere einfache Anordnung läßt die Vorrichtung auch die Messung des Weithochsprunges zu. Zu diesem Zweck ist der Schieber b mit einem durchgehenden
Verein deutscher
a. d. n;Bderen u
Schlitze n ausgestattet, durch welchen eine mit entsprechender Einteilung versehene Stange n, schräg gesteckt wird.
Diese Stange ist in einem Winkel von tingefähr 30° geneigt und läßt sich in dieser Richtung verschieben. Durch Einschnitte 0 und einen weiteren durch eine Feder in seiner Lage gehaltenen Riegel ρ mit Griff d wird die Stange n, in ihrer jeweiligen Lage festgestellt. Die an der Spitze der Stange angebrachte Nase U11 dient zum Auflegen der Sprungschnur.
Beim Nichtgebrauch der Vorrichtung werden die Sprungstangen m und Ti1 an die Säule α angelegt, wo sie durch Federn q gehalten werden; es beanspruchen infolgedessen ein Paar Sprungständer einen sehr geringen Raum. Außerdem können dieselben, da mit einem schweren Fuß versehen, an jeder be-' liebigen .Stelle, im Freien, auf dem Turnboden usw., mit Leichtigkeit aufgestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sprungständer mit Vorrichtung zum Bestimmen der Punktzahl bei den verschiedenen Turnsprungarten vermittels der ■ die Sprungschnur tragenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß an einer hohlen Säule (a) ein mit Gegengewicht (c), Zugkette (b,) und Nase (I) zum Auflegen der Sprungschnur versehener Schieber (b) angeordnet ist, welcher durch einen mittels Winkelhebel (i) und Zugkette (h) zu bedienenden federnden Riegel (e) in jeder Höhenlage leicht eingestellt werden kann.
2. Sprungständer nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine im Schieber (a) in schräger Richtung verschiebbar angegeordnete, durch einen federnden Riegel (p) in ihrer jeweiligen Lage gehaltene, entsprechend geteilte Stange (nt) zur Bemessung des Hochweitsprungs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6372003B1 (en) * 1996-07-30 2002-04-16 Nissan Chemical Industries, Ltd. Polishing abrasive of crystalline ceric oxide particles having surfaces modified with hydroxyl groups

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6372003B1 (en) * 1996-07-30 2002-04-16 Nissan Chemical Industries, Ltd. Polishing abrasive of crystalline ceric oxide particles having surfaces modified with hydroxyl groups

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