DE413325C - Fernanzeigevorrichtung fuer selbsttaetige Gasanalysierapparate nach dem Absorptions-verfahren mit dem durch die Tauchglocke periodisch bewegten Zeiger oder Schreibhebel - Google Patents

Fernanzeigevorrichtung fuer selbsttaetige Gasanalysierapparate nach dem Absorptions-verfahren mit dem durch die Tauchglocke periodisch bewegten Zeiger oder Schreibhebel

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DE413325C
DE413325C DEB109953D DEB0109953D DE413325C DE 413325 C DE413325 C DE 413325C DE B109953 D DEB109953 D DE B109953D DE B0109953 D DEB0109953 D DE B0109953D DE 413325 C DE413325 C DE 413325C
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Description

  • Fernanzeigevorrichtung für selbsttätige Gasanalysierapparate nach dem Absorptionsverfahren mit dem durch die Tauchglocke periodisch bewegten Zeiger oder Schreibhebel. Für die `Virtschaftlichl@eit einer Kesselanlage ist die Überwachung der Verbrennungsvorgänge und der dabei entstehenden Mengen an Kohlensäure und Kohlenoxyd von großer Bedeutung. Man verwendet hierzu Rauchgasanalysierapparate mannigfacher Art, die an irgendeiner Stelle irn Kesselhause aufgestellt und abgelesen werden. Vielfach liefern diese Apparate fortlaufend Diagramme.
  • Nun hat es sich aber in der Praxis als notwendig erwiesen, die Anzeigen solcher Apparate möglichst auffällig und gleichzeitig an verschiedenen Stellen sichtbar zu machen. So ist es z. B. bei der Rauchgasuntersuchung in einem Kesselbetrieb sehr wichtig, dem Kes#:elwärt.er selbst das Resultat seiner Tätigkeit in möglichst aufdringlicher Form bekanntzugeben und andererseits dem Betriebsleiter in seinem Bureau ebenfalls eine Cberwachung zu gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, Fernanzeigen für selbsttätige Gasanalysierapparate zu ermöglichen, bei denen in gewissen Zeitabständen aus dem zu prüfenden Gasgemisch Proben entnommen werden, die festzustellenden Gase entweder absorbiert oder verbrannt werden, die noch verbleibende Restmenge unter eine Tauchglocke geleitet wird und die Bewegung dieser Tauchglocke auf eine Schreibfeder übertragen wird. Derartige Gasanalysierapparate sind natürlich, um die Reibung zu vermindern, in möglichst kleinen Dimensionen gehalten. Die Schwierigkeit bei der Fernanzeige lag deshalb darin, den Mutterapparat in keiner Weise zu belasten, wie es durch die allgemein bekannten Schleifkontakte ähnlicher Vorrichtungen auf anderen Gebieten geschieht. Auch liegt dadurch eine Schwierigkeit vor, daß es sich hier um eine periodische Bewegung handelt, die dauernd zwischen Null und einem veränderlichen Höhepunkt erfolgt. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine einfache, schematische Ausführungsform des Fernmeldeapparates, Abb. -2 schematisch eine Ausführungsform, um die periodischen Bewegungen des Mutterapparates von Null- bis Höchststellung in :eine Bewegung zwischen den Höchstwerten umzuwandeln, Abb. ,) die Ausführungsform der Signalr-.cheiben, die zwei Anzeigen (z. B. Kohlensäure- und Kohlenoxydgehalt) mit einem Apparat möglich macht, Abb. 4. die schematische Schaltung, um ttnit nur einem Bewegungsmagneten für zwei Scheiben auszukommen.
  • Abb.5, 6, 7, 8 zeigen die gleiche Aus,-führung wie ,,bb. 2 in verschiedenen Ansichten und größerem Maßstab bei, Verwendung eines Apparates mit zwei Scheiben.
  • Abb. 6 ist Seitenansicht von Abb. 5, Abb.7 Draufsicht von Abb.5.
  • Abb.8 ist die gleiche Ansicht wie bei Abb. 5 und zeigt die Scheibe in einer anderen Lage.
  • Der Apparat zur Gasuntersuchung, auf den es hier nicht ankommt, ist schematisch durch die Tauchglocke a angedeutet. Bei irgendeiner Analyse senkt sich z. B. die Glocke und bewegt mittels der Schnur b und des Gegengewichtes e die Rolle d. Diese Rolle ist mit einer Kontaktscheibe e verbunden. Durch eine Leitung/ wird über die Spitzen der Kontaktscheibe e ein Strom in die Leitung geschickt; die Anordnung ist derart, daß nur bei einer Drehrichtung der Scheibe e, und zwar dann, wenn die Spitzen der Kontaktscheibe e den Kontakt g berühren, durch das Leitungssystem Strom fließen kann. Es erfolgen also jeweils so viel Stromstöße, als Zähne an dem Kontakt g vorbeibewegt werden.
  • Die Leitung führt nun die Stromstöße zu dem eigentlichen Signalapparat, der sich in beliebiger Entfernung von dem Analysierapparat befinden kann. Der Magnet i bewegt einen Anker k, der mittels Klinke L ein Sperrad m bei jedem Stromstoß um einen Zahn weiterbewegt. Das Sperrad m wird nach jedem Stromstoß, damit es durch die an ihm befestigte Feder z nicht in seine Anfangslage zurückgedrückt wird, durch die Sperrklinke n festgestellt. Mit dem Sperrrad m ist die eigentliche Signalscheibe o fest verbunden. Je mehr sich die Glocke a senkt, desto mehr wird e gedreht, desto mehr Stromstöße erfolgen, desto mehr wird das Sperrrad m und die damit verbundene Scheibe o gedreht. Sämtliche Bewegungen sind einander proportional. Wenn man naher auf der , Scheibe o in einem bestimmten geeichten Maß-' stab eine Skala anbringt, die z. B. der im Analysierapparat gemessenen Menge an Kohlen:.äure entspricht, so kann man bei der Drehung der Scheibe stets einwandfrei. die Menge des untersuchten Gases feststellen.
  • Wenn die Untersuchung beendet ist, die Scheibe o also den Maximalausschlag für die I Untersuchung zeigt, soll sie für eine neue Untersuchung in ihre Anfangslage (Nulli lage) zurückgebracht werden. Dies geschieht durch die Feder z, die auf das fest mit der Signalscheibe verbundene Sperrad in drückt. Die Feder z kann aber erst dann zur Wirkung kommen, wenn die Klinken l und n außer Eingriff mit !dem Sperrad in gebracht sind. Diese Klinken können mit Hilfe des Gestänges p und eines Ankers g durch einen Auslösemagneten Y gelüftet werden. Dies geschieht, wenn der Magnet r durch die Lei: tung s und einen Kontakt t erregt wird. Der Kontakt i wird aber nur nach Beendigung einer Analyse vom Analysierapparat selbsttätig zum Schließen gebracht und bei Beginn einer neuen Analyse wieder gelöst. Dadurch werden also die Klinkenfund n nur nach Schluß einer Untersuchung gelüftet, und bei Beginn einer neuen üben sie wieder ihre Sperrwirkung aus. Dadurch kann das Ergebnis der Analysen auf weite Entfernung hin sichtbar gemacht werden, und zwar derart, daß die Signalscheibe aus ihrer Nulllage bis in die für die Untersuchung sich ergebende Höchstlage gebracht wird und dann wieder in die Nullage zurückspringt.
  • Wenn man dieses periodische Zurückschnellen der Signalscheibe in die Nullage vermeiden will, wird eine Anordnung der Signalscheibe nach Abb.2, 5, 6, 7, 8 getroffen.
  • Aus Abb. 5, 6, 7, 8, die das ,in Abb. 2 angedeutete Schema in vergrößertem Maßstab in praktischer Ausführung und verschiedenen Ansichten zeigen, ist ersichtlich, wie es ermöglicht wird, die periodischen Bewegungen des Analysi@erapparates von Null bis Maximum in Bewegungen zwischen den Höchstwerten umzuwandeln.
  • Abb.5 bis 8 zeigen einen Apparat mit zwei Signalscheiben o1 und o2, um z. B. Kohlensäure- und Kohlenoxydgehalt mit einem Apparat messen zu können. In Abb. 5 und 8 ist die vordere Scheibe o, der Deutlichkeit halber :entfernt.
  • Auf dem Sperrad m sind fest die Federn x1 und x2 auf der Vorderseite, die Federn x3 und x-, auf der Rückseite angebracht. Die Scheiben o1 und o, sind in dieser Ausführung mit dem Sperrad in nicht fest verbunden. Auf den Scheiben befinden sich Anschlagklötze y, und y1, die sich zwischen den Federn x1 und x2 bzw. x3 und .r, befinden. Die Scheiben werden durch die Bremsklötze tal bzw. u. mit Hilfe der Federn. v1 bzw. v2 in ihrer Lage festgehalten. Die Arbeitsweise ist folgende: Die Sperrad'klinken 1 und aa, welche, wie früher, vom Analysierapparat aus betätigt werden, verstellen das Sperrad nz entsprechend der Anzahl der Stromstöße. Nun soll z. B. zuerst der Kohlensäuregehalt gemessen worden sein. Diesen zeige die Signalscheibe o1 (in Abb.5 und 8 wec-gelassen) an. Sie ist durch -den Bremsklotz ttl mit Hilfe der Feder v1 (Abt. 7, auf Abb. 5 nicht eingezeichnet) in ihrer Lage festgehalten, kann also ebensowenig wie der an ihr befindliche Anschlagklotzenyl (Abt. 5, G, 7) verdreht werden. Wenn nun infolge der Stromstöße das Sperrrad m so weit nach links verdreht worden ist, bis die mit ihm fest verbundene Feder x1 in die gestrichelte Lage gekommen ist (Abt. 5), dann versucht auch die Feder x2, die ja ebenfalls fest mit m verbunden ist und x1 parallel angeordnet ist, eine zu x1 parallele Lage einzunehmen. Daran wird sie aber durch den Anschlagklotz y, gehindert, nimmt die gekrümmte, gestrichelte Lage ein und wirkt auf den Klotz y, und somit auch auf die Scheibeol drückend so lange, bis die@c vom Bremsklotz u2 freigegeben wird. Dies geschieht, wenn nach Beendigung der Messung des Kohlensäuregehaltes der Magne- irl erregt wird, dabei den Bremsklotz ttl unter Zusammendrücken der Feder v, anzieht und somit die Scheibe o1 freigibt. Die Schaltung der Magneten wird weiter unten an Hand Abb. 4. noch genauer besprochen.) Die .Scheibe -wird infolge des Druckes der Feder x, nach links bewegt und stellt sich entsprechend der Messung des Analysierapparates in die entsprechende derzeitige Maximalstellung ein, da der Klotz y1 zwischen den Federn x1 und x, geführt ist und durch die Feder x, die sich schon in der der Messung entsprechenden Lage befindet, am überdrehen verhindert wird. Wenn sich die Scheibe o1 in ihrer Stellung befindet, wird die Erregung des Magneten w1 ausgeschaltet und der Bremsklotz u1 drückt mittels der Feder v1 auf die Scheibe o, und hält sie in ihrer neuen Stellung wiederum fest.
  • Nun soll die Bestimmung des Kohlenoxydgehaltes mit dem gleichen Analysierapparat erfolgen und. auf die Scheibe o, übertragen werden. Dazu muß das Sperrad m wieder durch die Feder z in die Nullage zurückgebracht werden. Dies geschieht durch Lösen der Klinken d' und n mit Hilfe des -Gestänges p, des Magneten r und des Ankers q (Abt. a, 5, 7). Die Scheibe o1 bleibt dabei jedoch in ihrer Lage infolge der Festbremsung durch tal steliea, und da di-- Federn x1 und x.# auf dem Sperrad m fest angebracht sind, werden sie von m mitgenommen, so däß sich nunmehr x1 in ähnlich gekrümmter Lage wie früher x. gegen y1 anlegt. Wenn alsdann die Messung des Kohlenoxydes erfolgt, no wird das Sperrad m entsprechend der Anzahl Stromstöße wieder durch die Klinken l und at nach links verdreht und dadurch die Federn x1, x2, x" und x4 mitgenommen. Es sei nun angenommen (dies ist wegen der t: bersichtlichkeit der Abb. 8 so gezeichnet, muL: aber nicht zutreffen), daß gleichviel Kohlenoxyd- wie früher Kohlensäure vorhanden sei. Dann steht das Sperrad an in der Lage nach Abb. 8 und die Feder x, steht gerade über x3. Die Scheibe o. wird noch durch den Bremsklotz ta, und die Feder v, in ihrer Lage festgehalten. Erst wenn der Magnet w:, erregt wird, wird der Bremsklotz a@ gelöst; die Scheibe o, kann durch den Druck der Feder x, auf den Anschlagklotz y2 die Stellung einnehmen, die mittels der Stromstöße angezeigt wird. Alsdann wird die Erregung des Magne,'en w= ausgeschaltet und die Scheibe o;,> in ihrer neuen Stellung festgehalten. Die Sperrklinken t und n werden wieder gelöst, das Sperrad m geht in die Nullage zurück, die Scheiben o1 und o2 bleiben stehen. Die Federn x, und x4 kommen ebenfalls wieder in die Nullage, die Federn x, und x3 drücken in gekrümmter Lage auf die Klötze y1 und 11 Nunmehr kann eine neue Messung von Kohlensäure erfolgen. Das Sperrad m nimmt die entsprechende Stellung ein. Wenn jetzt mehr bzw. weniger Kohlensäure als bei der vorangehenden Analyse gemessen wird, so wird demnach das Sperrad mehr bzw. wenil;er über die in Abb.5 gestrichelte Stellung nach links gedreht. Dadurch drückt je nachdem die Feder x2 bzw. x1 auf den Anschlagklotz y, (Der Klotz y, hat noch die Stellung von der vorhergehenden Messung, so wie sie in Abb.8 eingezeichnet ist, inne.) Alsdann wird der Bremsklotz u, gelöst. Dadurch wird die Scheibe o, im ersten Fäll, d.h. wenn mehr Kohlensäure gemessen wurde, durch den Druck der Feder x2 auf den Klotz y, über ihre derzeitige Höchstlage hinausbewegt, bis sie an .einer weiteren Drehung durch die Feder x1 daran gehindert wird. Im zweiten Fall, d. h. wenn weniger Kohlensäure gemessen wurde, wird sie durch den Druck der Feder x1 auf den Klotz y, unter ihre derzeitige Höchstlage (nach der Nullage zu) bewegt, bis sie an einer weiteren Drehung durch die Feder x., gehindert wird. Nach der nunmehrigen neuen Einstellung der Scheibe o1 wird sie wieder durch den Bremsklotz u1 festgehalten. Das Sperrad m kann durch Lösung der Klinken i und n mit Hilfe der Feder z zurückschnellen, und alsdann erfolgt analog die Messung von Kohlenoxyd für die Scheibe o..,.
  • Es wird hiermit also erreicht, daß die Scheiben o, bmv. o_> nur zwischen den jeweiligen Höchstlagen sich bewegen und nicht immer in die Nullage zurückspringen müssen. Die Federn x1, x.,, x3, x, sind der Anschaulichkeit halber als Blattfedern dargestellt. Blattfedern würden nur eine kleine Relativbewegung des Sperrades m gegenüber den Signalscheiben o, bzw. 0y gestatten; man verwendet deshalb Spiraltorsionsfedern, die eine große Relativbewegung gestatten.
  • In Abb. ; ist eine Ausführungsform der Signalscheiben o, und o" dargestellt, die Anzeigen von Kohlensäure- und Kohlenoxydgehalt mit einem Apparat ermöglicht. Es hat sich nämlich in der Praxis als sehr zweckmäßig erwiesen, beide Anzeigen in einem Apparat zu haben, um bei der Sichtbarmachung des Kohlenoxydgehaltes dem Kesselwärter sofort die vollkommene Verbrennung zu zeigen. Auf der Achse werden zwei getrennte Signalscheiben o, und o;; hintereinander angebracht, die jede für sich durch die in Abb. 5, 6, 7, 8 gezeigte Federung mit dem Sperradm verbunden ist und jede die in Abb. 5, 7, 8 gezeichnete Bremsvorrichtung besitzt. Die Skala v liegt fest hinter den Signalscheiben o1 und o, die einen Ausschnitt besitzen, der in der Nullage die ganze Skala frei läßt. Die Signalscheibe o1, die z. B. den Gehalt an Kohlensäure anzeigt, ist undurchsichtig und im Durchmesser etwas kleiner als die Signalsclheibe o. und deckt einen Teil der Skala v beim Anzeigen ab. Die Scheibe o3, die Kohlenoxyd anzeigt, ist durchsichtig rot gefärbt, so daß beide Anzeigen klar ersichtlich sind. So würde z. B. auf .der Einrichtung, verbunden mit ,einem sogenannten Doppelgasanalysierapparat, der abwechselnd eine Bestimmung von Kohlensäure und eine von Kohlenoxyd macht, in der Weise, daß bei der letzten Messung das Kohlenoxyd zu Kohlensäure verbrannt und die Summe gemessen wird, der rot erscheinende Teil der Skala den direkten Gehalt an Kohlenoxyd -neigen und somit dein Heizer auffällig vor Augen führen, daß unverbrannte Gase auftreten.
  • Die Schaltung der Bremsmagneten sowie die Tätigkeit des Umschalters ist in Abb. 4. gezeigt. e und g ist die Kontaktvorrichtung, die die Stromstöße des Analy sierapparates gibt. t ist der Kontakt, der in der Nullstellung die Erregung des Magneten r und somit Auslösung des Sperrades m hervorruft. t1 ist ein Kontakt, der nach jeder Kehlenoxydmessung betätigt wird. Die Stromstöße fließen über die Kontaktvorriclztiing e und g in den Bewegungsmagneteni, der durch den Ankerh das Sperrad m bewegt, an dem die Federn x, x., x3 und x4 (Abb. 5, 6, 7, 8) befestigt sind. Nach Beendigung der Stromstöße tritt entweder die Kontaktvorrichtung t1 oder t (Abb. q.) in Tätigkeit und lüftet entweder die eine oder andere Bremse (ul bzw. u., Abb. q. und 7) und gibt die entsprechende Signalscheibe o1 bzw. o-, frei, die dann mit Hilfe der Federn x, x., x3, x1 in die erforderliche Lage gebracht werden. Nachdem z. B. die Scheibe o, in ihrer neuen Lage durch den Bremsklotz u, festgelegt ist, der Kontakt 1., also geöffnet ist, tritt der Kontakt t (Abb. 4.) in Tätigkeit, der den Sperrmagneten Y erregt und das Sperrad m in die Nullage zurückschnellen läßt. Dann wird auch t wieder gelöst, .durch Magnet i das Sperrad m gedreht, der Kontakt t. geschlossen, so daß die Scheibe o. sich einstellen kann, Kontakt t.2 geöffnet und t geschlossen, so daß bei Feststellung der Scheibe o2 das Sperradm zurückschnellt. Dann wird t wieder gelöst, t erregt, und die Anzeigen gehen analog weiter.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Fernanzeigevorrichtung für selbsttätige Gasanalysierapparate nach dem Absorptionsverfahren mit dem durch die Tauch,-locke periodisch bewegten Zeiger oder Schreibhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchglocke (a) bei der Bewegung in .einer Richtung .eine Kontaktvorrichtung (g) betätigt, die entsprechend der Bewegung der Tauchglocke mehr oder weniger Stromstöße gibt, die in einem oder in mehreren Anzeigeapparaten (o) durch einen Magneten (i) eine Signalscheibe (o) mit Sperre (m) bewegen, die durch einen Auslösemagneten (n) ausgelöst wird. a. Fernanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalscheibe (o) federnd mit dem Sperrra-d (m) verbunden ist und durch eine Bremse (u) festgehalten wird, die periodisch durch den Magneten (g) gelüftet wird, so daß fortlaufend Anzeigen erfolgen. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzeigevorrichtung eine durchsichtige farbige und eine undurchsichtige Signalscheibe (o1, o..) auf einer Drehachse angeordnet sind, die vor einer gemeinsamen Skala spielen.
DEB109953D 1923-06-10 1923-06-10 Fernanzeigevorrichtung fuer selbsttaetige Gasanalysierapparate nach dem Absorptions-verfahren mit dem durch die Tauchglocke periodisch bewegten Zeiger oder Schreibhebel Expired DE413325C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727390A (en) * 1951-12-12 1955-12-20 Kaiser Aluminium Chem Corp Sampler

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