DE1458194A1 - Metalldruckguss - Google Patents
MetalldruckgussInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
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Description
h. ro
P !Λ 58 194.3
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Gasdurchlässiges Abschlußorgan an Gießformen für den Niederdruckguß
- '
Die Erfindung betrifft ein gasdurchlässiges Abschlußorgan
an Gießformen für den Niederdruckguß von quaderförmigen
Gußstücken, wie Brammen oder Knüppeln, wie sie für Walzwerke benötigt werden.
Es ist bekannt (US-Patentschrift 2 997 7 56) das gasdurchlässige
Abschlußorgan als einen außerhalb der. eigentlichen, den späteren fertigen Gußkörper begrenzenden Formwände liegenden
Dom auszubilden, in dem sich das aufsteigende flüssige'Metall
zu einem Steigeransatz sammelt, der später entfernt werden muß. Demgegenüber soll nach der Erfindung die eine der senkrechten
eine Seitenfläche des Gußstückes begrenzenden Wände forminnenseitig aus eine^ Schicht gasdurchlässigen Werkstoffes
und formaußenseitig aus einer Trägscheibe aus einem
Werkstoff mit grosser Wärmeleitfähigkeit bestehen. Die Tragscheibe kann dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht,
eine Vielzahl von Bohrungen aufweisen, die forminnenseitig durch eine feuerfeste, gasdurchlässige Werkstoffschicht ab- ,
gedeckt sind. Die feuerfeste, gasdurchlässige Werkstoffschicht
kann Blindbohrungen aufweisen, deren offene Seite deckend in die Bohrungen der Tragscheibe mündet. Zwischen
paarweise nebeneinanderliegenden Reihen von Blindbohrungen können ferner in die feuerfeste, gasdurchlässige Werkstoffschicht
Bewehrungsstäbe eingelassen sein. Die Bohrungslöcher
der Tragscheibe können von rasterförmigen, der feuerfesten,
gasdurchlässigen Werkstoffschicht zugewandten Ansätzen umgeben
sein, die in entsprechende Ausnehmungen inder Werkstoffschicht
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eingreifen. Die Bohrungen der Tragscheibe können forminnenr
seitig durch eine in die Innenwandfläche eingelassene Scheibe aus feuerfestem, gasdurchlässigem Werkstoff abgedeckt
werden. Die Abdeckscheibe kann dabei die Form eines sisLt
der Spitze in die Bohrungsgruppe ragenden, stumpfwinkligen
Tiegels aufweisen. Forminnenseitig kann an der Tragscheibe
eine scheibenförmige Schutzblende für die Abdeckscheibe angeordnet werden. In den Bereichen des grösseren Kühlungsbedarfes
der Formwand kann eine höhere Zahl von durchgehenden Bohrungen oder Blindbohrungen pro Flächeneinheit vorgesehen
werden als in den übrigen Bereichen der Formwand. Die Blindbohrungen können in einfacher Weise dadurch hergestellt
werden, daß durch die Bohrungen der waagerecht auf Stützelementen aufgelegten Tragscheibe von unten her eine der
Zahl und der Verteilung der gewünschten Blindbohrungen entsprechende Zahl von Rundstäben in der der Verteilung entsprechenden
Anordnung bis zu einer Höhe durchsteckbar ist, die der vorhergehenden Tiefe der Blindbohrungen entspricht,
wobei ein auf die obenliegende Seite der Tragscheibe aufgelegter Viereckrahmen die Seiten- und Höhenbegrenzung für
die aufzubringende feuerfeste und gasdurchlässige Werkstoffs
chicht bildet.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Abschlußorgans bringt
einmal den Vorteil mit sich, daß kein sogenannter Steiger benötigt wird, da die Gase während des Aussteigens der
Gießflüssigkeit bis zur völligen Ausfüllung des Forminnenraums durch die Flüssigkeit aus der gasdurchlässxgen Formwand
entweichen können, insbesondere dann, wenn die Form mit einer schwachen Neigung aufgestellt wird. Ferner ergibt
sich bei der Ausbildung einer der senkrechten Formwände als Gasdurchlaß in der geschilderten Form die Möglichkeit einer
besonders intensiven Kühlung, Der Wegfall des Steigers
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vermeidet den aus dem aufsteigenden Metall gebildeten, unerwünschten Ansatz am fertigen Gußstück und die daraus
notwendige Nachbearbeitung. Die gegossenen quaderförmigen
Brammen und Knüppel können unmittelbar nach dem Verlassen
der Form der Weiterverarbeitung, beispielsweise der Verwalzung zugeführt werden.
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Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Sie zeigt in:
Figur 1 ist ein Aufriß teilweise im Querschnitt, welcher eine
Druckgießpfanne for die praktische Durchführung der
Erfindung darstellt.
Figur 2 ist eiir Querschnitt, welcher eine Gußform darstellt,
die nach der Lehre dieser Erfindung konstruiert ist und in betrieblichem Zusammenhang steht mit der in Figur
1 fiargestellten Druckgießpfanne.
Figur 3 ist ein vergrößerter Querschnitt einer gasdurchlässigen Vorrichtung, die gemäß der Erfindung konstruiert
ist unter Einschluß einer Teilansicht der zugehörigen in Figur 2 gezeigten Gießform.
Figur 4 ist ein Aufriß der in Figur 3 dargestellten Ausbildungs«
form, wobei Teile im Querschnitt gezeigt sind.
Figur 5 ist ein Querschnitt in der Ebene 5-5 der Figur 4.
Figur 6 ist ein Grundriß eines Teiles einer abgeänderten Version der in Figur 3 bis S gezeigten Ausbildungsform.
Figur 7 ist ein Querschnitt in der Ebene 7-7 der Figur 6.
Figur 8 ist ein Querschnitt einer Vorrichtung zum Bau der gasdurchlässigen
Vorrichtung, wie sie für die Anwendung der Erfindung geeignet ist.
Figur 9 ist ein Querschnitt einer Vorrichtung zum Druckgießen
geschmolzenen Materials unter Verwendung einer modifizierten Ausbildungsform einer gasdurchlässigen Kühlkammer·
Figur 1o ist ein vergrößerter Teilschnitt, welcher den oberen
Teil des Gußfonnenkörpers und das gasdurchlässige Kühl- >
element an diesen befestigt, wie in Figur 9 illustiert
dargestellt ist. 909838/0265
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Figur 11 ist ein Schema, welches.die Vorrichtung zum Steuern
des Gießtforganges, wie dieser durch die Anordnung der
Figur 9 erfolgt, erläutert.
Figur 12 ist ein schematischer Grundriß, welcher die Anordnung
des in Figur S dargestellten Druckgußapparates zeigt.
Figur 13 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer modifizierten Form der Gießform.
Figur 14 ist ein Schnitt in der Ebene 14-14 der Figur 13.
Figur 15 ist ein vergrößerter Schnitt in der Ebene 15-15 der
Figur 13.
Figur 16 ist ein Schnitt in der Ebene 16-16 der Figur 15.
Zum Zwecke der Übersichtlichkeit können bestimmte Details aus
einer oder mehreren Figuren weggelassen werden.
Es wird nun auf die Zeichnungen eingegangen. Figur 1 zeigt eine Druekgußpfanne 1o, bestehend aus einem äußeren Abdeckungselement
12, das in seinem Inneren einen zylindrischen oben offenen Pfannenkörper
14 besitzt, dessen innere Wand-oberflache mit einem
geeigneten feuerfesten Material 16 ausgekleidet ist und eine Kammer
18 für die Aufnahme des geschmolzenen Metalles 2o umgrenzt. Der Raum 22 zwischen dem Pfannenkörper 14 und dem äußeren Abdeckungselement
M steht in Verbindung mit einer geeigneten Quelle 24 mit relativ hohen pneumatischem Druck, wie mittels Rohrleitung
26. Das äußere Abdeckungselement 12 ist hermetisch auf der Grundplatte 28 abgedichtet, wie angegeben durch Dichtung 3o.
Ein nach außen ausgebildetes Gießrohr 32 besteht aus einem Leitung.'
teil 34, welches an seinen entgegengesetzten Enden mit der Kammer
18 und dem Hohlraum 36 der Gußform 38 in Verbindung stellt, so daß
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jederzeit geschmolzenes Metall 2o von der Kammer 18 in den Hohlraum
36 gelangen kann.
Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, endet -das Gießrohr 32 in
einer im allgemeinen kegelstumpfförmig verlaufenden Endstück 4o,
in welches sich die feuerfeste Auskleidung 42 der Gießschnauze vorzugsweise fortsetzt. Das Endstück 4o liegt oberhalb der maximalen
Höhe bis zu der das geschmolzene Metall 2o in der Gießpfanne
1 ο untergebracht werden kann. Eingepaßt in das Endstück 4o ist
die Gießform 3$, bestehend aus einem Endelenent 44, das einen
Stutzen 43 besitzt, der abgedichtet mit dem Endstück 4ο in Verbindung
steht. Die Gießform 38 kann auf einem geeigneten schrägen
Support 46 abgestützt sein.
Die Gießform 38 besteht ferner aus dem, was im allgemeinen als
Ober- und Unterkastenteile 48 und 49 bezeichnet tverden kann, die ■
aus einem Material bestehen, wie beispielsweise Graphit, das eine relativ hohetherraische Leitfähigkeit besitzt. Der Hohlraum
36 wird innerhalb der Gußform 38 hauptsächlich durch das Zusammenwirken
der Ober- und Unterkastenteile 48 und 40 des Endelementes 44 und eines Abdampfstöpseis 54 gebildet. Obwohl nur ein
Hohlraum dargestellt ist, können selbstverständlich bei der Ausführung
der Erfindung eine Vielzahl von Hohlräumen Verwendung !
finden.
Das Endelement 44 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Absperrraechanismus
5o, der einen Schieber 51 besitzt, in welchem sich eine mit feuerfestem Material ausgekleidete öffnung 52 befindet,
die zur gegebener Zeit quer zur Gießform 38 betätigt wird.'
öffnung 5 2 liegt selbstverständlich in Deckung mit Rohrleitung
34 während des Druckgießens.
Obwohl sich Material, wie Messing und Kupfer als geeignet für die
Ausbildung des Endelementes 44 herausgestellt hat, wird vorgezogen,das Element 54 aus Graphit oder einer Graphitiaischung besteht.
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Der Entlüftungsstopfen,.der ausführlicher in Figur 3 urtd 4 dargestellt
ist, besteht aus einer rückwärtigen Platte 58, an welcher
eine gasdurchlässige Auskleidungsschicht 64 befestigt ist, :
die aus Sand oder einer Sandraischung bestehen kann. Die rückwärtige
Platte SP ist i.iit einer Vielzahl von Durchgängen 6o versehen,
die durch die genannte rückwärtige Platte 58 verlaufen und
vorzugsweise zueinander so' angeordnet sind, daß sie eine Vielzahl
von Reihen bilden, wie illustriert hei (57. Die Durchgänge 6o ver- '
laufen ebenso über ein beträchtliches Maß in die Auskleidungsschicht 64 hinein, wie dies dargestellt ist durch die Durchgangsteile
oder B-linköf-fnungen 7o. Hs sei darauf hingewiesen, daß, ob- ·
wohl dio Durchgangsteile 7o über ein betrUchtliches Maß innerhalb
der Auskleidungsschicht 64 ausgebildet snd, diese nicht ganz hin« durchverlaufen· Die Auskleidungsschicht 64, die beispielsweise
aus Silika- oder Zirconsand oder einer Mischung davnn bestehen kann, versehen mit einen Harzbinder, ist vorzugsweise an der hinteren
Platte 58 durch geeignete in der hinteren Platte 58 versehene. Vorsprünge befestigt, welche Verriegclungsflächen bilden,
an denen 4ie Auskleidungsschicht 64 haften kann. Solche Vorsprünge
können die Form von iietallstiiben 68 annehmen, die beispielsweise
auf die hintere Platte zifischcn den PvCihen 67 aufgeschweißt sind.
Andere Vorrichtungen können selbstverständlich für die Ausbildung solcher Vorsprünge ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise
eine Vielzahl von Metallzapfen, die an der genannten hinteren Platte 58 befestigt sind und von dieser nachauswärts verlaufen.
Verstärkungselemente 62 können vorhanden sein und an der hinteren
Platte 58 befestigt sein, um eine ausreichende Steifigkeit sicherzustellen.
WahlweisesAnb ringen der Stube 68 an einer Stelle einwärts der genannten Elemente 62, wie dargestellt, verstärkt natürlich
die Steifigkeit des Mittelteiles der Ilinterplatte 58.
Löcher 7o sind vorhanden, uns hauptsächlich die Durchlässigkeit
der gesamten nntlüfterstöpselvorrichtung 54 zu steigern. Das
heißt mit steigender Anzahl solxfher Löcher wird der Gesamtquer-
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schnittsbereich größer, der für den unbehinderten Strom der
Gase zur Verfügung steht, wodurch die Durchlässigkeit der Entlüfterstöpselvorrichtung
proportional gesteigert wird. Die Entlüfterstöpselvorrichtung 54 kann an der'Gießform durch jedes beliebige Mittel, wie beispielsweise bügelahnliche Klemmen 56 einschließlich
quer angeordneten Hügeln 57 befestigt werden, die
durch die mit Gewinde versehenen Stangenteile 59 und Verriegelungsmuttern 61 gehalten werden.
Betriebsweise ·
Nach Verbringen der Gießform 38 in funktionellen Kontakt mit En-""
de 4o des Gießrohres 32 wird pneumatischer Druck auf die Kammer
oder den Raum 22 aufgebracht, und zwar mittels Leitung 26, wodurch
das flüssige Metall 2o innerhalb der Kammer 18 nach aufwärts durch Leitung 34, Mündung 52 sowie in den Hohlraum der Gußform 36 fließt,
Bei Fleißen des flüssigen Metalles in den Hohlraum 36 wird der verfügbare Raum innerhalb des Hohlraumes oberhalb der Oberfläche
des flüssigen Metalles ständig kleiner, wodurch die Luft oder das
innerhalb eines solchen Raumes enthaltene Gas nach auswärts gezwungen wird durch die gasdurchlässige Kühlvorrichtung S4 in die
Außenluft.
Die Auskleidung 64 gestattet infolge ihrer Dichte das Entweichen
von Luft und Gas, erlaubt jedoch nicht den Durchgang des flüssigen
Metalls. Die lintlüfterstöpselvorrichtung 54 wirkt ebenfalls als
Kühlelement, wodurch das flüssige Metall, das mit dieser in Berührung kommt, relativ schnell erstarrt.
Figur 6 und 7 zeigen eine modifizierte Hntlüfterstöpselvorrichtung
54a, bestehend aus einem hinteren Element 85, auf dem Vorsprünge ausgebildet sind, die in einer Vielzahl von Reien gegeneinander
angeordnet werden können. Eine Sandauskleidung 64a, die auf dem genannten hinteren Element 85 vorhanden ist, kann daran durch Anhängen
an die Vorsprünge 82 befestigt werden.
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Durchgänge 86, die durch die hintere Platte 85 verlaufen und
Vursprunge 82 gehen in die Sandauskleidung 64a ein und bilden
blinde Leitungsteile 87. Sand^uskleidungsschicht 64a, die aus
Materialien ähnlich denen für Auskleidung 64 bestehen kann, Löcher 87 und 86 in Auskleidungsschicht 64a und Element 85 dienen
der gleichen Funktion wie deren entsprechende Teile in der lintlOfterstöpselvorrichtung 54 der Figur 3 und 4.
Die hinteren Elemente 58 und 85 können entweder aus Graphit einer
Graphitmischung oder Metall, wie beispielsweise Stahl, gemacht werden. Die Auswahl des richtigen Materials wird möglicherweise
beeinflußt durch doe physikalischen Grenzen der umgebenden Teile
die gewünschte Wärmeleitung und die Retriebstemperaturen, denen
solches Material ausgesetzt wird. Die Kntlüfterstöpselvorrichtung
auf Figur 3 und 4 oder 6 und 7 kann ferner abgeändert werden durch
wahlweises Hinzufügen oder Ausschalten der Durchgänge 6o oder 86
sowie durch Ausschalten der Vorsprünge 82.
In gewissen Situationen kann es wünschenswert sein, das Ausmaß der
thermischen Leitfähigkeit in gewissen Teilen der Lntlüfterstöpselvorrichtung
zu steigern oder zu verzögern, um so das hrstarren des
flüssigen Metalls, das in Berührung mit solchen Teilen stehen, zu beschleunigen oder zu verzögern. Demzufolge kann die Wärmeleitfähigkeit
durch Ausschalten oder Zufügen von Löchern über das hintere
Element 85 gesteuert werden, wie dieses- als Beispiel durch die zusätzlichen
Löcher 9o in Figur 6 dargestellt ist. Die Löcher 9o können so ausgestaltet werden, daß sie nur durch das hintere Element
85 verlaufen odor alternativ über ein beträchtliches Maß in die
Sandauskleidungsschicht 64a hinein. Durch HinzufHgung solcher Löcher
9o wird die effektive Dicke des Materials zwischen den flüssigen Metall und der Umgebungsluft reduziert, wodurch die umgebende Luft
ein größerer Faktor wird bei der Bestimmun« der effektiven Senktemperatur.
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Eine andere Methode, mit der ganz allgemein das obge Ergebnis
erreicht werden kann, liegt darin, die Dicke der Sandauskleidungsschicht
64a und/oder die Dicke des hinteren Elementes S5 zu ändern. Dies kann erfolgen durch Steigerung der Tiefe der
Hinschnitte 91 oder Reduzierung der Höhe der Vorsprünge 82 oder
einer Kombination dieser Methoden. Figur 8 zeigt eine Methode zur Konstruktion einer kntlüfterstöpselvorrichtung zur Verwendung
nach dieser Erfindung sowie eine Vorrichtung, die zur Ausführung dieser Methode geeignet ist. Demzufolge zeigt Figur 8 einen Aufsatz
92, bestehend aus einem unteren Grundplattenelement 93, an
dem befestigt sind Führungsf.estelle 94 und Zapfenelemente 96.
Die hintere Platte 58 wird auf die Gestelle 94 so aufgelegt, daß' der Durchgang der Zapfen 96 durch die Durchgänge 6o möglich ist,
so daß diese über ein beträchtliches Maß durch diese hindurch
nach aufwärts verlaufen.
Eine Rahmen- und Lehrenkorabination 98 wird seinerseits auf die
hintere Platte 58 aufgebracht und in seitlicher Richtung zu dieser
mittels der zusammenwirkenden Stellzapfen 1oo und der Ftthrungslncher
?o2, die als Teil des Rahmens 98 bezw. der hinteren Platte 58 ausgebildet sind, eingerichtet. Danach wird der Innenrautu
1o4, der durch die umgebende IVandoberf lache 1o6 umschrieben
wird, mit Sand oder einer Sandmischung, welche ein Harz enthält,
gefüllt und so geebnet, daß die Füllung die gleiche Höhe wie Oberfläche 99 des Rahmens 98 aufweist, wobei dies die gewünschte
Dicke der Sandauskleidung darstellt. Die ganze Vorrichtung einschließlich Aufsatz kann dann erwärmt werden, um durch Polymerisation des Harzes die Bindung des Sandes zu erreichen. Danach kann
der Aufsatz weggenommen werden, wobei eine Entlüfterstöpselvorrichtung
zurückbleibt, die für sofortigen Gebrauch verwendbar ist und in der die Lochteile 7o bereits durch die hervorspringenden
Zapfen 96 ausgebildet sind.
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Eine weitere Abart der Erfindung ist durch Figur 9 bis 12 dargestellt.
Figur 9 zeigt beispielsweise eine Gießpfannenvorrichtung 2·, die eine Abdeckung 3' besitzt, welche an dieser lösbar
befestipt ist mittels bolzen 4· wodurch eine Kammer 6' zur Aufnahme
eines Pfannenkörpers 7* gebildet wird, der mit flüssigem
Metall 6', wie beispielsweise Stahl, gefüllt wird.
liin röhrenförmiger Gießschnabel 9, der aus einer geeigneten
hitzebeständigen Mischung ausgebildet ist, ragt nach abwärts herab
durch eine öffnung 11* in der Abdeckung 3' und endet an den Unterteil
des l'fannenkörpers 7*. Ein Keramikring 12* ist an dem unteren
linde des Gießschnabels für den Durchgang des flüssigen Metalls durch diesen nach aufwärts angebracht, wobei der Ring durch eine
öffnung in einem Belag 13' verläuft, der durch ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel an der Abdeckung 3* befestigt ist,
Hie beispielsweise (nicht gezeigte) Bolzen.
Der Belag 13' kann ausgebildet sein aus Kupfer, Graphit oder ein
sonstiges geeignetes Material und besitzt Leitungen 14, die darin für die Zirkulation der Kühlflüssigkeit eingebettet sind, wodurch
der.Belag relativ kühl gehalten wird. Der Belag ist mit einer
glatten oberen Oberfläche 16' versehen, durch welche gleitbar eine
Scheibe oder ein Schemel 17' abgestützt wird, durch welche eine
Öffnung 18' in Deckung mit der öffnung 19' in Ring 12' läuft.
Ein Formkörper 21' oder Wand röhrenförmig in seiner Ausbildung
dargestellt ist darauf montiert, wobei sein unteres Ende durch Schemel 17' gebildet wird. Ein Endverschluß 22' versehen mit einer
Haube oder Kopfteil 23' ist lösbar mit dem oberen Ende des Formkörpers
21''mittels Bolzen 24· befestigt.
Der Kopf 23' ist mit einer inneren Snndauskleidung 28' versehen, welche aus harzgebundenera Harz besteht. Die Sandauskleidun« wird
gebildet durch Erwärmen des Kopfes 23' auf eine Temperatur von beispielsweise zwischen 4oo und 5oo Grad F. und dem danach erfolgenden
voll ständigen Füllen des erhitzten Kopfes mit einer Misch...^
bestehend aus Sand und einem geeigneten*Hsarz, wodurch die Mischung
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gebacken und an der inneren Oberfläche des Kopfes abgebunden
wird. Durch Drehen des Kopfes in die in Figur To dargestellte. Lage fällt der nichtgebackene Teil der Mischung «aus dem Kopf
und läßt letzten zurück mit einer Auskleidung von vorbestiuimter
Dicke. Demzufolge wirkt auf diese Weise der Kopf 23' und die
zugehörigen Flanschenteile 25' als Backelement für die Sandauskleidung
2P'. Selbstverständlich ist die Dicke der Auskleidung
abhängig von der Temperatur des Kopfes der ßackzeit und der Zusammensetzung
der Mischung.
Eine Vielzahl von öffnungen oder Durchgängen 27' sind innerhalb
Kopf 23' ausgebildet, um so das Entweichen der Gase durch diese
zu verlassen, wenn solche Gase nach oben aus der Form 21' und durch die gasdurchlässige Sandauskleidung 28' durch das flüssige
Metall bei dessen F.intretenin die Form 21' herausgedrängt werden.
Obwohl dieses nicht für die Durchführung der Erfindung gänglich notwendig ist, kann ein konischer oder dreieckig ausgebildeter
Ansatz oder Vorsprung 26' an der oberen inneren Oberfläche dos
haubenförmigen Kopfes 22' und zentral zu diesem ausgebildet werden,
um so einenDurchgang der Außenluft in den Kopf zu schaffen.
Der Schemel 17' mit der Gußform darauf kann entlang der oberen
Oberfläche 16' des Belages 13' bewegt werden, um die Scheme!öffnung 18' in Deckung mit der Gießöffnung 19' zu bringen, wie dargestellt
in Figur 9. Auf Wunsch können geeignete (nicht gezeigte) Führungen oder Auflager in der ßelegoberfISche 16' vorgesehen werden, um die beiden Seiten des Schemels einzufassen und somit ein
richtiges Ausfluchten des Schemels über der Gießöffnung 19' zu gewährleisten. Geeignete (nicht gezeigte) Mittel können ebenfalls
vorhanden sein, um die Gießform und den Schemel gegen Aufwärtsbewegung vom Belag fort während des Gießens zu sichern.
Um die Gießform mit flüssigem Metall zu füllen, wird die Kammer
G* mit Luft unter überatraospherischem Druck gefüllt, die durch ein
Zuführrohr 31 von einem Kompressor oder einem (nicht gezeigten) ^Drucklufttank zugeführt wird, wodurch das Metall durch das Rohr
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oder den Schnabel 9* nach aufwärts in das Innere der Gießform
fließt. Γη der bevorzugten Ausbildungsform betätigt nach Füllung
der Form mit Metall das Metall einen elektrischen Kontakt
32*, der in das obere Hnde des Kopfes 23 nach abwärts hereinragt,
wodurch ein elektrischer Kreis zu einer Vorrichtung geschlossen wird, welche den Betrieb eines Kolbens 33· innerhalb
eines Zylinders 34' steuert, wodurch der Kolben den Schemel und
die darauf befindliche Geißform erfaßt und entlang der Belagoberfläche
16 schiebt, bis die Schemelöffnung 18* aus der Deckung Deckung mit der Gießöffnung 19' herauskommt. Nachdem der
Schemel in eine Lage bewegt worden ist, in der die Gießöffnung
19' verschlossen ist, wird ein Ventil 36* in der Zufuhrleitung
31' nach außen geöffnet,'wodurch der in Kammer 6' befindliche
Luftdruck reduziert wird und dadurch ein Abfall des Niveaus des Metalles im Gießschnabel 9' erreicht wird, wonach der Kolben
den Schemel 17* mit seiner Gießform entlang der Belagoberflache
16' auf eine Abfuhrtransportvorrichtung 37r schiebt.
Figur 11 zeigt in schematischer Form die Vorrichtung, die für
die automatische öetricbssteuerung des eben beschriebenen Gerätes verwendet wird. Wenn das flüssige Metall den Kontakt 32' berühr^,
wird ein elektrischer Kreis über eine Leitung 33'und Schalter 39f
zu einem Solenoid 41* geschlossen, welches ein Dreiwegeventil 42· betätigt, durch das die Flüssigkeit unter Druck durch eine Leitung
43' in den Zylinder 34' gerichtet wird, wodurch der Kolben 33* den Schemel 17* erfaßt und diesen entlang der ttela£ofeerflache 16'
schiebt, bis die Gießöffnung 19* durch.den Schemel verschlossen
ist» Nach Verschieben des Schemels über eine ausreichende Entfernung
zur Schließung der Gießöffnung 19' erfaßt und öffnet der Kolben
die Schalter 39* und 43* und schließt Schalter 44*. Nach üf£~
nen des Schalters 30* fitllt Solenoid 41* ab und eine Zügfeder 46*
betätigt das Dreiwegeventil 42*, wodurch Flüssigkeit unter Druck durch eine Rohrleitung 47 in das vordere Ende des Zylinders 34*
gedrückt wird, um den Kolben in seine zurückgezogene Lage zurückzubewegen.
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Bei Bewegung des Schalters 43' in Öffnungslage wird ein elektrischer
Kreis Über Leitung 4fi* zu einem Solenoid 49* unter- ;
brochen und das Solenoid stromlos gemacht. Bei Schließen des \
Schalters 44' wird ein Kreis über Leitung 51»' zu einem Solenoid ·
52* geschlossen, welches das·Vierwegeventil 34' betätigt, wodurch j
der Luftdruck abgeschnitten wird und die Druckluft aus der Kam- !
aier 6' durch Leitung 31' in die Atmosphäre entweicht. |
Nach Reduzierung des Luftdruckes innerhalb der Kammer 6* auf I
atmosphärischen oder unteratmosphärischen Druck kann ein Zeit- ;
verzögerungsrelais. 53* auf Wunsch vorhanden sein, durch welches J.
ein Stromkreis fiber Leitung 54' zu Solenoid 41' geschlossen ■[
wird, wodurch das Ventil 42 so betätigt wird, daß Flüssigkeit · [
durch die Leitung 43' in den Zylinder 34* fließt, wodurch der j Kolben 33' den Schemel aus seiner geschlossenen Lage über der j
Gießöffnung 1Ü1 auf den Abfuhrtransport 37* bewegt. Hin handbe- ;
tätigter Schalter 56 in Leitung 54 wird in Öffnungsstellung be- [
wegt, wodurch der Stromkreis zum Solenoid 41* unterbrochen wird
und die Feder 40' das Ventil 42 so betätigt, daß Flüssigkeit
durch die Leitung 47' in den Zylinder 34* gerichtet wird und der
Kolben 33* in seine zurückgezogene Ausgangslage bewegt wird.
und die Feder 40' das Ventil 42 so betätigt, daß Flüssigkeit
durch die Leitung 47' in den Zylinder 34* gerichtet wird und der
Kolben 33* in seine zurückgezogene Ausgangslage bewegt wird.
Nach Verbringen eines anderen Schemels und einer anderen dieb-
form auf die Belagoberflache 16*, wie dargestellt in Figur 9, f
v/erden die Schalter 39', 43* und 56' von Hand geschlossen und {
der Schalter 44' wird geöffnet, um einen weiteren Gießvorgang f
einzleiten.
Figur 13 bis 16 einschließlich zeigen eine weitere Ausbildungsform
einer Gießformvorrichtung 112, die ähnlich ist der Konstruktion
der Figur 2 insofern, als sie die gleichen Hauptbestandteile
umfaßt. Die Gießformvorrichtung 112 besteht aus einem Oberteile
Oberblock 114 und einem Unterteil oder Unterblock 116. Sie umfaßt
ebenfalls ein Erideleraent 1-1 fit, welches im wesentlichen mit der Ent- : lüfterstöpselvorrichtung 54 der Figur 2 übereinstimmt. Gegenüber j dem Bndelement 118 befindet sich ein anderes Endelement,1 das dem
umfaßt. Die Gießformvorrichtung 112 besteht aus einem Oberteile
Oberblock 114 und einem Unterteil oder Unterblock 116. Sie umfaßt
ebenfalls ein Erideleraent 1-1 fit, welches im wesentlichen mit der Ent- : lüfterstöpselvorrichtung 54 der Figur 2 übereinstimmt. Gegenüber j dem Bndelement 118 befindet sich ein anderes Endelement,1 das dem
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ilndclcinent 44 der Figur 2 entspricht, an dessen unterem Teil sich
«ine Füllöffnung zum Anschluß an ein Gienrohr befindet, für das
Füllen des Hohlraumes der Gießform, wobei dieser Hohlraum allgemein
bei 1Zo angegeben ist. Der Hohlraum ist zusätzlich zu den ;
gerade erwähnten Bindeelementen umgrenzt durch die Seitenblöcke
122· Das Verhältnis zwischen diesen unterschiedlichen Bindelementengeht
wohl voll aus Figur 13 und 14 hervor und braucht nicht im ;
einzelnen beschrieben zu werden. Nur der Teil der Gießform, der der :
Füllöffnung, gegenüberliegt, ist dargestellt.
i Das lined lement 11B kann auch als Lntluftungsvorricbtung bezeichnet
werden insofern, als es Vorrichtungen zmr Entlüftung des Hohlraumes
12o beim Füllbetrieb enthält. Ale bezeichneten Bindeelemente können \
aus festem Graphit hergestellt sein mit Ausnahme bestimmter kleinerer
Elemente, auf die unten speziell eingegangen wird. Dieses Bndelement
118 umfaßt einen unteren Hauptteil 124 und einen lintlüftungs· block 126, wobei der Hntlüftunnsbleck einen relativ kleinen Teil
an dessen Oberteil bildet. Der Kntlüftungsbiock 126 ist an besten
in Figur 15 und 16 dargestellt und umfaßt einen Hauptkörperteil
128, der ebenfalls überwiegend aus Graphit besteht sowie eine Vielzahl
von lintlüftungsdurchgängen 132, die vorzugsweise in einer
Vielzahl von jeweils vier Gruppen angeordnet sind.
Am linde einer jeden Gruppe von Durchgängen ist in den Block eine
Aussparung 134 in seiner inneren Oberflache ausgebildet, welche in
Richtung auf den Hohlraum der Gießform weist. Diese Aussaprungen können konisch ausgebildet sein und die vier Durchgänge 132 stehen
nit der Aussparung in Verbindung und führen von dieser durch den
Lntlüfterblock zur Außenlift. Diese Durchgänge können beträchtliche
Abmessungen .haben, um gänzlich alle Reibungskräfte an dem dadurch
fließenden Luftstrom auszuschalten.
Die Aussparungen 134 sind mit gasdurchlässigem Material 136 versehen,
wodurch Luft und andere Gase hindurchströmen können, das geschmolzene
Metall jedoch am Durchstrom gehindert wird. Dieses gas-
- G 13 -■'"■■'
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: BAD ORIGINAL
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durcli IRs si [j e Material kann aus Sand oder Sand und sonstigen damit
gemischten Bestandteilen bestehen ähnlich der Sandauskleidung·28'
der Figur 9 und to und in einer Weise hergestellt werden, die im wesentlichem der oben in Verbindung-.mit der genannten Sandausklcridung
beschriebenen entspricht. ,
Angebracht in Verbindung mit dem Entlüfterblock 12G ist ein Stahlabweiser oder Schildelement 138, das in seiner Lage befestigt ist,
durch Klemmen eines Stegteiles 14o zwischen dem F.ntlüfterblock'und
den Oberteil. Der Hauptteil 142 des Schildes verläuft nach abwärts über und entlang der inneren Flache des Entlüfterblocks sowie im
Abstand zu diesem. Dieser Uauptteil 142 kann schmaler sein als der.
Hohlraum, wie in Figur 14 angegeben. Dieser Abweiser oder Schild dient
zur Abschirmung des Entlüfterblocks sowie speziell der Sandteile 126 gegen Beschädigung durch di>s flüssige Metall, ohne jedoch
das Entweichen der Gase aus dem Hohlraum zu behindern. Die Gießform 112 kann mit der rechton Seite angehoben und der
Füllöffnung abpesenkt befestigt werden, in der i.n Figur 2 angegebenen
Heise, wodurch der Entlüfterblock 126 sich etwa ao höchsten
Punkt des Gußfonnhohlraums befindet.
Obwohl bestimmte Ausbildungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben
worden sind, sollen andere Abarten der Erfindung im Rahmen der beiliegenden Ansprüche mit erfaßt werden.
- A 1 909838/0265
Claims (1)
- 20 554if 3.10.1966-AT-E. Q. Sylvester, Cuyahoga County, Ohio, USA Patentansprüche1) Gasdurchlässiges Abschlußorgan an Gießformen für den Niederdruckguß von quaderförmigen Gußstücken wie Brammen oder Knüppelndadurch gekennzeichnet, daß eine der senkrechten, eine Seitenfläche des Gußstückes begrenzenden Wände der Form forminnenseitig aus einer Schicht gasdurchlässigen Werkstoffes und formaussenseitig aus einer Tragscheibe aus einem Werkstoff mit grosser Wärmeleitfähigkeit besteht.909838/0265.■-.■■■■■■ >■■·_ f - A 2 -48 b -ü ^82 Vl ü/31 c3. 10. IUuOh.ba -- Λ 2 -ZJ Abschlussorgan nach Anspruch 1),(! s il u r c Ii gekennzeichnet» dsfs di<3 Tragscacibo (53) eine Vielzahl von Bohrungen (üO) aufweist, die forKiinnonscitig durch eine feuerfeste gasdurchlässige herkstoffschicht (64) abgedeeiit sind.3) Auschlußor»au nach Anspruch 2),dadurch gekennzeichnet, ..daß dies fsuörfeste, gasdurchlässige Werkstoffschicht (64} älindbohrungon (70) aufweist, darcu offene Soito deckend in die »Johrunpon (6ü) der Trajischeibe (S8) mündet,4) Abschlußorgan nach Anspruch 3),
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen paarwoiso nobeneinandürliegenden Reihen von ßlindbohrungen (70) in uic fsuerlcäto gasdurchlässige iierkstoffschicht Bewehrungsstab© (63) eingelassen sind·5) Abschlußorgan nach den Ansprüchen 3 und/oder 4# dadurch gekennzeichnet» daß die öohrungslöcher (86) der "ftagschoibo (85) von rasterförmigen, der feuerfesten, gasdurchlässigen ülerkstoffschicht zugewandten Ansätzen 8 2 umgeben sind, die in entsprechende Ausnehmungen in der W'erkstoffschicht eingreifen.6) Abschlußorgan nach Anspruch 2)r
dadurch gekennzeichnet» daß die Bohrungen (132) der Tragscheibe (128) gruppenweise fonainnenseitig durch eine in die Innenwand?iächo oii»;-5; J.«s»«no Scheibe (136) aus feuerfestem gasdurchlässigem WcritstoCf abgedeckt sind«7) Abschlußorgan nach Anspruch 6)»
dadurch gekennzeichnet), daß· die Abdeckscheibe (136) die Form eines.stis uer Spitze in die Bohrungsgruppe (132) ragenden stumpfwinkligen Tiegels (134) aufweist). . -AJ-909838/02 65 . B^D ORiGiNAL5^ ■- . i,20 554ώ ij 'sSZ ν: α/31 c3. 10. 1b·.-;Λ 3 -8) Abschlussorgan nach don Ansprüchen 0 und/υ der 7, gekennzeichnet durch cino forrainnensöitig an der Tr&gschciUo (128) angeordnete scheibenförmige Schlitzblende (142} für die Abdeckscheibe (136).9) Abichlußorgan nach οinen odor nehrcren der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daft in Bereichen grusseran Kühlun^sbcdarfs dor Fornwand oine hühtrc IaHl von durcUsuhcndün üolirunjcn und/oder Slind· bohrungen pro . Flfichenoinhc.it vorneseUon ist als in dun übrigen Boreichen der Forrawend»10) Vorrichtung zur Uerstollung der Blindbahrungen in dor feuorfeston, RasdurchlUssigon Worl.stoffschicht nach den Ansprüchen 3-5,dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen 6O9 der waagerecht auf Stützelemente (94; aufgelegten !"radscheibe (S3) von unten hör eine der Zahl und der Verteilung der gewUnschton ftlindbohrungen entsprechende Zahl von Rundatübon (9ö) in der der Verteilung entsprochenden Anordnung bis zu einer Höhe durchsteckbar ist, die ύατ vorgesehenen Tiefe der Blindbohrungen entspricht, und daß ein auf die obcnliegende Seite der Tragscheibe (58) aufgelegter Viereckrahmen (98) die Seiten- und iiöhcnbegrcniunp für tlie a-ufzisbringonde feuerfeste und gasdurchlässige Werkstoffschicht bildet.909838/0265Leerseite
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