DE1457538A1 - Mit einer Flamme arbeitender Anzuender,insbesondere Gasanzuender - Google Patents

Mit einer Flamme arbeitender Anzuender,insbesondere Gasanzuender

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DE1457538A1
DE1457538A1 DE19641457538 DE1457538A DE1457538A1 DE 1457538 A1 DE1457538 A1 DE 1457538A1 DE 19641457538 DE19641457538 DE 19641457538 DE 1457538 A DE1457538 A DE 1457538A DE 1457538 A1 DE1457538 A1 DE 1457538A1
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DE
Germany
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igniter
gas
flame
lighter
burner
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Application number
DE19641457538
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English (en)
Inventor
auf Nichtnenmmg Antrag
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Flaminaire Marcel Quercia SA
Original Assignee
Flaminaire Marcel Quercia SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Mit einer Flamme arbeitender Anzünder, insbesondere Gasanzünder Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Flamme arbeitender ZÜnder, welcher insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, als Gasanzünder benutzbar ist.
  • Es sind bereits mit einer Flamme arbeitende Gasanzünder mit elektrischer Zündung und Reibfeuerzeuge mit Zereisen bekannt. Diese beiden Zünderarten sind mit einem benzingetränkten Ibchtversehen, was bekanntlich verschiedene Nachteile mit sich bringt. Der Docht muss stets gut getränkt sein, so dass er in einen Vorratsbehälter eintauchen ause, welcher häufig gefüllt werden muee, da das Benzin verdampft. Die Vorrichtung ist nicht sehr sauber, da das Benzin an ihm entlang sickert, so dass sich die Benzingerüche verbreiten.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, diesen Nachteilen abzuhelfen. Der erfindungsgemässe Zünder ist dadurch gekennzeichnet, dass er an der Stelle des flüssigen Brennstoffe einen selbständigen Vorratsbehälter aufweist, welcher ein unter Drück verflüssigtes brennbares Gas enthält. Er kann in ZereisenausfÜhrung an einer beliebigen Stelle und an einer bestimmten Stelle in der Ausführung mit elektriocher Punkenerzeugung benutzt werden.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform be- steht der erfindungsgemässe Anzünder aus zwei Teilen, nämlich cän eigentlichen Gasanzünder und der Vorrichtung zur Funkenerzeugung, welch letztere neben den zu benutzenden Apparaten in beliebiger Zahl vorgesehen werden kann. Bei dieser Ausführung ist es möglich, die Flamme von einer Stelle zu einer anderen zu transportieren und eine zweite Flamme mittels der ersten zu entzünden, ohne die Vorrichtung zur Funkenerzeugung zu benutzen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen, $.T. in Axialschnitt und z.T. schaubildlich, zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Anzünders.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen mehrere AusfÜhrungsabwandlungen gewisser Teile des erfindungsgeaässen Zünders. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform.
  • wird das in der französischen Patentanmeldung Nr. 1.300.872 vom 29. Juni 1961 der Anmelderin beschriebene Gaeöffnungsprinzip benutzt, wobei der Gasanzünder im wesentlichen (Fig. 1) einen durch einen zylindrisch-konischen Stab verlängerten Gasbehälter
    aufweist. Der Körper der #orrichenthält eine Ausnehung 5
    zur Aufnahme eines entfernöaren lehilters 1 mit einen gewiesen
    Spiel in der Richtung der Achse der glockenförmigen Guamidich-
    tüng 9, welche an dem Boden der dunmehmun,g 5 um eine Ausnehuag
    6 herum befestigt ist, welche durch einen Kanal 7 mit dem
    Brenner 8g In Verbindung steht. Wenn sich der Behälter 1 in
    der Aueneimung 5 befindet, wird die Sichtung 9 gegen die Wand
    des Behälters 1 um einen #entilse'iäit 2 herum angedrückt, wel-
    cher durch eine Öffnung tritt, dm" welche das Gas aus denn
    Behälter austritt, wenn am einen Bnaak auf den Körper anmübt,
    wodurch der Schaft 2 eifedräcit wird. Die Auenehaung § ist
    entweder durch eine verformbare ä1'a®i 4 (Fig. 1), oder durch
    eine starre Hand 4& .(Fig. 2) verachlossenp welche jedoch
    parallel zu der grossen Oberriscäe des Behälters serschieblich
    ist und bei Verschiebung des Behälters 1 in Richtung auf die
    Dichtung 9 und durch Eindrücken des Ventilschafts 2 den Aus-
    tritt den Gasen durch den Kanal 7 und den Brenner % bewirkt.
    Verschiedene Einrichtungen (Bajonettverschluss, Riegel, Federn
    usw.) ermöglichen die Auswecheluag des Vorratsbehälters.
    Bei Erzeugung eines Funkens an dem Ende des
    Brenners 8,L entsteht eine Flame, weiche so lange andauert,
    wie der Druck der Finger auf den Körper den Gasan$ündere auf-
    rechterhalten wird. Dieser Funken kann elektrisch oder luttent-
    zündlioh und durch Reibung des ers % $.B. an einer Platte
    22 (Fig. 1) erzeugt werden.
    Wie bereits ausgeführt, kann die Ausnehmung 5
    entweder durch eine starre Wand 43 (Fig. 2), oder durch eine
    serfornbare Wand 4 (Fig. 1) verschlossen werden. Der Rest des
    Galaanzünders, welcher durch den "äopi" genannten Teil.3 (Pig.1)
    gebildet wird, kann hinsichtlich seiner Form und seines Werkstoffs unter Berücksichtigung des Geschmacks und der Technologie der Konstruktion auf ganz verschiedene Weise ausgebildet werden.
  • Der Funkenerzeuger kann eine Zereisenplatte 22 (Fig. 1) sein. Fallsein mittlerer Kanal vorhanden istg kann das Ende 8a oder 8b (Fig. 1) aufgesetzt werden. Eine andere Löaung besteht darin, dieses Ende aus Zereisen oder einem anderen luftentzündlichen Werkstoff herzustellen, wobei dann die Reibfläche entweder Schmiergelpapier oder eingeschnittenes Metall oder ein beliebiger anderer Werkstoff ist, welcher eine kräftige Reibung erzeugt, wie dies für die Teile 20 und 21 der Fig. 4 angenommen ist. Bei einer anderen Lösung kann das an dem Ende befindliche Zereisenrohr 12 (Fig. 2) durch ein lösbares System (Klemme-Mutter) 13 gemäss Pig. 2 befestigt und dann auswechselbar sein.
  • Anstatt das Gas durch einen mittleren Kanal zuzuführen, besteht eine andere Lösung darin, das Ende des Kopfe 11 (Fig. 4) aus Metall mit einem Kanal mit einem so gros-nen Durchmesser herzustellen# dass z.8, ein Zereisenstab 10 in. diesem untergebracht werden kann, so dass das Gas um den Stab herum austritt und das Hüllrohr 11 (Fig. 4) sieh beim Reiben gleichzeitig mit dem Stab abnutzt. Auch hier können verschie-dene Formen für den Teil 11 vorgesehen werden, z.B. die Kreisquerschnitten oder Vieleckquerschnitten entsprechenden Hüllen J) ur%d C der Y@g. 4.
  • Alle obigen Igsgen besitzen zahlreiche Vor-teile, insbesondere eine leichte Zündung, eine sehr grosse Zahl von Zündungen, die Möglichkeit, eine Punkenerzeugungsplatte 22 (Fig. 1 und 3) oder eine Reibfläche neben jedem Gasapparat vorzusehen, und die Leichtigkeit der Z'iindung dieser Apparate infolge der länglichen feinen Form des Kopfs des Gasanzünders, wodurch die ZÜndrohre und die Zündflammen der Apparate leicht zugänglich gemacht werden.
  • Es können entsprechende Stellen an den Haushaltsgeräten vorgesehen werden, und die mit Luftentzündung oder uit Reibung arbeitenden Platten können entweder nachträglich angebaut oder bereite mit dem Apparat geliefert werden. Diese Platten können entweder ein Zierteil sein, oder der Namä der Marke, wobei es dann genügt, an den erhabenen Buchstaben zu reiben, oder auf einer Fläche, welche der Sicht entzogen an dem Apparat oder in der Nähe desselben angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführung besteht darin, den (mit Luftentzündung oder mit Reibung arbeitenden) Reibteil als einen freien Teil anzusehen, welcher den Gasanzünder selbst begleitet und die Form einer Schutzhülle haben kann. Diese Hülle kann selbst aus dem gewünschten Werkstoff bestehen oder diesen in Form einer Reibzone 23 (Fig. 5) tragen.
  • In der obigen Beschreibung ist als Beispiel eine Vorrichtung angegeben, welche um einen flachen Gasbehälter grossen Querschnitte herum aufgebaut ist, dessen Ventil durch Druck betätigt wird. Es ist jedoch klar, dass die gleiche Vorrichtung auch um einen Behälter in Form eines geraden, prismatischen oder beliebigen Zylinders aufgebaut sein könnte.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1.) Zünder, insbesondere Gasanzünder, mit zwei voneinander trennbaren Teilen, welche durch ihr Zusammenwirken die Zündung einer Flamme an einem dieser Teile bewirken, dadurch gekennzeichnet, das$ der den Brenner tragende Teil des Zünders, an welchem eine Flamme erzeugt werden kann, für die Speisung derselben einen Vorratsbehälter für ein unter Druck stehendes brennbares Gas aufweist. 2.) Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Druckminderer und einem Steuerven- til für den Austritt des Gases versehene Gasbehälter von dem Halter des Brenners des Zänders trennbar ist und die Form einer auswechselbaren Patrone hat. 3.) Zänder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (8), durch welchen der Gasaustrittskanal (7) verläuft, ein vorzugsweise entferabares Reibglied bildet, welches bei seiner Reibung an dem anderen die Reibfläche tragenden feil des Zünders Funken erzeugt. 4.) Zünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Reibfläche tragende Teil des Zünders eine Schutzkappe bildet, welche den Gasauetrittekansl des Brenners des anderen Teile des Zünders überdeckt (Fig. 5). 5.) Zünder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche und/oder das Reibglied aus einem mit Luftentzündung arbeitenden Werkstoff bestehen.
DE19641457538 1963-01-26 1964-01-22 Mit einer Flamme arbeitender Anzuender,insbesondere Gasanzuender Pending DE1457538A1 (de)

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