DE1456659C - Speichervorrichtung mit wendelformi ger Laufbahn - Google Patents
Speichervorrichtung mit wendelformi ger LaufbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung mit feststehender, wendeiförmiger Laufbahn für die zu
speichernden Werkstücke und einer senkrecht und koaxial zur Laufbahnwendel angeordneten drehbaren
Spindel, die mit radialen Mitnehmerarmen versehen ist, an denen zwischen die aufeinanderfolgenden Windungen
der Laufbahnwendel greifende flexible Mitnehmer angeordnet sind, welche bei Drehung der
Spindel entlang der Laufbahnwendel entsprechend deren Steigung verschoben werden.
Bei einer derartig bekannten Vorrichtung wird die senkrechte Bewegung der Mitnehmer durch eine Nokkensteuerung
bewirkt. Dabei ist eine kontinuierlich harmonische Vorschubbewegung der Mitnehmer
nicht gewährleistet, und außerdem bereitet die Synchronisierung der Mitnehmerbewegung Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art
hinsichtlich der Bewegungssteuerung der Mitnehmer in bezug auf die Laufbahnwendel zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß an am oberen und unteren Ende der Spindel befestigten Mitnehmerarmen im radialen Abstand in senkrechter Ebene umlaufende
Kettenräder angeordnet sind, über die eine endlose Kette umläuft, welche in der Ganghöhe der
Laufbahnwendel entsprechend den Abständen Tragearme für die flexiblen Mitnehmer trägt und daß die
Spindel eines der Kettenräder antreibt.
Dabei ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Spindel ein Antriebsglied trägt, das über Verbindungsglieder
die Kettenräder antreibt, um die Kette zu bewegen, . entsprechend der Ganghöhe der Laufbahn.
Mit Vorteil weist die Antriebseinrichtung ein Reduziergetriebe auf.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsglied eine
Schnecke umfaßt, mit der ein Schneckenrad in Eingrilf
steht, das auf der Spindel montiert ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Antriebsglied ein Zahnrad
umfai3t und daß eine endlose Kette um dieses und ein zweites Antriebszahnrad läuft.
In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß mindestens ein zweites Paar senkrecht fluchtender
Kettenräder auf der Spindel im Umfangsabstand vom ersten Kettenräderpaar angeordnet ist und daß
das zweite Kettenräderpaar durch eine endlose Kette, die gleichartige Mitnehmer trägt, verbunden ist, wobei
das zweite Kettenräderpaar in der gleichen Weise wie das erste Paar von dem Antriebsglied angetrieben
wird.
Die Erfindung soll an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Speichervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
F i g. 3 eine Schnittunsicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 1,
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 5-5 in F i g. 1,
Fi g. 6 eine vergrößerte Tcilansicht von Fi g. 3,
Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
F i g. 8 eine vergrößerte Tcilansicht von F i g. 4,
Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform mit nach unten gerichteten Mitnehmern;
Fig. 11 eine Ansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform, bei der die Mitnehmer nach oben gerichtet sind,
Fig. 13 eine Ansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Abwandlung, die eine andere Form des Planetenantriebs, zeigt;
Fig. 15 eine Ansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine andere abgewandelte Ausführungsform des Planetenantriebs,
Fig. 17 eine Ansicht längs der Linie 17-17 in
Fig. 16,
Fig. 18 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Planetenantriebs,
Fig. 19 eine Ansicht längs der Linie 19-19 in Fig. 18,
F i g. 20 eine andere abgewandelte Form des Planetenantriebs,
Fig. 21 eine Ansicht längs der Linie 21-21 in
Fig. 20,
F i g. 22 noch eine andere abgewandelte Form des Planetenantriebs und
F i g. 23 eine Ansicht längs der Linie 23-23 in Fig. 22.
In den Fig. 1-9 ist eine Speichervorrichtung dargestellt,
deren Rahmen eine runde Basisplatte I und eine koaxial darüber angeordnete Deckelplatte 2 umfaßt,
die durch eine Vielzahl, von ringförmig angeordneten Trägern 3 gehalten wird, die an den Platten
befestigt sind. Durch Schrauben ist an den Innenseiten der Träger eine Laufbahnwendel S angebracht,
die sich über den größten Teil des senkrechten Abstandes zwische der Basisplatte und der Deckelplatte
erstreckt und längs welcher die Werkstücke nach oben in einer nachfolgend beschriebenen Weise gefördert
werden. In dem vorliegenden Beispiel besteht die Laufbahnwendel 5 aus einer inneren und äußeren
wendelförmig gewundenen Führungsschiene Sa bzw. Sb, zwischen denen entsprechend gewundene Trageschienen
5c von geringerer Höhe vorgesehen sind. Alle Schienen 5 a, 5 b und Sc werden in einem seitlichen
Abstand voneinander über ihre Länge durch Abstandshalter 5d gehalten. Die Bolzen 4 erstrecken
sich durch die Abstandshalter und alle Schienen. Auf der Deckelplatte 2 ist eine Antriebseinheit mit einem
Motor 6 und einem Geschwindigkeitsreduziergetriebe7 angebracht. Die Abtriebswclle 8 des Getriebes erstreckt
sich nach unten durch die Dcckelplatte 2 und ist in einem darin vorgesehenen Lager 9 montiert.
Durch Schweißnähte 10 ist an dem unteren Ende der Welle 8 das obere Ende einer Rohrspindel Il befestigt.
Koaxial auf der Basisplattc ist ein entsprechendes Lager 12 vorgesehen, das einen Wellenstummel
13 für eine Drehbewegung trägt, dessen oberes Ende mit dem unteren Ende der Rohrspindel Il
durch eine Schweißnaht verbunden ist.
An der Welle Il sind an dem oberen und unteren Ende sich mitdreliende Monlierungen 15 bzw. 16 befestigt.
Von den gegenüberliegenden Seiten der oberen Montierung erstrecken sich waagerecht parallele
Mitnehmerarme 17, die sich in senkrechter Ausfluchtung mit einem Miüiehmerarm 18 befinden, der sich
von einem Ende der unteren Montierung 16 aus er-
3 4
streckt. An den Mitnehmerarmen 17 und 18 ist ein zwei parallele Trageschienen 5 c' vorgesehen sind.
Bügel 19 bzw. 20 befestigt, der sich parallel nach Jede Trageschiene wird in Abstand zu der benach-
außen erstreckt. An den äußeren Enden eines jeden harten Führungsschiene durch eine Vielzahl von BoI-
Bügels 19 ist eine Winkelplatte 21 befestigt, und in zen 5d' gehalten, auf denen Abstandhalter 5e' ange-
der Mitte der Bügellänge ein Arm 22. Zwischen der 5 ordnet sind. Um die Führungsschienen über ihre
Winkelplatte 21 und dem benachbarten Arm 22 ist Länge in einem gleichförmigen Abstand zu halten,
ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe angeordnet. sind eine Reihe von abgekröpften Bügeln 5/' vorge-
Koaxial zur Spindel 11 ist an einem stationären Teil sehen, die sich zwischen den inneren Führungsschie-
der Vorrichtung, im vorliegenden Beispiel am La- nen Sa' und den Trägern 3 erstrecken.
ger9, durch Bolzen 24 ein Sonnenrad 25 befestigt, io In Speichervorrichtungen ist es zuweilen sehr er-
das im vorliegenden Fall in der Form eines Doppel- wünscht, fortlaufend eine verhältnismäßig große An-
zahnrades dargestellt ist, obgleich auch zwei getrennte zahl von Werkstücken in der Laufbahnwendel zu
Zahnräder dafür vorgesehen werden können. Jedes bewegen, wobei eine im wesentlichen konstante Ge-
Geschwindigkeitsreduziergetriebe besitzt eine An- schwindigkeit aufrechterhalten bleibt. Um dieses zu
triebswelle 26, die sich von diesen erstreckt und auf 15 erzielen und normalerweise eine gleichförmige Ge-
der ein Zahnrad 27 montiert ist. Eine endlose Kette schwindigkeit der Mitnehmer sicherzustellen, sind
29 läuft um jedes Zahnrad 27, ein herkömmliches mit der Verwendung von Planetenantrieben viele
Spannzahnrad30 und eine Seite des Sonnenrades, so Vorteile verbunden. In den Fig. 1-5 ist ein Sonnen-
daß beim Drehen der Zahnräder 27 durch die Spindel rad 25 in der Form eines stationären Zahnrades ko-
11 diese um ihre eigenen Achsen gedreht werden und 20 axial zur Spindel 11 gezeigt. Eine endlose Kette 29
um die Achse der Spindel 11 ablaufen. Jedes Redu- läuft um jedes Antriebszahnrad 27 und um einen Teil
ziergetriebe 23 besitzt eine Abtriebswelle 31, auf der der Breite des Sonnenrades 25, so daß, wenn das An-
ein Kettenrad 32 sitzt. Winkelglieder 33 erstrecken triebszahnrad 27 gedreht wird, sie um die Achse des
sich senkrecht zwischen den oberen und unteren Bü- Sonnenrades umlaufen. Die in den F ig. 14 bis 23 darge-
geln 19 und 20 und halten diese im Abstand zuein- 25 stellten Abwandlungen zeigen etwas davon abwei-
ander. Auf jedem Bügel 20 ist eine Aufnahmeplatte 34 chende Formen des Planetenantriebes für die senk-
(F i g. 8) ebenfalls für eine senkrechte Einstellung rechten Ketten 36, die um senkrecht im Abstand
montiert, so daß das untere Kettenrad 35 darauf in voneinander angeordnete Kettenräder 32 und 35 umlau-
einem gewünschten Abstand eingestellt werden kann, fen. Wenn jedoch die unteren Zahnräder 35 lediglich
für eine endlose Kette 36, die sich auf jedem senk- 30 Spannzahnräder sind, sind sie nicht in diese Darstel-
recht fluchtenden Paar von Kettenrädern 32 und 35 lungen eingeschlossen,
umläuft. Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ab-
Von jeder endlosen Kette 36 erstrecken sich seit- Wandlung ist an dem oberen Ende der Spindel 11 c
lieh nach außen in gleichförmigen Abständen flexible wie zuvor eine Welle 8 c für eine Drehung in dem
Mitnehmer 37, die an Befestigungseinrichtungen 38 35 Lager 9 c montiert. Zwei Kettenräderpaare, die ein
an der Kette befestigt sind. Die Mitnehmer 37 sind so oberes Kettenrad 32 c aufweisen und ein unteres Ket-
angeordnet, daß sie die Werkstücke A längs der Lauf- tenrad (nicht dargestellt), darunter angeordnet, befin-
bahnwendel 5 nach oben bewegen, während die nach den sich in gleichem Abstand von der Achse der
innen weisenden Mitnehmer sich frei nach unten in Spindel lic und sind so angeordnet, daß um das
der Nähe der Spindel bewegen. Führungsbügel 40 40 senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Ket-
sind auf dem Bolzen 41 montiert und erstrecken sich tenräderpaar eine endlose Kette 36 c läuft. Die gegen-
nach außen durch die Seiten 33 α der Winkelieile 33 überliegenden Bügel 19 c sind an der Spindel für eine
und werden durch Abstandshalter 42 von diesen im Drehbewegung mit dieser befestigt und an jedem obe-
Abstand gehalten. Für eine Drehbewegung ist auf ren Bügel ist ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe
jedem Kettenansatz 38 eine Rolle 43 angeordnet. 45 23 c angebracht, das eine Abtriebswelle 31 c aufweist,
deren Durchmesser dem Abstand zwischen der Sei- wobei auf jeder von dieser ein oberes Kettenrad 32 c
tenfläche 33 a eines jeden Winkeleisens und dem sitzt. Von jedem Geschwindigkeitsreduziergetriebe
gegenüberliegenden Führungsbügel 40 entspricht. An- verläuft ebenfalls eine Eintriebswelle 26 c, auf der
dere Rollen 44, deren Achse rechtwinklig zu denen ein Zahnrad 27 c sitzt. Jedes der Zahnräder 27 c
der Rollen 43 verlaufen, sind ebenfalls auf den Ket- 50 steht mit dem stationären Sonnenrad 25 c in
tenansätzen 38 befestigt. In solcher Weise stützen die Eingriff, das koaxial zur Spindel 11 c angeordnet
Rollen 43 und 44 die Kettenansätze 38 und die sich ist und an einer Fläche des Lagers 9 c befestigt ist. In
von diesen nach außen erstreckenden nachgiebigen solcher Weise bewirkt die Drehung der Zahnräder
Mitnehmer 37 ab und begrenzen deren Rückwärts- 27c, um das Sonnenrad 25c, wenn die Spindel lic
biegung. Wenn jedoch eine zu große Ansammlung 55 sich dreht, eine Wendelbewegung der Mitnehmer 37 c
von Werkstücken vor den Mitnehmern 37 vorhanden um die Laufbahnwendel 5. Es ist zu bemerken, daß
ist, biegen sich die letzteren ausreichend weit zurück, die Planetenantriebsordnung die Außenfluchten der
um an den Werkstücken vorbei zu gelangen. endlosen Ketten 36 um eine Strecke hebt, die gleich
In einer in den Fig. 10 und 11 dargestellten abge- der Steigung der Laufbahnwendel während jeder Umwandelten
Ausführungsform erstrecken sich die Ket- 60 drehung der Spindel lic ist.
tenansätze 38 α von den äußeren Fluchten der Ketten Die Fig. 16 und 17 zeigen eine andere Ausfüh-36
α über die Laufbahnwendel, und von den Ansätzen rungsform der Einrichtung, um den Mitnehmern eine
hängen die Mitnehmer 37 a herab, die die Werk- Wendelbewegung zu erteilen, wobei während jeder
stücke längs der Laufbahnwendel bewegen, wenn die Umdrehung der Spindel 11 el alle Mitnehmer auf den
Spindel sich dreht. In den Fig. 12 und 13 ist eine an- 65 Außenfluchten der Ketten senkrecht um eine Strecke
dere Ausführungsform dargestellt, bei der die Lauf- gehoben werden, die gleich der Steigung der Laufbahnwendel
5' aus einer inneren und äußeren Füh- bahnwendel ist. In dieser Ausführungsform trägt ein
rungsschiene 5a! bzw. 5b' besteht, zwischen denen senkrechtes Lager 9d eine Abtriebswelle 8d, mit der
eine senkrechte Spindel 11 d verbunden ist. Für eine Drehung mit der Spindel sind obere Bügel 19 d angebracht;
auf jedem dieser Bügel ist ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe 23 d montiert, und von den letzteren
erstreckt sich eine Eintriebswelle26d, auf der ein Zahnrad 27 d sitzt, das in Eingriff mit dem stationären
Sonnenrad, dem Zahnrad 25 d sich befindet, das koaxial zu dem Lager 9 d angeordnet und an diesem
befestigt ist. Zwei fluchtende Lager 60, die eine Abtriebswelle ZId tragen, sind auf jedem der Bänder
19 d montiert. An einem Ende einer jeden Welle 31 d ist ein oberes Kettenrad Hd befestigt und an den
gegenüberliegenden Enden ein Kettenrad 61. Ebenfalls an dem Reduziergetriebe 23 d erstreckt sich eine
Welle 62 parallel mit der Antriebswelle 31 d und besitzt ein Zahnrad 63 auf ihrem äußeren Ende. Eine
endlose Kette 64 läuft um das ausgefluchtete Kettenräderpaar 61, 63.
In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der eine Schnecke 25 e an dem Lager 9 e koaxial befestigt ist, durch das sich die
Welle 8 e erstreckt. Auf den Abtriebswellen 31 e, auf denen die oberen Kettenräder 32 e für die endlose
Kette 36 e befestigt sind, sind ebenfalls Schneckenräder 50 befestigt, die mit der Schnecke 25 e in Eingriff
stehen, so daß bei einer Drehung der Welle 8 e und der Spindel 11 e um deren Achse die endlose Kette
36 e durch die Drehung der Kettenräder 32 e bewegt wird. Die Mitnehmer 37 e, die sich von den Ketten
36 e erstrecken, bewegen sich wieder um einen senkrechten Abstand, der gleich der Steigung der Laufbahnwendel
während einer jeden Umdrehung der Stündel 11 e ist. In dieser Ausführungsform ist kein
Geschwindigkeitsreduziergetriebe erforderlich, da die Schnecke 25 e und die Schneckenräder 50 entsprechend
proportioniert sind. Selbstverständlich wird die Schnecke 25 e immer stationär gehalten.
In der in Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungsform ist eine senkrechte Welle 8/ wieder in
einem Lager 9/ gelagert und für eine gemeinsame Drehung mit einer Spindel 11/ verbunden. Koaxial
zum Lager 9/ ist ein stationäres Sonnenrad 25/ in der Form eines Stirnrades vorgesehen. Ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe
23/ ist auf dem Bügel 19/ befestigt und dreht sich mit der Spindel 11/. Ein Stirnrad
27/ ist auf der Eintriebswelle 26/ eines jeden Geschwindigkeitsreduziergetriebes
befestigt, und jedes Zahnrad 27 / steht mit dem stationären Sonnenrad 25/ in Eingriff, so daß bei einer Drehung der Spindel
11/ die Antriebszahnräder 27/ sich um das Sonnenrad 25/ drehen. Von jedem Reduziergetriebe 23/ erstreckt
sich eine Welle 66. Diese Wellen 66 sind rechtwinklig zu den Abtriebswellen 31/ angeordnet, auf
der die oberen Kettenräder 32/ sitzen. Entsprechende Lager 67 und 68, die die Wellen 66 bzw. 31/ drehbar
lagern, sind auf den Bändern 19/ befestigt, um sich mit der Spindel 11/ zu drehen. Auf den Wellen
66 und 31/ sind Kegelräder 69 bzw. 70 befestigt, die ständig miteinander in Eingriff stehen.
Die in den F i g. 22 und 23 dargestellte Ausführungsform ist von gleichartigem Aufbau. Die Abtriebswellen
31g, auf denen die oberen Kettenräder 32 g für die endlosen Ketten 36 g montiert sind, enden
in getrennten Geschwindigkeitsreduziergetrieben 23g. Die Eintriebswellen 26g, die sich von den Reduziergetrieben
erstrecken, sind in Ausfluchtung miteinander und enden an ihren benachbarten Enden in
Kegelrädern 27g. Die letzteren stehen beide mit einem Sonnenrad 25 g in Eingriff, das in Form eines
stationären Kegelrades koaxial zum Lager 9 g, durch das sich die Welle 8 g erstreckt, an diesem befestigt
ist, so daß bei einer Drehung der Spindel 11g beide Antriebszahnräder 27 g um das stationäre Sonnenrad
25 g sich drehen und gleichzeitig eine gleiche Drehbewegung den beiden endlosen Ketten 36 g erteilen.
In allen dargestellten Ausführungsformen sind nur zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordnete
Kettenräderpaare unter 180° zueinander angeordnet, obgleich bei größeren Einheiten eine größere Anzahl
von Kettenräderpaaren vorgesehen werden kann, die in gleichförmigem Abstand über den Umfang voneinander
anzuordnen sind, wobei jedes Kettenräderpaar eine senkrecht über sie laufende Kette aufweist.
Es versteht sich, daß ein Zuführring mit dem unteren Ende der Laufbahnwendel 5 zum Zuführen der
Werkstücke verbunden werden kann und andere Rinnen an dem oberen Ende der Laufbahnwendel zur
Entladung vorgesehen werden können.
Die oben erläuterten Antriebsanordnungen für die endlosen Ketten, auf denen die Mitnehmer montiert
sind, weisen die Fähigkeit auf, schwere Lasten zu übertragen, im Unterschied zu Anordnungen, wo die
senkrechte Bewegung dieser Ketten durch den Eingriff einer Führung auf der Laufbahnwendel gesteuert
wird. Damit ist diese Speichervorrichtung in vorteilhafter Weise für die Fälle geeignet, wo schwere
Werkstücke gespeichert und große Anlagen betrieben werden sollen.
Claims (6)
1. Speichervorrichtung mit feststehender, wendeiförmiger Laufbahn für die zu speichernden
Werkstücke und einer senkrecht und koaxial zur Laufbahnwendel angeordneten drehbaren Spindel,
die mit radialen Mitnehmerarmen versehen ist, an denen zwischen die aufeinanderfolgenden Windungen
der Laufbahnwendel greifende flexible Mitnehmer angeordnet sind, welche bei Drehung
der Spindel entlang der Laufbahnwendel entsprechend deren Steigung verschoben werden, d a durch
gekennzeichnet, daß an am oberen und unteren Ende der Spindel (11) befestigten Mitnehmerarmen
(17 bis 20) im radialen Abstand in senkrechter Ebene umlaufende Kettenräder (32,
35) angeordnet sind, über die eine endlose Kette (36) umläuft, welche in der Ganghöhe der Laufbahnwendel
(5) entsprechend den Abständen Tragarme für die flexiblen Mitnehmer (37) trägt und daß die Spindel (11) eines der Kettenräder
(32, 35) antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (11) ein Antriebsglied (25) trägt, das über Verbindungsglieder (23,
29) die Kettenräder (32, 35) antreibt, um die Kette (36) zu bewegen, entsprechend der Ganghöhe der
Laufbahn (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (7),
die ein Reduziergetriebe (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (25) eine Schnecke (25 e) umfaßt, mit der
ein Schneckenrad (50) im Eingriff steht, das auf der Spindel montiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied ein Zahnrad (25) umfaßt und daß eine endlose
Kette (29) um dieses und ein zweites Antriebszahnrad läuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
zweites Paar senkrecht fluchtender Kettenräder
auf der Spindel (11) im Umfangsabstand vom ersten Kettenräderpaar angeordnet ist und daß
das zweite Kettenräderpaar durch eine endlose Kette, die gleichartige Mitnehmer (37) trägt, verbunden
ist, wobei das zweite Kettenräderpaar in der gleichen Weise wie das erste Paar von dem
Antriebsglied (25) angetrieben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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