DE1456608A1 - Selbstfahrende Arbeitsmaschine mit Frontladeschaufel - Google Patents
Selbstfahrende Arbeitsmaschine mit FrontladeschaufelInfo
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- DE1456608A1 DE1456608A1 DE19661456608 DE1456608A DE1456608A1 DE 1456608 A1 DE1456608 A1 DE 1456608A1 DE 19661456608 DE19661456608 DE 19661456608 DE 1456608 A DE1456608 A DE 1456608A DE 1456608 A1 DE1456608 A1 DE 1456608A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
- E02F3/3408—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the parallelogram-type
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Description
- Selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit Frontladeschaufel.
Dio Erfinaung beZieict sich auf eine selbstfahrende ,tbeits*# masol_ ..o nach Art eines mit einer hydraulisch betätigten Pront- schwinge und einer daran auf`gohangen nusg@:rti,ttateü Radladens Dorarligey meist für Aufgaben der Erdbewegung eingesetzte Ma- schinen, werden am Arbeitsort mit ihrer fröntschaufel in, wachaen.- ,.. ßc, _:3n oder in aufgeschtittete erdige oder steinige Massen hinein _ Za*..-,jn, wobei sieh je nach Strulztur der auf geno=enen eao dien Schab-_ ..i. mehf oder wenijor fUlltD die Schwenkbewegung. ,t.ä s -ec_,:nd dem Schwingenradius auf ` eins Kreisbahn abläuft, ,ist die Dv@u:'sc@..a und damit dic_ ]Püllüng dar Schaufel während des Arae@ . Eu'oe@s tnnte@`@eehied@.ic@ls' _ i _ An drei- oder . m eshrai,e 1 lu b a;ehwi,rtn . befestigt* dirsehaeelnrt - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an eine Ladeschwinge auf- und abbewegbar befestigte zweiteilige Schaufel so auszubilden, dann sie nicht nur wirksamer baggert, sondern auch durch eine beweglich gestaltete Schneidkante gewissermaßen den Aktionsradius au vergrößern, d.h. aus dem Stillstand der Maschine heraus in Fahrtriehtung noch weiter in das Material einzudringen, und zwar unter gleichzeitige Vergrößerung der Ladekapazität der Schaufel.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem in an sich bekannter Weise als dreiarmige Front- oder ausgebildeten Lenkerparallelogramm eine aus Hinterschaufel und eino diese teilweise umgreifenden pendelnd aufgehängten Vorderschaufel besteht, teils zwangsläufig, teils willkürlich in die Arbeits- und Transportstellung oder aus der Transportstellung in die Arbcitsstellung überführbare Ladeschaufel mit offnem während des Übergangs von der einen in die andere Arbeitsstellung veränderlichen Volumen schwenkbeweglich angeordnet ist. Dabei ist die aus zwei Seitenwänden i und einer Bodenwanne gebildete Vorderschaufel so ausgebildet, dass sie die ebenfalls aus zwei Seitenwänden und einer Rückwand bestehende Hinterschaufel U-förmig umgreift, wobei die Relativbewegung beider Schaufelteile zueinander um einen oberen Drehzapfen erfolgt. Da sich bei einer Rückwärtsbewegung der Vorderschaufel deren Dodenwanne unter die Hinterschaufel schiebt, kommen die Schneidkanten beider Schaufelteile zwangsläufig übereinander zu liegen, während in Transportstellung die Sehneidlkante der Hintorschaufel in Näho der Hinterkante der Vorderschaufel zu liegen kommt. Nach einem weiteren Merkmale der Erfindung ist die mittels Bolzen an der Hinterschaufel pendelnd aufgehängte Vorderschaufel durch einen Hydraulikzylindor verschwenkbar. Die Hydraulikzylinder sind an entsprechenden Drehpunkten der Hinter- und Vorderschaufel golagert. Um bei ausgefahrenen Kolbenstangen diese vor Verschmutzung' zu schützen, sind auf beiden Seiten der Schaufel Schmutzblenden angebracht. Um die Stabilität der zweiteiligen Schaufel zu vergrößern, sind die unteren Angriffspunkte der Hydraulikzylinder und die oberen Drehbolzen der Vorderschaufel bßidseitig durch Zwischenstreben statisch überbrückt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Eine Seitenansicht des Vorderteils eines Radladers mit eer angelenkten dreiarmigen Schwinge und der an letzteren bofestigten Ladeschaufel.
- Fßig. 2 Eine Vorderansicht eines mit der Schaufel ausgerüsteton Radladers .
- Fitg. 3 zeigt entsprechend dar Fig. 1 die Gesamtanordnung bei beendetem Arbeitshub in Transportstellung Fig. 4 zeigt die Anordnung in Seitenansicht in Entladestollung mit zurückgezogener Vorderschaufel.
- An Gier Frontseite eines Schaufelladers 10 ist eine Ladeschtwinge 12 mit einer daran befestigten Ladeschaufel 14 vorgeosohen. In senktem Zustand befindet sich die Ladeschaufel anrähornd zwischcn den Vorderrädern 16 des Fahrzeugs. Die Ladeschwinge setzt sich atus den unteren Armen 16 und einem oberen Führungsarm 24 zusammen, wobei die Arme 18 mittels Bolzen oder Tragzapfen 20 oder 22 am Fahrzeugkörper bzw. an der Schaufelrückwand schwenkcboweglich gelagert sind. Der obere Armn 24 ist entsprechond durch Bolzen 2G und 28 am Fahrzeugkörpor bzw. an der Schaufelrückwand schwenkbewoglich gelagert. Die Gesamtanordnung der drei Schwingenteilo gibt einen Parallelograßmlenker, der eine sogenannte schwimrende Schaufelanlenkung ermöglicht, d.h. die Schaufel 14 behält während der Auf- und Abwärtsbewegung ihre einmal eingenommene Stellung im wesentlichen bei. Dessenungeachtet könnten die oberen Schwingonteile durch beispielsweise längenverstellbare Hydraulikzylinder ersetzt werden, wodurch die Schaufel 14 um ihre Lagerzapfen 22 dann beliebig goüci;@;; werden könnte.
Die ganze droiärmigo Liidosclitringo 12 wird an(;olioben oder al);;ocacnlct .durch szwai boidsoitit; cici I':zlirout u 10 anaobraclito Ilyc.ir:Luli::::ylin- dor 3c), die fahrzeuguoitia uiittols der i:lolzon 3210 schwia;Äc11seitig i:ii ttola in Gabeln 34 -sitzender Dolüon 36 drolibolrc;,licli ;;Clagert sind. Der die IIydrauliI:zylind(er bc:aufsc111s@t,c:nde3 Ülkr oisl:)u4 ist in ,_:r zoichliunl; nicht darGostollt. Die Ladesehaufol 14 ist in einer Wo ise zzvoitoilig ausgebildet, dass ihr Volumen oiruual dem Vorgang der biatorialaufxialirna, zum anderen dem sich znsehlioßendazi riaterialtransport zweckentsprechend anc:epfi.%st worden kann. Die rückwUrtijo ScliaLtjfollitilfte besteht u. a. aus den Schaufolwändan 40, an, denen die Tragzapfen. 22 sitzen. Zwischen dein Seitenwänden befindet sich eine nach außen Cowölbto Rückwand 43, die über Konsolen 22 und Dolzen 28 reit doi@ I'ülirunr Barm 24 , schwenk- bo:ao; lich verbunden sind. Ein Schaute lbodon 46 erstroclct sich zwischca dczii :i@:itonwl'clldon 40 ein orsoits und dar Rückwand 42 anderansoits, bei 1-gi t,6Gre. In strui-r 4ß3.: 1:#i,if t Wie insbosondero Fia. : erizennen läßt, ist dar vordere Schauf¢ltoil ;0 U-fürwig auai,obildot, wobei sich durch Itoltttivboi-rel;un,-on zum rüclivärtii;en Schaufelteil 38 die vorschiedonon Schaufolinhalto er- geben. Ire einzelnen setzt sich die Vordorschaufol 50 aus Saitenwänden die durch Doxzen 54 mit den @s@a;tc:nwslndcn 40 drohbar v'r'l)iznden j`nd, sowie aus einem Gebogonon Dodentoil (Bodenwanne) 56 zugzrumon. Die Oberfläche dos ßodontoils 56 gleitet über die Selinoidl:anto 48, wann die Vorderschaufel 50 um die Tragzapfen 54 schivin t. Auch der vordere Schaufelboden 56 ist mit einer durchlaufenden Schnoidlcznte - In Pia.-:) ist die Aufnahiaa- oder fülluiit;sptiaso als beendet <largostellt; die Hinterkante 60 der uadexiniuldu ,G verläuft darin entlang der Schneidkanto 48 der ltinterachaufol 38. In dieser Detriobaatollung hat die Schaufel 14 ihr größtes l-'aaaiirigsverinüjon arroiclit und kann zwecks Abtransports des Schaufelinhalts weiter angƒiioben worden. Welche Stollun;;en die Ladeschwinge 12 zusammen cuit der Schaufel 14 in der Entladophaso ein;;ononunen hat, zeigt die Pia. 4. Nachdom die Schaufel auf eine günstiäo tlülzo an,-,cloben wurde, wird durch Einziehen der Zylinder 62 die Vorderschaufel 50 so weit nach rückwUrts verschwonkt, bis beide Schnoidkanton 48 und 5$ wiodor übereinander liegen. Diese SchaufolstƒLlung bewirkt eine sellisttlitigo .
- l:ntladuna durch die Schwerkraft. Indem .die Vorderschaufel 50, zurückschwonkt, gleitet die Schnoidkanto 48 der Hinterschaufel, 38 über die gewölbte Oborfläclio dos Schaufelbodens 56 hinweg, wodurch dieser von anhaftondeni Rostmaterial befreit wird. Durch diosa I:<<ßrialiine Wird oinu dof# Ursaolien für iaü;;licho i3utriübus-Lörurz,-cn ausgeschaltet. Beim Absenken der Ladoschwingo durch Einzichon der Zylinder 30 gelangt, wie aus Pig: 1 hervorgeht, die Schaufel autoriatisch wieder in Arboitsstolluna, was allerdings voraussetzt, dass die Stallur; dor Zylinder G? inzwischen unvc:r:in(lert gobli(#herx i;;t. 1)ioso im @Lrboits::y:au enthebt dczn i' alir @:cu"frclirc:r clor Notwendigkoit, besondoro 1t:i:.(1;;.raffc- zur Neixcina tallun#; der Schaufel ausführen zu ri;issen, tdio fas bei liorküz:iriiliclicri Ladern di,:-sor Dauart im all;;omoiren der Fall iat. Der I3<#dianuri;,:31@:.@r:zon bleiI)L also während des Ausonhens der Schaufel t;onili;cnd um clio Maschine crriout an- clon Arhaitsori: zu fahren. harr.ua resiilLlert, noüon oinnr cino höhere Siclic:rliai-L: zzzid vor allem eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis.
Claims (1)
- Pztontnri:shriiclio 1. Selbstfahrende Arboitsiaaschino nach. Art eines reit einer hydrauliuch botütigton 1'@roi1tzicliliinr. o uid einer daran aufl;ohängton Laclesehaufel ausgorüstoton ::ridlzid,irs, dadurch l;eltoiinzc>.icluiot, dass an einen in an sich bokcüiritor Woiso als droiari;ilLo Frontoeicr L;idosclilrinl;o aiisgebilcloton Leiilcorparzallolol;raini;i (12) ciile aus 1Iintorscliaufol (3#3) Ulla ciiio diese teillac:lso wnl@reifunde, pondolnd aufaoliäzirte Vordorschaufol -(50) hostehondo, teils .a,ransläufi, teils willkürlich in die Arbeits- und Transportatellunl; oder aus der Transpor tutellunl; in die Arboitscytallurig iiborfülirbziro Ladesch:.iufol (111 mit einem während dos iiborl;ctnas voll der einen in die andoro llotriobsstollung voränderliehen Volumen schwenIcbowoglieh anl;oordnet ist. 2. 1;lcllad.:r nach Anspruch 1, dadurch lgolconnzoiclinot, dass die von zirei Soi tonlaänden (52) und einer I3odonwanno (5G) gebildete Vorderschaufel (50) die aus zwei Seitenwänden (110 und einer Cebogenen Rückland (113) bostehencio Ilintorschaufel (38) U-förmig- umgreift, und die Relativbcwogung beider Schaufelteile zueinander um einen oberen Drehzapfen (511) erfolgt-. 3. Radlader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gokonuzeichnet, dass in jlrbcitsstollunl; die Sclirioidlcznton (48, 58) der Schaufelteile (3a, 50) übereinander liegen, während in TransportstollunZ die Schnoidkant® (48) der lIinterscliaufel reit der IIiziterl::into (60) der Dodentvanno (56) annähernd zir:3ami@icnf;illt. @;ol-cennzoictiiar:t, d.-isc3 116 11adlaclor nach (Ion Ansprüchen 1 bis 3, dadurch die mittels clor Dolzon (j4) rin der Ilintersehauf0l (3ß@ pcn@;cl.iid aurl;ohän,;to Vordarschlufal (50)- durch einen IIydraul.i1cryl3_iicl(:r(62) vorscliwonlcbaz- ist. 5. Rlcllaclßr nach Anspruch Il, dadurch iclcoii:izciclinot, dass ciio 11y -draulil:iylinder (62) in den Drolipuiil:tcn (22@ an der lliiitor c; c'Äiciufol (38), in den Drolipunkton (611) an der Vorderschaufel (j0) Cclat;ort sind. 6. Radlader nach den Ansprüchen 1 bis ,, insbesondcro nach .,liisl)rucii 2, dadurch t;ol;ennzeiclinot, dass die als Tra-zapfen @l.u:@(@t,Il::.1CIV.tC2i Dolzen (22,54 boidseitii-, durch ZirlsciiciiGtrobon (66) st<<Liscii überbrückt sind. 7.Radlader nach den Ansprüchen 4 und 5, daciurcii dass im Bereich der ausfalirondon iZolberstan,#on cler IIydraulilczyliriclor (62) boidsoitia Sclu:iutzbleiidcn (63) ail_cbr acht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0032485 | 1966-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456608A1 true DE1456608A1 (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7204483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661456608 Pending DE1456608A1 (de) | 1966-12-12 | 1966-12-12 | Selbstfahrende Arbeitsmaschine mit Frontladeschaufel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1456608A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4518306A (en) * | 1981-11-24 | 1985-05-21 | Rova Jan Erik | Device in a bucket-provided loading machine particularly a so-called wheel loader |
-
1966
- 1966-12-12 DE DE19661456608 patent/DE1456608A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4518306A (en) * | 1981-11-24 | 1985-05-21 | Rova Jan Erik | Device in a bucket-provided loading machine particularly a so-called wheel loader |
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