DE1454632U - - Google Patents

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DE1454632U
DE1454632U DENDAT1454632D DE1454632DU DE1454632U DE 1454632 U DE1454632 U DE 1454632U DE NDAT1454632 D DENDAT1454632 D DE NDAT1454632D DE 1454632D U DE1454632D U DE 1454632DU DE 1454632 U DE1454632 U DE 1454632U
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parquet floor
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  • Hans Häfele, In Bulg bei Feldkirch (Vorarlberg). Parkettbcdentafel.
  • Den Gegenstand des Schutzes bildet eine Parkettbodentafel, die dazu bestimmt ist, auf einem Balkenrost ohne Blindboden verlegt zu werden. Ein aus solchen Tafeln hergestell-
    ter Parkettboden weist gegenüber den üblichen Parkettböden große
    .
    : Vorteile auf. Die neue Parkettbodentafel besteht aus einer oberen
    : dünnen Schichte aus Hartholzg die selbst wieder aus kleineren
    Teilstücken zusammengesetzt ist und einer unteren, mindestens doppelt so dicken, aus Welchholzbrettchen- oder leisten zusammengeleimten Schichte, die mit der oberen Schichte verleimt ist und wobei die faserrichtung der beiden aufeinanderlegenden Schichten zueinander im Winkel (senkrecht oder schräg) verläuft. Diese Tafeln werden in verschiedenen Großen nach Mass erzeugt und auf einem Balkenrost dann zum Parkettboden zusammengesetzt, sodass nur wenige Fügen vorhanden sind, die leicht noch verleimt werden können, ao dass ein vollkommen fugenloser Parkettboden entsteht.
  • Will man alle Uebelsttinde, wie ungleichmässige Beanspruchung der Parkettplatten und ein werfen derselben durch die eindringende Feuchtigkeit sicher vermeiden, so bildet man den Parkettboden derart aus, dass die Holzfasern beider Schichten durch@ehend gleichgerichtet sind und in der unteren Schichte quer zur Faserrichtung der oberen Schichte und des als Auflage dienendenBalkenrostesverlaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel den Sohutzgegenstanden schaubildlich und teilweise geschnitten dargestellt.
  • Die durch die Punkte a, a', b, b', o, o', d, d' bestimmten Elemente sind vor dem Verlegen des Parkettbodens fertig hergestellte Parkettbodenteilstücke, die aus zwei miteinander verleimten Holzlagen 1 und 2 bestehen, deren Fasserrichtung aufeinander senkrecht steht. Die miteinander ebenfalls verleimten Brettohen der oberen Lage 1 bestehen aus Hartholz, weil der Boden hier begangen und abgenutzt wird. Die miteinander gleichfalls verleimten und überdies durch Nut und Feder 3 zusammengehaltenen Brettohen oder @@isten der unteren Lage 2 bestehen aus Weichiolz
    und sind etwa doppelt so dick, als die Brettohen der Lage 1, da
    die die Traglage bilden. In diesen Brettchen sind Nuten 2' eingefräst und zwar beiderseits, oder auch nur einseitig. Diene Nuten haben den Zweck, der Bretterlage allfällige Spannungen zu , nehmen, sie gegen Temperatureinflüsse unempfindlich zu machen und eine gewisse Luftzufuhr in den Boden zu ermöglichen.
  • Die so beschaffenen Parkettboden-Teilstücke werden auf dem Balkenrost 5 verlegt und festgemacht sowie die Stossfugen eventuell verleimt, wenn ein völlig fugenloser Boden erzielt werden soll.
  • Damit keine Feuchtigkeit von unten in den Boden eindringt, belegt man den Parkettboden an der Unterseite zweckmäßig mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht z. B. Dachpappe oder man macht einen Pechanstrich o. dgl.
  • An Stelle der länglichen Brettohen der Lage 1 können auch quadratische Brettohen gewählt werden, die mit abwechselnder Faserrichtung aneinandergereiht werden, sodass ein schachbrettartiges Muster entsteht. Die Brettohen der obersten Lage 1 können auch in anderer Weise geformt und zur Bildung von Fläohenmustern zusammengesetzt werden, wobei verschiedenfarbige Brettohen und Leisten abwechselnd verwendet werden können.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : l. Parkettbodentafel, die zum Vorlegen auf einem Balkenrost ohne Blindboden bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer oberen dünnen Schichte aus Hartholz besteht, die selbst wieder aus kleineren Teilatüoken zueammengesetzt ist und einer unteren, mindestens doppelt so dicken aus eichholzbrettohen oder - Leisten zusammengeleimten Schichte, die mit der oberen Schichte verleimt ist und wobei die Faserrichtung der beiden aufeinander liegenden Schichten zueinander im Winkel (senkrecht oder schräg) verlauft.
  2. 2. Parkettbodentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern jeder Schicht durchgehend gleicherichtet sind und in der unteren Schichte quer zur Faserrichtung der oberen Schicht und des als Auflager dienenden Balkenrostes verlaufen.
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