DE1454580C - - Google Patents

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DE1454580C
DE1454580C DE1454580C DE 1454580 C DE1454580 C DE 1454580C DE 1454580 C DE1454580 C DE 1454580C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hallock, Edward Charles, Summit, N J (VStA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- Schenkel miteinander verbindenden Stege der Längslen von in Maueröffnungen einsetzbaren Be- und Ent- abschnitte mit Öffnungen versehen werden und daß lüftungseinrichtungen, bei welchem Profilbauteile des- schließlich die Längsabschnitte an ihren sich in selben durch Strangpressen hergestellt, aufgeteilt und Längsrichtung der Abschnitte gegenüberliegenden miteinander verbunden werden, und bezieht sich auf 5 offenen stirnseitigen Enden durch Abschlußplatten die Ausbildung der Profilbauteile. Die Erfindung verschlossen werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausbetrifft ferner Ausgestaltungen nach diesem Ver- gestaltung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß fahren hergestellter Be- und Entlüftungseinrich- Abschlußplatten verwendet werden, die aus einem tungen. stranggepreßten streifenförmigen Profil hergestellt
Es ist bekannt, Be- und Entlüftungseinrichtungen ίο sind, das in der Größe der Abschlußplatten entspre-
aus mehreren stranggepreßten oder stranggezogenen chende Längsabschnitte aufgeteilt wurde. Vorzugs-
Profilbauteilen herzustellen, die nach Aufteilen auf weise werden zum Vorsehen der Öffnungen in den
ein gewünschtes Längenmaß durch Verschrauben Stegen U-förmige Schlitze hergestellt und die von
miteinander zu einem Lüftungskanal mit Lufteintritts- den Schlitzen umfaßten Flächenteile schräg in das
und/oder Luftaustrittsöffnungen vereinigt werden. 15 Innere der Längsabschnitte abgebogen.
Voneinander unabhängig hergestellt werden im allge- Im Gegensatz zum bekannten Verfahren wird
meinen die Frontplatte, die auch die Lüftungs- der Kanal der Lüftungseinrichtung gemäß der Erfin-
schlitze aufweist, die Ober- und Unterwand sowie dung insgesamt durch Strangpressen hergestellt und
gegebenenfalls die Wetterschenkel. Man hat selbst dann die erforderlichen Lüftungsöffnungen im Mittel-
die einfachsten Ausführungsformen von Lüftungs- 20 steg des U-Profils durch Aufschneiden, Ausstanzen
einrichtungen aus mehreren einzelnen stranggepreßten oder Ausprägen geformt. Der Lüftungskanal mit
Bauteilen aufgebaut. Die bekannten Lüftungsschieber dem Lüftungsgitter bildet also nach dem Herstel-
fordern also, das die deren Profil bzw. Querschnitt lungsverfahren gemäß der Erfindung einen einteiligen
bestimmenden Bauteile einzeln durch Strangpressen Körper und bedarf nur noch des Verschlusses der
hergestellt und beispielsweise mittels Schrauben mit- 25 Stirnöffnungen, sofern nicht sogar auf diesen auf
einander verbunden werden. Insbesondere der Quer- Grund des Einbaus in einem im Mauerwerk vorge-
schnitt des Lüftungskanals besteht aus mehreren sehenen Kanal überhaupt verzichtet werden kann,
miteinander zu verbindenden Einzelteilen. Die einteilige Herstellung der Lüftungseinrichtung
Es sind auch Lüftungseinrichtungen, z. B. einfache macht es möglich, diese bei gleichem oder kleinerem
Gitterplatten, kastenähnliche Ventilatoren mit ge- 30 Materialaufwand formstabiler und gegen Bruch fester
lochten Frontplatten und andere Lüftungsschieber sowie vielfach mit besseren Aussehen herzustellen,
aus Flachmaterial, insbesondere Blech bekannt, deren Außerdem kann die freie Ventilationsfläche vergrö-
Einbau nur dort möglich ist, wo im Mauerwerk ßert sein. Dadurch, daß Montagekosten für den
selbsttragende Kanäle oder Öffnungen vorgesehen Zusammenbau vieler Einzelteile entfallen, ist die
sind. Man hat auch Lüftungseinrichtungen in Form 35 Herstellung nicht nur vereinfacht sondern auch ver-
von Gußstücken hergestellt. Sie bieten zwar den Vor- billigt. Da die Stirnplatten bei der erfindungsgemäß
teil, daß sie eine ausreichende Festigkeit haben, um hergestellten Lüftungseinrichtung nur in bestimmten
die Wandkonstruktionen oberhalb der Lüftungsein- Abständen vorgesehen werden müssen, brauchen an
richtung zu tragen, doch ergeben sich andererseits sich nur zwei verschiedene Einzelteile, die miteinan-
Nachteile auf Grund des Gießverfahrens. Beispiels- 4° der verbunden werden, hergestellt zu werden. Auch
weise ist man hinsichtlich der Größe und der Form dies trägt zur Vereinfachung und Verbilligung des
der Lüftungseinrichtung sowie bezüglich der freien Herstellungsverfahrens bei. Diese genannten Vor-
öffnungsfiäche in der Gestaltungsfreiheit einge- teile sind bei der Herstellung der bekannten,
schränkt. Außerdem haben Gußteile aus Metall mehrteilig aufgebauten Lüftungseinrichtungen nicht
gewöhnlich eine geringe Festigkeit, sind spröde, so 45 gegeben.
daß Risse auftreten können, und weisen teilweise Die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung Fehlstellen oder Lunker auf und sind schließlich hergestellten Lüftungseinrichtungen weisen zweckeiner Oberflächenbehandlung durch anodische Oxy- mäßig eine Reihe von Ausgestaltungen auf. So ist es dation oder Aufbringen eines Einbrennlacks relativ zweckmäßig, daß zum Zurückhalten von eingedrunschlecht zugänglich. Aus diesem Grunde haben sich 50 genem Wasser der Schenkel jedes U-förmigen Längs-Lüftungseinrichtungen aus Strangpreßteilen, insbe- abschnitts, welcher den Boden der in eine Mauersondere Aluminium oder Bronze vielfach durchge- Öffnung eingesetzten Entlüftungseinrichtung bildet, setzt, da sie auch von Haus aus her korrosions- an seinem freien Ende einen nach oben weisenden beständig und leicht ästhetisch befriedigend herstell- Wandabschnitt aufweist und daß zum Ablassen einbar sind. 55 gedrungenen Wassers der den oberen und unteren Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schenkel miteinander verbindende Steg an seinem eingangs genannte Herstellungsverfahren dahingehend unteren Rand mit mindestens einer Auslaßöffnung zu verbessern, daß es einfacher und billiger durch- versehen ist.
führbar ist, ohne daß man hinsichtlich der Breite Soll die Lüftungseinrichtung in Außenwänden ein- bzw. Länge der Einrichtung größeren Beschränkun- 60 gebaut werden, ist es vorteilhaft, wenn der Steg gen unterworfen ist als bei den bekannten Ver- jedes Längsabschnitts an seinem oberen und vorfahren, zugsweise auch an seinem unteren Rand jeweils eine Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Her- sich längs erstreckende und aus der Ebene des Stegs stellungsverfahren dadurch gelöst, daß gemäß der vorstehende Troofleiste aufweist, die beim Strang-Erfindung ein Profil von im wesentlichen U-förmigem 65 pressen ausgebildet ist. Der nach oben weisende Querschnitt stranggepreßt und dann in einzelne Rand der oberen Tropfleiste und der nach unten Längsabschnitte vorbestimmter Länge aufgeteilt wird, weisende Rand der unteren Tropfleiste sind vorzupsdaß anschließend die die beiden einander parallelen weise in zueinander entsprechender Weise ausgebil-
det, damit mehrere Längsabschnitte unmittelbar übereinander angeordnet werden können.
Ferner ist vorgesehen, daß die beiden Schenkel jedes U-förmigen Längsabschnitts an ihrer ebenen Außenseite mehrere sich längs erstreckende und in Erstreckungsrichtung der Schenkel in Abständen verteilte Versteifungsrippen aufweisen, die gleichzeitig dazu dienen, die Lüftungseinrichtung mit dem Mörtel oder Beton im eingebauten Zustand formschlüssig zu verbinden. Vorteilhaft ist es, wenn die Versteifungsrippen des einen Schenkels gegenüber den Versteifungsrippen des anderen Schenkels so versetzt sind, daß bei zwei mit ihren Schenkeln übereinandergesetzten Längsabschnitten die einander abgewandten Seitenkanten von wenigstens zwei benachbarten Versteifungsrippen des einen Längsabschnitts an den einander zugewandten Seitenkanten von zwei benachbarten Versteifungsrippen des anderen Längsabschnitts anliegen. Dadurch können übereinandergesetzte Lüftungseinrichtungen formschlüssig und paßgenau übereinander angeordnet werden.
Die die offenen stirnseitigen Enden verschließenden Abschlußplatten sind zweckmäßig derart bemessen, daß sie genau zwischen die Schenkel der U-föfmigen Längsabschnitte passen. Zum zusätzlichen Absteifen innerhalb jedes Längsabschnitts ist mindestens eine Versteifungsplatte vorgesehen, die sich parallel zu den Abschlußplatten erstreckt und mit ihrer Ober- und Unterkante an der Innenfläche der beiden Schenkel anliegt. Zum Befestigen weisen die Abschlußplatten und die Versteifungsplatten sich über die gesamte Höhe der Platten erstreckende, seitlich vorspringende Augen auf, in die durch entsprechende Öffnungen in den beiden Schenkeln jedes Längsabschnitts hindurch von beiden Seiten aus Halteschrauben einschraubbar sind.
Sollen hinter den öffnungen des die beiden einander parallelen Schenkel miteinander verbindenden Stege in bekannter Weise Maschengitter vorgesehen werden, dann ist es zweckmäßig, die seitlich vorstehenden Augen in einem solchen Abstand von dem dem Steg zugewandten Rand der Abschlußplatten vorzusehen, daß sie das vorher eingesetzte Maschengitter gegen die Enden der schräg nach innen abgebogenen Flächenteile des Stegs drücken. Zum Andrücken des Maschengitters gegen die nach innen abgebogenen Flächenteile des Stegs jedes Längsabschnitts sind zusätzlich in die Längsabschnitte einbringbare U-förmige Halteklammern vorgesehen, die in der Haltestellung mit ihrem die beiden Schenkelabschnitte jeder Halteklammer verbindenden Abschnitt an der Rückseite des Maschengitters anliegen und deren sich längs der Innenseite der Schenkel der Längsabschnitte erstreckende Schenkelabschnitte am Ende an entsprechenden Anschlägen der Längsabschnitte anliegen.
Die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung macht eine kräftige Konstruktion möglich, die unmittelbar als Bauglied in einer Wand verwendet werden kann. Dadurch lassen sich erhebliche Kostensenkungen beim Einbau erzielen, da es nicht erforderlich ist, die Wand mit einer verstärkten öffnung zu versehen, die sich bei den bekannten Lüftungseinrichtungen gewöhnlich nicht vermeiden läßt. Besonders günstig ist der unmittelbare Einbau in Wände aus Mauerwerk oder Betonquadern, denn man kann hier genormte Abmessungen geben, so daß es möglich ist, sie in eine Reihe von Ziegeln oder Quadern einzusetzen und die benachbarten Ziegel oder Quader so anzuordnen, daß sie die Lüftungseinrichtung umschließen. Beim Einbau in Wände aus Beton kann man die Lüftungseinrichtung in die Verschalung für die betreffende Wand einbauen und die Wand so betonieren, daß die Einrichtung vom Beton unmittelbar umschlossen wird. Ein wichtiger durch die Erfindung gebotener Vorteil besteht darin, daß man ohne
ίο Schwierigkeit Einrichtungen jeder gewünschten Länge herstellen kann, wobei ihre Länge zweckmäßig einem Vielfachen der Länge eines Ziegels oder Quaders entspricht. Man braucht ja nur die kontinuierlichen stranggepreßten U-Profile auf die gewünschte Länge zuzuschneiden und in geeigneten Abständen Versteifungsplatten vorzusehen.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer in einer Wand eingebauten Lüftungseinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Lüftungseinrichtung nach Fig. 1, wobei ein Teil des oberen Schenkels des Längsabschnitts längs der Linie 2-2 in Fig. 3 weggeschnitten ist,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 in einem senkrechten Teilschnitt die Verankerung, die bei zwei aufeinandergesetzten Lüftungseinrichtungen durch geeignete Anordnung der Längsrippen auf dem Schenkel des U-Profils bewirkt wird,
F i g. 5 einen senkrechten Schnitt ähnlich F i g. 3 und läßt eine Klammer erkennen, die ein Maschengitter in seiner Lage hält, und
F i g. 6 einen waagerechten Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5 zur Verdeutlichung der das Maschengitter haltenden Klammer.
Die in eine Wand 12 eingebaute Lüftungseinrichtung 10 umfaßt einen Längsabschnitt 14 eines stranggepreßten Profils von im wesentlichen U-förmigen Querschnitts, dessen oberer Schenkel 22 und unterer Schenkel24, siehe Fig. 3, durch einen Steg 18 miteinander verbunden sind. In dem Steg 18 sind längliche öffnungen 15 vorgesehen, die gemäß F i g. 3 durch streifenförmige Flächenteile 16, die in das Innere des Längsabschnitts 14 abgebogen sind, begrenzt werden. Die öffnungen können entweder bevor das Profil im Längsabschnitte 14 aufgeteilt ist oder danach hergestellt werden.
Die öffnungen 15 werden im Steg 18 dadurch hergestellt, daß zunächst U-förmige Schlitze eingeschnitten oder eingestanzt werden und dann die dabei entstandenen streifenförmigen Flächenteile 16 unter einem geeigneten Winkel nach innen in den Raum zwischen den Schenkeln 22 und 24 abgebogen werden. Die öffnungen 15 erhalten ein gefälligeres Aussehen und lassen sich leichter herstellen, wenn man die Stirnkanten der öffnungen so zuschneidet, daß sie gemäß Fig. 1 unter einem Winkel von etwa 8° bis 10° nach oben konvergieren. Die Längsabschnitte 14 sind an ihren sich in Längsrichtung gegenüberliegenden offenen stirnseitigen Enden durch Abschlußplatten 26 verschlossen, die in den Raum zwischen den Schenkeln 22 und 24 und dem Steg 18 eingesetzt und dort durch sich durch die Schenkel hindurch erstreckende
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Halteschrauben 28, die in hakenförmige Augen 30 Unterseite der unteren Tropfleiste 36 korrespondieauf der Innenseite 26 a der Abschlußplatten 26 einge- rende Form, wie dies insbesondere aus Fig. 4 deutschraubt sind, gehalten sind. Die Abschlußplatten 26 Hch hervorgeht. Dadurch wird eine zusätzliche Versind aus einem stranggepreßten, streifenförmigen ankerung aufeinandergesetzter Lüftungseinrichtungen Profil hergestellt, das in der Größe der Abschluß- 5 erzielt, wobei gleichzeitig ein gefälligeres Aussehen platten entsprechende Längsabschnitte aufgeteilt der übereinandergesetzten Lüftungseinrichtungen erwurde. Da die Augen 30 vorgesehen sind, ist es zielt ist.
nicht erforderlich, Klammern oder andere Befesti- Für den Fall, daß tatsächlich Wasser in die
gungsmittel zu verwenden oder die Abschlußplatten Lüftungseinrichtung eindringt, ist am freien Ende 26 mit dem Längsabschnitt 14 zu verschweißen. Die io des den Boden der Lüftungseinrichtung bilden-Abschlußplatten 26 werden zweckmäßig durch den Schenkels 24 ein nach oben weisender Wand-Strangpressen aus dem gleichen Material hergestellt abschnitt 38 vorgesehen, siehe F i g. 3 und 4. Durch wie das U-förmige Profil, beispielsweise aus Alu- ihn ist verhindert, daß Wasser aus der Lüftungseinminium. Die Augen 30 bilden nicht nur zweckmäßige richtung in das Gebäude oder dessen Mauerwerk Befestigungsmittel für die Haltschrauben 28, sondern 15 gelangt. Das durch den Wandabschnitt 38 zurücksie erhöhen auch die Biegesteifigkeit der Abschluß- gehaltene Wasser kann über eine oder mehrere Ausplatten 26, so daß sich die Festigkeit der Lüftungs- laßöffnungen 40 an der Unterkante des Stegs 18 nach einrichtung 10 vergrößert und es nicht erforderlich außen entweichen. Diese Auslaßöffnungen können ist, besondere Abstützungen oder Riegel od. dgl. in in den Steg bei der Herstellung der öffnungen 15 mit die Wand einzubauen, von der die Lüftungseinrich- ao eingestanzt werden,
tung umschlossen werden soll. Um das Eindringen von Vögeln, Insekten und an-
Die Lüftungseinrichtung 10 kann jede gewünschte deren Lebewesen in das Gebäude durch die Lüftungs-Lage erhalten. Erforderlichenfalls kann man zusatz- einrichtung zu verhindern, ist bei der Ausführungsliche querliegende Versteifungsplatten 27 parallel form nach den F i g. 3 bis 6 hinter den öffnungen 15 zu den Abschlußplatten 26 in geeigneten Abständen as bzw. den Flächenteilen 16 des Stegs 18 ein Maschenlätjgs des Längsabschnitts 14 vorsehen, siehe F i g. 2, gitter 42 angeordnet, das kastenförmig geformt ist, wobei sich die Abstände zwischen diesen Verstei- wobei sich die Seitenwände des Maschengitters an fungsplatten 27 nach der erforderlichen Festigkeit die Innenflächen der Lüftungseinrichtung anlegen, der Lüftungseinrichtung richtet. Die Versteifungs- Das Maschengitter ist durch die Augen 30 und 33' der platten 27 weisen ebenso wie die Abschlußplatten 30 Versteifungsplatten 27 in seiner Lage gehalten, so 26 sich über die gesamte Höhe erstreckende, seitlich daß keine besonderen Befestigungsmittel benötigt vorspringende Augen 30 und 30' auf. Hierdurch wird sind und sich der Zusammenbau der Lüftungseindie Festigkeit der Platten erheblich vergrößert, und richtung vereinfacht.
außerdem ist es so möglich, daß die Augen auf eine In den F i g. 5 und 6 ist eine U-förmige Halte-
noch zu erläuternde Weise ein Maschengitter 42 35 klammer 44 zum Festhalten des Maschengitters, bei od. dgl. in seiner Lage halten. dem es sich um ein Drahtgitter handeln kann, vor-
Die Lüftungseinrichtung 10 kann mehrere Sätze gesehen, weil die Abschlußplatten 26 oder Versteivon öffnungen 15 und leistungsförmigen Flächen- fungsplatten 27 sich in sehr großen Abständen vonteilen 16 aufweisen, wobei benachbarte Sätze jeweils einander befinden und deren Augen 30 zur ausreigemäß F i g. 1 durch einen durchgehenden Abschnitt 40 chend sicheren Abstützung des Maschengitters nicht 19 des Stegs 18 voneinander getrennt sind. Die Ver- ausreichen. Die Halteklammer 44 ist aus einem Flachsteifungsplatten 27 sind hinter dem Abschnitt 19 band durch Biegen in die U-Form hergestellt. Sie zwischen den Schenkeln 22 und 24 an der Innenseite ist so in die Lüftungseinrichtung eingebaut, daß sich des Stegs 18 vorgesehen. ihr mittlerer Teil 46 am Maschengitter abstützt,
Der Längsabschnitt 14 ist ferner mit längsver- 45 während die Enden der sich an das Mittelteil 46 anlaufenden Versteifungsrippen 32 versehen, die sich schließenden Schenkel 48 und 50 an die Schenkel 22 über die Außenflächen der Schenkel 22 und 24 er- und 24 des U-Profils von innen und an den nach strecken und dazu dienen, die Lüftungseinrichtung 10 oben ragenden rückwärtigen Wandabschnitt 38 an fest in Mörtelfugen 33 einer Wand aus Mauerwerk der Hinterkante des unteren Stegs 24 anlegen. Bei der oder in einer Betonwand zu verankern. Die Verstär- 50 Herstellung der vorstehend beschriebenen Lüftungskungsrippen 32 bewirken eine zusätzliche Verstei- einrichtung brauchen nur zwei stranggepreßte Teile, fung der Schenkel 22 und 24. Gemäß F i g. 4 ist die nämlich das U-Profil, von welchem die Längs-Anordnung der Versteifungsrippen 32 auf dem obe- abschnitte 14 abgetrennt werden, und ein Rachren Schenkel 22 und dem unteren Schenkel 24 in streifen, von dem die Abschlußplatten und Verstei-Abständen quer zur Längsrichtung derart, daß zwei 55 fungsplatten abgeteilt werden, hergestellt zu werden, oder mehr senkrecht übereinander angeordnete Da der Zusammenbau dieser Einzelteile denkbar Lüftungseinrichtungen miteinander formschlüssig einfach ist, ergeben sich Einsparungen an Zeit und verbunden sind, so daß es nicht erforderlich ist, Arbeitskosten, so daß sich die Herstellung verbilligt, weitere Verbindungsmittel vorzusehen. Außerdem erlaubt es das Herstellungsverfahren
Das stranggepreßte U-Profil weist ferner am obe- 60 während des Strangpressens des U-Profils ohne zuren Rand des Stegs 18 eine Tropfleiste 34 auf, die sätzlichen Aufwand oder weitere Verfahrensschritte verhindert, daß an einer Außenwand eines Gebäudes die Tropfleisten und die Verstärkungsrippen und herablaufendes Wasser in die öffnungen 15 eintritt. gegebenenfalls den rückwärtigen Wandabschnitt 38 Ferner ist am unteren Vorderrand des U-Profils eine herzustellen. Außerdem lassen sich leicht Lüftungsweitere Tropfleiste 36 vorgesehen, um das Eindringen 65 einrichtungen von unterschiedlicher und erheblicher von Wasser in die Fuge zwischen dem unteren Länge ausbilden. Der freie Querschnitt ist wegen des Schenkel 24 und der Wand 12 zu verhindern. Die Wegfalls zusätzlicher Befestigungsmittel vergleichs-Oberseite der oberen Tropfleiste 34 hat eine zur weise vergrößert.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von in Maueröffnungen einsetzbaren Be- und Entlüftungseinrichtungen, bei welchem Profil-Bauteile desselben durch Strangpressen hergestellt, aufgeteilt .und miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profil von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt stranggepreßt und dann in einzelne Längsabschnitte (14) vorbestimmter Länge aufgeteilt wird, daß anschließend die die beiden einander parallelen Schenkel (22 und 24) miteinander verbindenden Stege (18) der Längsabschnitte (14) mit öffnungen (15) versehen werden und daß schließlich die Längsabschnitte an ihren sich in Längsrichtung der Abschnitte gegenüberliegenden offenen stirnseitigen Enden durch Abschlußplatten (26) verschlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußplatten (26) verwendet werden, die aus einem stranggepreßten streifenförmigen Profil hergestellt sind, das in der Größe der Abschlußplatten (26) entsprechende Längsabschnitte aufgeteilt wurde.
3. ^Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorsehen der öffnungen (15) in den Stegen (18) U-förmige Schlitze hergestellt werden und daß die von den Schlitzen umfaßten Flächenteile (16) schräg in das Innere der Längsabschnitte abgebogen werden.
4. Be- und Entlüftungseinrichtung, hergestellt nach einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückhalten von eingedrungenem Wasser der Schenkel (24) jedes U-förmigen Längsabschnittes, welcher den Boden der in die Maueröffnung eingesetzten Entlüftungseinrichtung bildet, an seinem freien Ende einen nach oben weisenden Wandabschnitt (38) aufweist (F i g. 3).
5. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablassen des eingedrungenen Wassers der Steg (18) an seinem unteren Rand mit mindestens einer Auslaßöffnung (40) versehen ist.
6. Be- und Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) jedes Längsabschnittes an seinem oberen Rand eine sich längserstreckende und aus der Ebene des Steges vorstehende Tropf leiste (34) aufweist.
7. Be- und Entlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) jedes Längsabschnittes an seinem unteren Rand jeweils eine sich längserstrekkende und aus der Ebene des Steges vorstehende Tropfleiste (36) aufweist.
8. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Rand der oberen Tropfleiste (34) und der nach unten weisende Rand der unteren Tropfleiste (36) in zueinander entsprechender Weise ausgebildet sind.
9. Be- und Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22 und 24) jedes U-förmigen Längsabschnittes (14) an ihrer ebenen Außenseite mehrere sich längserstreckende und in Erstreckungsrichtung der Schenkel in Abständen verteilte Versteifungsrippen (32) aufweisen.
10. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (32) des einen Schenkels (22 bzw. 24) gegenüber den Versteifungsrippen des anderen Schenkels (24 bzw. 22) so versetzt sind, daß bei zwei mit ihren Schenkeln übereinander gesetzten Längsabschnitten die einander abgewandten Seitenkanten von wenigstens zwei benachbarten Versteifungsrippen des einen Längsabschnittes an den einander zugewandten Seitenkanten von zwei benachbarten Versteifungsrippen des anderen Längsabschnittes anliegen (F i g. 4).
11. Be- und Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die offenen stirnseitigen Enden verschließenden Abschlußplatten (26) so bemessen sind, daß sie genau zwischen die Schenkel (22 und 24) der U-förmigen Längsabschnitte (14) passen.
12. Be- und Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum zusätzlichen Absteifen innerhalb jedes Längsabschnittes (14) mindestens eine Versteifungsplatte (27) vorgesehen ist, die sich parallel zu den Abschlußplatten (26) erstreckt und mit ihrer Ober- und Unterkante an der Innenfläche der beiden Schenkel (22 und 24) anliegt (Fig. 2).
13. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen die Abschlußplatten (26) und die Versteifungsplatten (27) sich über die gesamte Höhe der Platten erstreckende, seitlich vorspringende Augen (30,30') aufweisen, in die durch entsprechende öffnungen in den beiden Schenkeln (22 und 24) jedes Längsabschnittes (14) hindurch vcn beiden Seiten aus Halteschrauben (28) einschraubbar sind.
14. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 13, mit einem hinter den öffnungen des Steges liegenden Maschengitter, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorstehenden Augen (30, 30') in einem solchen Abstand von dem dem Steg (18) zugewandten Rand der Abschlußplatten (26) vorgesehen.sind, daß sie das vorher eingesetzte Maschengitter (42) gegen die Enden der schräg nach innen abgebogenen Flächenteile (16) des Steges drücken.
15. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Maschengitters (42) gegen die nach innen abgebogenen Flächenteile (16) des Steges (18) jedes Längsabschnittes zusätzlich in die Längsabschnitte einbringbare U-förmige Halteklammern (44) vorgesehen sind, die in der Haltestellung mit ihrem die beiden Schenkelabschnitte (48 und 50) jeder Halteklammer verbindenden Abschnitt (46) an der Rückseite des Maschengitters (42) anliegen und deren sich längs der Innenseite der Schenkel (22 und 24) der Längsabschnitte erstreckende Schenkelabschnitte am Ende an entsprechenden Anschlägen der Längsabschnitte anliegen (F i g. 5 und 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109628/78

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