AT507714B1 - Profilelement für traggerüst einer fassade - Google Patents

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Abstract

Profilelement (1) für ein Traggerüst einer Fassade im Hochbau, das länglich ausgeführt und vorzugsweise aus Aluminium gefertigt ist, bei dem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass innerhalb eines endseitigen Abschnittes des Profilelements (1) ein Profilkörper (2) angeordnet ist, dessen Außenprofil dem Innenprofil des Profilelements (1) abschnittsweise entspricht, und in den übrigen Abschnitten zwischen dem Außenprofil des Profilkörpers (2) und dem Innenprofil des Profilelements (1) Dichtelemente (3a) angeordnet sind, wobei der Profilkörper (2) von einer Position, in der er im Wesentlichen innerhalb des Profilelements (1) liegt, in eine Position, in der er den endseitigen Abschnitt des Profilelements (1) überragt, in Längsrichtung des Profilelements (1) axial verschiebbar ist, sowie eine Verriegelung vorgesehen ist, mithilfe derer der Profilkörper (2) zumindest in jener Position, in der der Profilkörper (2) den endseitigen Abschnitt des Profilelements (1) überragt, fixierbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 507 714 B1 2010-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Profilelement für ein Traggerüst einer Fassade im Hochbau, das länglich ausgeführt und vorzugsweise aus Aluminium gefertigt ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Das Traggerüst wird dabei in der Regel aus horizontalen Profilelementen, die auch als Riegel bezeichnet werden, und aus vertikalen Profilelementen, die auch als Pfosten bezeichnet werden, gebildet. Am Traggerüst werden in weiterer Folge die Fassadenelemente befestigt, die wiederum Spezialelemente wie Türenhalterungen oder Fenster umfassen können. Die Profilelemente können in ihrem Querschnitt unterschiedliche Profile aufweisen, sind aber in der Regel aus Aluminium gefertigt, sodass sich trotz ihrer, im Wesentlichen hohlen Ausführung vergleichsweise leichte, aber dennoch tragfähige Elemente ergeben. Das Traggerüst kann dabei als selbständig tragfähige Struktur ausgebildet sein, deren vertikale Pfosten in einem Unterbau fest verankert sind, und auch als Träger für Deckenkonstruktionen ein- oder mehrgeschossiger Gebäude dienen. An den vertikalen Pfosten können in weiterer Folge die horizontalen Träger befestigt werden.
[0003] Diese Vorgangsweise besitzt den Nachteil, dass nachträgliche Änderungen der Gebäudestruktur kaum mehr möglich sind, insbesondere deshalb, weil das fest verankerte Traggerüst kaum mehr veränderbar ist. Erweiterungen des Gebäudes, oder auch ein Abbau und eventueller Neuaufbau des Gebäudes sind nur schwer möglich.
[0004] Es besteht aber ein wachsender Bedarf an Gebäuden mit flexibler Gebäudestruktur, die leicht veränderbar, insbesondere erweiterbar ist, und auch für einen temporären Aufbau mit nachfolgendem Rückbau geeignet ist. Ein solches Gebäudekonzept ist etwa für temporäre Unterkünfte geeignet, etwa auf Baustellen oder Großveranstaltungen. Andererseits soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, in einfacher Weise auf veränderte Wohnbedürfnisse reagieren zu können, etwa wenn Vergrößerungen oder auch Verkleinerungen der Wohnfläche notwendig werden. Dabei wäre es vorteilhaft, wenn ein modulartiger Aufbau der Gebäudestruktur geschaffen würde, bei dem durch Verwendung einer möglichst geringen Anzahl unterschiedlicher Elemente auch die Baukosten entscheidend reduzierbar sind.
[0005] Ein alternativer Ansatz sieht daher vor, ein separates Gebäudeskelett aus Beton-, Stahloder Holzelementen zu errichten, an dem das Traggerüst einer Fassade gewisser Maßen „aufgehängt" wird. Hierzu können von Boden- und Deckenkonstruktionen horizontal abstehende Tragelemente, so genannte „Schwerter", vorgesehen sein, an denen vergleichsweise kurze Anschlusspfosten in vertikaler Orientierung befestigt werden. Zwischen diesen kurzen Anschlusspfosten sind in weiterer Folge die vergleichsweise längeren Geschoßpfosten einzufügen, die sich vorzugsweise über eine gesamte Geschoßhöhe erstrecken. An diesen vertikalen Profilelementen können in weiterer Folge die horizontalen Riegel befestigt werden, vorzugsweise über Schraubverbindungen.
[0006] Dabei stellt sich aber das Problem, jene Profilelemente, die sich als längere Geschoßpfosten über ein Geschoß erstrecken, mit jenen Profilelementen, die als kürzere Anschlusspfosten im Boden- und Deckenbereich dienen, nicht nur sicher, sondern auch gut dichtend zu verbinden, da das Traggerüst Teil der äußeren Gebäudehülle darstellt. Eine solche Verbindung soll dabei auch die Anforderungen eines modulartigen Aufbaus erfüllen.
[0007] Es ist daher das Ziel der Erfindung, geeignete Profilelemente bereit zu stellen, die nicht nur sichere, sondern auch gut dichtende Verbindungen ermöglichen. Die Verbindungen sollen dabei auch lösbar sein, um einen eventuellen Rück- oder Umbau des Traggerüsts in modulartiger Weise zu ermöglichen.
[0008] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich dabei auf ein Profilelement für ein Traggerüst einer Fassade im Hochbau, das länglich ausgeführt und vorzugsweise aus Aluminium gefertigt ist. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass innerhalb eines endseitigen Abschnittes des Profilelements ein Profilkörper angeord- 1/8 österreichisches Patentamt AT 507 714 B1 2010-12-15 net ist, dessen Außenprofil dem Innenprofil des Profilelements abschnittsweise entspricht, und in den übrigen Abschnitten zwischen dem Außenprofil des Profilkörpers und dem Innenprofil des Profilelements Dichtelemente angeordnet sind, wobei der Profilkörper von einer Position, in der er im Wesentlichen innerhalb des Profilelements liegt, in eine Position, in der er den endseitigen Abschnitt des Profilelements überragt, in Längsrichtung des Profilelements axial verschiebbar ist, sowie eine Verriegelung vorgesehen ist, mithilfe derer der Profilkörper zumindest in jener Position, in der der Profilkörper den endseitigen Abschnitt des Profilelements überragt, fixierbar ist. Die erfindungsgemäßen Profilelemente eignen sich insbesondere zum Einsatz als vertikale Geschoßpfosten eines Traggerüsts, die zwischen den an der Boden- und Deckenkonstruktion befestigten, kurzen Anschlusspfosten eingefügt werden können. Der Querschnitt der Geschoß- und Anschlusspfosten wird dabei identisch ausgeführt werden, sodass ein passgenauer Übergang geschaffen wird. Durch axiale Verschiebung des innen liegenden Profilkörpers wird letzterer in den Übergangsbereich von Anschluss- und Geschoßpfosten verschoben und mithilfe der Verriegelung fixiert. Durch die aufeinander abgestimmten Innen- und Außenprofile von Profilelement und Profilkörper wird eine sichere Führung des Profilkörpers innerhalb des Profilelements erreicht, die durch die dazwischen liegenden Dichtelemente unterstützt wird.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei die Dichtelemente als einteiliger Dichtkörper ausgeführt, der in den endseitigen Abschnitt des Profilelements eingesetzt ist, und in seinen äußeren Umrisslinien dem Außenprofil des Profilelements entspricht, oder ihn umgreift. Dadurch wird eine gute Abdichtung der Verbindung erreicht.
[0010] Die Verriegelung kann in bevorzugterWeise durch ein in axialer Richtung verlaufendes Langloch im Profilelement, sowie korrespondierenden Bohrungen im Profilkörper zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, vorzugsweise Schrauben, gebildet werden. Insbesondere durch die Verwendung von Schrauben kann eine lösbare Verriegelung sichergestellt werden.
[0011] Die Profilelemente können in ihrem Querschnitt unterschiedliche Profile aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Profilelements einen Mittelbereich und zwei beidseits des Mittelbereiches liegende Seitenbereiche aufweist, wobei der Mittelbereich die beiden Seitenbereiche überragt. Eine solche Konfiguration eignet sich gut zur nachfolgenden Befestigung der horizontalen Riegel, wobei die beiden Seitenbereiche einerseits statische Funktion haben, und andererseits im endseitigen Abschnitt des erfindungsgemäßen Profilelements der Aufnahme der Profilkörper dienen. Dabei ist in bevorzugterWeise in jedem der beiden Seitenbereiche ein Profilkörper angeordnet.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen dabei die [0013] Fig. 1 den Querschnitt einer Ausführungsform eines Profilelements ohne eingesetztem Profilkörper und ohne Dichtkörper, [0014] Fig. 2 den Querschnitt einer Ausführungsform eines Profilkörpers, [0015] Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Dichtkörpers, [0016] Fig. 4 den Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Profilele ments mit eingesetztem Profilkörper und Dichtkörper, [0017] Fig. 5 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Aufriss, [0018] Fig. 6 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Seitenriss, [0019] Fig. 7 eine Darstellung zur Illustration einer möglichen Befestigung eines Riegels an einem erfindungsgemäßen Profilelement, [0020] Fig. 8 eine Ansicht des Riegels gemäß der Fig. 7, [0021] Fig. 9 die Ausführungsform gemäß Fig. 7 im Aufriss, [0022] Fig. 10 die Ausführungsform gemäß Fig. 8 im Aufriss, 2/8 österreichisches Patentamt AT 507 714 B1 2010-12-15 [0023] Fig. 11 den Querschnitt einer Ausführungsform einer Befestigung eines Anschlusspfos tens an einem Schwert, und die [0024] Fig. 12 ein Detail der Fig. 11, nämlich einen der angesetzten Einsatzrahmen.
[0025] Die Fig. 1 zeigt zunächst den Querschnitt einer Ausführungsform eines Profilelements 1 ohne eingesetztem Profilkörper 2 und ohne Dichtkörper 3. Gemäß der gezeigten Ausführungsform weist der Querschnitt des Profilelements 1 einen Mittelbereich 4 und zwei beidseits des Mittelbereiches 4 liegende Seitenbereiche 5 auf, wobei der Mittelbereich 4 die beiden Seitenbereiche 5 überragt. Das Profilelement 1 ist innen im Wesentlichen hohl ausgeführt und ist vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Die beiden Seitenbereiche 5 weisen jeweils eine in Längsrichtung verlaufene Seitennut 6 auf, die einerseits zur Aufnahme einer Anschlagdichtung 8 dient, und andererseits zur Befestigung horizontaler Träger 7, wie noch näher ausgeführt werden wird. Der Mittelbereich 4 weist Verstärkungsbereiche 9 auf, deren Zweck bei der Erläuterung der Befestigung der Anschlusspfosten 10 ersichtlich wird.
[0026] Die Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform eines Profilkörpers 2, der in die beiden Seitenbereiche 5 innerhalb eines endseitigen Abschnittes des Profilelements 1 eingesetzt wird. Wie ein Vergleich mit der Fig. 1 zeigt, entspricht das Außenprofil des Profilkörpers 2 abschnittsweise dem Innenprofil des Profilelements 1. Dadurch wird zunächst eine sichere Führung des Profilkörpers 2 bei seiner axialen Verschiebung entlang des Profilelements 1 erreicht. In manchen Umfangsabschnitten weicht hingegen das Außenprofil des Profilkörpers 2 vom Innenprofil des Profilelements 1 ab. In den so gebildeten Zwischenräumen sind Dichtelemente 3a angeordnet, wobei die Dichtelemente 3a, wie in der Fig. 3 ersichtlich ist, als einteiliger Dichtkörper 3 ausgeführt sind, der in den endseitigen Abschnitt des Profilelements 1 eingesetzt werden kann, und in seinen äußeren Umrisslinien dem Außenprofil des Profilelements 1 entspricht, oder ihn umgreift, wie ein Vergleich mit der Fig. 1 zeigt. Der Dichtkörper 3 stützt sich dabei am oberen Rand des Profilelements 1 ab, und verschließt ihn bis auf jene Bereiche, in denen sich der Profilkörper 2 bewegt. Dadurch wird eine gute Abdichtung der Verbindung erreicht.
[0027] Das erfindungsgemäße Profilelement 1 in seinem zusammen gesetzten Zustand ist den Fig. 4 bis 6 zu entnehmen. Die Fig. 4 zeigt zunächst den Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Profilelements 1 mit eingesetztem Profilkörper 2 und Dichtkörper 3. Dabei sind auch Schrauben 11 ersichtlich, die Teil der Verriegelung sind. Wie insbesondere anhand der Fig. 6 zu sehen ist, wird die Verriegelung durch ein in axialer Richtung verlaufendes Langloch 12 im Profilelement 1 gebildet, sowie durch korrespondierende Bohrungen 13 im Profilkörper 2, die die Befestigungsmittel, im gezeigten Ausführungsbeispiel Schrauben 11, aufnehmen. Weitere Bohrungen 14 dienen zur Aufnahme weiterer Befestigungsschrauben und zur Unterstützung der Verriegelung.
[0028] Wie in der Fig. 6 anhand der eingezeichneten Pfeile angedeutet wird, ist der Profilkörper 2 von einer Position, in der er im Wesentlichen innerhalb des Profilelements 1 liegt, in eine Position, in der er den endseitigen Abschnitt des Profilelements 1 überragt, in Längsrichtung des Profilelements 1 axial verschiebbar.
[0029] Bevor auf die Befestigung der erfindungsgemäßen Profilelemente 1 an den Anschlusspfosten 10 eingegangen wird, soll zunächst die Befestigung der Riegel 7 an den Profilelementen 1 anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert werden. Die Fig. 7 zeigt dabei eine T-Verbindung zwischen Profilelement 1 und Riegel 7, die in der Regel entlang der Längserstreckung des Profilelements 1 abseits der endseitigen Abschnitte angeordnet sein wird. Daher ist der Profilkörper 2 in den Fig. 7 bis 10 nicht ersichtlich. Selbstverständlich können auch mehrere Riegel 7 entlang der Längserstreckung des Profilelements 1 angeordnet sein, wozu an den geeigneten Positionen Trägerbohrungen 17 in den Seitennuten 6 vorgefertigt sind, die zur Aufnahme von Trägerschrauben 15 dienen. Der Träger 7 weist hierzu ein Trägerlangloch 18 mit einer Senkung auf. Die der Fassadenaußenseite zugewandte Abschlussfläche des Trägers 7 schließt in vorteilhafter Weise mit der fassadenaußenseitigen Endfläche des Mittelbereiches 4 des Profilelements 1 bündig ab. Ein in den Träger 7 eingeführtes Dichtstück 16 stellt dabei eine dichtende Verbin- 3/8

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 507 714 B1 2010-12-15 düng zwischen Träger 7 und Profilelement 1 sicher. [0030] Die Fig. 11 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform einer Befestigung eines Anschlusspfostens 10 an einer Boden- oder Deckenkonstruktion. Hierzu ist an der Boden- oder Deckenkonstruktion ein horizontal abstehendes Schwert 19 angeflanscht. Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, ist der Querschnitt des Anschlusspfostens 10 analog zu jenem des Profilelements 1 gemäß der Fig. 1, das insbesondere als Geschoßpfosten dient, ausgeführt. Der Anschlusspfosten 10 ist mithilfe des Profilkörpers 2 mit dem Geschoßpfosten dicht verbunden, und weist in seinem Mittelbereich 4 einen entlang der Längserstreckung des Anschlusspfostens 10 verlaufenden Schlitz auf, der vom Schwert 19 durchdrungen und mithilfe eines Dichtstopfens 20 abgedichtet wird. Mithilfe einer Fixierschraube 21 in den Verstärkungsbereichen 9 des Anschlusspfostens 10 wird das Schwert 19 fest mit dem Anschlusspfosten 10 verbunden. In der Fig. 11 sind des Weiteren zwei Einsatzrahmen 22 ersichtlich, die in der Fig. 12 im Detail dargestellt sind. Die Einsatzrahmen 22 liegen über Anschlagdichtungen 8 am Anschlusspfosten 10 dicht an, und werden gegeneinander über Fugendichtungen 23 abgedichtet. In den Einsatzrahmen 22 sind jeweils Fassadenelemente 24 mithilfe von Dichtleisten 25 gehalten, wobei die Fassadenelemente 24 ihrerseits an Trägern 7 befestigt sind (in der Fig. 11 nicht ersichtlich). [0031] Somit werden Profilelemente 1 bereitgestellt, die nicht nur sichere, sondern auch gut dichtende Verbindungen ermöglichen. Die Verbindungen sind dabei auch lösbar, um einen eventuellen Rück- oder Umbau des Traggerüsts in modulartigerWeise zu ermöglichen. Patentansprüche 1. Profilelement (1) für ein Traggerüst einer Fassade im Hochbau, das länglich ausgeführt und vorzugsweise aus Aluminium gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines endseitigen Abschnittes des Profilelements (1) ein Profilkörper (2) angeordnet ist, dessen Außenprofil dem Innenprofil des Profilelements (1) abschnittsweise entspricht, und in den übrigen Abschnitten zwischen dem Außenprofil des Profilkörpers (2) und dem Innenprofil des Profilelements (1) Dichtelemente (3a) angeordnet sind, wobei der Profilkörper (2) von einer Position, in der er im Wesentlichen innerhalb des Profilelements (1) liegt, in eine Position, in der er den endseitigen Abschnitt des Profilelements (1) überragt, in Längsrichtung des Profilelements (1) axial verschiebbar ist, sowie eine Verriegelung vorgesehen ist, mithilfe derer der Profilkörper (2) zumindest in jener Position, in der der Profilkörper (2) den endseitigen Abschnitt des Profilelements (1) überragt, fixierbar ist.
  2. 2. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (3a) als einteiliger Dichtkörper (3) ausgeführt sind, der in den endseitigen Abschnitt des Profilelements (1) eingesetzt ist, und in seinen äußeren Umrisslinien dem Außenprofil des Profilelements (1) entspricht, oder ihn umgreift.
  3. 3. Profilelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch ein in axialer Richtung verlaufendes Langloch (12) im Profilelement (1), sowie korrespondierenden Bohrungen (13) im Profilkörper (2) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, vorzugsweise Schrauben (11), gebildet wird.
  4. 4. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Profilelements (1) einen Mittelbereich (4) und zwei beidseits des Mittelbereiches (4) liegende Seitenbereiche (5) aufweist, wobei der Mittelbereich (4) die beiden Seitenbereiche (5) überragt.
  5. 5. Profilelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Seitenbereiche (5) ein Profilkörper (2) angeordnet ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 4/8
AT80052010A 2009-01-13 2009-01-13 Profilelement für traggerüst einer fassade AT507714B1 (de)

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