DE1454509C3 - Steuervorrichtung für eine Gaszufuhr zu einem Gaswassererhitzer - Google Patents

Steuervorrichtung für eine Gaszufuhr zu einem Gaswassererhitzer

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für die Gaszufuhr zu einem Gaswassererhitzer für eine Pumpenheizungsanlage, mit einem Wärmetauscher, einer Wassermangelsicherung und einer Langsamzündvorrichtung sowie mit einem thermostatisch oder durch ein Zeitschaltwerk zum unmittelbaren Steuern der Gaszufuhr steuerbaren Magnetventil.
15ei einem älteren Vorschlag dieser Art ist das Magnetventil in den Wasserweg der Wassermangelsicherung über Anschlußleitungen eingeschaltet. Bei diesem. Vorschlag wird durch das Magnetventil bei unverändertem Durchfluß des Wassers durch den Warmetauscher lediglich die Druckübertragung zu den Kammern des Fließdruckschalters beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Abschalten des Brenners über den Vorlaufthermostaten bei hoher Vorlauftemperatur durch die weiterlaufende Pumpe eine möglichst große Wassermenge zu fördern. Weiterhin soll aber beim Wiedereinschalten des Brenners auf Grund des Ansprechens des Vorlaufthermostaten bei niedrigerer Temperatur in der Vorlaufleitung die Gaszufuhr unter verpuffungsfreier Zündung des Brenners wieder hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuervorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art dadurch gelöst, daß das Magnetventil in einem die Vor- und Rücklaufleitung miteinander verbindenden, den Wärmeaustauscher und die Wassermangelsicherung kurzschließenden Kanal angeordnet ist.
Durch die Ausschaltung des Gerätewiderstandes über die Kurzschlußleitung fördert die Pumpe bei abgeschaltetem Gas einen größeren Wasserstrom als bei eingeschalteter Beheizung. Hierdurch wird die erwünschte schnellere Wärmeabgabe des umlaufenden Wassers erreicht.
Hierdurch ergibt sich auch eine Verkürzung der Anheizzeit. Wenn nämlich der Vorlaufthermostat das Magnetventil öffnet und dadurch die Gaszufuhr abschaltet, liegt beim Anheizen die Raumtemperatur noch erheblich unter dem Sollwert. Wenn jetzt eine schnellere Wasserumwälzung stattfindet, kann infolge der schnelleren Wärmeabgabe der Vorlaufthermostat früher wieder einschalten, was eine Verkürzung der Anheizzeit zur Folge hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Im Gehäuse einer Wassermangelsicherung 1 ist eine Membran 2 angeordnet, die eine Überdruckkammer 3 und eine Unterdruckkammer 4 voneinander trennt. Die Membran 2 steuert mittels eines Stößels 5 ein Gasventil 6, das von einer Feder 7 belastet ist. Dem Gasventil 6 ist ein von einer Bimetallfeder 8 gesteuertes Zündsicherungsventil 9 nachgeschaltet. Bei geöffneten Ventilen 6,9 gelangt das Gas über einen nicht dargestellten handbetätigten Gasschalter vom Gaseinlaßstutzen 10 zum Brenner 11 und entzündet sich an einer die Bimetallfeder 8 berührenden Zündflamme 12. Vom Brenner 11 wird ein Wärmetauscher 13 beheizt, der an eine Vorlaufleitung 14 und eine Rücklaufleitung 15 angeschlossen ist. Vor- und Rücklaufleitung stehen über ein Heizkörpersystem 16 einer Zentralheizungsanlage in Verbindung. In die Rücklaufleitung 15 ist eine Umwälzpumpe 17 eingeschaltet, die in Pfeilrichtung fördert und einen ständigen Wasserumlauf zwischen Wärmetauscher 13 und Heizkörpersystem 16 aufrecht erhält. Die Überdruckkammer 3 ist durch eine Druckübertragungsleitung 18 vor einer Drosselstelle 19 an die Rücklaufleitung 15 angeschlossen. Hinter der Drosselstelle 19 führt eine mit einem undichten Kugelventil 21 (Langsamzündventil) versehene Verbindungsleitung 20 zur Unterdruckkammer 4.
Zwischen der Vorlaufleitung 14 und der Rücklaufleitung 15 ist ein Kurzschlußkanal 28 vorgesehen, in den ein Magnetventil 29 eingeschaltet ist, das ebenfalls innerhalb des Gerätemantels untergebracht ist. Das parallel zur Umwälzpumpe 17 geschaltete Magnetventil 29 liegt in einem Stromkreis, in dem ein Hauptschalter 24 und ein von einem Thermostaten 26 in der Vorlaufleitung 14 gesteuerter Schalter 27 in Reihe geschaltet sind. Bei erregtem Magnetventil 29, also geschlossenem Kurzschlußkanal 28, findet der normale Wasserumlauf statt, bei dem an der Membran 2 der Wasserschaltermangelsicherung der zum Öffnen des Gasventils 6 erforderliche Differenzdruck entsteht. Sobald jedoch das Magnetventil durch den Thermostaten 26 ausgeschaltet, der Kurzschlußkanal 28 also geöffnet wird, fließt das von der Umwälzpumpe 17 geförderte Wasser nicht mehr durch die Drosselstelle 19 und den Wärmetauscher 13, sondern durch den Kurzschlußkanal. 28 zur Vorlaufleitung 14. Infolgedessen verschwindet der Differenzdruck an der Membran 2, was eine Schließung des Gasventils 6 zur Folge hat. Bei offenem Kurzschlußkanal 28 fördert die Umwälzpumpe 17 eine größere Wassermenge, da der Strömungswiderstand der Drosselstelle 19 und des Wärmetauschers 13 wegfällt. Dieser beschleunigte Wasserumlauf durch den Kurzschlußkanal 28 führt zu einer schnelleren Wärmeverteilung im Heizkörpersystem 16.
Die Drosselstelle kann, wie in der Figur dargestellt ist, als Venturidüse ausgebildet sein. In an sich bekannter Weise kann dabei der natürliche Strömungswiderstand des Wärmetauschers zur Erzeugung des an der Membran wirksamen dynamischen Differenzdruckes benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuervorrichtung für die Gaszufuhr zu einem Gaswassererhitzer für eine Pumpenheizungsanlage, mit einem Wärmetauscher, einer Wassermangelsicherung und einer Langsamzündvorrichtung sowie mit einem thermostatisch oder durch ein Zeitschaltwerk zum unmittelbaren Steuern der Gaszufuhr steuerbaren Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (29) in einem die Vor- (14) und Rücklaufleitung (15) verbindenden, den Wärmetauscher (13) und die Wassermangelsicherung (1) kurzschließenden Kanal (28) angeordnet ist.
DE1454509A 1962-08-20 1962-08-20 Steuervorrichtung für eine Gaszufuhr zu einem Gaswassererhitzer Expired DE1454509C3 (de)

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DE1454509A1 DE1454509A1 (de) 1971-02-18
DE1454509B2 DE1454509B2 (de) 1974-01-10
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