DE1454222C - Grill mit Spießen - Google Patents
Grill mit SpießenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Grill mit Spießen, die über einen als endlose Tragkette gestalteten
umlaufenden Träger verteilt und in diesem drehbar gelagert sind und an denen Planetenräder
befestigt sind, die mit einem feststehenden Sonnenradkranz kämmen.
Bei bekannten Grills dieser Bauart (vgl. z. B. USA.-Patent 1 638 452) ist der Sonnenradkranz von
feststehenden Zahnstangen gebildet. Dabei können die sich bei längerem Betrieb bildenden und in der
Hitze des Grills verkohlenden Ablagerungen von Grilldämpfen und Fettspritzern, die sich auch in
Form von erhärtenden Zusammenballungen am Sonnenradkranz ansetzen, zu einem vorzeitigen Verschleiß
sowohl der Zahnstangenanordnung als auch der Planetenräder führen; denn die starren Zahnstangen
können bei derartigen stellenweisen Verunreinigungen, insbesondere an den stirnseitigen
halbkreisförmigen Abschnitten der Umlaufbahn, nicht gegenüber den Planetenrädern ausweichen, und
die hierdurch hervorgerufenen Beschädigungen sowie die daraus folgende vorzeitige Abnutzung des Grills
machen bereits bei relativ kurzer Betriebszeit des Grills eine Auswechslung der Antriebsvorrichtung
erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche'Antriebsvorrichtung für die drehbaren
Spieße des Grills zu schaffen, welche unter den schwierigen Betriebsbedingungen eines Grills der
eingangs genannten Art eine längere Betriebszeit des , Grills ohne größere Störungen und ohne die Notwendigkeit,
die Antriebsvorrichtung häufiger auswechseln zu müssen, ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Planetenräder Kettenräder sind
und der Sonnenradkranz eine entsprechend der Bahn der Planetenräder gehaltene endlose Gelenkkette ist,
auf deren oberen und unteren Halbkreisabschnitt im gegenseitigen Abstand angreifende Federn jeweils
eine radial nach außen wirkende Kraft ausüben.
Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß die als Sonnenradkranz dienende Kette beim Umlauf der
Planetenräder an denjenigen Stellen, an denen sich erhärtete Zusammenballungen von Ablagerungen gebildet
haben, elastisch ausweichen kann; dabei wird zusätzlich durch die elastische Lagerung der Kette eine
selbsttätige Reinigung von den verhärteten Ablagerungen erzielt, da diese infolge der elastischen Eigenbewegung
der Kette im Zusammenwirken mit dem Eingriff der Planetenräder zertrümmert werden. Hierdurch
kann ein störungsfreier Betrieb gesichert und ein vorzeitiger Verschleiß vermieden werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Grill stehen also zwei im Rahmen ihrer Aufhängung flexible Ketten, nämlich
die Tragkette der Spieße und die als Sonnenradkranz dienende Gelenkkette, über die Planetenräder
in Wirkverbindung. Um trotzdem eine ausreichende Stabilität der Antriebsvorrichtung zu
erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Tragkette als Mehrfachkette ausgebildet ist.
Auch an den geraden Abschnitten der als Sonnenradkranz wirkenden Gelenkkette ist es zweckmäßig,
eine Einrichtung vorzusehen, welche den Eingriff der Planctenräder in die Sonnenradkette zuverlässig
sicherstellt. Hierzu können nach der Erfindung mittels I.enkcrhcbcln ausweichbar gehaltene Leisten
vorgesehen werden, weiche die als Sonnenradkranz wirkende Gelenkkette entlang ihrer geraden Abschnitte
von außen abstützen. Die Wirkung dieser Leisten kann noch verstärkt werden, indem zwischen
den Leisten der als Sonnenradkranz wirkenden Gelenkkette parallel zu dieser eine gewellte Feder ange-
5 ordnet wird. Diese gewellte Feder drückt dann die als Sonnenradkranz dienende Gelenkkette an das
jeweils mit ihr in Eingriff kommende Planetenrad an. Es sei bemerkt, daß die Anordnung von Leisten,
welche die Tragkette an ihren geraden Abschnitten
ίο radial innen abstützen, an sich bekannt ist (vgl. z. B.
USA.-Patent 2 333 175). Es versteht sich, daß solche die Tragkette von innen abstützenden Leisten mit
den Leisten zusammenwirken können, die nach der Erfindung die als Sonnenradkranz dienende Gelenkkette
an ihren geraden Abschnitten außen abstützen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer
schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Spieße 1 des Grills sind in einem nicht gezeigten Lager drehbar gelagert, und dieses Lager ist
über einen nicht gezeigten Bügel an der endlosen dreigliedrigen Kette 2 befestigt. Diese Kette 2 dient
also als Tragkette für die Spieße 1. Die Kette 2 verläuft dabei entlang zwei parallelen vertikalen Geraden
3 und zwei diese verbindenden Halbkreisen 4 und 5. Sie wird von einem Antriebsrad 6 und einem
mitlaufenden oder synchron angetriebenen zweiten Rad 7 getragen und entlang den geraden Abschnitten
3 von innen von Andruckleisten 8 abgestützt.
Am Spieß 1, an dessen Aufnahmeteil oder einem mit diesem verbundenen Teil sind als Planetenräder
wirkende Kettenräder 13 befestigt, die mit einer als Sonnenradkranz wirkenden endlosen Gelenkkette 15
im Eingriff stehen. Diese Kette wird im wesentlichen von Federn 16 gehalten, die an den der Bahn der
Planetenräder 13 entsprechenden kreisförmigen Abschnitten der Kette in gegenseitigem Abstand radial'
außen angreifen und die Kette spannen. Entlang den' geraden Abschnitten der Kette 15 sind äußere DruckJ
leisten 18 angeordnet, die über eine gewellte Federj
19 auf die Kette 15 einwirken. Diese ist durch einenl an der Leiste 18 angelenkten Lenkerhebel 20, der ein
Ausweichen der Kette aus ihrer Ebene verhindert,} zusätzlich so gehalten, daß sie in ihrer Ebene etwag
ausweichen kann. Diese Ausweichbewegung tritt stetsj dann auf, wenn ein Planetenrad 13 diese Stellei
passiert. Die Zugfedern 16 und die gewellten Federn] 19 sorgen dabei für ein Nachspannen der Kette 15.1
Claims (4)
1. Grill mit Spießen, die über einen als endlose! Tragkette gestalteten umlaufenden Träger verteilt
und in diesem drehbar gelagert sind und an denen Planetenräder befestigt sind, die mit einem festr
stehenden Sonnenradkranz kämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder
Kettenräder (13) sind und der Sonnenradkranz eine entsprechend der Bahn der Planetenräder
gehaltene endlose Gelenkkette (15) ist, auf deren oberen und unteren Halbkrcisabschnitt im gegenseitigen
Abstand angreifende Federn (16) jeweil?
eine radial nach außen wirkende Kraft ausüben
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkette (2) als Mehrfachkette ausgebildet
ist.
3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mittels Lenkerhebeln (20) ausweichbar
gehaltene Leisten (18), welche die als Sonnenradkranz wirkende Gelenkkette (15) entlang ihrer geraden
Abschnitte von außen abstützen.
4. Grill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leisten (18) und der als
Sonnenradkranz wirkenden Gelenkkette (15) parallel zu dieser eine gewellte Feder (19) angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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