DE1454142A1 - Verfahren zur Herstellung von Bloecken,bestehend aus mindestens zwei Metall-Milch- und Briefkasten und Milch- und Briefkastenblock hergestellt nach diesem Verfahren - Google Patents

Description

Patentanwälte

Of. Ing. Eichenberg ueci±xena±iee /b

Dr.!«g.Kömg 1454142

P H 54 142.5

J. Sessler & Qo.. Zürich (Schweiz)

Verfahren zur Herstellung von Blöcken bestehend aus mindestens zwei Metall-Milch- und Briefkasten und Milch- und Briefkastenblock hergestellt nach diesem Verfahren

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Blöcken bestehend aus mindestens zwei Metall-Milch- und Briefkasten und auf einen Milch- und Briefkastenblock hergestellt nach diesem Verfahren.

Bisher wurde zur Herstellung von aus mindestens zwei Metall-Milch- und Briefkasten bestehenden Blöcken zuerst ein Metallrahmen hergestellt und in diesen Wandbleche befestigt, welche einzelne Milchkastengehäuse begrenzten. Eine als Abschluss der offenen vorderen Seite dieses Gehäuses, schwenkbar an demselben angebrachte Türe trägt an ihrer Rückseite den Briefkasten. Unterlagen

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Gemsss "dem Verfahren nach der Erfindung werden die Milch— kasten einsein aus Stahlblech nach Lehren hergestellt und hierauf durch Zusammenschweissen und -nieten aneinanderliegender UmfangswäjQ&e zu einem Block vereinigt.

Dies gestattet, die einzelnen Milch- und Briefkasten auf

Vorrat in Serien herzusteifen und deren "Vereinigung zu Blöcken mit zwei, vier und mehr Milch- und Briefkasten, nach Bedarf durch Hilfskräfte vorzunehmen.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand.beispielsweise dargestellt und zwar zeigtj

Fig. 1 die Vorderansicht eines Blockes aus vier miteinander vereinigten, einzelnen Milch- und Briefkasten, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,

Fig. 3 cLie Vorderansicht eines einzelnen Milch- und Briefkastens5

Fig. 4- einen senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Figo 3 und

Fig« 6 einen senkrechten Schnitt durch das vordere Ende des Milch— und Briefkastens in grösserem Masstab»

Der in der Fig. 1 und 2 dargestellte Block aus vier Milch- UBÖ Briefkasten weist die an der Vorderseite von einem Rahmen 1 aus profiliertem Metall umgebenen Milchkasten 2 auf, welche, an der Vorderseite mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Türe 3 versehen sind.

Am oberen Ende der Türen 3 sind Klappen 4 schwenkbar angebracht _t welche die Brief einwurf öffnung der einzelnen, an der Rückseite der Türe 3 angeordneten Briefkasten 5 abdecken.

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Zum Vereinigen der einzelnen Milchkasten zu einem Block werden diese Kasten mittels, deren Umfangswände durchsetzende, nicht dargestellte, in im Yoraus angeordneten Bohrungen eingesetzte Nieten, miteinander verbunden.

Ferner werden nach dem Einlegen von Abstandhaltern 6 zwischen den rückwärtigen Enden der Milchkastenwandungen, diese Halter und die Kasten durch Schweissen miteinander verbunden·

Der Milchkasten 2 besitzt nach den Pig, 3 bis 6 die Umfangswand 7 mit der eingeschweissten Rückwand 8 und die Türe zum Abschluss der Vorderseite. Die Türe 3 ist um Zapfen 9 "bzw· 10 schwenkbar, welche Zapfen in den lahmen 1 eingesehraubt sind.

An der Rückseite der Türe 3 ist ein Rahmen 11 befestigt, der die Umfangswand des Briefkastens 5 bildet, welcher durch eine, um eine Achse 12 schwenkbare Türe 12¹ mittels Riegel 13 und ein Schloss 14 abgeschlossen ist.

In den Seitenwänden des Rahmens 11 ist eine Aehse!L5 befestigt, um welche die Klappe 4 zum Abschli essen der Brief einwurf öffnung am obern Ende der Türe 3 schwenkbar ist·

Die Klappe 4 erstreckt sich über die ganze Breite der Türe 3 wobei in den Seitenwänden des Rahmens 11 Ausnehmungen 16 vorgesehen sind damit die Klappe 4 gegen innen versehwenkt werden kann· Segmentförmige Abschlussteile 17, die mit der Klappe 4 schwenkbar auf der Achse 15 gelagert sind, dienen zum Abdecken der Ausnehmungen 16.

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33er Rahmen 11 der Türe 12¹ trägt einen Permanentmagneten 18 der "bei in den Milchkasten eingeschwenktem Briefkasten, mit einem am Milchkasten mittels eines Trägers 19 "befestigten Anker 20 zusammenarbeitet um die Türe 3 geschlossen zu halten.

Am unteren Rand der Briefeinwurföffnung in der'Türe 3, ist auf den Rand der Türe eine Schiene 21 aufgesetzt,welche mittels Maden-Klemmschrauben an diesem Rande festgeklemmt ist. Eine zweite Schiene 23 die mittels Madenschrauben 24·, anschliessend an die Schiene 21, auf dem Rand der Einwurfoffnung festgeklemmt ist, weist einen als Führung für einen von der Seite her auf dieselbe aufschiebbaren Teil 25 auf. Dieser Teil 25 trägt einen Handgriff 26 und enthält ein Fenster 27 zur Aufnahme eines Namensschildes. Eine Madenschraube 28 gestattet das Festklemmen des Teiles 25 an der Schiene 23.

Wie dies Fig. 1 zeigt, kann am Ende der Schiene 21 ein Kontaktknopf 29 für eine elektrische Klingelanlage angebracht sein.

Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist die Türe 3 doppelwandig, wobei die sichtbare Aussenwand, wie die Klappe 4, die Schienen 21 und 23 mit dem Griff 26 aus Antikorodal oder aus Kunststoff wie z.B. einem Kunstharzprodukt, bestehen können.

Die Türe 3 könnte auch nur aus einsr Eisenplatte bestehen.

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Claims (2)

1. ■ - 5 Patentansprüche · ^ & *t I 4 Z

   ^: 1· Block mit mehreren zum linsteilen von Milchbehältern od. dergl« dienenden Fächern und letztere versehliessenden, mit je einem Briefeinwurfschlitz versehenen Türen, dadurch gekennzeichnet, dass der Block aus die Einstellfächer bil~ denden, einzeln angefertigten Einstellkästen (2) !besteht, die je eine Ümfangswand (7)* eine Rückwand (8) und eine Tür (3) mit Briefkasten (5) besitzen sowie über ihre paarweise benachbarten Umfangswände fest mitteinander verbunden, sind.

   2* Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einstellkasten (2) an seinem Torderende ^ron einem Metallrahmen (I). umgeben ist, in welchen Scharnierzapfen (9, 10) für die den Briefkasten (5) tragende Tür (3) eingeschraubt sind«

   90980.8/0420.

   Neue Unterlagen {Art. 71Τ Abs.
2. 2 Nr.i Satz 3 des AndertiOfS&es. v. 4. Λ "■ -u,",