AT232918B - Kasten, vorzugsweise Milch- und Briefkasten - Google Patents

Kasten, vorzugsweise Milch- und Briefkasten

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AT232918B
AT232918B AT949362A AT949362A AT232918B AT 232918 B AT232918 B AT 232918B AT 949362 A AT949362 A AT 949362A AT 949362 A AT949362 A AT 949362A AT 232918 B AT232918 B AT 232918B
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door
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box
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AT949362A
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Meyer Ag Reiden
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Description


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  Kasten, vorzugsweise Milch- und Briefkasten 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kasten, vorzugsweise Milch-und Briefkasten mit Türen, Klap- pen   u. dgl.   schwenkbar eingesetzten Abschlussorganen. Um das Einsetzen des Verschlussorganes, vorzugs- weise einer Türe in die Öffnung des bereits montierten Kastens zu erleichtern,   istdiesererfindungsgemäss   dadurch gekennzeichnet, dass am einen Rand der zum Einsetzen des schwenkbaren Abschlussorganes vor- gesehenen Öffnung eine Scharnierwelle fest eingesetzt ist, die von mindestens einem am betreffenden Rand des Abschlussorganes nach innen vorstehenden Flachprofilstreifen, mindestens an einzelnen Stellen, wo der betreffende Flachstreifen um die Scharnierwelle herumgebogen ist, teilweise umfasst wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Kastens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt die Fig. 1   einen Seitenaufriss eines Briefkastens   im Schnitt, Fig. 2 einen Grundriss davon, geschnitten nach der Linie
II- II von Fig.   l,   Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III- III von Fig. 1 bzw. von Fig. 2. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Briefkasten umfasst ein vorn   offenes Gehäuse l,   dessen Wandung mit tiefgezogenem Blech oder aus thermoplastisch verformbarem Kunststoffmaterial bestehen kann. Dieses Gehäuse 1 wird beispielsweise in eine Maueröffnung eingemauert. Sein Mundungsrand ist durch einen fest aufgesetzten Frontmündungsrand 10 verstärkt, der aus im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen
Hohlprofilrohren besteht. Von einigen Streben dieses   Frontmündungsrahmens   10 stehen aufgeschweisste
Zapfen 11 nach vorn ab, die   z. B.   mit Gewindebohrungen versehen sein können. Diese Zapfen 11 dienen als Verbindungsorgane zum Aufsetzen eines besonderen Türträgerrahmens 20, der aus im Querschnitt rechteckigen Hohlprofilrohren zusammengeschweisst ist.

   Entsprechend der Anordnung der Zapfen 11 sind darin Stecklöcher zum Aufstecken auf die Zapfen 11 vorgesehen. Mittels Schrauben lässt sich der   Türträgerrah-   men 20 fest mit dem Kasten 1 bzw. mit dessen Rahmen 10 verbinden. Es könnte aber auch der aus Rechteckprofilrohren 20 bestehende Türträgerrahmen direkt mit dem Gehäuse fest verbunden werden. 



   Auf die Rechteckprofilrohre 20 des Türträgerrahmens können passend zugeschnittene   Zier-Profilschie-   nen 30 aufgesteckt werden. Jede derselben trägt zwei nach   rückwärts   in Form eines U-Profilesabstehende Schenkel, von denen mindestens der eine an seinem Rand eine gegen innen vorstehende Rippe 31 oder entsprechend andersartige Vorsprünge zum Hintergreifen der   Rechteckprofilröhre   20 aufweist. 



     In den Türträgerrahmen 20   ist auf der einen Seite eine Scharnierwelle 4 fest eingesetzt, die dazu bestimmt ist, die Schwenkachse einer darauf zu lagernden Türe 5 zu bilden. Am entsprechenden Rand trägt die Türe zwei parallele, nach innen vorstehende Flachprofilstreifen 51,52, die zwischen sich eine Aufnahmerille für die Scharnierwelle bilden. Es kann also nach Montage des Kastens 1 und nach dem Aufstecken der Zier-Profilschienen 30 die Türe 5 in die Türöffnung eingesetzt werden, wobei die Scharnier-   welle4zwischendie Flachprofilstreifen   51,52 zu liegen kommt. Wenn nachher die Türe 5 geöffnet wird, ist es leicht möglich, mit Hilfe einer Klemmzange an einigen Stellen 53 (s. Fig. 2) die beiden Streifen 51,52 zusammenzudrücken, so dass sie die Welle 4 teilweise umschliessen und die Türe damit gehalten wird. 



   Als Anschlagorgane für den freien Rand der Türe dienen an Stelle bisher   benützter   Falzrippen teilweise aus den Innenschenkeln der Zier-Profilschienen 30 ausgeschnittene und nach innen gepresste Blechstreifen 32. 



   Die Türe 5 enthält in ihrem oberen Teil einen Einwurfschlitz 50, hinter welchem eine Verschlussklappe 6 als Trägerin eines auswechselbaren Namenschildes an einer in der   Türplatte   horizontal einge- 

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 setzten Scharnierwelle 60 pendelnd eingehängt ist. Zu diesem Zweck steht vor der Klappe 6 nach rück-   wärts ein Flachprofilstreifen   61 vor, der die Welle 6 übergreift und nach dem Einhängen um diese herumgebogen worden ist. In ähnlicher Weise wird am unteren Rand der Klappe 6 von einem gebogenen Flachprofilstreifen 62 ein zur Beschwerung dienender Rundstab 63 umfasst. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kasten, vorzugsweise Milch- und Briefkasten, mit einer um eine Scharnierwelle schwenkbaren Abschlusstüre, dadurch gekennzeichnet, dass die Türscharnierwelle (4) am einen Rand der Türöffnung fest eingesetzt ist und dass   die Türe   mindestens einen quer abstehenden und mindestens örtlich mit Hilfe eines Werkzeuges zur teilweisen Umfassung der Scharnierwelle um diese herum biegbaren Flachprofilstab aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türe am Scharnierrand zwei parallele, nach innen vorstehende Flachprofilstreifen (51,52) trägt, die zwischen sich eine Aufnahmerille für die in die Öffnung umschliessenden Rahmen (20) eingesetzte Scharnierwelle (4) bilden, wobei nach Aufsetzen des Abschlussorganes (5) die Ränder der beiden Flachprofilstreifen zum Befestigen auf der Scharnierwelle an einzelnen Stellen zu deren teilweisen Umfassung gegeneinander zusammengedrückt worden sind.
    3. Kasten nach Anspruch l, bei dem ein Türträgerrahmen mit eingesetzter Schan, ierw elle aus Recht- EMI2.1 betreffenden Rechteckprofilstab hintergreifenden Haltevorsprung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schenkel der der Scharnierwelle gegenüberliegenden Zierprofilschiene (30) teilweise ausgeschnittene und als Anschläge für die freie Türflügelkante ausgebogene Lappen (32) aufweist.
AT949362A 1962-09-27 1962-12-04 Kasten, vorzugsweise Milch- und Briefkasten AT232918B (de)

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AT232918B true AT232918B (de) 1964-04-10

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