DE6924240U - Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken und dergl. - Google Patents

Description

Patentanwalt

DIPL.-PHYS. HERBERT SCHAÜMBÜRS

HEUSENSTAMM

bei Frankfurt a. M.

Karlsbader Str. 16

.Anmelder; Firma Preß- "und Stanz KG„ , Heinz Geck-Müller, 597 Plet-tenberg i.Y/.

Auxhängevorrich-tuag für Zwischendecken und dergl.

Die feuerung "betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung -*ΌΎΐ ShgisciiendeckerL tragenden Profilleisten mit einem Blechstreifen, dessen Fußteil die Profilleiste hält.

Sie bekannten Hängevorrichtungen dieser Art müssen von einer 3ei."be Über die teils 6 m lange Profilleiste geschoben -.Terder.. '.veil sie im i^aßteil starr sind und nur die jeweils r.ot~eridlgen Äusstanfangen aufweisen, die der Form iar Proiilleists angepast sind. Das Einfädeln erfordert einen bea-i^lieieii Zeit;— und Arb ext saufwand, und vor allem

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ist kein fester Six-z zu ersielen, da die Abmessungen der Äusstjziaungen so groß gev/ählt v/erden müssen, daß "beim Aufschieben Über längere Flächen keine Schwierigkeiten auf tr st en, sei es durch Gratbildung oder dxirch Verfor-

am S-hgg Ü.BT PrafilXfii

Bei einer weiteren bekannten Ausführung wird die Aufhängevorrichtung so auf den lYukst der Profilleiste aufgesetzt, ι

daß sich dieser zwischen den beiden Schenkeln der Schenkelfeder am PuSteil der Aufhängevorrichtung befindet. Dann wird die Aufhängevorrichtung mit leichtem Druck um 45°

| verdreht, wodurch sich die Schenkelfeder spreizt und der

Steg der Profilleiste leicht in die Aussparung eingeführt τ/erden kann. Die Aufhängevorrichtung schnappt selbständig in die richtige Stellung zurück» Das über der Schenkelfeder befindliche Sicherheitsxjlättchen fällt auf den Wulst

gegen ein eventuelles Herausisinden. Die Yerdrehung beim Aufsetzen der AuxhärigevorriclLtimig auf die Profilleiste bereitet- Schülerigfceiten, ^esa s.3« Stäbe mit der Auxhangevorriclit-iing an qst Bolidecke laontiert sind -and die !Profilleiste nachträglich, aufgehängt werden soll* Wegen der SchenkeIfeder sxxS für den Blechstreifen der Aufhängevor—

Pederstalil veTwendei; ■serden, sas höhere liaterial—

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kosten und höhere Kosten bei der fertigung zur Folge hat, zumal auch noch ein zusätzliches Sicherheitsplättchen erforderlich ist.

"'ÄÜfgäiJe" -d er - i?ecbe---,---^fe-Jsaaa ■Aufhängevorrichtungen zu "beseitigen und eine solche Vorrichtung zu schaffen, die sich leicht und schnell an jeder Stelle der Profilleiste auf diese aufsetzen läßt und eine einfache Handhabung beim Aufsetzen gewährleistet« Dies wird gemäß der Neuerung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß der Fußteil des Blechstreifens aus zwei nach Art einer Schere schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln besteht, die die Profilleiste zwischen sich aufnehmen und in ihrer Schließstellung gegeneinander verriegelt sind»

Die neuerungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß sie an jeder beliebigen Stelle der Profilleiste aufgesetzt werden kann. Das Befestigen geschieht ohne viel Arbeitsaufwand durch Zusammendrücken der gespreizten Schenkel des Fußteiles, deren Zungen dann dafür sorgen, daß ein ungewolltes Öffnen der Schenkel axt ^voier Sicherheit ausgeschlossen ist, Die Handhabung ist also -lenkbar einfach und bereitet auch an schwer zugänglichen Stellen des mit

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der Zwischendecke auszustattenden Raumes keine Sehwierigkeiten. Für den Blechstreifen der Aufhängevorrichtung "braucht kein teurer FedersTiahl verwendet zu werden, und die Einzelteile lassen sich leicht herstellen, so daß die 1eiiOTigskosten niedrig gehalten werden- Wsmnsn·, - - ·

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der !feuerung besteht darin, daß der Blechstreifen an einem mit federnden Armen versehenen Bügel befestigt ist, wobei die Arme Löcher zum Aufschieben auf einen Haltestab aufweisen* Der eine Schenkel des FuSteiles kann mit einem halbkreisförmigen Ansatz versehen sein, in dessen Mittelpunkt sich eine Bohrung für den Exet zur Verbindung mit dem anderen aai Blechstreifen angebrachten Schenkel befindet. j5er eine Schenkel kann mit einer Zunge versehen sein- Aus dem Blechstreifen wird eine ebensolche Zunge ausgestanzt und mit ihrer Spitze aus der Ebene des Blechstreifens heraus— gebogen., Die beiden. Zungen ermöglichen eine gegenseitige Verriegelung der Schenkel nach dem Aufsetzen des Blech— Streifens auf die Profilleiste und dem Zusammendrücken der Schenkel. Der am Blechstreifen befindliche S_chenkel ■wird 3wecianäßIrerweise abgekröpft, daiiit die beiden die Profilleiste syrischen, sich aufnehmender. Schenkel in eir.er Ebene liegen. Die sich einander geger.'Vb sr stehend en Ränder

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übt Schenkel sind mit deia. Profil der Leisten entsprechenden. Aussparungen versehen.

In der Zeichnung ist ein Ausftihrunirsbeispiej. gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:

Fig«, 1 eine Vorderansicht der Aufhängevorrichtung mit aufgespreiztem Schenkel.

Fig.. 2 eine Eückansichi; derselben mit geschlossenen Schenkeln -and

Fig. 3 eine Anfhängevorricht-uaig mil: Profilleiste.

Die Aufhängevorrichtung besteht aus dem Federbügel 1 und den Blechstreifen 2, an dessen FO-ßteil zwei Schenkel 3 und 4 zur Aufnahme der.Profilleiste 5 angebracht sind. Der Federbügel 1 ist mittels Niete 6 und 7 am Blechstreifen 2 befestigt» Der Schenkel 4 ist schwenkbar über einen liie't 8 mit dem Blechstreifen verbunden und besitzt eine Zunge 9 sowie einen halbkreisförmigen Ansatz Io, in dessen Mittelpunkt sich der Niet 8 befindet,, Aus dem Blechstreifen 2 ist eine Zunge 11 ausgestanzt und aus der Ebene des Blechstreifens herausgebogen, so daß beim Zusammendrücken der Schenkel 3 und 4 die Zunge 9 über die Zunge 11 gleitet,,

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Bsiiü Erreichen d-er SehllefisteiliiSg federt die Zunge Il wieder aas der Sbene des Blechstreifens 2 hers-zs., so äaS sich die beiden Zungen gegenseitig sperren und eis öffnen der Schenkel 3 i^nd 4 Tsräisdem. An der Innenseite der Schenkel 5 "£210. 4 sind Ausnehmungen 12 bis 15 angebracht, die :rar Aufnahme der halste Io und 17 der Profilleiste 5 dienen. Damit die beiden Schenkel 3 "und 4 in einer 3bsne liegen j ist der am Blechstreifen 2 angebrachte Schenkel 3 bei 25 abgelcröpat.

-Mit Hilfe des an der SoMecke ^festigten Stabes 2o, der dxircii ITociier 21 "U3id 22 des jTederbügels 1 gssteclct ist, "isrird die Profilleiste 5₃ an der die Deckenplatten der Zwischendecke befestigt sind, In ilirer lage gehalten. Der S"eäerbügel 1 klei2sit sich an dera Stab 2o fest, so dää eine kraftsCBlüs&ige Verbindung Z;?ischen Stab 2o xtnd Blecii- ' streifen 2 besteht. Durch Zusaiamenärücken der -4rne des üTeaerbügeis 1 kann dieser entlang des Stabes 2o verschoben v/erden.

In der Zeichnung ist lediglich eine Möglichkeit zwc Verwirklichung der Neuerung dargestellt. 3s gibt jedoch mannigfaltige Abv/andlimgssögliciikeiten in der Gestaltung der Aufhängevorrichtung und der Ausbildung sowie der Anordnung ihrer Einzelteile, ohne daß dabei der durch die !feuerung abgesteckte Rahmen verlassen *vird.

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Claims (1)

Scäiutsansprüeiie

1. Torrleitung zur Aufhängung von Zwischenaeokien tragenden 2?rofi !leisten sit einen Blechstreifen, dessen PuSx^iI die Profilleiste hält, dadurch ge'kennzeichn e "S , daß der· 3u3teil aus STsrei nach Arx einer Schere sc32S7sri3c&ar miteinander verbundenen Scherteln (3, 4) besiiabii, aiedle ProiiHeiste (5) sTrisehen sicii aufnelisien. und in Ifersr SctoXieSsisllung gegeneinander irerriegelx sind.

2,. "/orriciii;u3ig 2iacli .-jaspmch 1, α a d ix r c h g e k e η η seicjiaei; , daiS der Bleclisti'eifen (2) an eineia mit iedemäen üriaen "ersebenen Bügel (l) beiestigt ist, ¹^obei die -4nae aj'öaher (21, 22'} zw& Aufsciaieben auf einen Ealtestab (2o) aufweisen.

3* Vorrichtung nach iaisprucli 1 oä^r 2, dadurch g e lcennzeichnei; , daS der eine Schenkel (4) des FuStsils ait einest halblcreisförmigen Ansatz (lo) versehest ist, in dessen Mittelpunkt sich eine Bohrung für den IJieiJ (S) zur Verbindung mit dem anderen as ^lochstreifen (2) angebrachten Schenkel (3) befindet.

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4«. Vorrichtung nach Ansprxich 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 5 daß der eine Schenkel (4) mit einer Zunge (9) versehen und aus dem Blechstreifen (2) eine ebensolche Zunge (ll) ausgestanzt und mit ihrer Spitze aus der Ebene des Blechstreifens (2) herausgebogen ist, um eine gegenseitige Verriegelung der beiden Schenkel (3, 4) nach äem Aufsetzen des Blechstreiferts (2) auf die Profilleiste (5) zu ermöglichen.

f. 5o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurcn ge —

I kennzeichnet, daß der am Blechstreifen (2)

befindliche ScherJcel (3) abgekröpft (bei 25) ist. damit

V die beiden die Profilleiste zwischen sich aufnehmenden

* Schenkel (3, 4) in einer Ebene liegen,

6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge-

kennzeichnet, daß die sich einander gegen

überstehenden Ränder der Schenkel (3, 4) mit dem Profil

der Leisten (5) entsprechenden Aussparungen (12 bis Ip)

-/ersehen sind»

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