DE1453783A1 - Freilaufrueckschlagventil - Google Patents

Description

• Freilaufrückschlagventil Die Erfindung bet rifft ein Freilaufrückschlagventil zum Einbau in die Druckleitung einer Kreiselpumpe, mit einem vom Hauptverschlußstück zwangläufig gesteuerten Nebenauslaßg dessen Verschlußstück als Schieber ausgebildet ist.
• Bei Freilaufrückschlagventilen ist es erforderlich, daß die Stellung des Rückschlagkege#ls genau mit der Stellung des Schiebers am Nebenauslaß übereinstimmt. Bei geschlossener Druckleitung muß der Nebenauslaß ganz geöffnet seing er soll jedoch auch sofort schließen, wenn der Rückschlagkegel die Druckleitung öffnet. Die Steuerkante des Schiebers muß also bei geöffnetem Nebenauslaß genau auf der Höhe-der Kanten des Schlitzes im Schiebersitz liegen. Bei Reparaturen und Einbau von Ersatzteilen sind Abweichungen von dieser Einstellung nicht zu vermeiden. In, diesen, Fällen wail es bisher notwendig, eine genaue Justierung durch geringes Abkröpfen der Schieberstatige vorzunehmen. Eine solche Einstellung erfordert jedoch große Erfahrungy wenn- sie mit der nötigen hähen Geliauigkeit ausgeführt Werden soll. Außerdem ist diese Arbeit sehr zeitraubend,. da zum Abkröpfen der Schieberetange das gesamte Freilaufrückschlagvontil nochmals, auseinandergenommen werden muß.

  Di"e Erfindung- überwindet diese Nachteile dadurch.,- daß der

  Schiebersitz- gegenüber dem Gehäuse verstellbar-ist. Vorteilhaft-

  ist eine Ausführung, bei der der Se, ebers-itz von einem ti-n-

  stellring umgeben und in diesem exZentrisch gelagert istl# Die-'-

  Ber ginstellring ist von außen- zugänglich, -so daß die Ver'stel,--

  lung ohne Auseinandernehmen. des Frdilaüf'rückschlagventils-Inog-

  lieh ist. Durch Verdrehen des EinsteIlringes wird der in diläsem'

  exzentrisch gelagerte Schieberbitz, da letzterer selbs-t:-gegän

  Verdrehen gesichert ist, gegenüber d'em-Schiebe,r in der Höhe-ver-#-#

  stellt. Das Maß der Exzentr-izität des Schiebigr-sitzes# ist reiat'

  gering, so daß einer größeren Verdrehung des Einstellringes:nur

  eine geringe Höhenverstellung der Auslaßschlitze im Schieber-

  sitz entspricht und dadurch eine hohe'Genauigkeit dee Einstel-#-

  lung gewährleistet ist. Am-Einstellring bzw., an den benachbar-

  ten Gehäuseteilen können Markierungen vorgesehen sein,-an denen

  beim Verdrehen des. Einstellringes die Höhenverstellung des

  Schiebersitzes abgelesen werden kann. Weitere Einzelheiten der

  Erfindung sind der nachfolgenden- Bds-chreibung'zu entnehn . ien-e

  Die Zeichnung veranschaulicht. ein Ausführungsbei-spiel der

  Erfinaunge es zeigen.-

  #Ig. 1- -ein F-veilaufrückschlagventil mit einem gemäß der

  Erfindung verstellbaren Nebenauslaß und

  Fig, P- ein vergräßertes.JahnIttbild, des gleichen Neben-

  Das Freilaufrückschlagventil 1 ist mit einem Nebenauslaß 2 versehen, der von einem Ventilkegel 3 über eine Schieberstange 4 zwangläufig gesteuert und durch einen Schieber 5 geschlossen -,wird. Der als Platte ausgebildete Schiebersitz 6 ist zwischen den Gehäuseteilen 7 und 8 eingespannt.# Zwis-chen dem-#.chiebersitz 6 und dem Gehäuseteil 7 befindet sich ein Ring 99-der im Gehäuseteil 7 genau zentriert ist und an dessen Vorsprung 10 die Schi-eberstange 4 schwenkbar befestigt ist. Der Schiebersitz 6 und der Zentrierring 9 werden durch einen aus zwei Teilen 11 und 12 bestehenden Einstellring zusammengehalten. Während der Teil 12 des Einstellringes den Ring 9 zentrisch umgreift, ist der Schiebersitz 6 im Teil 11 exzentrisch angeordnet. Durch Verdrehen des Einstellringes 11, 12 wird-der Schiebersitz- 6 und damit auch die in diesem befIndlichen Auslaßschlitze '13 in der Höhe gegenüber dem Gehäuse verstellt. In dem Schiebersitz 6 befestigte Bolzen 14, die in Bohrungen-15 im Ring 9 eingreifen, sichern den Schiebersitz 6 gegen Verdrehen.

Claims (2)

1. A n s p r ü c h . e 19 Freilaufrückschlagventil zum Einbau in die Dru-ckleitung einer Kreiselpumpe mit einem vom Hauptverschlußstück zwangläufig gesteuerten U'ebenauslaßg-dessen Verschlußstück als Schieber ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebersitz gegenüber dem Gehäuse verstellbar ist.
2. 2. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekerinzeichnet, daß der behiebersitz. (6) von einem Einstellring (11) umgeben und in diesem exzentrisch gelagert ist. 3.'Freilauf rückschlagventil nach,Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnetg daß die.Höhenverstellung des Schiebersitzes (6) durch -Verdrehen des Einstellringes (11, 12) gegenüber dem Schiebersitz (6) vorgenommen wird. Vreilaufrückschlagventil nach, Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (11, 12) zweiteilig ausgeführt ist und den Schiebereitz (6) sowie einen Zentrierring (9) umgreift. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß der behiebersitz (6) durch bolzen ö.dgl.- gegen Verdr'ehen gesichert fst. 6. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (14) im behiebersitz (6) befdstigt sind und mit Spiel in 3ohrungen (15) im Zentrierring (9) eingreifeng wobei das #ipiel dem Liaß der Bxzentrizität entspricht. 7. Freilaufrückschlagventii nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die behieberstange (4) schwenkbar an einem Vorsprung (10) des Zentrierringes (9) befestigt ist. 8. Freilaufrückschlagventil nach Änspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Einstellring (11, 12) bzw. an den benach barten Gehäuseteilen (7, 8) idarkierungen #rorgesehen sind.