DE1453298C - Anordnung zur Halterung des Hobel eisens bei einem Holzhobel - Google Patents

Anordnung zur Halterung des Hobel eisens bei einem Holzhobel

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DE1453298C
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English (en)
Inventor
Marcus Rex Chapeltown Sheffield Dakin (Großbritannien)
Original Assignee
F Parramore & Sons (1924) Ltd , Chapeltown, Sheffield (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Halterung des ,iobeleisens bei einem Holzhobel mit metallischem Grundkörper mit einem schräge Auflageflächen aufweisenden Auflager, bestehend aus einem an dem Auflager über eine senkrecht zu den Auflageflächen in dem Auflager angeordnete Führungsschraube gelagerten Klemmglied und einer parallel zu den Auflageflächen angeordneten Stellschraube, mittels der das Hobeleisen einerseits höhenverstellbar und andererseits um dieFührungsschraube verschwenkbar ist.
Bei der bekannten Anordnung zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobel (deutsches Gebrauchsmuster 1774 291) ist bereits ein höhen- und/ oder winkelgerechtes Einstellen des dort bis zu der Stellschraube sich erstreckenden Hobeleisens möglich, dieses Einstellen und das Einspannen des Hobeleisens ist jedoch relativ kompliziert. Tatsächlich ist nämlich bei dieser bekannten Anordnung zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobel zum Einspannen des Hobeleisens als Klemmglied eine Spannplatte mit zugeordneter Spannschraube vorgesehen und muß die Spannplatte gelöst werden, um das Hobeleisen höhen- und/oder winkelgerecht einstellen zu können.
Im übrigen sind zwar außer Hobeleisen, die bis zu der zugehörigen Stellschraube reichen und mittels Spannplatte und Spannschraube eingespannt werden, auch schmale Hobeleisen, die in einer Aufnahme eines entsprechenden Klemmgliedes eingespannt werden, bekannt (deutsche Patentschrift 456 433), die Ausgestaltung von Anordnungen zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobcl, wie eingangs beschrieben, ist dadurch jedoch nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobel so auszugestalten, dai3 das höhen- und/oder winkelgerechte Hinstellen und das Einspannen des Hobeleisens einfacher durchzuführen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung, mit der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
a) Das Klemmglied weist in an sich bekannter Weise eine Aufnahme für das schmale Hobeleisen auf,
b) die Aufnahme ist über ein durch einen Exzenter in dem Auflager senkrecht zu den Auflageflächen verschiebbares und in deren Ebene schwenkbares, zylindrisches Druckglied betätigbar, und
c) die Stellschraube ist einerseits mit ihrem Gewinde in dem Druckglied geführt, andererseits mit einer am unteren Ende vorgesehenen Kugel in dem Klemmglied gelagert.
Während also bei der bekannten Anordnung zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobel zum Einspannen des Hobeleisens eine Spannplatte über eine Spannschraube verspannt und zum höhen- und/ oder winkelgerechten Einstellen des Hobeleisens die Spannplatte zuvor gelöst werden muß, kann bei der erfmdungsgcmäßen Anordnung das Hobeleisen durch das über den Exzenter betätigbare Druckglied eingespannt und das eingespannte Hobeleisen höhen- und/oder winkelgerecht eingestellt werden, worin zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte Vorteil zu sehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
Der in der Figur dargestellte Holzhobel besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem metallischen Grundkörper 1 mit einem, schräge Auflageflächen 2 aufweisenden Auflager 3, zwei Handgriffen 4, 5 und der Anordnung 6 zur Halterung des Hobeleisens 7. Die Anordnung 6 zur Halterung des Hobeleisens 7 besteht ihrerseits aus einem an dem Auflager 3 über eine senkrecht zu den Auflage-
X5 flächen 2 in dem Auflager 3 angeordnete Führungsschraube 8 gelagerten Klemmglied 9 und einer parallel zu den Auflageflächen 2 angeordneten Stellschraube 10, mittels der das Hobeleisen 7 einerseits höhenverstellbar und andererseits um die Führungsschraube 8 verschwenkbar ist.
Erfindungsgemäß weist das Klemmglied 9 eine Aufnahmeil für das schmale Hobeleisen 7 auf, ist. die Aufnahme 11 über ein durch einen Exzenter 12 in dem Auflager 3 senkrecht zu den Auflageflächen 2 verschiebbares Druckglied 13 betätigbar und ist die Stellschraube 10 einerseits mit ihrem Gewinde 14 in dem Druckglied 13 geführt, andererseits mit einer am unteren Ende vorgesehenen Kugel 15 in dem Klemmglied 9 gelagert.
Man erkennt unmittelbar, daß bei der Anordnung 6 das Hobeleisen 7 durch das über den Exzenter 12 betätigbare Druckglied 13 in der Aufnahme 11 des Klemmgliedes 9 eingespannt und das eingespannte Hobeleisen 7 lediglich durch Manipulieren an der Stellschraube 10 höhen- und/oder winkelgerecht eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    . Anordnung zur Halterung des Hobeleisens bei einem Holzhobel aus metallischem Grundkörper mit einem schräge Auflageflächen aufweisenden Auflager, bestehend aus einem an dem Auflager über eine senkrecht zu den Auflageflächen in dem Auflager angeordnete Fiihrungsschraube gelagerten Klemmglied und einer parallel zu den Auflageflächen angeordneten Stellschraube, mittels der das Hobeleisen einerseits höhenverstellbar und andererseits um die Fiihrungsschraube verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch - die Kombination der Merkmale:
    a) Das Klemmglied (9) weist in an sich bekannter Weise eine Aufnahme (11) für das schmale Hobeleisen (7) auf,
    b) die Aufnahme (11) ist über ein durch einen Exzenter (12) in dem Auflager (3) senkrecht zu den Auflageflächen (2) verschiebbares und in deren Ebene schwenkbares, zylindrisches Druckglied (13) betätigbar, und c) die Stellschraube (10) ist einerseits mit ihrem
    Gewinde (14) in dem Druckglied (13) geführt, andererseits mit einer am unteren Ende vorgesehenen Kugel (15) in dem Klemmglied (9) gelagert.

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