DE1453167A1 - Saegekette fuer Motorkettensaege - Google Patents
Saegekette fuer MotorkettensaegeInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
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- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
- B27B33/147—Saw chains with incorporated lubricating means
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Description
Patentanwalt·
Si uff gart- N, MenzebtraSe *)
Firma Andreas Stihl
Maschinenfabrik
Maschinenfabrik
Badstrasse I69 .
Sägekette für Motorkettensäge
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schmierung für Hägeketten
von Motorkettensägen. Diese Sägeketten sind aus mittig liegenden Räumgliedern, Verbindungslaschen sowie wechselseitig angeordneten
Schneid-zahngliedern zusammengesetzt. Die links und rechts,in Laufrichtung
der Kette gesehen, aussen liegenden Verbindungslaschen und Schneid zahnglieder gleiten mit ihrer Unterseite auf den· Schultern der
Führungsstege einer Kettenführungsschiene, die zur Aufnahme der mittig liegenden Räumglieder mit einer Nut versehen ist.
Diqfcuf den Schultern der Führungsstege gleitenden Unterkanten der
^Kettenglieder sind einem starken Verschleiss unterworfen und müssen
CD ·
^aher geschmiert werden. Der Verschleiss an den Unterkanten entsteht
>yor allem an der Stelle, wo der Druck des Schneidzahnes zusätzlichen
cyerschleiss bedingt. Dort treten an den Kettengliedern leicht Risse
, wodurch die Kette, obwohl die ne Isahnglleder noch nicht voll-
- , Neil 3 Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsaes. v. 4'. 9.1967
ständig abgenützt sind, unbrauchbar ist* Weiterhin gglangeri die
Schneid^ahngliedor durch die. ungleichmässige !Abnützung an ihrer gleltenden
ünterkante in eins für den Schnitt !-ungünstige Lags, wodurch
' > t !
eine Veränderung des Schnittwinkels-s, nämlich sine Vergrößerung
\\ des Freiwinkels, möglich ist.
Aufgabe d©r Erfindung ist es,, sine Anordnung
zur Schmierung dar
Sägekette einer Motorkettensäge zu schaffen,!durch die eins gezielte
Schmierung der Gleitflächenjder Kettenglied®2? auf den Stsgsn der
Führungsschiene und der ¥erblndungsbolzsn erreicht und die Schmierung
dieser Glieder so verbessert wird, dass idi© Standzeit dieser
gleitenden T&ile erhöht wird» Weiterhin soll !erreicht werden, dass
Schneid-» _. ^1 ^. . ,.. Λϊ. ~ ^λ ·>
, *.. die . zahnglieder trotz längeren Gebrauchs dsr Kette ihren vorgegebenen
Schnittwinkel baibehalten„
Bei einer erfindungsgemässen Sägekette für e3.be Motorkettensäge, b®
der die Räumglieder mit ihren Ansätzen in der! Nut der Führungsschiene
laufen und bei der di® Räuraglieder dufch Verbindungslaschen
Schneid- , sowie wechselseitig durch >■· zahnglieder verbunden sind, wobei
Schneiddie Unterseite der Verbindungslaschen und der zahngliedsr auf
den Schultern-der Führungsstege der Kettenführungsschiene gleiten,
sind die Räurnglieder mit ölführungen versehen. Diese ÖSführungsn
bestehen zweckmässig aus Nuten, die vorzugsweise an beiden Seitenflächen
des Räumgliedes angeordnet sind. -
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■ - 5 -
Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung verlaufen die Nuten entgegen
der Laufrichtung der Kette von annähernd dem untersten Punkt
der Hittelglieder schräg nach oben. Diese Anordnung zwingt das Öl,
beim Laufen der Kette in der Nut nach oben zu fliesssn, sodass es
an die Gleitflächen der Verbindungslaschen und zähnglisder
gelangen kann. Der Anfang der Olnuten endet zweekmässig im unteren
Bereich, der Mittelglieder in eine zur Laufrichtung konkave schgpferartige
Ausnehmung, während die Nuten an der oberen Seite im Bereich des vorderen Endes der Laufschultern der Kettenglieder enden. Durch
die söhöpferartige Ausnehmung wird das Ul unmittelbar in die Ölführungsnut
geleitet und gelangt entlang der ölführungsnut an den
Anfang der Gleitfläche Jeweils einer Verbindungslasche oder eines Sohneidzahngliedes,und wird von hier aus auf die ganze Gleitfläche
des Gliedes verteilt. <
Die sich auf einem Räumglied gegenüberliegenden Nuten sind erfindungsgemäss
gleichgerichtet, jedoch zueinander versetzt, sodass im Bereich der Nuten keine ins Gewicht fallende Querschnittsverringerung
am Räumglied entsteht. Die Olnuten können in die Mittelglieder
miteingeschlagen sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine seitliche Ölbohrung zugeordnet, die
den ölführungen mindestens
zweckmässig über dem
Schienennutgrund im Bereich des unteren Anfangs der Olnuten quer zur Schienennut liegt. Durch diese Anordnung gelangt das öl nicht in
das auf de» Schienennutgrund liegende Schnittmehl, z.B. Holzmehl, durch das es sofort aufgesaugt wurde, sondern direkt und daher ohne
wesentliche Verschmutzung in die Olnuten. 909809/0012
90^809/00/12.
Selbstverständlich können auch mehrere Ölbohrungen angeordnet sein,
sodass die einzelnen Glieder bei einem Umlauf mehrmals mit frischem öl versorgt werden·
Das durch die ölführungen zu den Gleitflächen gelangende öl schmiert
nicht nur diese Flächen, sondern wird auch zwischen den Gliedern zu den querliegenden Kettenbolzen gepresst» wodurch diese eine ausreichende
Schmierung erhalten· Weiterhin wird das öl an der Kettenumlenkung
am Ende der Führungsschiene infolge der Fliehkraft bach aussen gedrückt, wodurch eine zusätzliche Schmierung dieser Umlenkung
entsteht, die ohnehin am stärksten beansprucht ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in:
1 ι
Fig· 1 eine erfindungsgemässe Kette mit Führungsschiene;
Fig. 2 eine Kette gemäss Fig. 1; ; Fig* 2 ein Räumglied in Vorder- und Seitenansicht·
Wie aus Fig. 1.zu ersehen,ist, besteht die Sägekette aus mittig
ii Schneidliegenden Räumgliedern 1, wechselseitig angeordneten *" · " zahngliedern
2 und 2', sowie Verbindungslaschen 2, $ie alle zusammen mittels
Kettenbolzen 4 zu der Kette zusammengesetzt [sind. Die Unterkanten
Schneid- :
2 u der . . zahnglieder 2, sowie die Unterseiten 5 u der Verbindungslaschen
3 gleiten auf den Schultern IJi her durch eine Nut 5'
in der Führungsschiene 5 gebildeten FUhrungs^tege· Die mit tig lie-
909809/0012
«AD ORIGINAL
genden Rluoglieder 1 reichen mit ihren Ansätzen 1' in die Führungsnut
5'.
Die Räuaglieder 1 besitzen erfindungsgemäss (vergl. Fig. 2) ent» ■
gegen der Laufrichtung 7 der Kette schräg nach oben verlaufende
Olnuten 6. Diese ölnuten sind zweckmässig, wie aus Fig, 2 zu er-
sehen 1st« auf beiden Seiten des Räumgliedes 1 angeordnet. Die zwei gleichgerichteten Olnuten 6 und 6' sind zueinander versetzt,
' Sodass in ihren Bereich keine wesentliche fallende Querschnitts-•
verringerung des RSumgliedes 1 entsteht.
An der unteren Seite führen die Olnuten 6 bzw. 6* in eine schöpfer-
artige Ausnehmung 8 an Ansatz 1* des Räumgliedes· Die Ausnehmung δ
saanelt bein Laufen der Kette das Ol und führt es der Nut 6 zu. Durch die Bewegung der Räumglieder 1 in Pfeilrichtung 7 wird das $1
durch die Katen 6 nach oben geleitet' und gelangt dort an den Anfang
, · Schneid-
9 bzw· 9* der Gleitflächen 2 u bzw. 3u der zahnglieder 2 bzw.
der Verbindungslaschen 2 und wird im weiteren Verlauf über die
ganzen (!leitflächen 2 u und 3 u verteilt. Diese Anordnung ermöglicht
eine äusserst gute Schmierung der Gleitflächen an der Kette
sowie der zugeordneten Gleitschultern B an der Führungsschiene 5.
Wie aus Fig. 3 weiterhin zu ersehen ist» verlaufen die Nuten 6
- bzw. 6* in Richtung auf eine einem Kettenbolzen zugeordneten Bohrung
Io und enden vor dieser. Das Ol gelangt dadurch ausser an die Gleitflächen auch zwischen die übereinander läppenden Teile
der Kette sowie an die Kettenbolzen und schmiert diese.
, - . - ' . . 909809/0012
Das öl wird durch eine quer zur Schienennut 5* über dem Schienengrund
Io liegende Bohrung 11. in den Bereich der schöpferartigen Aus· nehmung 8 an den Mittelgliedern 1, und damit in die anschllessenden
Nuten 6 Isgeführt. Das Öl hat durch diese Anordnung keine Gelegenheit,
auf den meist mit Sägemehl angefüllten Schienengrund Io zu
gelangen, sondern wird unmittelbar von der Ölbohrung 11 durch die
Bäumglieder 1 mitgenommen und in oben beschriebener Weise nach oben
zu den Schmierstellen geführt« »
An der Kettenumlenkung 12 der Führungsschiene 5 wird das Öl infolge
der Fliehkraft in radialer Richtung der Umlenkung nach aussen geschleudert und schmiert dadurch die Umlenkung der Schiene zusätzlich,
die ohnehin am stärksten beansprucht ist. '
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Claims (1)
1 U53167
8t 20 436 Ic/28*
Fa. Andreas Stlhl
Ansprüche
Sägekette für HotorketteneHge, bei der Räumslieder
«it ihren Ansitzen in der Mut einer Führungsschiene, die Oljtufuhrungen aufweist, laufen und bei der 4 Ie
Itluatglleder durch Yerblndungelasohen sowie wechselseitig
durch Sohneidzahnglieder verbunden sind» wobei die
- Unterseite der Verbindungelascnen und der Schneidsahn·
glieder auf den Schultern der Führungsstege der Ketten« führungsschiene gleiten« dadurch gekennzeichnet, dad
die HSunglieder (1) alt Ölführungen (6, 6*) versehen sind·
2· Sägekette nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, da8
die Ölführungen Muten (6, 6*) vorzugsweise an beiden
Seitenflächen des Rauaglledes (1) sind·
3» Sägekette nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6, 6V) entgegen der
Laufrichtung (7) der Kette von annähernd dem untersten
Punkt der Musglleder (1) eohrXg nach oben verlaufen«
Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
an sich bekannter Heise 1» unteren Bereich oi (1*) der
lUbimglleder (1) sur iAufrlohtung (7) konkave^ schöpferartige
Ausnehmungen (8) vorgesehen sind, und daß die ölnut en (6)
von den Ausnehmungen (S) ausgehen«
9 09.809/0012
\'OUe Unterlagen IM. 7 $ I Ab«. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.1967)
β - H5316r
s* ■ l ·
5» Sägekette na.ch Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (6) im Bereich
des vorderen Endes (9,9') der Laufschultern (2 u, 3 u) der
. Kettenglieder (2,3) enden. . .
6ο Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich auf einem Räumglied (1) gegenüberliegenden Nuten (6,6*) gleichgerichtet, jedoch
zueinander versetzt sind·
7„ Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ölnuten (6) in die
Räumglieder (l) eingeschlagen sind.
Qi Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den ölführungen eine
seitliche Ölbohrung (11) zugeordnet ist, die über dem Schienennutgrund
(Io) im Bereich des Anfangs der ölnuten (6) quer zur
Schienennut (51) angeordnet ist.
9· Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ölbohrungen (11)
angeordnet sind» ~
09 809/00 12
-Χ·' Sägekette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von beiden Seiten der Führungsnut (5*) Ölbohrungen (11) angeordnet sind.
909809/0012
Applications Claiming Priority (1)
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DEST020456 | 1963-03-29 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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EF | Willingness to grant licences |