DE1452996C3 - Verfahren zum fortlaufenden Her stellen von spulenfbrmigen Stutzen und Vorrichtung zu dessen Durchfuhrung - Google Patents

Verfahren zum fortlaufenden Her stellen von spulenfbrmigen Stutzen und Vorrichtung zu dessen Durchfuhrung

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DE1452996C3
DE1452996C3 DE19651452996 DE1452996A DE1452996C3 DE 1452996 C3 DE1452996 C3 DE 1452996C3 DE 19651452996 DE19651452996 DE 19651452996 DE 1452996 A DE1452996 A DE 1452996A DE 1452996 C3 DE1452996 C3 DE 1452996C3
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shaft
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Laurentiu Ion Pop
Vladimir Dipl.-Ing. Soleanicov
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool

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Description

1 452 9S6
gekennzeichnet, daß zwei Zuführungseinrichtungen zum intermittierend auf parallelen Bahnen erfolgenden Vorschieben der beiden Blechstreifen in eine erste, Loch- und Kröpfwerkzeuge aufweisende Bearbeitungsstation vorgesehen sind, der eine zweite Bearbeitungsstation mit Werkzeugen zum Ausstanzen der Scheiben nachgeschaltet ist, in deren Bereich eine schrittweise bewegte Förderscheibe hineinreicht, die in Nuten am Umfang die vomDraht abgelängten Schäfte trägt und die bei dem mittels der Werkzeuge der zweiten Bearbeitungsstation erfolgenden Vernieten der Scheiben mit den Schaftenden als Widerlager dient.
Eine Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtungen, die Werkzeuge und die Förderscheibe über Nockentriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle aus antreibbar sind.
Für die Schäfte wird zweckmäßig ein weicherer Stahl als für die Scheiben gewählt. Der Widerstand eines solchen Schaftes genügt immer für die Abstützung des Gießkerns. Die abgelängten Schäfte benötigen keine vorherige Bearbeitung ihrer Enden für den Zusammenbau der Stützen.
Durch die gleichzeitige Bearbeitung zweier Blechstreifen an zwei aufeinander folgenden Bearbeitungsstationen sowie durch einfache Beschickung mit unmittelbar vorher abgelängten Drahtschäften bei jedem Schritt der Förderscheibe hat die Vorrichtung eine sehr hohe Leistung. Ferner hat die Vorrichtung infolge ihrer Zusammensetzung aus leichten Werkzeugen und Einrichtungen — insbesondere durch die kleine und leichtgebaute Förderscheibe — einen kleinen Raumbedarf und ein kleines Gewicht, ist aber trotzdem stabil.
;Zum Stande der Technik wird zusätzlich auf die deutsche Patentschrift 398 252 verwiesen, die sich mit der Herstellung von Nägeln mit großen Köpfen befaßt. Dort wird zwar eines der den herzustellenden Gegenstand bildenden Teile erst unmittelbar vor dem Befestigen mit dem anderen Teil vom entsprechenden Ausgangsmaterial abgetrennt, und es werden so die erforderlichen Zwischentransporte verringert. Für die sich damit nicht erschöpfende technische Lehre nach der Erfindung sind jedoch weitere Schritte notwendig, zumal das gleichzeitige Lochen und Ausschneiden der den Nagelkopf bildenden Scheibe aus einem Blechstreifen in eine andere Richtung führt, da es bei der Erfindung gerade wichtig ist, daß zuerst das Lochen und danach sowie räumlich getrennt das Ausschneiden bzw. Ausstanzen der Scheiben vorgenommen werden.
In folgendem wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt durch die Scheiben einer erfindungsgemäß gefertigten· Stütze,
Fig. 2 schematisch die Zuführ-, Förder- und Bearbeitungs-Einrichtungen der Vorrichtung in Draufsicht,
Fi|ri3 schematisch die Zuführ-, Förder- und Bearbeitungs-Einrichtungen der Vorrichtung in Seitenansicht, j,
Fig.4 perspektivisch die Zuführ- und Ablängvorrichtungen, die Einrichtung mit der Förderscheibe sowie die Antriebsmechanismen,
Fig. 5 den Aufbau der Zuführeinrichtung für einen Blechstreifen und
Fig. 6 eine Darstellung der Bearbeitungsstufen X, Y und Z für die Stützen.
Die in F i g. 1 wiedergegebene spulenförmige
Stütze 38 besteht aus drei Teilen, nämlich zwei Scheiben«, die seitliche Flansche bilden, und dem zentralen Schaft b der stützt und verbindet. Der Schaft b weist Verstärkungskragen c hinter den Scheiben a, die mit Abkröpfungen d versehen sind, in welchen die flachgedrückten Nietköpfe e versenkt
ίο aufgenommen sind.
Die Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel enthält einen einzigen Antriebsmotor 1, welcher mittels der Riemenscheiben 2 und 3 sowie mittels des Riemens 4 die mit dem Schwungrad 6 versehene Nebenwelle 5 antreibt. Der Antrieb wird über das Zahnradgetriebe 8 und 9 auf die Nockenwelle 7 übertragen. Die Nockenwelle? betätigt bzw. steuert die ganze Vorrichtung mittels folgender Mechanismen:
^0 A = Antriebsmechanismus der Zuführeinrichtung
für die Blechstreifen;
B = Antriebsmechanismus der Zuführeinrichtung für den Draht;
C — Antriebsmechanismus der Draht-Ablängeinrichtung;
D — Antriebsmechanismus der Förderscheibe für die abgelängten Schäfte;
E = Antriebsmechanismus der Bearbeitungsstationen I und II;
F = Antriebsmechanismus des Klemmhebels für die Schäfte in der Förderscheibe.
Von den Vorratsspulen 10 werden die Blechstreifen 11 durch eine Rollenrichteinrichtung 12 hindurch von der doppelten Zuführeinrichtung 131; 13, abgezogen. Der hin- und herbewegliche Teil 13j- für den Vorschub der Blechstreifen wird durch den aus dem axialen Nocken 14 und dem Hebel 15 bestehenden Mechanismus A angetrieben; der Teil 132 ist ortsfest
und dient zum Festklemmen der Blechstreifen 11 in
... den Vorschubpausen. . ■■■
Gleichzeitig wird vom Bund 16 der Draht 17 durch die Rollenrichteinrichtungen 18 und 19 hindurch von der Zuführeinrichtung 2O1, 2O2 abgewikkelt. Diese Zuführeinrichtung besteht wieder aus zwei Teilen, nämlich aus einem beweglichen Teil 2O1, welcher durch den Mechanismus B — bestehend aus dem radialen Nocken 21 und dem Hebel 22 — angetrieben wird, und aus dem ortsfesten Teil 2O2 zum Halten des Drahtes zwischen den Vorschubschritten. Dann tritt der Draht in die Ablängeinrichtung mit dem festen zylindrischen Messer 23 ein, wo das bewegliche zylindrische Messer 24, angetrieben durch den Mechanismus C, vom Draht Schäfte ablängt; diese Antriebsvorrichtung C weist einen Hebel 25 auf, der von einer Rolle auf einer Platte am oberen Ende des Hebels 26 betätigt wird, der um eine feste Achse schwenkbar ist (F i g. 3, 4). Der Hebel 26 wird seinerseits am unteren Ende von dem Nocken 27 gesteuert. Die abgelängten Schäfte wandern durch das bewegliche zylindrische Messer 24 hindurch, welches einen kleinen Vorrat hinter einander liegender Schäfte enthält. Die in diesem Lagerraum enthaltenen Schäfte werden durch den jeweils zuletzt abgelängten Schaft vorwärts geschoben, um einzeln nacheinander in die peripheren, gleichmäßig verteilten,
halbzylindrischen Nuten auf der Förderscheibe 28 zu gelangen. Die Förderscheibe 28 dreht sich schrittweise frei auf der Welle 29; sie wird angetrieben vom Mechanismus D, der aus der Stange 30 und der durch den radialen Nocken 31 gesteuerten Klinke 3O1 besteht.
Die von der Förderscheibe 28 geführten Schäfte gelangen auf ihrem Weg in den Bereich einer halb zylindrischen Nut 32 an einem Klemmhebel 33, der durch den Mechanismus F gesteuert wird und sich senkrecht zwischen den zwei Blechstreifen 11 erstreckt. Der Klemmhebel 33 ist um eine feste Achse an seinem unteren Ende schwenkbar. Am oberen Ende ist der Hebel 33 mittels der Verbindungsstange 35, deren Länge über die Muttern 35X einstellbar ist, mit einem Hebel 36 verbunden. Der Hebel 36 ist um eine feste Achse schwenkbar, sein unteres Ende steht über eine Rolle mit dem axialen Nocken 37 in Antriebsverbindung. Die Förderscheibe 28 bringt die abgelängten Schäfte zwischen die beiden Blöcke 34 der Bearbeitungsstationen I und II. Die Werkzeuge dieser Stationen arbeiten senkrecht zu den Blechstreifen 11. In der Station I erfolgen das Lochen und das Kröpfen der Lochränder; in der Station II werden das Ausstanzen der Scheiben, deren Aufsetzen auf die Schäfte und das Vernieten vorgenommen. Bei der Weiterbewegung der Förderscheibe 28 wird die zusammengebaute Stütze 38 aus der Nut der Scheibe 28 mittels der Gabel 39 ausgeworfen. Die Bearbeitungsstationen I bzw. II eines jeden Blocks 34 weisen als Werkzeuge Stempel 48 bzw. 49 auf, die von den Mechanismen E mit von den radialen Nocken 41 gesteuerten Hebeln 40 angetrieben werden.
Wie erwähnt, hat die doppelte Zuführungseinrichtung 13 für das gleichzeitige Vorschieben der Blechstreifen einen beweglichen Teil 13Χ für den Vorschub der Blechstreifen 11 und einen festen Teil 132 zum Festhalten der Streifen entgegen der Vorschubrichtung. Jeder dieser Teile ist nach Art eines Rollengesperres ausgebildet und besteht gemäß Fig.5 aus der Kassette 42, in der sich doppelt und nacheinander zwischen den Backen 43 die trapezförmigen Teile 44 befinden, die von den Federn 45 beaufschlagt sind. Die Teile 44 klemmen die Blechstreifen 11 mittels der in ihnen gelagerten Rollen 46 beim Verschieben der Kassette 42 in Richtung des Pfeiles
47 und verleihen ihnen den Vorschub. Beim Rückwärtsgang des Teils 13j lösen sich die Rollen 46 dieses Teils von den Streifen 11, die dann von dem
ίο identisch aufgebauten, ortsfesten Teil 132 gegen eine Bewegung entgegen der Richtung des Pfeils 47 blokkiert sind. Die axiale Länge der Rollen 46 ist kleiner als die Breite der Blechstreifen, so daß auch Streifen mit Randfehlern oder solche, welche unregelmäßig aus breiteren Streifen geschnitten worden sind, Anwendung finden können.
Die Blöcke 34 mit den für beide Blechstreifen vorgesehenen Bearbeitungsstationen I und II (F i g. 6) sind jeweils mit Werkzeugen 34: bzw. 34, ausgerüstet, welche entsprechend den F i g. 6 X bis Z arbeiten. In F i g. 6 X werden die Blechstreifen 11 in der Bearbeitungsstufe in Station I durch die Stempel
48 gelocht und an den Lochrändern gekröpft. In F i g. 6 Y sind die Streifen 11 nach dem Arbeitsgang des Ausstanzens der Scheiben in der um einen Vorschubschritt gegenüber Station I versetzten Station II im Laufe des Vorschiebens nach dem Schaft b durch die Stempel 49 gezeigt. Der Schaft b ist dabei in die halbzylindrischen Nuten der Förderscheibe 28 und des Hebels 33 eingespannt. Schließlich ist in F i g. 6 Z der Zustand am Ende der Herstellung dargestellt, in welchem in Station II das Befestigen der Scheiben α am Schaft b durch Vernieten mittels der Stempel 49 erfolgt ist.
Die als Abfall nach dem Ausstanzen der Scheiben α verbleibenden Blechstreifen werden auf die Rolle 51 (F i g. 2) aufgewickelt.
Die Werkzeuge und Einrichtungen 12, 15, 34, 18, 19 und 20 sind auf die Platte der Maschine gestellt, welche durch einen starren Rahmen unterstützt wird (nicht dargestellt).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Spulenflansche gepreßt, die durch Rinnen aus hoch- Patentansprüche: gelegenen Behältern herangeführt werden. Das Vereinigen der Flansche mit den Schaftenden wird
1. Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von von waagerechten Stempeln mit Hin- und Herbewespulenförmigen Stützen für Gießkerne od. dgl. je- 5 gung ausgeführt. Die so zusammengesetzten spulenweils aus einem Schaft aus Draht und zwei Schei- förmigen Stützen werden einzeln aus den Trommelben aus Blech, wobei die Scheiben mit den En- nuten entfernt und dann einer Walzvorrichtung mit den des Schaftes vereinigt und durch Dmckver- gerippten Walzen zugeführt, in der die Spulenflanformung fest verbunden werden, dadurch, sehe durch Einwalzen von Rillen in die nabenartigen gekennzeichnet, daß jeweils zwei zusam- io Ansätze fest mit den Schaftenden verbunden werden, mengehörende Scheiben gleichzeitig aus zwei Diese Herstellungsweise erfordert verhältnismäßig parallel laufenden, intermittierend vorwärts be- viele Zwischentransporte bis zum fertigen Erzeugnis, wegten Blechstreifen hergestellt werden, wobei Es ist nachteilig, daß zum Befestigen der Flansche diese zuerst gelocht und an den Lochrändern ge- (Scheiben) an den Schäften jeweils zwei getrennte kröpft werden, danach einen Vorschubschritt 15 Arbeitsgänge erforderlich sind. Die erreichbare Proausführen und anschließend ausgestanzt werden, duktionsleistung ist deshalb relativ klein. Die beworauf die beiden Scheiben in Achsrichtung auf- kannte Vorrichtung benötigt ziemlich viel Platz und einander zu bewegt werden und dabei auf die En- ist verhältnismäßig aufwendig, insbesondere wegen den des durch Abschneiden vom Draht entstan- der beiden Stationen für das Befestigen der Spulendenen, zwischen die beiden Scheiben eingeführ- 20 flansche auf dem Schaft.
ten Schaftes aufgeschoben und dann mit den En- Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu-
den des Schaftes vernietet werden. gründe, das fortlaufende Herstellen von spulenförmi-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- gen Stützen so zu rationalisieren, daß eine hohe Prorens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, duktionsleistung erzielt werden kann, wobei der nödaß zwei Zuführungseinrichtungen (13) zum in- 25 tige vorrichtungstechnische Aufwand insgesamt getermittierend auf parallelen Bahnen erfolgenden ringer als bisher sein soll.
Vorschieben der beiden Blechstreifen (11) in eine Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geerste, Loch- und Kröpfwerkzeuge aufweisende löst, daß jeweils zwei zusammengehörende Scheiben Bearbeitungsstation (I) vorgesehen sind, der eine gleichzeitig aus zwei parallel laufenden, intermittiezweite Bearbeitungsstation (II) mit Werkzeugen 30 rend vorwärts bewegten Blechstreifen' hergestellt zum Ausstanzen der Scheiben (a) nachgeschaltet werden, wobei diese zuerst gelocht und an den Lochist, in deren Bereich eine schrittweise bewegte rändern gekröpft werden, danach einen Vorschub-Förderscheibe (28) hineinreicht, die in Nuten am schritt ausführen und anschließend ausgestanzt wer-Umfang die vom Draht (17) abgelängten Schäfte den, worauf die beiden Scheiben in Achsrichtung (b) trägt und die bei dem mittels der Werkzeuge 35 aufeinander zu bewegt werden und dabei auf die Ender zweiten Bearbeitungsstation, erfolgenden Ver- den des durch Abschneiden vom Draht entstandenieten der Scheiben mit den Schaftenden als nen, zwischen die beiden Scheiben eingeführten Widerlager dient. ' Schaftes aufgeschoben und dann mit den Enden des
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Schaftes vernietet werden.
kennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtungen 40 Im erfindungsgemäßen Verfahren werden also die (13), die Werkzeuge und die Förderscheibe (28) beiden jeweils zu einer Stütze gehörenden Scheiben über Nockentriebe (21, 27, 31) von einer gemein- unmittelbar vor dem Vereinigen mit dem Schaft samen Antriebswelle aus antreibbar sind. gleichzeitig aus zwei gerichteten, parallelen, sich in
termittierend vorwärts bewegenden Blechstreifen ge-
.'··.·■■ 45 fertigt. Die Blechstreifen werden zunächst gelocht und an den Lochrändern gekröpft. Nach einem Vorschubschritt der Streifen werden aus ihnen die Schei-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ben zu den Löchern konzentrisch ausgestanzt; dann fortlaufenden Herstellen von spulenförmigen Stützen werden die entstandenen Scheiben in axialer Richfür Gießkerne odl dgl. jeweils aus einem Schaft aus 50 tung zueinander verschoben. Bei diesen Bewegungen Draht und zwei Scheiben aus Blech, wobei die Schei- werden die Scheiben auf die Enden des aus gerichteben mit den Enden des Schafts vereinigt und durch tem, waagerechtem, zur Streifenrichtung senkrechtem Druckverformung festverbunden werden. Draht durch Abschneiden entstandenen Schaftaufge-
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf setzt. Der abgelängte Schaft wird dabei' zwischen die einen Stand der Technik beim Herstellen spulenf or- 55 Scheiben eingeführt und an den Enden mit den miger-Stützen Bezug, wie er der deutschen Patent- Scheiben vernietet. Das Kröpfen an den Lochrändern schrift'520 700 entnehmbar ist. Dort werden die spu- der Scheiben im ersten Arbeitsgang gestattet eine in lenförmigen Stützen aus vorgefertigten, an den En- die Spulenscheibenebene versenkte Vernietung. Beim den abgesetzten Schäften und aus vorgefertigten Spu- erfindungsgemäßen Verfahren werden alle Teile der lenflanschen aus Blech hergestellt, und zwar in einer 60 spulenförmigen Stützen erst unmittelbar vor ihrer Vorrichtung mit folgender Arbeitsweise: Die in Vereinigung hergestellt. Dadurch und durch das Beeinem Vorratsbehälter parallel liegenden Schäfte festigen der Scheiben auf dem Schaft in einem Arwerden einzeln nacheinander von Nuten am Umfang beitsgang wird die Zahl der nötigen Zwischentranseiner sich intermittierend drehenden Trommel über- porte verringert. Das führt zu einer hohen Leistungsnommen, welche in jeder Anhaltestelle verriegelt 65 fähigkeit bei verringertem vorrichtungstechnischem wird. An dem jeweils oben in der Trommel befindli- Aufwand.
chen Schaft werden gleichzeitig auf die Schaftenden Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh-
die beiden mit nabenartigen Ansätzen versehenen rung des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch
DE19651452996 1965-10-22 1965-10-22 Verfahren zum fortlaufenden Her stellen von spulenfbrmigen Stutzen und Vorrichtung zu dessen Durchfuhrung Expired DE1452996C3 (de)

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