DE1427319A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Magnetkernen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Magnetkernen

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DE1427319A1
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DE
Germany
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strip
shaft
edge
punch
pins
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DE19601427319
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English (en)
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Hart Benjamin Frank
Carlson Roland Phillip
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
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Description

  • VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON MAGNET - KERNEN Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtun spiralförmigen Aufwickeln eines fortlaufenden, dünnen Metallstreifens zur Herstellung einer geschichteten Anordnung und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines geschichteten Kerns für eine elektromagnetische Einrichtung durch wendelförmiges Aufwickeln dnes fortlaufenden, dünnen Metallstreifens.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rand eines fortlaufenden, dünnen Metallstreifens geeignet eingekerbt und dann in Form einer Wendel aufgewickelt; die Kerben des zu einer Wendel aufge'wickelten Streifens werden dann auf einer sich fortlaufend drehenden Welle ausgerichtet; getrennte Löcher werden in den sich kontinuierlich bewegenden, zu einer Wendel aufgewickelten Streifen gebohrt; dann wird der laufende Streifen in bestimmten Abständen durchtrennt, die abgetrennte Streifenwendel wird zusammengedrückt und die Ränder des aufgewickelten Streifens werden in gewissen Abständen miteinander verbunden, so daß ein lester Ständerkern entsteht.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum wendelförmigen Aufwickeln eines fortlaufenden, dünnen Metallstreifens und zur Weiterleitung des Streifens auf eine drehende Welle, die mit geeigneten Mitteln zur Ausrichtung des zu einer Wendel aufgewickelten Streifens versehen ist; ferner eine Anordnung zum Lochen des Streifens in bestimmten Abständen, ohne die Bewegung des Streifens auf der umlaufenden Welle dabei zu unterbrechen und eine Trennvorrichtung für den sich bewegenden Streifen. Die Einrichtung kann ferner eine Vorrichtung zum Zusammenpressen der abgetrennten Streifenwendel enthalten, so daß die Außenränder des Streifens zur Bildung eines zusammenhängenden, festen Körpers verbunden werden können.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in, der schematisch ein bevorzugtes Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Einrichtung zur Ausüüung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Teilansicht einen gekerbten Streifens, wie er- durch die Einrichtung gebildet wird; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teil der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, in dem der Streifen aufgewickelt, gelocht, getrennt und verbunden wird, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Aufwickelanordnung; Fig. 5 eine Teilansicht des Streifens während des Aufwickeln$; Fig. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische Teilansicht der bei der Anordnung nach Fig. 4 verwendeten Stiftführungsvorrichtung mit einer vergrößerten, perspektivischen Ansicht der zur Bewegung der Stifte verwendeten Führung; Fig. 7 eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der in der Einrichtung nach Fig. 3 enthaltenen Lochungsvorrichtung; Fig. 9 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Stanzenträgers im Zusammenwirken mit dem Streifen in einer Einrichtung nach Fig. 8; Fig. 10 eine Teilansicht senkrecht zur Wellenachse der Einrichtung nach Fig. 3, aus der die Lage des Stanzenträgerrades zum Streifen ersichtlich ist; Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Trennvorrichtung,-Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Trennwalze und Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Trennvorrichtung beim Trennen eines Streifens.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Ausübung der vorliegenden Erfindung. Auf einem Lagerbock 2 läuft eine Welle mit einer Vorratsrolle 3 eines Werkstoffstreifens. Der Streifen kann aus einem Metall, wie Transformatorenblech oder Siliziumstahl bestehen. Der von der Vorratsrolle 3 abgezogene Streifen durchläuft eine geeignete Stanze 4, in der ein Rand des Streifens eingekerbt wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Stück des Streifens 5 nachdem er die Stanze 4 durchlaufen hat. Der Streifen hat einen geraden Rand 7, ein massives Teil 6 und eine Reihe von Zähnen 8 mit dazwischenliegenden Nuten 9. Der Streifen kann, beispielsweise durch einen neben der Stanze 4 angeordneten Glühofen 10 geglüht werden, um den Werkstoff weicher zu machen. Der Ofen 10 kann in seinem Gehäuse eine geeignete Wärmequelle enthalten, die ausreicht., die Temperatur des Werkstoffstreifens soweit zu erhöhen, daß der Werkstoff wieder weich wird und leicht bearbeitet werden kann. Das Ausglühen und Abkühlen wird vorzugsweise in einem Schutzgas vorgenommen, damit sich auf dem Streifen keine Oxydschicht bilden kann.
  • Auf den Glühofen 10 folgt die Formeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Streifen durchläuft zuerst einen Wickelteil 11 und nachdem der Streifen in geeigneter Weise um eine gezahnte Welle 15 gewickelt wurde, werden einzelne Teile des Streifens durch die Vorrichtung 12 gelocht; der Streifen läuft dann weiter auf der gezahnten Welle 15 bis er eine Trennvorrichtung 13 erreicht, die den Streifen in bestimmten Abständen durchtrennt, so daß Stapel 18 einer bestimmten Größe gebildet werden. Die Stapel 18 werden durch eine Haltevorrichtung 16 geeignet zusammengepreßt, gleichzeitig kann der Umfang des Stapels der Länge nach verschweißt oder in anderer, geeigneter Weise verbunden werden, so daß ein fester, zusammenhängender Körper entsteht. Die zur Verbindung dienende Vorrichtung 16 kann auf einem Drehtisch 17 angeordnet werden, der die Stapel 18 auf einen geneigten Tisch oder ein Förderband 19 bringt. Von dort können die Stapel zur Beseitigung von
    Spannungen beseitigt, die elektrischen Eigenschaften des Werkstoffes verbessert und geeignete, isolierende Oxydschichten auf den einzelnen Oberflächen des Streifens hergestellt werden, so daß sich ein Kern ergibt, der sich für den Ständer dnes Motors eignet.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, in denen der Streifen zu einer Wendel aufgewickelt, gelocht und abgetrennt und schließlich zu einem Stapel verbunden wird, von oben. Der Streifen gelangt zuerst in die Wickelvorrichtung 11, die von einem geeigneten Antrieb 14 angetrieben wird. Die Wickelvorrichtung wird noch genauer beschrieben werden. Nach dem Biegen des Streifens läuft er zur Bildung einer Wendel 22 auf die gezahnte Welle 15. Bestimmte Teile 23 des Streifens werden durch eine Lochvorrichtung 12 gefArt. Nach dem Lochen läuft der Streifen auf der Welle 15 weiter bis zu der Trennvorrichtung 13, in der eine einzelne Windung zwischen den Trennwalzen 35 und 36 durchgeführt wird.
  • Die Lochungsvorrichtung 12 enthält hier ein Rad 25, das auf einer Achse liegt, die ein Kettenzahnrad 27 trägt, das über eine Kette 29 mit einem Ritzel 30 verbunden ist. Das Ritzel 28-liegt auf einer Welle 30 der Antriäbsvorrichtung 14. In entsprechender Weise trägt die Welle 30 ein Ritzel 44, das über eine Kette 45 mit einem Kettenzahnrad 43 verbunden ist. Das Zahnrad 43 iiegt auf einer Welle 41, über die die Trennwalzen 35 und 36 angetrieben werden. Die Trennwalzen 35 und 36 werden nur von Zeit zu Zeit wirksam, wenn ein bestimmtes Stück des Streifens durch die Trennvorrichtung gelaufen ist.
  • Um die Trennwalzen 35 und 36 intermittierend anzutreiben, sind sie mit einem geeigneten Getriebe 37 verbunden, das über Kegelräder 38.1 39 von einer Welle 40 angetrieben wird. Die Welle'40 ist über eine Magnetkupplung 42 mit der Welle 41 verbunden. Die Magnetkupplung 42 wird eingerückt, wenn eine bestimmte Länge oder eine bestimmte Masse des Werkstoffstreifens an den Trennwalzen 35 und 36 vorbeigelaufen ist. Bei dieser speziellen Au aführungsform wird die Streifenlänge durch die Drehung eines Kettenrades 47 bestimmt. Das Kettenrad 47 ist über eine Kette 49 mit einem Kettenrad 48 verbunden, dieses treibt einen Zähler 46 an, der nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Rades 48 einen Schalter betätigt und den Stromkreis für ein Relais 50 schließt. Das Relais 50 bleibt für eine bestimmte Zeit im erregten Zustand, während dessen die magnetische Kupplung eingerückt wird. Diese Zeitspanne wird so bemessen, daß die Trennwalzen 35 und 36 eine Umdrehung ausführen. Das abgetrennte Stück der Wendel wird auf die Welle 55 der Vorrichtung 16 überführt, auf der die Windungen der Wendel miteinanddr verbunden werden.
  • Die Vorrichtung 16 enthält hier eine Klemmvorrichtung 56, die hydraulisch arbeiten kann und den Stapel 18 zusammenpreßt. Der zusammengepreßte Stapel wird durch geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Schweißvorrichtung 57,an*der Außenseite an einigen Stellen längs des Umfanges verbunden, so daß ein zusammenhängender, starrer Körper entsteht.. Bei der vorliegenden Anordnung erfolgt die Verbindung durch eine Schweißung unter Schutzgas, dabei wird eine Schweißnaht gebildet, die sich in axialer Richtung über die ganze Länge des Blechpaketes 18.erstreckt.
  • Eine Biege- und Aufwickelvorrichtung, die bei der Einrichtung gemäß der Erfindung Verwendung finden kann, ist in den Fig. 4, 5, 6 und 7 im einzelnen dargestellt. In Fig. 4 wird der Streifen 5 fortlaufend in einen Schlitz 60.eingeführt, Ader durch eine Rückwand 63 und einen Wickelschuh 64 gebildet wird, die miteinander verschraubt sein können.
  • Der Streifen wird etwa parallel zur axialen Stirnfläche eines umlaufenden Teiles 62 zugeführt. Das umlaufende Teil 62 trägt geeignete Stifte, die an beabstandeten Stellen am Streifen 5 angreifen und ihn auf eine gebogene Bahn zwingen. Die Stifte können in dem umlaufenden Teil so gelagert sein, daß sie sich hin- und herbewegen können, die Bewegung wird durch eine Kurvenscheibe 61 gesteuert, wie noch.näher beschrieben. werden wird.
  • Beim Biegen, siehe Fig. 5 und 6, greifen geeignete Stifte 65 0 in die Nuten-des Streifens 5 ein und bleiben für ungefähr -15 im Eingriff. Dabei wird der Werkstoff entsprechend zusammengepreßt, während der Streifen auf den gebogenen Weg der Stifte gezwungen wird. Das Eingreifen der Stifte 65 in den Streifen und die Führung des Streifens auf diesem Weg wird durch eine geeignete Kurvenscheibenanordnung bewirkt. Fig. 6 zeigt eine Kurvenscheibe 61 in Form einer Ringplatte, auf der Kurvensegmente 66 und 67 aufmontiert sind. Die Stifte 65 bestehen aus einem Kopf 72 und einem Schenkel 73, sie können, wie bereits erwähnt wurde, in einer Reihe von auf einem Kreis liegenden Löchern in den umlaufenden Teil -1 verschiebbar angeordnet sein. Wenn die Stifte vollständig in das umlaufende Teil 62 eingedrückt sind, so d aß sich der Kopf ganz bei dem T Al befindet.. steht das Ende des Schenkels aus der gegenüberliegenden Seite des umlaufenden Teiles 62 heraus und kann in die durch die Zähne 8 getrennten 'Nuten 9 des Streifens 5 eingreifen, wie Fig. 5 zeigt.
  • In dieser Stellung greifen die aus dem umlaufenden Teil 62 herausragenden Stifte an den Wänden der Nuten an und da der drehbare Teil durch den Antrieb 14 (Fig. 1 und 3) gedreht wird, nimmt es den Streifen längs eines bogenförmigen Weges mit. Nach einer gewissen Zeit verändert sich die Form der Nuten 9, da der Streifen 5 gebogen wird, dies ist etwa 45 0 nach dem Eingriff der Stifte der Fall. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der gegenüberliegende Rand der Nut an den entsprechenden Stift 65 anzulegen und der Stift muß daher herausgezogen werden. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß am Außenrand 7 des Streifens 5 eine geeignete Rolle 87, die auf einem beweglichen Block 86 montiert ist, angreift und den- Streifen auf den gewünschten Außendurchmesser bringt. Die Rolle 87 bringt den Streifen auch in die endgültige Form, so daß er nach der Entlastung die gewünschte Biegung oesitzt. Zur Verschiebung der Stifte 65 nach vorwärts und zurück/ dienen Kurvensegmente 66 und 67. Die Köpfe 72 der Stifte laufen auf das abgeschrägte Ende 68 des Kurvensegmentes 66 auf. Hierdurch*werden die Schenkel 73 aus dem umlaufenden Teil 62 herausgedrückt. Nachdem der Stift voll ausgefahren ist, gleitet der Kopf 72 über eine ebene Fläche 69 des Kurvensegmentes 66, die ihn in der ausgefahrenen Stellung hält. In dieser Stellung greifen die Stifte in den Streifen ein, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Stifte bleiben während einer Drehung von ungefähr 45 0 in dieser Stellung, bi s- sie an der abgesehrägten Fläche 70 des Kurvensegmentes 67 angreifen. Die Fläche 70 greift an der Schulter des Kopfes 72 beim Übergang zum Schenkel 73 an und zieht den Stift aus der betreffenden Nut heraus. Wenn der Stift voll zurückgezogen ist, greift er an der Fläche 71 an, die ihn in dieser Lage hält. Nach einer vollständigen Umdrehung laufen die Stifte wieder auf die Schfläge 68 des Kurvensegmentes 66 auf. Die Stifte werden dadurch abwechselnd vorgeschoben und wieder zurückgezogen und bewirken dabei die Biegung des Streifens.
  • Wenn ein Streifen zu einer Spirale so aufgewickelt wird, daß ein Streifenrand auf die Wendelachse weist, d. h. wenn die Biegung in der Ebene des Streifens senkrecht zur Wendelachse ausgeführt wird, muß der Streifen beim Biegen abgestützt werden, damit er sich nicht Vera biegt oder wirft. Hierzu dient der Wickelschuh 64, die Rückwand 63 un d das umlaufende Teil 62. Fig. 7 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung auseinandergezogen. Die treibende Welle 76 ist mit dem Antrieb 14 in Fig. 3 verbunden. Diese Welle durchsetzt eine'Öffnung in der flachen, kreisringförmigen Kurvenscheibe 61, mit der die Kurvensegmente 66 und 67 verschraubt sind. Die Antriebawelle durchsetzt ferner eine Öffnung 7 7 im- umlaufenden Teil 6 2. Die Öffnung 7 7 kann eine Nut 78 enthalten, die zur Verkeilung des Teiles 62 auf der Welle 76 dient. Das Teil 72 ist verhältnismäßig breit, es ist mit einer Reihe von Löchern versehen, die auf einem Kreis liegen und die verschiebbaren Stifte aufnehmen. Die Schenkel der Stifte 65 sind so lang, daß ein Teil des Stiftes aus der entgegengesetzten Seite des Teiles in einen Schlitz 60 reicht, der durch das umlaufende TAl 62, die Rückwand 63 und den Wickelschuh 64 gebildet wird, wenn sich die Köpfe der Stifte 72 nahe dem Teil 62 befinden.
  • Der Schlitz 60 wird durch eine Aussparung im Wickelschuh gebildet. Dieser Schlitz hat ein gerades Stück 80 und ein gebogenes Stück 81. Die Stifte 65 erstrecken sich in das gebogene Stück 81 des Schlitzes. Die Stirnseite des umlaufenden Teiles 62, die Rückwand 63 und der Wickelschuh 64 stützen also den Streifen ab, während er beim Wickeln gebogen wird.
  • Wenn der Streifen in der in Fig. 4 dargestellten Weise aufgewickelt wird, entstehen beträchtliche Spannungen, da das Material am inneren Rand des Streifens auf Druck beansprucht wird. Infolge der Nutung ist jedoch ein gewisser Ausgleich der Spannungen möglich. Am Außenrand 7 des Streifens wird der Werkstoff auf Zug beansprucht, dies kann zu einer Verringerung der Dicke des Materiales führen. Es ist offensichtlich, daß bei einer Reckung des Außenrandes des Streifens und bei einer Beanspruchung auf Zug ein Streifen mit ungleicher Dicke entstehen kann. Um solche Dickenunterschiede während des Wickelns zu vermeiden, ist es wünschenswert, den Streifen nicht nur abzustätzen, sondern ihn auch zusainmenzudrücken, daß das Material fließt.
  • Zur Herstellung eines typischen Ständerkernes mit einem Durchmesser von ungefähr 12 cm und einer Länge zwischen 2 und 7 cm wird ein etwa 3 cm breiter und etwa 0, 6 mm dicker Streifen verwendet. Um das Material zusammenzudrücken, besitzt der Schlitz 60 eine Breite von 0, 5 mni.-Um die Einführung des Streifens in den Schlitz zu erleichtern, wird dieser vorzugsweise'zum Eingang hin etwas erweitert. Wenn der Streifen während des Wickelns um die Achse der Welle i6 gebogen wird, wirken wegen der Druckkräfte auf das Material am Fuß der Zähne 6, das wegen der Biegung unter Druck steht, auch Kräfte längs der Flächen des Streifens, die bewirken, daß Material.radial nach außen in Richtung auf den Rand 7 fließt. Dadurch entsteht ein gebogener Streifen von ziemlich gleichmäßiger Dicke. Während des WickeIns kann zur Kühlung des Streifens ein Schmiermittel verwendet werden, Ialls dies erforderlich ist.. das gleichzeitig die Oberflächen des Streifens schmiert und Fremdkörper, wie Zunder .,wegspült. Der in Fig. 7 dargestellte Wicklungsschuh besitzt eine Aussparung 83, durch die der gebogene Streifen den Wickelschuh verlassen kann, nachdem er einen Weg von 270 0 um die Wendelachse zurückgelegt hat. Die Aussparung 82 ermöglicht den Durchtritt der Welle 15 in Fig. 3. Eine weitere Aussparung 84 ist für eine Vorrichtung zur endgültigen Einstellung des Durchmessers der Wendel. Diese Vorrichtung umfaßt einen Block 86, in dem eine Rolle 87 drehbar gelagert ist, die am Außenrand des aus dem Wickelschuh austretenden Streifens angreift. Die Lage des Blocks kann entsprechend eingestellt werden, um einen geeigneten Druck auf den Streifen ausüben zu können. Durch diesen Druck erhält der Streifen eine geeignete Biegung, so daß er nach der Entlastung den gewünschten Durchmesser annimmt. Um die Vorteile einer Herstellung eines Statorkernes aus einem fortlaufenden Blechstreifen voll ausnützen zu können, müssen Montagelöcher im Stator gebohrt werden, obne die Bewegung des Streifens auf der drehbaren Welle 15 anzuhalten. Die Streifenwindungen werden vorzugsweise einzeln gelocht, ohne die Drehbewegung des wendelförmig aufgewickelten Streifens auf der Welle zu unterb#rechen. Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine Vorrichtung zur Lochung der einzelnen Windungen des Streifens ohne diesen anzuhalten. Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung; die Welle 15 mit den Zähnen oder Keilen 15" greift in die Nuten im Streifen 5 ein und richtet diese aus. Ein Stanzenträgerrad 25 wird von der Antriebsanordnung 14 in Fig. 3 angetrieben, die Drehungen der Achse 15 und des Stanzenträgerrades 26 sind miteinander synchronisiert, wie noch näher beschrieben werden wird.
  • Auf dem Stanzenträgerrad 25 sind 90 0 gegeneinander versetzt Stanzenträger 101 angebracht, die auf Führungsstangen 100 radial verschoben werden können; jeder- Stanzenträger ruht dabei auf zwei Führungsstangen. Die Stanzenträger 101 sind mit geeigneten Abstandshaltern versehen, in denen ein gebogener Teil des Streifens läuft. Während die Stanze des Stanzenträgers mit annähernd derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie der Streifen läuft, wird der Stanzenträger betätigt, so daß der Streifen an einen bestimmten Punkt gelocht wird, währi#nd Streifen und Stanze im gleichen Bogen mit derselben Geschwindigk#it laufen.
  • Die Führung der Stanzenträger längs einer bestimmten gekrümmten Bahn besteht aus einem Führungsblock 102. mit einer Führungsfläche 103. Es ist ersichtlich, daß der Führungsträger 101 auf de n- Führungsstangen 100 so gleitet, wie er durch Führungsblock und Führungsfläche geführt wird. An dem Punkt, an dem der Streifen gelocht werden soll, kommt die Kurvenplatte mit dem Nocken 104 in Eingriff und der Streifen wird gelocht.
  • Fig. 9zeigteinevergrößerte, perspektivischeTeilansichfdes' Stanzenträgers während der Streifen gelocht wird. Der Stanzenträger 101 enthält eine Gegenlagerplatte 110 mit geeigneten Lager'#%lockteilian 120, die auf den Führungsstäben 100 gleiten, so daß die Platte radial auf den Führungsstäben gleiten kann, während der Stanzenträger umläuft. Neben der Gegenlagerplatte 110 und an dieser befestigt, liegt eine Matri ze 111, mit der ein Tragteil 112 verschraubt ist. Die Matrize 111 und das Tragteil 112 sind mit einem geeigneten Loch versehen, durch das ein Stempel 113 In den Zwischenraum zwischen dem Tragteil 112 und der Matrize 111 reichen kann# um den Streifen 24 zu lochen.
  • Zur Betätigung des Stempels 113 dient eine Stempelplatte 114, die sich gegenüber den Teilen 111 und 112 hin- und herbewegen kann. Das Stempelblatt trägt den Stempel 113 und auf der anderen Seite eine Nockenplatte 1i5. Zur Hin- und Herbewegung der Stempelplatte dienen Bolzen 116, auf denen Federn 117 liegen. Die Bolzen leiten die Hin- und Herbewegung des Stempels und die Feder 117 führen die Stempelplatte 114 und die Nockenplatte 115 nach der Lochung in die Ruhelage zurück. Zur Betätigung dieses Stanzmechanismus dient ein Nocken 104 mit einem ruhenden Träger 121 und einer Rolle 122.
  • Beim Umlauf des Stanzenträgerrades 25 kommt die Nockenplatte 115 des Stanzenträgers 101 zum Eingriff mit der Rolle 102, wegen der geneigten Oberfläche der Nockenplatte taucht der Stempel durch die Öffnungen in der Matrize 111 und dem Tragteil 112 in den Raum zwischen diesen beiden Teilen und locht dabei den Streifen. Anschließend führt die Feder 117 die Stempelplatte in die Ruhelage zurück. Die Löcher sollen an bestimmten Stellen des Streifens so liegen, daß beim Aufeinanderstapeln zu einem Blechpaket alle Öffnungen miteinander fluchten und Montageschrauben eingeführt werden können. Es ist daher erforderlich, daß sich die Schraubenlöcher decken. Um dies zu erreichen, müssen der Streifen 5 und die Welle 15 eindeutig und positiv miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Zähne 15'. Der in Fig. 3 dargestellte Kettenantrieb gewährleistet einen synchronen Antrieb der Welle 15 und des Stanzenträgerrades 25. Der Lochungsvorgang wird dadurch so gesteue rt, daß die Zwis chenräume der Löcher deren fluchten gewährleisten.
  • Der Streifen soll außerdem während des Laufens, ohne Unterbrechung der Drehbewegung gelocht werden. Hierzu nähert sich die Stanzvorrichtung dem Punkt des Streifens, an dem die Lochung vorgenommen werden soll. Der Stempel durchläuft -dann praktisch denselben Bogen, wie die zu lochende Stelle des Streifens mit der gleichen Geschwindigkeit. Wenn Geschwindigkeit und Weg übereinstimmen, greift der Nocken an der Nockenplatte an und der Stempel locht den Streifen an der gewünschten Stelle.
  • Fig. 10 zeigt eine Teilansicht der Vorrichtung, die die Lochungsvorrichtung und den Streifen während des Lochens in der gewünschten gegenseitigen Lage halten. Die Stanzenträger 101 werden durch Federn 123 auf die äußerste Stellung auf den Führungsstangen 100 gedrückt.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Rolle 109 auf dem Teil 110 gelagert ist und daß diese Rolle in Verbindung mit der Führungsfläche 103 den Abstand der Achse des Stanzenträgerrades von der Stanze gegen die Kraft der Federn 123 einstellt. Die Führungsfläche 103 hat drei gebogene Teile 124, 125 und 126. Wenn sich das Stanzenträgerrad im Uhrzeigersinn dreht, greift die Rolle 109 des Stanzenträgers an der Fläche 124 an,- deren Krümmungsmittelpunkt auf der Drehachse des Stanzenträgerrades liegt. Die Stanze nähert sich dadurch dem Bogen, der von dem zu lochenden Punkt des Streifens 5 beschrieben wird. Wenn die Stanze diesen Bogen schneidet, tritt die Rolle 109 in den Teil 125 der Führungsfläche 103 ein, der ebenfalls gebogen ist; der Krümmungsmittelpunkt der Fläche 125 liegt jedoch auf der Achse der Welle 15.
  • Der Stempel 113 läuft nun praktisch auf demselben Bogen, wie ein bestimmter Punkt des Streifens. In der Mitte der Fläche 125 greift der Stanzenträger 101 am Nocken 104 an. Die Rolle 122 läuft auf die Nockenplatte 115 auf, dadurch wird der Stempel durch den Streifen gedrückt. Nachdem der Stanzenträger am Nocken vorbeigelaufen ist, wird der Stempel durch die Feder 117 zurückgezogen und die Rolle 109 des Stanzenträgers läuft nun über die Fläche 126 der Führungsfläche. Hierdurch wird also der Streifen 5 an einembestimmten Punkt gelocht und die Aufeinanderfolge dieser Lochungen wird so bestimmt, daß beim Stapeln des Streifens 5 ein Loch durch das ganze Paket geht.
  • Da die Vorratsrolle 3 in Fig. 1 für eine größere Anzahl von Blechpaketen 18 ausreicht, ist es zweckmäßig, den auf die Welle 15 aufgewickelten Streifen aufzutrennen, so daß Blechpakete 18 gewünschter Größe entstehen. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, die die Zwischenräume bestimmt, bei denen der sich fortlaufend drehende Streifen auf der Welle 15 durchtrennt werden muß und die eine Schneidevorrichtung mit Trennwalzen 35 und 36 enthält. Der Streifen 24 läuft zwischen diesen Trennwalzen durch, die ihn zerschneiden, ohne daß die Drehbewegung des Streifens in irgend einer Weise behindert wird.
  • .Die Figuren 11, 12 und 13 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Trennwalzen 35 und 36. Fig. 11 zeigt wie der Streifen 24 zwischen den Trennwalzen durchläuft, die zwei sich überlappende Messerteile besitzt. Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer typischen Medserwalze. Jede Walze ist annähernd zylindrisch mit einer Bohrung 140 und einer geeigneten Keilnut 141. Die Walze kann dadurch auf einer Welle verkeilt werden. Die äußere Fläche des zylindrischen Teils wird zum Teil durch eine gekrümmte Fläche 142 gebildet. Der Abstand von der Mitte der Walze zur Fläche 142 ist kleiner als der halbe Abstand zwischen den Achsen der Walzen 35 und 36, wenn diese auf den entsprechenden Wellen montiert sind, so daß ein gewisser Abstand zwischen den Wellen vorhanden ist. Die gekrümmte Fläche 142 verläuft um die Walze bis zu einem ebenfalls gekrünunten Basisteil 143. #Die Oberfläche des Teiles 143 besitzt einen größeren Abstand von der Achse der Walze als die Fläche 142, dies- ist am deutlichsten aus Fig. 11 ersichtlich, in der sich die Basisteile über den Weg des Streifens 24 erstrecken, der zwischen den beiden Trennwalzen hindurchläuft. Die Basisteile der Walzen enden in Schneidkanten 146, die durch den Schnitt der Baeisfläche und einer Wendelfläche 145. gebildet werden. Die Schneldwalze besitzt eine Vertiefung 147, damit die Schneidkante 146 freiliegt. Das andere Ende der Vertiefung 147 wird durch eine Fläche 148 begrenzt, an der die Fläche 142 beginnt.
  • Im Betrieb drehen sich die Schneidwalzen 35 und 36 in eWr entgegengesetzten Richtungen. Die Messerkanten 146 der beiden Trennwalzen besitzen daher im wesentlichen dieselbe Ganghöhe, jedoch verschiedene Gangrichtung. Die oberen Ränder der schneidenden Teile der beiden Trennwalzen 35 und 36 treten bei deren Drehung zuerst miteinander in Wechselwirkung, d. h. sie liegen zuerst nebeneinander, im weiteren Verlaufe der Drehung wandert die Messerkante über den Weg des Streifens 24. Da die oberen Teile der Messerkanten beider Trennwalzen nebeneinanderliegen wird dadurch geshhnitten. Im Verlaufe der weiteren Drehung der Trennwalzen wirken fortlaufend weitere Teile der Messerkanten miteinander zusammen; während sie aneinander vorbeilaufen.
  • Der Schnitt verläuft dadurch vom oberen Rand des Streifens zum unteren und bewirkt dessen Trennung.
  • Wegen der wendelförinigen Messerkanten und der Synchronisation der Drehzahl der Trennwalzen und der Vorschubgeschwindigkeit des Blechstreifens, wird erreicht, daß die Messerkanten 146 nicht nur quer über den Streifen laufen und diesen dabei durchtrennen, das gerade schneidende Stück der Messerkanten läuft auch in derselben Richtung und praktisch mit derselben Geschwindigkeit wie das gerade geshhnittene Stück des Streifens. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, wird das abgetrennte Stück des Streifens 5 von der umlaufenden Welle 15 auf eine feststehende Welle 55 überführt. Der Streifen bildet nun ein Blechpaket 18, wird durch eine Klammer 56 zusammengedrückt und verbunden.. z. B.
  • durch eine Schweißnaht am Umfang des Blechpaketes, so daß ein starrer Körper entsteht. Die Schweißvorrichtung kann auf einem geeigneten Drehtisch 17 montiert sein. Durch Drehen des Tisches 17 wird dann das zusammenhängende Blechpaket 18 auf einen geneigten Tisch oder ein Förderband 19 gebracht, das die Blechpakete in einen Entspannungsofen 20 bringt, in dem Werkstoffspannungen beseitigt und die magnetischen Eigenschaften des Werkstoffes verbessert werden, dabei bildet sich gleichze-itig auf dem Blechstreifen eine Oxydhaut, die benachbarte Windungen des Paketes voneinander isoliert.
  • - Das oben beschriebene, spezielle Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist nicht einschränkend auszulegen, einzelne Teile der Einrichtung oder der Vorrichtungen können durch wirkungsgleiche Teile ersetzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur Herstellung eines laminierten Körpers, d a d u r c h gekennzeichnet, daßeinRandeinespraktischendlosenBlechstreifens ausgezahnt oder genutet wird, daß der genutete Streifen ausgeglüht wird; daß der ausgeglühte Streifen in Form einer Wendel auf eine umlaufende Welle gewickelt wird; daß der laufende Streifen gelocht wird; daß der Streifen in bestimmten Abständen durchtrennt wird; daß das abgetrennte Stück des zu einer Wendel aufgewickelten Streifens zu einem Paket zusammengedrückt wird; daß die Windungen des Paketes miteinander verbunden werden, so daß ein starrer Körper entsteht und daß die in dem Körper durch die Bearbeitung erzeugten Spannungen beseitigt werden. 2)VerfahrennachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß beim Biegen des Streifens zu einer Wendel Stifte in die Nuten des Streifens eingeführt werden, daß die Stifte auf einem gekrümmten Weg geführt werden, so daß der Streifen ebenfalls auf einen gekrümmten Weg gezwungen wird und daß der Streifen bei diesem Biegen so zusammengedrückt wird, daß er trotz des Biegens eine praktisch überall gleiche Dicke behält. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, da du re h ge ke nn z e i c hn et, daß der sich ununterbrochen bewegende Streifen durch ein Schneid- oder Stanzwerkzeug gelocht wird, das bei einem bestimmten Punkt des Streifens angeordnet ist und mit derselben Geschwindigkeit wie der zu lochende Punkt des Streifens bewegtwird und daß das Stanzwerkzeug gegen den Streifen vorgeschoben wird und diesen locht, wenn sich der Streifen an dem bestimmten Punkt befindet. -1) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da du r c h ge - kennzeichnet, daßderlaufendeStreifendurcheineMesserkante eines Schneidwerkzeuges getrennt wird, die am einen Rand des laufenden Streifens anzugreifen beginnt und quer über den Streifen läuft, wobei sich das jeweils angreifende Teil der Schneidekante in der Laufrichtung des Streifens bewegt. 5) Einrichtung_ zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Anapräche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Bildung von,Aussparungen am einen Rand eines fortlaufenden, dünnen Blechstreifens; durch einen Ofen zum Ausglühen oder Anlassen des mit Aussparungen versehenen Streifens; durch eine Vorrichtungden Streifen in seiner Ebene zu einer Wendel aufzuwickeln; durch eine umlaufende, in den gebogenen Streifen eingreifende Welle, zu dessen Drehung; durch ein Werkzeug zur Bildung von Löchern in dem Streifen, das bei der Welle angeordnet ist; durch eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennen des umlaufenden Streifens; durch eine Vorrichtung zum Zusammenpressen des abgetrennten Stücks der Wendel; durch eine Vorrichtung, die Windungen der Wendel zu einem starren Körper tu verbinden, vorzugsweise ein Lichtbogenschweißgerät und durch eine Vorrichtung zur Beseitigung von in dem Körper während der Bearbeitung entstandenen Spannungen.
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