DE1452772A1 - Stufenpresse - Google Patents

Stufenpresse

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DE1452772A1
DE1452772A1 DE19641452772 DE1452772A DE1452772A1 DE 1452772 A1 DE1452772 A1 DE 1452772A1 DE 19641452772 DE19641452772 DE 19641452772 DE 1452772 A DE1452772 A DE 1452772A DE 1452772 A1 DE1452772 A1 DE 1452772A1
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Germany
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main ram
ram
drive
rams
press
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Withdrawn
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DE19641452772
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English (en)
Inventor
Hans Engelhardt
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Maschinenfabrik Weingarten AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Weingarten AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/268Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks using a toggle connection between driveshaft and press ram

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Stufenpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Stufenpbesse mit mehreren Stösseln. In den Stufenfolgen der meisten auf Stufenpressen hergestellten Teile sind Ziehoperationen enthalten. Beim Ziehen ist die maximale Ziehgeschwindigkeit und damit die maximale zulässige Auftreffgeschwindigkeit des Stössels auf einen bestimmten materialabhängigen Wert begrenzt. Wird dieser Grenzwert überschritten, so reisst das Ziehteil. nie bekannten Stufenpressen haben einen einfachen Kurbelantrieb. Bei diesem Antrieb ergibt sich nur in der Nähe des unteren Umkehrpunktes eine Stösselgeschwindigkeit, die kleiner als die maximale zulässige Ziehgeschwindigkeit ist. Bei grösseren Ziehtiefen ist die Auftreffgesehwindig, keit des Stössels wesentlich höher. Will man ein Reissen der Ziehteile verhindern, so muss man die Auftreffgeschwindigkeit des Stössels und damit die Hubzahl der Stufenpresse herabsetzen._Wenn also auf einer der bekannten Stufenpressen Teile mit grossen Ziehtiefen gefertigt werden sollen, so ist man gezwungen, die Zähl der pro Zeiteinheit gefertigten Werkstücke zu vermindern. Diese Lösung ist höchst unbefriedigend, da die Wirtschaftlichkeit der Stufenpresse dadurch stark herabgesetzt wird. Das gleiche Problem tritt auch bei Ziehpressen auf. Um bei den Ziehpressen auch bei grossen Ziehtiefen mit einer schnellen Hubfolge arbeiten zu können, überlagert man dem annähernd sinusförmigen Verlauf der Stösselbewegung des einfachen Kurbeltriebes eine weitere Bewegung. Dadurch wird die Stösselgeschwindigkeit im Arbeitsbereich gegenüber dem sinusförmigen Verlauf wesentlich verlangsamt und auf den Leerwegen dagegen beschleunigt. Derartige Antriebe sind bei Ziehpressen in verschiedenen Ausführungen bekannt und ihre Anwendung bei Stufenpressen mit einem Stössel ist ohne Schwierigkeiten möglich. Bei Stufenpressen mit mehreren Stösseln treten-bei der Anwendung eines der bei Ziehpressen bekannten Antriebssysteme Jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf. Besitzt eine Stufenpresse ausser einem Hauptstössel, der insbesondere die Ziehstufen trägt, auch noch weitere Stössel, insbesondere Stössel für Stufen mit wesentlich höherer Presskraft als die übrigen Stufen, wie z.B. Schnitt-und Prägestössel, so ist es vorteilhaft, wenn die Presskräfte des Hauptstössels und der weiteren Stössel nicht zur gleichen Zeit wirken. Das Pressengestell und der Antrieb werden dann nicht mit der hohen Summe der Presskräfte beansprucht und können daher wesentlich leichter und billiger ausgeführt werden. Bei bekannten Ausführungen von Stufenpressen werden aus diesem Grund die Stössel für hohe Presskraft phasenverschoben gegenüber dem Hauptstössel angetrieben und besitzen einen grösseren Hub als der Hauptstössel. Würde man nun den Antr#"eb einer Stufenpresse mit mehreren Stösseln so ausbilden, dass die Leerwege beschleunigt und die Arbeitswege verzögert durchfahren werden, und dabei die Phasenverschiebung zwischen dem Hauptstössel und den weiteren Stösseln, so wäre die Zeit, in der die Greifer die Werkstücke zu transportieren hätten, so kurz, dass die Zuverlässigkeit des Greifertransportes nicht mehr gewährleistet wäre. Dabei wird einmal die für den Werkstüektransport zur Verfügung stehende Zeit schon dadurch verkürzt, dass die Leerwege beschleunigt durchfahren werden. Darüber hinaus wird diese Zeitspanne dadurch noch sehr verringert, dass die phasenverschobenen Stössel früher als der Hauptstössel in den Greiferbereich eintauchen oder diesen Bereich später als der Hauptstössel verlassen. Diese zusätzliche Verminderung der für den Werkstücktransport zur Verfügung stehenden Zeit kann man auch nicht mehr dadurch verhindern, dass man den Hub der phasenverschobenen Stössel vergrössert, da die dazu notwendige Hubvergrösserung zu einer erheblichen Vergrösserung und Verteuerung des Kopfstückes und des Antriebes der Stufenpreste führen würde. Wenn man aber eine Erhöhung der Hubzahl einer Stufenpresse ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit des Greifertransportes nur dadurch erzielen kann, dass man auf den Vorzug der nacheinander wirkenden Presskräfte-von Hauptstössel und Schnitt- oder Prägestössel verzichten muss, und also eine wesentlich schwerere und teurere Presse verwenden muss, ist die Wirtschaftlichkeit dieser Massnahme stark in Frage gestellt. Aufgabe der Erfindung ist es, bei Stufenpressen mit mehreren Stösseln die Zahl der Hübe pro Zeiteinheit zu steigern, ohne dass der Hauptstössel im Arbeitsbereich die maximale Ziehgeschwindigkeit überschreitet und ausserdem zu erreichen, dass die Presskräfte des Hauptstössels und der weiteren Stössel nicht gleichzeitig wirken, ohne dass dadurch die für den Werkstücktransport zur Verfügung stehende Zeit zusätzlich verkürzt wird. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Hauptstössel über einen an sich bekannten Antrieb, bei dem die Leerwege beschleunigt und der Arbeitsweg verzögert gegenüber einem normalen Kurbeltrieb durchfahren werden, angetrieben wird, und die weiteren Stössel über einen einfachen Kurbeltrieb mIt gleichem Hub wie der Hauptstössel angetrieben werden. Durch die Erfindung wird erreicht, dass die weiteren Stössel früher ihren unteren Umkehrpunkt erreichen als der Hauptstössel und dass sie ausserdem gleichzeitig oder später als der Hauptstössel in den Arbeitsbereich der Greifer eintauchen und diesen früher als der Hauptstössel wieder verlassen. Das Pressengestell wird-nicht mit der Summe der Presskräfte beansprucht, es muss also nicht verstärkt und dadurch verteuert werden. Die für den Werkstücktransport zur Verfügung stehende Zeit wird ausschliesslich durch die Bewegung des Hauptstössels bestimmt. Man kann also ohne auf die Bewegungen der weiteren Stössel achten zu müssen, die Hubzahl der Stufenpresse so lange steigern, bis die vom Hauptstössel bestimmten Zeiten für die Greiferbewegung die untere Grenze für einen zuverlässigen Werkstücktransport erreichen. Bei einer erfindungsgemäss ausgebildeten Stufenpresse, auf der Teile mit sehr grossen Ziehtiefen hergestellt werden, ist es vorteilhaft, die weiteren Stössel gegenüber dem Hauptstössel phasenverschoben anzutreiben, um die Voreilung jener Stössel beim Durchfahren des unteren Umkehrpunktes weiter zu vergrössern. Diese Phasenverschiebung ist nur bei einer erfindungsgemässen Stufenpresse möglich, wenn dabei die für den Werkstücktransport zur Verfügung stehende Zeit nicht verkürzt werden soll, und auch hier nur bis zu einem bestimmten Wert. Die Produktion mit einer Stufenpresse mit mehreren Stösseln kann durch die Erfindung auch beim Arbeiten mit grösseren Ziehtiefen ohne Vergrösserung oder Verteuerung der Presse und ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit des Werkstücktransportes ganz erheblich gesteigert werden. Mit den bekannten Stufenpressen ist dies nicht möglich. Die Steigerung der Zahl der pro Zeiteinheit hergestellten Werkstücke und damit die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ist aber gerade bei einer Hochleistungspresse wie einer Stufenpresse eine für den Einsatz entscheidende Frage. Die Erfindung wird in dem folgenden Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die vereinfacht gezeichnete Vorderansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Stufenpresse, bei der der Hauptstössel über einen Schleppkurbelantrieb,bei dem die Leerwege beschleunigt und der Arbeitsweg verzögert durchfahren werden, und ein weiterer Stössel über einen einfachen Kurbeltrieb mit gleichem Hub angetrieben werden, und Fig. 2 einen vereinfacht gezeichneten Schnitt durch die Stufenpresse quer zur Vorschubrichtung in der Ebene des Schleppkurbelantreibes, und Fig. 3 einen vereinfacht gezeichneten Schnitt durch die Stufenpresse quer zur Vorschubrichtung in der Ebene des Kurbeltriebes für den weiteren Stössel, und Fig. 4 den Verlauf der Stösselbewegungen aufgetragen über dem Drehwinkel des Exzenter- bzw. Kurbelzapfens. Hei der Stufenpresse nach Fig. 1 ist mit 1 das Kopfstück der Presse und mit 2 der Pressenständer bezeichnet. Von dem Antriebsmotor 3 wird über eine Kupplung 4 und ein Rädervorgelege die Antriebswelle 5 angetrieben. Über die auf der Antriebswelle 5 befindlichen Antriebsräder 6 und 7 werden die Zahnräder 8 für den Antrieb des Hauptstössels 9 und die Zahnräder '10 für den Antrieb des weiteren Stössels 11 angetrieben. Der Antrieb des Hauptstössels 9 nach Fig. 2 erfolgt über den zwischen den Zahnrädern 8 angeordneten Exzenterzapfen 12. Der Exzenterzapfen ist in der Schleppkurbel 13 gelagert. Diese ist über den Schwinghebel 14 gelenkig mit dem Kopfstück der Presse verbunden. Der Schwinghebel ist durch den Lagerzapfen 15 am Kopfstück befestigt. Die Schleppkurbel 13 treibt über die Verbindungslasche 16 den Hauptstössel an.Der Hauptstössel ist in bekannter Weise im Pressengestell geführt. Der Antrieb des weiteren Stössels 11 nach Fig. 3 erfolgt über den zwischen den Zahnrädern 10 angeordneten Kurbelzapfen 17. Der Kurbelzapfen ist in dem Pleuel 18 gelagert, von dem der weitere Stössel 11 bewegt wird. Der weitere Stössel 11 ist in bekannter Weise geführt. In Fig. 4 ist mit 19 der Verlauf der Bewegung des Hauptstössels 9 über dem Drehwinkel der Zahnräder 8 und damit des Exzenterzapfens 12 bezeichnet und mit 20 der Verlauf der Bewegung des weiteren Stössels 11 über dem Drehwinkel der Zahnräder 10 und damit des Kurbelzapfens 17. Ausserdem sind die für den Werkstücktransport im günstigsten Falle zur Verfügung stehenden Zeiten, die von der Bewegung des Hauptstössels und der Grösse des Arbeitsbereiches abhängig sind, angegeben.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Stufenpresse mit mehreren Stösseln, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stössel, insbesondere der Hauptstössel, in an sich bekannte r. Weise über einen Antrieb angetrieben wird, bei dem die Leerwege beschleunigt und der Arbeitsweg verzögert gegenüber einem normalen Kurbeltrieb durchfahren werden, und der oder die weiteren Stössel über einen einfachen Kurbeltrieb mit gleichem Hub wie der Hauptstössel angetrieben werden. 2.) Stufenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstössel über einen Schleppkurbelantrieb und der oder die weiteren Stössel über einen einfachen Kurbeltrieb mit gleichem Hub wie der Hauptstössel angetrieben werden. 3.) Stufenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen einfachen Kurbeltrieb angetriebenen weiteren Stössel gegenüber dem Hauptstössel phasenverschoben angetrieben werden.
DE19641452772 1964-08-14 1964-08-14 Stufenpresse Withdrawn DE1452772A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0062099 1964-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1452772A1 true DE1452772A1 (de) 1969-10-30

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ID=7310346

Family Applications (1)

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DE19641452772 Withdrawn DE1452772A1 (de) 1964-08-14 1964-08-14 Stufenpresse

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DE (1) DE1452772A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2816429A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-15 Gulf & Western Mfg Co Presse
US6453718B1 (en) 1996-12-27 2002-09-24 Schuler Pressen Gmbh & Co. Multistation press
DE102004052007A1 (de) * 2004-10-25 2006-04-27 Müller Weingarten AG Antriebssystem einer Umformpresse

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