DE1452551C - Werkzeug mit mehreren Stempel-Matrizen-Paaren - Google Patents

Werkzeug mit mehreren Stempel-Matrizen-Paaren

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DE1452551C
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English (en)
Inventor
Pnilip Anthony Harrisburg Pa. Costabile (V.St.A.). DOof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum einer Mehrzahl im Abstand voneinander angeord-
schrittweisen Bearbeiten, insbesondere Stanzen, Prä- neter Öffnungen 17', von denen eine jede eine der
gen oder Biegen, zwischen Unter- und Oberteil des Matrizen P bis X aufnimmt. Unterhalb der Öffnung
Werkzeugs hindurchbewegbarer Werkstücke, insr 17' ist eine Nut 17" in der ganzen Länge des Blockes
besondere Bleche, mittels mehrerer längs des Werk- 5 17 vorgesehen, in die Einsatzstücke 18, und zwar das
zeugs verteilter und einerseits am Ober- und anderer- eine zwischen den Matrizen P bis U und das andere
seits am Unterteil des Werkzeugs angebrachter Stern- unterhalb der Matrizen W und X, eingreifen. Die ge-
pel-Matrizen-Paare, deren Stempel am Oberteil über nannten Matrizen, mit Ausnahme der mit T und V
Druckstücke und druckbegrenzende Vorspannungs- bezeichneten, haben untere Flächen, die gegen die
mittel abgestützt und in Öffnungen einer Führungs- io aus hartem Material bestehenden Einsatzstücke 18
platte geführt sind. wirken. Die Matrizen U, V, W weisen eine federnde
Bei einem bekannten derartigen Werkzeug ist ein Lagerung auf. ·
Stempel im Oberteil axial verschiebbar gelagert und Führungsmittel 23 zum Führen der Werkstücke
wird federnd an seinem am nächsten zur Matrize ge- sind auf der oberen Seite des Blockes 17 in der Nähe
legenen Anschlagpunkt gehalten. Diese federnde i$ der Matrizen P bis S und eines Teiles der Matrize T
Lagerung des Stempels im Oberteil ermöglicht ein vorgesehen. Ein weiterer Block 24 wirkt gegen den
Ausweichen des Stempels, wenn z. B. auf Grund Block 17 in der Nähe der Matrizen P bis T, während
eines Versagens auf der zugehörigen Matrize zwei zu Deckplatten 25 in der Nähe der Matrizen U bis X an
prägende Bleche übereihanderliegen sollten. ·'■ dem Block 17 vorgesehen sind. Die Blöcke 24 und
Derartige Geräte können z. B. dazu benutzt wer- ao 17 haben Öffnungen 24' beiderseits der Matrize T.
den, durch stufenweises Stanzen und Formen aus Der Block 24 und die Deckplatten 25 können von
einem Blechstreifen einen fortlaufenden Streifen von dem Block 17 abgenommen werden, so daß die Ma-
zusammenhängenden elektrischen Verbindungsklem- trizen für die.Zwecke der Inspektion bzw. Reparatur
men zu bilden. Es ist dabei gelegentlich erforderlich, und des Ersatzes zugänglich sind. Die Matrizen wer-
das Arbeitsprogramm zu wechseln, wenn etwa die 25 den in ihrer Arbeitsstellung ohne das Mitwirken des
Art der herzustellenden Verbindungsklemmen ge- Blockes 24 und der Deckplatten 25 gehalten. Das
ändert werden soll. Ferner kann es gelegentlich er- Unterteil 14 besteht aus einem einzigen Metallteil
forderlich sein, die Justierung der Stempel und der und hat einen Absatz 28, der den Übergang zwischen
Matrizen zueinander zu überprüfen und nachzustel- den beiden parallelen, in verschiedener Höhe liegen-
len. In beiden Fällen ist ein leichter Ein- und Ausbau 30 den Arbeitsflächen 26 und 27 bildet. Die Halterung
des jeweiligen Stempel-Matrizen-Satzes erwünscht. 15 ist auf der Fläche 26 so angeordnet, daß sie an
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei dem Absatz 28 anschlägt.
einem derartigen Werkzeug den Ein- und Ausbau des Die Führungsplatte 16 zur Führung der Stempel P'
jeweiligen Stempel-Matrizeh-Satzes zu erleichtern, bis W' enthält einen Block 47, der an einemBlock
Ein Werkzeug der eingangs genannten Art ist ge- 35 48 befestigt ist. Der Block 47 hat Führungsöffnungen
maß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die 47', die mit den Öffnungen 17' für die Matrizen P
Stempel in der Führungsplatte in ihren Führungs- bis X ausgerichtet sind, und Stempel U' bis W sind
Öffnungen axial nachgiebig verschiebbar gehalten verschiebbar in den Öffnungen 47' vorgesehen. U-för-
sind. mige Einsatzstücke 49 sind in einer Nut 50 des Blok-
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug kann der 40 kes 47 zwischen, den Öffnungen 47' vorgesehen, wo-
gesamte Stempelsatz durch Herausnehmen der Füh- bei diese Einsatzstücke 49 als Führungsmittel dienen,
rungsplatte aus dem Werkzeug leicht entfernt werden, Die Deckelplatten 51 an dem Block 47 halten die
wobei die druckbegrenzenden Vorspannungsmittel Stempel t/'.bis W in ihren Öffnungen 47'. Eine jede
ein Zurückschieben der auf die Stempel einwirkenden Platte 51 hat eine Öffnung 52 zum Beobachten des
Druckstücke gestatten und.damit das Herausnehmen 45; Stempels und des Werkstückes. Blattfedern53 sind
zusätzlich erleichternd Bei der Übertragung eines sol- '' mit ihrem einen Ende zwischen dem Block 48 und
chen Stempel-Matrizen-Satzes von einer Maschine zur einer Halteplatte 54 befestigt, während das andere
anderen wird eine erneute Justierung im allgemeinen Ende einer jeden Feder 53 in einen Schlitz je eines
nicht notwendig sein. der Stempel U' bis W eingreift.
Eine besondere'Ausführungsform der Erfindung ist 50' An dem Block 47 ist ein weiterer Block55 vordadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern quer gesehen, der Führungsöffnungen 55' aufweist, in zur Stempelbewegungsrichtung verlaufende Blatt- denen gleitfähig je einer der den Matrizen P bis 5 entfedern sind. sprechenden Stempel P' bis S' angeordnet ist. Gegen-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der über der mit T bezeichneten Matrize befinden sich
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf.55 zwei Öffnungen55", von.denen nur eine gezeigt ist,
die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt in dem Block 55, die gleichen Abstand von jeder Seite
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der zur einer Vertikalebene haben, we'lehe die Stempel P'
Verarbeitung der Werkstücke vorgesehenen Stempel- bis 5' und U' bis W durchsetzt. Die Öffnungen 55"
Matrizen-Anordnung eines erfindungsgemäßen Werk- sind für die Stempel T' vorgesehen. Eine Platte 56 zeuges in auseinandergezogener Form, . 60. auf dem Block 55 hat Öffnungen 56', die einen gerin-
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt der in ..,..gerem Querschnitt als die Öffnungen 55" und 55'
Fig. 1 dargestellten Anordnung. haben und mit den Öffnungen 55' und 55" in Ver-
Die Stempel-Matrizen-Anordnung D besteht aus bindung stehen.
einem Unterteil 14, auf dem die Halterung 15 der Die Stempel P' bis 5' haben Fortsätze 57, die sich
Matrizen P bis X und die die Stempel P' bis W ent- 65 durch die Öffnungen 56' erstrecken und in den öff-
haltende Führungsplatte 16 angeordnet sind. Außer- nungen 55' einen Kopf 58 haben, wobei die Auf-
dem weist das Werkzeug ein Oberteil 13 auf. wärtsbewegung der Stempel P' bis S' in jedem Fall
Die Halterung 15 besteht aus einem Block 17 mit dadurch begrenzt ist, daß der Kopf 58 gegen die
Platte 56 anschlägt. Der Stempel P' hat eine Haltefeder 59 zwischen seinem Kopf 58 und dem unteren Rand der Öffnung 55', so daß der Stempel normalerweise in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in der der Kopf 58 gegen die Platte 56 anschlägt. Die Fortsätze 57 der Stempel Q' bis S' haben ringförmige Nuten 57' oberhalb der Platte 56, in die die Enden der Blattfedern 60 eingreifen, welche den Blattfedern 53 ähnlich sind. Das andere Ende einer solchen Blattfeder 60 ist zwischen den Blöcken 61 und 62 auf der Platte 56 befestigt. Die Federn 60 spannen die Stempel Q bis S' in die Ruhestellung vor, in der die Köpfe 58 der Stempel gegen die Platte 56 anschlagen. Die Stempel T haben an ihren Fortsätzen 57 Köpfe 63 mit Ringscheiben 64, und die Scheibenfedern 65 wirken gegen diese Ringscheiben 64 und gegen die Platte 56. Auf diese Weise werden die Stempel T' in ihre Ruhestellung vorgespannt, in der die Fortsätze 57 vollständig nach oben gedrückt sind. Die Stempel T haben Deckelplatten 66, von denen eine in F i g. 2 gezeigt ist und die leicht entfernbar sind, so daß die Stempel T zugänglich sind. Eine Führungsvorrichtung 67 ist auf dem Block 55 vorgesehen und drückt das Werkstück gegen den zur Führung des Werkstückes vorgesehenen Teil 23 des Blockes 17.
Mit den Stempeln P' bis W wirken Druckstücke P" bis W" zusammen, die die Stempel bei einer Abwärtsbewegung des Oberteils 13 betätigen. An dem Oberteil 13 ist ein Block 68 mit Öffnungen 68' befestigt, wobei in einer jeden Öffnung, mit Ausnahme der Öffnung, die der Matrize X gegenüberliegt, ein Druckstück P" bis W" vorgesehen ist. Die zur Aufnahme der Druckstücke Q" bis T" dienenden Öffnungen 68' sind koaxial mit den Löchern 13' des Oberteiles 13, in welche die Druckstücke Q" bis S" eingeschraubt sind. Die Druckstücke U" bis W" sind in dem Oberteil 13 in Löchern 13' geführt, die keine Gewinde haben. An dem Block 68 ist ein Hohlkörper 69 befestigt, in dem verschiebbar das Druckstück P" in einer Öffnung 70 geführt ist, die einen größeren Durchmesser als die Öffnung 68' hat und mit der Öffnung 68' koaxial ist. Eine Platte 71 ist unterhalb des Hohlkörpers 69 angeordnet und hat eine Öffnung 72, deren Durchmesser geringer ist als der der Öffnung 70 und die mit der genannten Öffnung koaxial ist. Das Druckstück P" hat einen Fortsatz 73, einen Flansch 74 und ein Endteil 75. Der Fortsatz 73 erstreckt sich in die Öffnung 68'. Der Flansch 74 wirkt gegen die Wandung der Öffnung 70, und das Endteil 75 wirkt gegen die Wandung der Öffnung 72. Scheibenfedern 76 sind in der Öffnung 70 vorgesehen und spannen das Druckstück P" in seine Ruhestellung vor, in der der Flansch 74 an der Platte 71 anliegt. Das als Arbeitsfläche wirkende Endteil 75 hat eine Ausnehmung 76', in die das obere Ende des Stempels P' hineinragt. Die untere Fläche des Endteils 75 ist so ausgebildet, daß sie gegen die Platte 56 wirkt und dadurch die Abwärtsbewegung des Stempels P' beschränkt. Die Feder 76 gleicht eine zu starke Bewegung des Oberteils 13 aus. Die Druckstücke U" bis
ίο W" sind ähnlich dem Druckstück P" ausgebildet, abgesehen davon, daß die Fortsätze der Druckstücke U" bis W" sich in die Löcher 13' des Oberteils hinein erstrecken. Eine Platte 76" hält die durch Federn 79 vorgespannten Druckstücke U" bis W" in ihren Öffnungen 68'.
Die Haltefedern 53, 59, 60, 65 der Stempel P' bis W und die Federn 76, 79 der Druckstücke P" bis 5" und U" bis W" verhindern, daß sich eine Fehleinstellung der Stempel in bezug auf die Matrizen P bis W infolge der Stöße zwischen den Matrizen und den Werkstücken ergibt, und stellen ferner sicher, daß der Druck, welchem das Werkstück unterworfen wird, nicht einen vorgegebenen Wert überschreitet. Das besondere Ausrichten der Stempel-Matrizen-Paare, insbesondere, wenn der Werkzeugteil, der die Verformung der Werkstücke bewirkt, von einer Presse auf eine andere übergewechselt wird, wird hierbei vermieden. Es sind Mittel vorgesehen, welche die Spannung der Federn einzustellen gestatten.
Patentansprüche:
1. Werkzeug zum schrittweisen Bearbeiten, insbesondere Stanzen, Prägen oder Biegen, zwischen Unter- und Oberteil des Werkzeugs hindurchbewegbarer Werkstücke, insbesondere Bleche, mittels mehrerer längs des Werkzeugs verteilter und einerseits am Ober- und andererseits am Unterteil des Werkzeugs angebrachter Stempel-Matrizen-Paare, deren Stempel am Oberteil über Druckstücke und druckbegrenzende Vorspannungsmittel abgestützt und in Öffnungen einer Führungsplatte geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (P', U', V, W) in der Führungsplatte (16,47,55) durch Haltefedern (53, 59) in ihren Führungsöffnungen (47', 55') axial nachgiebig verschiebbar gehalten sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern quer zur Stempelbewegungsrichtung verlaufende Blattfedern (53) sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Platte 56 anschlägt. Der Stempel P' hat eine Haltefeder 59 zwischen seinem Kopf 58 und dem unteren Rand der Öffnung 55', so daß der Stempel normalerweise in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in der der Kopf 58 gegen die Platte 56 anschlägt. Die Fortsätze 57 der Stempel Q' bis S' haben ringförmige Nuten 57' oberhalb der Platte 56, in die die Enden der Blattfedern 60 eingreifen, welche den Blattfedern 53 ähnlich sind. Das andere Ende einer solchen Blattfeder 60 ist zwischen den Blöcken 61 und 62 auf der Platte 56 befestigt. Die Federn 60 spannen die Stempel Q' bis S' in die Ruhestellung vor, in der die Köpfe 58 der Stempel gegen die Platte 56 anschlagen. Die Stempel T haben an ihren Fortsätzen 57 Köpfe 63 mit Ringscheiben 64, und die Scheibenfedern 65 wirken gegen diese Ringscheiben 64 und gegen die Platte 56. Auf diese Weise werden die Stempel T in ihre Ruhestellung vorgespannt, in der die Fortsätze 57 vollständig nach oben gedrückt sind. Die Stempel T haben Deckelplatten 66, von denen eine in F i g. 2 gezeigt ist und die leicht entfernbar sind, so daß die Stempel T zugänglich sind. Eine Führungsvorrichtung 67 ist auf dem Block 55 vorgesehen und drückt das Werkstück gegen den zur Führung des Werkstückes vorgesehenen Teil 23 des Blockes 17. Mit den Stempeln P' bis W wirken Druckstücke P" bis W" zusammen, die die Stempel bei einer Abwärtsbewegung des Oberteils 13 betätigen. An dem Oberteil 13 ist ein Block 68 mit Öffnungen 68' befestigt, wobei in einer jeden Öffnung, mit Ausnahme der Öffnung, die der Matrize .XT gegenüberliegt, ein Druckstück P" bis W" vorgesehen ist. Die zur Aufnahme der Druckstücke Q" bis T" dienenden Öffnungen 68' sind koaxial mit den Löchern 13' des Oberteiles 13, in welche die Druckstücke Q" bis S" eingeschraubt sind. Die Druckstücke U" bis W" sind in dem Oberteil 13 in Löchern 13' geführt, die keine Gewinde haben. An dem Block 68 ist ein Hohlkörper 69 befestigt, in dem verschiebbar das Druckstück P" in einer Öffnung 70 geführt ist, die einen größeren Durchmesser als die öffnung 68' hat und mit der Öffnung 68' koaxial ist. Eine Platte 71 ist unterhalb des Hohlkörpers 69 angeordnet und hat eine Öffnung 72, deren Durchmesser geringer ist als der der öffnung 70 und die mit der genannten Öffnung koaxial ist. Das Druckstück P" hat einen Fortsatz 73, einen Flansch 74 und ein Endteil 75. Der Fortsatz 73 erstreckt sich in die Öffnung 68'. Der Flansch 74 wirkt gegen die Wandung der Öffnung 70, und das Endteil 75 wirkt gegen die Wandung der öffnung 72. Scheibenfedern 76 sind in der Öffnung 70 vorgesehen und spannen das Druckstück P" in seine Ruhestellung vor, in der der Flansch 74 an der Platte 71 anliegt. Das als Arbeitsfläche wirkende Endteil 75 hat eine Ausnehmung 76', in die das obere Ende des Stempels P' hineinragt. Die untere Fläche des Endteils 75 ist so ausgebildet, daß sie gegen die Platte 56 wirkt und dadurch die Abwärtsbewegung des Stempels P' beschränkt. Die Feder 76 gleicht eine zu starke Bewegung des Oberteils 13 aus. Die Druckstücke U" bis ίο W" sind ähnlich dem Druckstück P" ausgebildet, abgesehen davon, daß die Fortsätze der Druckstücke TJ" bis W" sich in die Löcher 13' des Oberteils hinein erstrecken. Eine Platte 76" hält die durch Federn 79 vorgespannten Druckstücke U" bis W" in ihren Öffnungen 68'. Die Haltefedern 53, 59, 60, 65 der Stempel P' bis W und die Federn 76, 79 der Druckstücke P" bis S" und TJ" bis W" verhindern, daß sich eine Fehleinstellung der Stempel in bezug auf die Matrizen P bis W infolge der Stöße zwischen den Matrizen und den Werkstücken ergibt, und stellen ferner sicher, daß der Druck, welchem das Werkstück unterworfen wird, nicht einen vorgegebenen Wert überschreitet. Das besondere Ausrichten der Stempel-Matrizen-Päare, insbesondere, wenn der Werkzeugteil, der die Verformung der Werkstücke bewirkt, von einer Presse auf eine andere übergewechselt wird, wird hierbei vermieden. Es sind Mittel vorgesehen, welche die Spannung der Federn einzustellen gestatten. Patentansprüche:
1. Werkzeug zum schrittweisen Bearbeiten, insbesondere Stanzen, Prägen oder Biegen, zwischen Unter- und Oberteil des Werkzeugs hindurchbewegbarer Werkstücke, insbesondere Bleche, mittels mehrerer längs des Werkzeugs verteilter und einerseits am Ober- und andererseits am Unterteil des Werkzeugs angebrachter Stempel-Matrizen-Paare, deren Stempel am Oberteil über Druckstücke und druckbegrenzende Vorspannungsmittel abgestützt und in öffnungen einer Führungsplatte geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (P', TJ', V, W) in der Führungsplatte (16,47,55) durch Haltefedern (53, 59) in ihren Führungsöffnungen (47', 55') axial nachgiebig verschiebbar gehalten sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern quer zur Stempelbewegungsrichtung verlaufende Blattfedern (53) sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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