DE1452308A1 - Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung rohrfoermiger Gebilde aus duennen Baendern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung rohrfoermiger Gebilde aus duennen BaendernInfo
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- DE1452308A1 DE1452308A1 DE19641452308 DE1452308A DE1452308A1 DE 1452308 A1 DE1452308 A1 DE 1452308A1 DE 19641452308 DE19641452308 DE 19641452308 DE 1452308 A DE1452308 A DE 1452308A DE 1452308 A1 DE1452308 A1 DE 1452308A1
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- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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Description
- Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Her-stellung rohrförmiger Gebilde aus dunnen Bändern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung rohrförmiger Gebilde aus-dünnen Bändern aus verformbarem Werkstoff, beispielsweise aus Metall, die mittels Formvierkzeugen im Längsdurchlauf zum Rohr mit stumpf aneinanderstoßenden oder sich überlappenden Kanten geformt werden. Bei der Verformung glatter Metallbänder zum Rohr legt der Mittelteil des Bandes einen kürzeren Weg zurück als die Kantenbereiche. Die Bandkanten werden also während des Pormprozesses, gegenüber dem Mittelteil des Bandes etwas gereeict, wodurch die Bandkanten am fertig geformten itohr nicht satt aneinanderliegen oder glatt aneinanderlaufen, es bilden sich vielmehr mehr oder minder starke Palten im.kantenbereich des Bandes. Bei dickeren 3ändern wird diese Faltenbildung dadurch ausgeglichen, daß das Band entweder in das FormwerkZeug von oben her oder von unten her einlauft und aus dem Porrawerkzeug horizontal ausläuft. Die 3änder werden also bogenförmig im FormwerItzeug geführt, wodurch die ungleichmäßige Reckung'der einzelnen Bändfasern ausgeglichen wird. Bei sehr dürinen Bändern aus verformbarem Werkstoffl, z.B. bei Wietallfolien von wenigen ^ Stärke, läßt sich dieses Pormverfahren nicht anwenden, da das sehr dünne Material ein Dehnen und Überstauchen der Bandkanten während des Formprozesses nicht zuläßt; entweder reißen die Folien während des Pormprozesses ein oder die Bandkanten falten sich nach ihrer Zusammenführung hinter dem Formwerkzeug stark auf.
- Um-dünne Metallfolien im Längedurchlauf zu einem rohrförmigen Gebilde mit stumpf aneinanderstoßenden oder sich überlappenden Bandkanten zu verformeng muß also ein Weg gefunden werdeng der das Recken oder Stauchen der Folienkanten während des Formprozesses verhindert. Dies kann dadurch gescheheng daß der Mittelteil der zu formenden Metallfolie so gestaltet wird, daß er sich während des Formprozesses um den entsprechenden Betrag der Reckung der Polienkanten dehnt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Metallfolien vor dem Formprozess mit quer zu aen Bandlängskanten verlaufenden,-in Reihen untereinander angeordneten, voneinander getrennten Einprägungen versehen werden, deren in Bandlängsrichtung verlaufende Trennstege reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Einprägungen können erfindungsgemäß ungleichmäßig lang oder auch gleichmäßig lang sein, und sie können sowohl die Gesamtbandbreite als auch nur den mittleren Bereich des Bandes überdecken. Wesenz-Lien für die Erfindung ist ausschließlich, daß der Mittelteil des Bandes während des Formprozess.es reckbar ist.
- Um die zu formende kletallfolie mit den erfindungegemäßen Ein- prägungen zu versehen, können die bekannten Moletten (Prägewalzen) verwendet werdeng die zweckmäßig mit dem nachfolgenden Formwerkzeug bekannter Bauart erfindungsgemäß in.,Tandem arbeiten. Durch die'erfindungegemäße Tandemanordnung kann in einem Arbeitsgang sowohl der Mittelteil des Bandes reckbar gemacht als auch das Band zum Rohr geformt worden-.
- In der Zeichnung sind beispielsweise unterschiedlich geformte und unterschiedlich uber das Band reihenweise untereinanderliegende Einprägungen gemäß der Erfindung dargestellt, die mit a bis d bezeichnet -sind.
- Die Erfindung kann vorte ilhaft, insbesondere zum kontinuierlichen Aufbringen dünner Metallfolien, auf elektrische Kabel oder Leitungen angewendet werden; die Metallfol - ie kann mittels der Erfindung im Längsdurchlauf in einem kontinuierlichen Arbeitsgang als ringe geschlossene Bedeckung aufgebracht werden, wie sie . beispielsweise für Abschirmzwecke mit oder ohne darüber geschichtet m Außenman . tel aus.isolierendem Werkstoff Anwendung findat,
Claims (1)
- Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung rohrförmiger Gebilde aus dünnen Bändern Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung rohrförmiger Gebilde aus dünnen Bändern aus verformbarem Werkstoff, beispielsweise aus Metall, die mittels Formwerkzeugen im Längsdurchlauf zum Rohr mit stumpf aneinanderstoßenden oder sich Überlappenden Kanten geformt werden, dadurch gekennzeichnet,daß die Bänder vor dem Formprozeß mit quer zu den Bandlängskanten verlaufenden, in Reihen untereinander angeordneten, voneinander getrennten Einprägungen versehen werdeng deren in Bandlängsrichtungverlaufende Trennetege reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet sind, 2. Vergahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ungleichmäßig iaüge Einprägungen, 3- Verfahren nach Anspruch 11 gekennzeichnet durch gleichmäßig lange Einprägungen. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen über die Gesamtbandbreite verteilt sind. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der mittlere Bereich den Bandes mit Einprägungen versehen istg so daß das Band im Kantenbereich glatt ist. '6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 69 gekennzeichnet durch die Kombination folgender einzeln für sich bekannter Kombinationemerkmaleto a) Moletten (Prägewalzen) zum Aufbringen der Einprägungen gemäß den Ansprüchen 2, 3, 4 oder 5, b) ein Formwerkzeug zum Verformen des Bandes in ein Rohr mit stumpf aneinandersto'ß-enden oder sich überlappenden Bandkanten in Tandem hintereinander. Verfahren und Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprücheng gekennzeichnet durch d - ie'Anwendung auf die Herstellung eines mit einer dünnen Metallfolie ummantelten elektrischen Ka-bels mit oder ohne darübergeschichteten Außenmantel.
Applications Claiming Priority (1)
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DEH0053638 | 1964-08-26 |
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Family
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1964
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Also Published As
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