DE1450585A1 - Hydraulisches Steuer- und Regelventil - Google Patents
Hydraulisches Steuer- und RegelventilInfo
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Description
Mönchen
München, den 17» Juli 1964
Eef. .819
ΙΙΪϊ3Β1ΤΑ0?ΙΟΗΑΙι HAEVESTER COHPAiII
Chicago 1, Illinois-(Y. St* Ao) ilor-fch liiehigan Avenue 180
Expl.
HYDIiAULISCtIES STEUER- UND REGELVENTIL
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerungen für hydraulische
Medienvorrichtungen, aber insbesondere auf hydraulische Steuer- und Regelventile, die zur Verwendung bei hydraulischen
Motoren bestimmt sind, wie sie in hydrostatischen Antriebsmechanismen für Fahrzeuge eingebaut sind.
Hauptziel der Erfindung ist, eine verbesserte Richtungssteuerungsventil-Einheit
von Umlaufspulentyp zu schaffen, worin ein Paar nebeneinanderliegender Spulenelemente unabhängig
voneinander von Hand betätigt werden können, um die
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8AD
Richtung- und den Strom des Mediums durch entsprechend verbundene
hydraulische" Arbeifesvorriehtungen zu steuern.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine mit Doppelspulen
versehene UmlaufrichtuEgsBteiierungs vent ileinrichtung
zu schaffen mit ineinander eingreifenden Seriendurch- flußvorrichtungen
darin, wodurch, wenn die Spulen in neu- -.
trale Stellung geschaltet sind, der volle Mediendurchfluß" vors Einlaß zum Auslaß erfolgt, wodurch eine iDetrlebswelse mit
offener Mitte erzielt wird.
Ein weiterer Zweck ist ein Richtungssteuerungsventil
mit aehreren Spulen von-Umlaufart zu schaffen mit einer Vor
richtung darin, die einen im wesentlichen gleichen -Durchlauf
Öffnungsbereich aufweist, der für den Durchfluß der
Flüssigkeit offen ist, um annehmbare Durchflußges.ohwindigkeiten
durch die -Vorrichtung in allen ÄrfreifesStellungen der
Spulen zu erzielen. ■ . - .
Ein weiteres Ziel ist, eine.hydraulische Steuervorrichtung
zu schaffen, die eine Vielzahl von Uralaufarbeitsspulenelementen
auffielst, und wobei die genannten Vorrichtungen so ausgebildet sind, daß ein hydraulischer Ausgleich
der Spurenelemente erreicht wird und dadurch unausgeglichene
lladialkräfte oder eine Seitenbelastung auf ein Minimum
verringert wird. .
OM-
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Ein allgemeinerer Zweck der Erfindung ist, bei einem mit mehreren Spulen versehenen Umlaufriehtungssteuerventilmechanismus
für hydraulische Geräte fest darin eingebaute Vorrichtungen zu schaffen, die eine einzige
hydraulische Brems oder Anti-Blasenbildungsvorrichtung
schafft, die auf einen Druckabfall im Einlaßöffnungsdruck des Steuerventils anspricht, um zu schließen und ein zeitweiliges
Absperren der Auslaßöffnung des Steuerventils gegen den Pluß der Flüssigkeit von dem dazugehörigen hydraulischen
Gerät zu bewirken, wenn dieses dazugehörige Gerät in Betrieb gesetzt wird.
Ein wichtiger Zweck ist, bei einem von Hand betätigten
mit Doppelspule versehenen Umlaufhydraulik-Steuerventilmechanismus eine Druekfühl- und auf Druck ansprechende
Vorrichtung zu schaffen, die so arbeitet, um eine Längsaxialbewegung
der Spulenelemente zu bewirken, wodurch Flüssigkeitsdruck von dem Hochdruckbereich zum Niederdruekbereich
von einem oder mehreren der hydraulischen Vorrichtungen umgeleitet wird, die wirksam damit verbunden sind,
und worin die genannte PUhlvorrichtung und ansprechende Vorrichtung gleichzeitig wirksam ist, um den Reibungswiderstand
gegen Drehung der genannten Spulen zu vergrößern, wenn sich der Druck in einem oder mehreren der dazugehörigen
hydraulischen Vorrichtungen erhöht, wodurch eine Belastungsabfühlvorrichtung
in einer Handbetätigungssteuerangriff-*
einrichtung dafür geschaffen wird.
BAD
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n 1460585·
Ein weiterer wichtiger Zweck ist, ein hydraulisches Steuergerät zu schaffen, das eine Vielzahl umlaufender Betriebsspulventilvorrichtungen
aufweist, um die Richtung des Plüssigkeltsstroraes dadurch zu steuern und mit einem
integral darin eingebauten Überdruckventil,das auf übermäßige Drücke in dem genannten Kontrollgerät anspricht,
um Flüssigkeit direkt zu einem Sumpf oder einem Behälter für den Flüssigkeitszulauf überströmen oder abströmen zu
lassen.
Ein besonderer Zweck ist, eine hydraulische Steuerventileinrichtung
zu schaffen, die einen Körper aufweist, der gleitend und drehend eine Anzahl von SpulenventiIelementen
aufnimmt und zusätzlich eine Vorrichtung schafft, die miteinander verbindbare Flüssigkeitskanäle schafft sowie
eine Vielzahl von Flüssigkeitsdurchflußöffnungen, und worin die genannten Spulenelemente unabhängig wahlweise arbeiten,
um eine Vielzahl miteinander in Verbindung stehender Kombinationen von Flüssigkeitskanälen zwischen den
verschiedenen öffnungen zu schaffen, um unabhängig die Bewegungsrichtung
von einer oder mehr einer Vielzahl hydraulisch betätigter Vorrichtungen zu steuern, die zu der
genannten Steuervorrichtung gehören.
Vorstehende und weitere Ziele und Vorteile werden durch die vorstehende Erfindung erreicht, deren verschiedene
neuartige Merkmale aus der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervorgehen, die eine Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, wobei Teile weggeschnitten sind, um besser gewisse Bestandteile
darzustellen und wobei die Steuerventileinheit nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist,
Fig. 2 ist eine senkrechte Vorderansicht mit Teilen davon im Schnitt gezeigt, allgemein entlang der Linie
2-2 der Pig. I gezeigt,
Fig. > ist eine bruchstückweise senkrechte fichnitt ansicht
im allgemeinen entlang der Linie ρ - 2 der Fig. 1,
wobei die innen enthaltenen Überdruckventilteile gezeigt sind, vie sie auch in gestrichelten Linien
in Fig. 2 dargestellt sind,
Fig. 4 ist eine bruchstückweise waagerechte Schnittansicht
im allgemeinen entlang der Linie *r - 4 der Fig. 2,
worin die Brems- oder Anti-Holxlsogventilteile der
beschriebenen Einheit gezeigt sind,
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines hydraulischen
Stromkreises, der die vorgeschlagene Steuerventileinheit benutzt,
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Darstellung
des Körpers oder Gehäuseteils, der vorgeschlagenen Ventileinheit, worin in erster Linie die verschiedenen
Flüssigkeitsdurchflußkanäle darin gezeigt sind,
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isfc ©ine bruchstückweise Schnittansicht in Draufsicht,
die eine Form von von Hand betütigbaren
Steuerungen für die vorgeschlagene Einheit zeigt,
ο 1st eine Vorderansicht in verkleinertem Maßstäbe eines
der Uüilaufventlleleiiiente,
ist eine perspektivische Ansicht in kleinerem Maßstab
der vorgeschriebenen Steuereinheit,
Fi[j. 10 und 10a - 10h einschließlich sind bildliche Schnitt
ansichten, die den Flüssigkeitsdrucksustand in verschiedenen
Kanälen bei den Abschnitten zeigt, die durch die entsprechenden Luchs tauen A - E1 in Pig»
9 gezeigt sindj
Fig. 11 - 1β einschließlich sind senkrechte Schnittansichten in etwas verringertem Maßstab im allgemeinen
entlang den entsprechend angedeuteten Linien der Fig. 2j
Fig. 17 ist eine Ansicht, die im allgemeinen ähnlich der
Fig. 2 ist, aber eine Abwandlung des Ventilspulelementes zeigt, und
Fig„ Ic3 ist eine senkrechte cschnittansicht in etwas verringertem
Maßstab im allgemeinen entlang der Linie 18 - 18 der Pig. 17.
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Unter Hinweis auf die Zeichnungen ist sichtbar, daß das vorgeschlagene Steuerventil in Verbindung mit
hydraulischen Motoren dargestellt ist, wie sie üblicherweise in einem hydrostatischen Antriebsmechanismus für
ein Fahrzeug verwendet werden, obwohl es klar ist, daß diese Anwendung hauptsächlich für Zwecke der Darstellung
gewählt ist, da die Erfindung nicht auf diese besondere hydraulische Vorrichtung oder Arbeit erzeugende Einrichtung
beschränkt ist.
In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines
hydraulischen Kreislaufes oder Systems der Art gezeigt, wie sie für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung
anpaßbar ist, und, wie dargestellt, ist aas System auf die neutrale Arbeitsposition eingestellt. Eine Verdrängungs'-purape
10 mit veränderlicher Abgabemenge, die von üblicher Bauart sein kann, ist mit ihrer Einlaß- oder Ansaug-Seite
durch eine Leitung 11 mit einer Behälterquelle für die hydraulische Flüssigkeitszuleitung 12 verbunden, und die
Auslaß- oder Druckseite der genannten Pumpe ist durch eine Druckleitung ljp mit dem Einlaß einer Richtungssteuerventilgruppe
verbunden, die in ihrer Gesamtheit durch das Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, während die Auslaß- oder
Abgabe-Seite der genannten Ventilgruppe durch eine Rücklaufleitung 15 mit einer stromaufwärts liegenden Seite
einer üblichen Filtereinheit 16 verbunden ist, während die entgegengesetzte oder stromab gelegene Seite des
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genannten Filters durch die Leitung I7 mit dem Sumpf
oder dem Behälter 12 verbunden ist. Eine Abzweig- oder Flüssigkeitsdurchlaßleitung 18, die mit der Einlaßoder
Druckleitung l~j> in Verbindung steht, verbindet diesen
letzteren Einlaß mit einer Einlaß-Seite eines Überdruckventils 19, während die Auslaß- oder Abgabe-Seite des
Überdruckventils über eine Leitung 20 mit dem Behälter 12 oder einem geeigneten Flüssigkeitssumpf in Verbindung
steht. Eine Zweigleitung 21 verbindet die Druck- oder Einlaß-Leitung'I^ mit einem auf Druck ansprechenden Bereich
eines. Brems- oder Änti-Hohlsogventils 22 und ein Flüssigkeitskanal 2^ verbindet einen Auslaßbereich des
genannten letzteren Ventils mit einer Rücklaufstromkreisleitung 15, während ein Einlaßbereich der genannten Bremsventilvorrichtung mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden
Verbindungsflussigkeitskanal 24 in Verbindung bringt, , der einen Verschlußstöpsel 24a haben kann, der ein entgegengesetztes Ende davon verschließt. Die Rücklaufleitung
15 hat eine Abzweigung 25, die mit einer stromauf gelegenen
Seite eines üblichen. Überdruck- oder Filterumgehungsventil 26 in Verbindung steht, während die stromab gelegene
beite des letzteren Ventils durch eine Zweigleitung 27 mit der Leitung I7 in Verbindung steht, die mit dem Behälter
12.verbunden ist. Das genannte Filterumgehungsventil
26 wirkt so, daß es Rücklaufflüssigkeit um das Filterelement ·■- 16 herumleitet, wenn der genannte Filter, sei es
wegen■Schmutzansammlungen oder aus anderen Gründen un-
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wirksam gemacht wird oder nicht mehr arbeitet.
Die Pumpe 10 kann durch jede beliebige mechanische Antriebsvorrichtung angetrieben werden, wie etwa durch einen
Motor 28, der, wie klar ist, die mechanische Antriebseinrichtung sein kann, die das Fahrzeug bewegt, in dem die vorliegende
Erfindung eingebaut ist. Die geeigneten Handsteuerungen, wie sie etwa schematisch bei 29 angegeben sind, können
für diese Pumpe vorgesehen werden, aber die Einzelheiten davon haben mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun, und
daher erscheint keine weitere Beschreibung notwendig.
Die umgekehrten Flüssigkeitsabgabe- oder Arbeitsöffnungen des Steuerventils 14, wie es hierin dargestellt ist,
sind mit Leitungen ^0, >2 und j?l, ^j? mit den entsprechenden
Antriebsmotoren^, 55 verbunden, obwohl sie, wie vorher bereits
erwähnt, mit anderen Arten von Arbeit abgebenden hydraulisch betätigten Vorrichtungen verbunden sein könnten. Die
genannten Antriebsmotoren, die von jeder beliebigen konventionellen Art sein können, sind durch Antriebsübertragungswellen
p6 und JJ mit entsprechenden üblichen Getrieben Jö
und 59 verbunden, die ihrerseits in antreibender Form durch
geeignete (nicht gezeigte) Mittel mit dem Achsenantriebsmechanismus des Fahrzeuges verbunden sein können, wie dies ohne
weiteres klar ist. Ein geeigneter Ableitungskanal oder eine Leitung, wie bei 40 angedeutet, kann vorgesehen sein, um
jegliche Leckflüssigkeit von den Motoren oder der Ventileinheit mit Hilfe der Leitung 20 zum Behälter IH oder einem
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geeigneten Flüssigkeitssumpf zurückzuleiten.
In Übereinstlmmung mit den besondren Lehren der Erfindung
umfaßt die vorgeschlagene Steuerventilgruppe einen zentralen Körperteil 4l, eine Endkappe" 42, die abnehmbar an einem
Ende des genannten Körpers durch die Bodeneinrichtung en 43
befestigt ist und einen haubenartigen Deckel oder eine Ht.ube 44 mit offenem Boden, die lösbar an. einem entgegengesetzten
Ende des genannten Oberteils etwa durch die Bolzen 45 befestigt ist. Die Endkappe 42 hat eine Gawlndeöffnung
46, an der die Leitung 20, die zum Behälter 12 abgeleitet wird, entsprechend verbunden werden kann.
Der Ventilkörperteil 4l ist mit einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Seite an Seite liegender Bohrungen
47 und 4o versehen, die gleitend Lind drehend entsprechende
Ventilspulelemerite 49 und 50 aufrielimen. Obwohl nur ein
derartiges Ventilspulenelement voll in den Zeichnungen dargestellt 1st, ist es klar, daß die Spulen 49 und 50 identisch
sind und daher, wenn sie gezeigt sind, die identischen Teile und Elemente der beiden Spulen mit einem L oder Il
versehen werden, um den bezeichneten Teil als einen Teil
entweder der Spule 49 zu zeigen, die links liegt oder 50*.
die rechts liegt. Die Spule 50 wird bei Einbringung in . :
der Bohrung 40 um 9C° aus der Phasendrehung mit der Jpule
49 versetzt, da sie um 00° entgegen dem Uhrzeigersinne im ..
Verhältnis dazu gedreht wird und zwar zu Zvjecken, die später
'dargestellt werden. Eine Einlaß- oder Druckleitungsöffnung; 51 in einer Seitenfläche des genannten Körpers ist in ent-
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sprechender Art und Weise angeordnet, um die Druckleitung 13 damit zu verbinden und eine Auslaß- oder i.bgabeöffnung
52 in einer entgegengesetzten Fläche davon ist in geeigneter V/eise angeordnet, um die Rücklaufflüssigkeitsleiturig
damit zu verbinden, während umkehrbare Flußsteuerungsoder v.rbeitsöffnungen 53, 54, 55 und 56, die sich durch
eine Oberfläche des genannten Ventilkörperteils öffnen können, in geeigneter Weise mit Gewinde versehen sind,
um die entsprechenden mit dem Antriebsmotor verbundenen Leitungen J>0, Jl, 32 und 33 damit zu verbinden.
Ein Bolzen 57 mit langem Schaft, der drehbar durch . die End-Haube oder die VerkMdung 44 verläuft, ist in
den genannten Ventilkörperteil eingeschraubt und sein Schaft kann zur Drehung Zahnräder 58 und 59 aufnehmen,
zur Betätigung der entsprechenden Ventilspulelemente und 50. Von diesen Zahnrädern ragen nach aussen die daran
befestigten Steueifcandgriffe 60, 6l, durch die die genannten
Ventilspulen verschieden drehbar innerhalb ihrer entsprechenden Bohrungen angeordnet werden. Sich peripher
erstreckende Schlitze 62, 63 in der Abdeckhaube 44 können vorgesehen sein, um die entsprechenden Drehbewegungen der
Handgriffe 6O, 6l zu gestatten. Ein Zahnradteil 58 greift
in ein Zahnrad 64 ein und ein Zahnrad 59 in das Zahnrad 65, während das Zahnrad 65 seinerseits in geeigneter Art und
Weise, etwa durch die Keilnutenvorrichtung 66R auf den dazugehörigen im Durchmesser verringerten Endabschnitt
oder Verlängerungsteil 67 R der Spule 50 befestigt ist,
während das Zahnrad 64 in gleicher Art und Weise ( und nur
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λ*
bruchstückweise gezeigt) auf der Spule 49 befestigt ist.
Es ist nun klar,daß eine Drehung im Uhrzeigersinne des einen oder anderen Steuerhebels eine Drehung des entsprechenden
Spulenelementes entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt und umgekehrt.
Ein sich axial erstreckender rohrförmiger Spindelteil 68R
am Zahnrad 65 endet am anderen Ende des Spulen-fÖrmigen Teils in einem Flan«h 69R und einem Schnappring 7OR, der
in einer ringförmigen Nut 7IR im Verläng**ungstell 67R
verringerten Durchmessers angeordnet ist und an dem Flansch anliegt, arbeitet mit einer Endfläche der Spule
zusammen, um die axiale Bewegung des Zahnradteils 65 unabhängig von der entsprechenden Spule zu verhüten. Es ist
darauf hinzuweisen, während das Zahnrad 64 gleichartig gebaut ist, es auf einer entsprechenden Spule umgekehrt
vor und hinter der Stellung des Zahnrades 63 angeordnet
ist und daher liegt der entsprechende Schnappring an der radialen Fläche des benachbarten Zahnradtelies an, während
der Flanschteil davon in Eingriff mit der Enfläche der dazugehörigen Spule gedrückt wird. Die äußeren perlpheren
Oberflächen der spindelartigen Verlängaangsteile 68R, 68L
sind vorzugsweise achteckig ausgebildet zu einem Zweck« der nachstehend erläutert wird. Das Zahnrad 64 ist in ähnlicher
Art und Weise ausgebildet wie das Zahnrad 65 und gleiche Teile sind« wo sie gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen« unter Verwendung des zusätzlichen Zeichens
L anstatt R* Bine rasttthnlich» Druckvorrichtung, die mit
den achteckigen Oberflächen 72R, 72L der genannten spindelartigen Verlängerungen zusammenarbeitet4, weist ein Paar
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quer angeordneter flacher stangenartiger Rast- oder Bremsteile 75, 74 auf, die zwischen den Planschen 69R, 691·
und den entsprechenden Zahnrädern 64, 65 liegen und die
in einem senkrechten Abstand voneinander liegen, um diametral an entgegengesetzten Oberflächen der achteckigen
Oberflächen der beiden genannten Spindelverlängerungsteile anzugreifen, während Federn 75* 76 die so liegen, daß sie
die Raststangen aufeinander zu drücken, arbeiten gleichzeitig damit, um die genanntenStangen gegen die genanten
achteckigen Oberflächen zu drücken. Ein umgebogener und ausgedehnter Endteil "JfR der Feder 76, der gegen die untere
Stange 74 anliegt, wird durch miteinander ausgerichtete
öffnungen 78R, 79n in den genannten Stangenteilen geführt,
wobei das Ende des genannten Endteils wie bei 8OR gezeigt, umgehakt ist, um in Hukenform an der äußeren Oberfläche
der aufwärts angeordneten Stange 73 anzugreifen. Die Feder
75 ist selbstverständlich in ähnlicher Art und Weise auf dem entgegengesetzten Ende der genannten Stangenteile angeordnet
.
Im Körperteil 41 der genannten Ventilgruppe öffnen sich die Arbeitsöffnungen 54 und 56, die als ein Satz zusammenarbeiten,
in die Bohrung 48, während die Arbeitsöffnungen und 55, die als ein anderer Satz wirken, sich in die Bohrung
47 öffnen. Die Einlaßöffnung 51 verbindet mit einem diagonalen
Kanal 81, der sich in die Bohrung 47 öffnet, während die
öffnung 51 ebenfalls durch den Kanal 21 mit der Querbohrung
des Bremsventils in Verbindung steht und das entgegengesetzte
oder äußere Bide dieser letzteren Bohrung dtureh einen mit
- BAD
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• Gewinde versehenen Verschlußstöpsel 83 verschlossen ist.
Die Bohrung 82 ,steht weiterhin in Verbindung mit der Bohrung 48 und zwar über einen kurzen senkrechten Kanal 84, der
sich in die beiden genannten Bohrungen öffnet. Ein Zwischenteil der Bohrung 82 ist erweitert, um einen Versenkbohrungsbereich
85 in der Nähe des Eingangsbereiches des Verbindungskanals 23 damit zu schaffen. Zum Gleiten innerhalb der Bohrung
ist ein Spulenventilelement 86 angeordnet, das axial im Abstand voneinander liegende Felder 87, 88 und 89 aufweist,
die zwischen dazw.ischaiiegenden Nuten 90, 91 stehengeblieben
sind, sich entgegengesetzt erstreckende Führungsplungerabschnitte 92, 93 und eine Schraubenfeder 94,
die zusammendrückbar um einen Abschnitt 95 verringerten
Durchmessers des Plungers 93 angeordnet ist und zwischen einer Endfläche des Plungers 93 und dem Verschlußstöpsel
liegt. Der Plunger 92 ist gleitend im Kanal 21 drehbar
angeordnet, während der Plunger 93 gleitend in einem
Einsatz 96 drehbar gelagert ist, der in einem äußeren ,
erweiterten Endteil der Bohrung 82 angeordnet ist. Normalerwiese verursacht, wenn die Ventilspule 49 und 50 sich in
igendeiner beliebigen Dreharbeitsstellung befinden, die
n±ht die neutrale. Stellung ist, der normale Einlaßflüssigkeitsdruck in der Durchlaßöffnung 51* der gegen die freiliegende Enflähe der Führüngsplungerverlängerung 92 der
Spule 86 drückt, daß diese Spule in der Bohrung 82 gegen
die Wirkung der Feder 94 gleitet und dadurch die freie
Flüssigkeitsverbindung zwischen der Verbindungsleitung 24 ·
und dem Kanal 23 gestattet, wobei diese letztere sich ihrerseits in die Auslaßöffnung 52 öffnet. Im Falle einer Verringerung des Einlafldruclces unter einen vorher bestimmten
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BAD OB?G Ä'
Wert, reagiert jedoch die Feder 94 indem sie die Spule
in die entgegengesetzte Richtung drückt, wodurch sie die freie Plüssigkeitsverbindung zwischen den Kanälen 24 und 2j5
unterbricht und die Auslaßöffnung 52 verschließt und zwar
gegen den Strom der Flüssigkeit von dem eien oder dem anderen der Antriebsmotoren J54, 35, bis der Einlaßdruck wieder normal
wird, um dadurch einen Hohlsog in der Pumpe 10 zu verhüten«
Das Überdruckventil 19 ist in einem Ende des Längskanales 18 ausgebildet, der so wie er hergestellt ist,
eine Bohrung dafür darstellt. Ein zylindrischer Einsatz, der im Passitz in einem Bohrungsende des Kanales 18 liegt,
hat eine ringförmige Nut 98 darin, die einen Dichtungsring
99 aufnimmt, wodurch ein Flüssigkeitslecken entlang der genannten Bohrung und entlang dem genannten Einsatz auf
ein Minimum verringert wird. Der genannte Einsatz, so wie er ausgebildet ist, hat eine mittige Bohrung 100, die durch
radiale Kanäle 101, 101a mit sioh in Längsrichtung erstreckenden sohlitzartigen Einschnitten oder Kanälen 102, Io2 a
in Verbindung steht, die sich in das Innere der Endkappe öffnen und ein Flansch-artiger Teil lo>
am Ende des genannten Einsatzes wird in einem Einschnitt Io4 in der Endfläche
des Körperteils 41 aufgenommen. Ein kolbenartiger Plunger Io5, der gleitend in der Bohrung loo angeordnet ist, hat
einen Bund 1ο6* der fest daran angebracht ist und der
gleitend in einem Einschnitt Io7 in einem haubenartigen
größeren Bund Io8 aufgenommen 1st, der seinerseits fest an , <;
einej%|lRde eines Federführungsplungers Io5 a befestigt ist.
Eine Sohji^bfs&feder Io9 liegt mit einem Ende über dem sich
8AD
Γε1% \ o r
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λ*
nach aussen erstreckenden Ende des Führungsplungers-Io5a
und in anliegendem Verhältnis mit dem großen Bund I08, während das entgegengesetzte Ende der genannten Feder über
' einen Führungszapfen 110 gebracht 1st, der in einem Anlagerand
111 der der Endkappe 42 montiert ist und in Anlage an diesem Rand liegt. Normalerweise drückt die Feder Io9
den Bund Io8 in ein eng, anliegendes Verhältnis gegen die Endfläche des Flanschteiles Ioj5, wodurch das genannte
Überdruckventil geschlossen gehalten wird. Im Falle einer Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes im Kanal 18 über ein
vorher bestimmtes Maximum bewirkt der genannte Druck, der
auf die Endfläche des Kolbenplungers Io5 einwirkt, daß
der genannte Plunger gegen den Widerstand der Feder Io9
gleitet und den Bund Io8 mitnimmt und so die radialen Kanäle lol, lola und die Längskanäle Io2, Io2a öffnet, um
ein freies Fliessen von Flüssigkeit in das Innere der Endkappe 42 zu ermöglichen. Da die genannte Endkappe durch
die Leitung 20 mit dem Behälter 12 verbunden· ist, wird
jegliche Flüssigkeit, die vom Kanal 18 hineinfließt, zurück In den verbundenen Behälter geleitet, bis der Druck genügend
abnimmt, um ein selbsttätiges Sohliessen des genannten Ventils durch die Feder Io9 zu gestatten*
Der Verbindungskanal 24 verbindet an einem Punkt in
Längsrichtung von seiner Verbindungsstelle mit der Quer· bohrung 82 mit einem aufwärts angeordneten Querkanal 112,
der eine diagonale Abzweigung 112 LtI aufweist, die iloh
in einen oberen !Cell der Bohrung 47 öffnet und eine untere
diagonale Zweigleitung 112 LL, die eich in einen diametral
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entgegengesetzten unteren Teil der Bohrung 47 öffnet und
eine diagonale Zweigleitung 112 RU, die sich in einem oberen Teil der Bohrung 48 öffnet und eine untere diagonale Zweigleitung
112 RL, die sich in einen diametral entgegengesetzten
unteren Teil der Bohrung 48 öffnet.
Der sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungskanal 18 im unteren Teil des Körpers 4l weist an einem Ende
eine siph aufwärts erstreckende diagonale Zweigleitung E LL auf, die sich in einen unteren Teil der Bohrung 47 öffnet
und in einem Längsabstand von dem genannten einen Ende hat der genannte Verbindungskanal 18 einen in Querrichtung angeordneten
Kanal 114 mit einer oberen Diagonal-Zweigleitung 114LU, die sich in einen oberen Teil der Bohrung 47 öffnet
und einen andären oberen diagonalen Zweigleitungsfceil 114 RU
der sich in einen oberen Teil der Bohrung 48 öffnet und eine untere diagonale Zweigleitung 114LL, die sich in einen
diametral entgegengesetzten unteren Teil der Bohrung 47
öffnet und eine untere Diagonalzweigleitung 114 RL, die sich in einen diametral entgegengesetzten unteren Teil
der Bohrung 48 öffnet.
Da der umgekehrte, im allgemeinen V-förmige Querkanal 115 sich an seinen entgegengesetzten Enden in einen oberen
Teil einer jeden der Bohrungen 47 und 48 öffnet, während-ein
sich quer erstreckender Kanal 116 im allgemeinen in der gleichen senkrechten Ebene einen Durchlaß II5 hat, aber
in einem unteren Teil des Körpers 4l angeordnet ist, eine diagonale Zweigleitung II6 LL hai;, die sich in den unteren
Teil der Bohrung 47 Öffnet und eine diagonale Zweigleitung
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U50585
Il6 IÜj, die sich in einen unteren Teil der Bohrung 48 öffnet
wobei die beiden letzteren diagonalen Zweigleitungen diametral entgegengesetzte entsprechende Enden des Kanales 115 sind.
Ein im allgemeinen T-förmiger Ablaßkanal II7 hat eine
Querzweigleitung 117LU, die sich in einen oberen Teil der Bohrung 47 öffnet und eine Zweigleitung II7RU, die sich
in einen oberen Teil der Bohrung 48 öffnet. Das entgegengesetzte Ende des Kanals II7 erstreckt, sich durch die
Endwandung des Körpers 4 und öffnet sich in eine Endkappe
42, die, wie vorher erwähnt, mit dem Behälter 12 in Verbindung
steht.
Das entgegengesetzte Ende des Durchlasses II7 erstredfc
sich durch die Enlwandung des Körpers 4l und öffnet sich in die Endkappe 42, die, wie bereits vorher erwähnt, mit
dem Behälter 12 in Verbindung steht.
Neben der öffnung des Arbeitsauslasses 54 in die Bohrung
48 ist in der Bohrung 48 ein ringförmiger Einschnitt 118 R vorgesehen, der sich sowohl in die Öffnung 5^ als auch
in die Bohrung 48 öffnet und neben der Arbeitsöffnung 56 ist
ein weiterer ringförmiger Einschnitt 119 R vorgesehen, der süi in die Öffnung 56 und in die Bohrung 48 Öffnet. Die
Bohrung 47 ist natürlich auch mit ähnlichen Schlitzen
versehen, die mit 118L und 119 L bezeichnet sind und die neben den Öffnungen der Arbeitsauslässe 53 und 55 in
die .letztere Bohrung angeordnet sind.
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Da die Spulen 49 und 50 in. ihre Bauweise identisch sind,
pbwohl sie,in den entsprechenden Bohrungen in einer verdrehten
Stellung im Verhältnis zueinander angeordnet sind (Fig. 11 bis 16) muß nur eine solche Spule in allen Einzelheiten
beschrieben werden. Die Spule 50, die die nach rechts
angeordnete Spule ist, hat an ihren Teilen eine Zusatzbezeichnung R, während die vergleichbaren Teile oder Bestandteile
der Spule 49, wo auch immer sie gezeigt sein mögen, mit einem Zusatz L bezeichnet sind. Die Spule 50 ist aus
einem länglichen Körperteil 120R ausgebildet, mit einer Verlängerung 61JR verringerten Querschnitts an einem Ende
und einem im Durchmesser verringerten Verlängerungsteil 121R am entgegengesetzten Ende davon. Zwischen den genannten
Endabschnitten befinden sich stehengebliebene Felder 122 R und 125 R, 124 R und 125R und zwsichen den genannten stehengebliebenen Feldern befinden sich die entsprechenden Nuten
126 R, 127 R und 128 R, während das stehengebliebene Feld 122 R an einem Ende mit den kleineren ringförmigen Nuten
129R und 130 R versehen ist. In der Nut 129 R befindet sich ein geeigneter FlUssigkeitsabdiohtrlng 13I R zu
dem Zweoke, ein Durchlecken von Flüssigkeit in den Bereich
der Haube 44 zu verringern und die Nut IJO R öffnet sich
in den Ablaßkanal II7 RU, während die Nut 150 L sich in
den Kanal II7 LU öffnet. Das stehengebliebene Feld 122 R weist auf der äußeren Oberfläche sich in Längsrichtung
erstreckende schlitzartige Vertiefungen 1J2 R, 123 R auf,
die sich in die Bohrung 48 öffnen und an einem offenen Ende davon in die Nut 126 R, wobei das entgegengesetzte
Ende der genannten Schlitze blind endet. Diese Schlitze liegen diametral in einem Abstand voneinander und um den
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Umfang in einem Abstand von einem Winkel von ungefähr
von der Senkrechten. Das stehengebliebene Feld 124 R weist in seiner äußeren Oberfläche zwei Paar ähnlicher sich
• in Längsrichtung erstreckender schlitzartiger Einschnitte auf. Ein Paar der genannten schlitzähnlichen Einschnitte, die
mit Ij54 R, 155 R bezeichnet sind, sind in einer senkrecht
ausgerichteten.Ebene angeordnet und weiterhin so gelegt,
daß das offene Ende eines jeden dieser Einschnitte sich in die Nut 127R öffnet, während ein zweites Paar solcher
Schlitze, die mit Ij56 R, Ij57 R bezeichnet sind, in einer
waagerechten Ebene ungefähr 90° vom anderen Paar der Schlitze
in diesem Feld entfernt liegen und ihr offenes Ende sich in die Nut 128 R hinein öffnet.
Axial von der einen Endfläche des Spulenkörpers 120 R erstreckt sich eine Bohrung 138R und vom inneren Ende der
genannten Bohrung erstreckt sich eine Bohrung 139R mit
. geringerem Durchmesser und das innere Ende der genannten letzteren Bohrung steht mit einem radialen Durchlaß 140 R
in Verbindung, der sich in die Nut 127R öffnet. Die Bohrung 1J8R hat gleitend einen Plunger l4lR in sich aufgenommen,
der eine Kolbenstange l42R besitzt, die sich axial von seinem inneren Ende erstreckt und gleitend in *r kleineren
Bohrung 139R aufgenommen ist. Das äußere Ende des Plungers l4lR kann; falls erwünscht, abgerundet sein, wie dargestellt,
da dieser Teil angepaßt ist, um an der inneren Wandung der Kappe 44 anzugreifen, wie ansehliessend erläutert
werden wird. Ähnliche Bohrungen 14JR, 144R und
ein radialer Kanal 145R, der ßioh in die Nut 128R öffnet/
sind am entgegengesetzten Ende des Spulenkörpers 120R vorgesehen aim Aufnehmen eines Plungers 146r und einer
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Kolbenstange l47R und das äußere Ende des genannten
Plungers kann abgerundet sein, wie angezeigt, zum Angriff an der inneren Endwandung der Endkappe 42. Diese axialen
Plungervorrichtungen können auch als Servomotoreinrichtungen bezeichnet v/erden, da sie Druckabfühl- und Reaktionsmittel
sind, die auf einen Druckunterschied unter gewissen Bedingungen ansprechen, um eine Längs- oder Axialverschiebung
der entsprechenden Ventilspulen zu bewirken, wie nachstehend genauer erläutert wird.
Der Endabschnitt oder die Verlängerung 121R von verringertem Durchmesser des Spulenkörpers 120R hat einen
Federsitzbund 14CR, der darauf angeordnet ist und an der Endfläche des Spulenkörpers 120R anliegt, um ein Ende
einer Schraubenfeder 149R aufzunehmen. Ein ähnlicher Sitz-Bund 15OR am äußeren Ende der genannten Verlängerung liegt
normalerweise an einem Schnappring 152 R an, der in einer
ringförmigen Nut 153 R in der Verlängerung 121 R in der
Nähe deren äußeren Endes liegt und der genannte letztere Bund nimmt das entgegengesetzte Ende der Feder l49 R auf,
die gegen die Bünde 148R, I5OR in vorgespanntem Zustand
eingelegt ist. So wie sie angeordnet ist, ist diese Feder eine in zwei Richtungen arbeitende Vorrichtung und es ist
aus der Arbeitsweise der Axialplunger l4lR und l4j5 klar,
daß sie auch dazu dient, eine dazugehörige Ventilspule in ihrer entsprehenden Bohrung normal zu zentrieren.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der axiale oder Längsabstand von der Fläche des Randteiles I5I R"der Endkappe
zur Endfläche eines Ventilkörperteiles l4l leicht größer ist
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als der Abstand zwischen den äußeren Überflächen der Bünde
148R und I5OR. Dieser Abstand gestattet einen geringen Wert
einer Axial- oder Längsgleitbewegung oder eines Schwimens der entsprechenden Ventilspule, die vor die genannten Bünde
angreifend an den entsprechenden Endflächen des Körperteiles oder des Randteiles I5IR anliegen und dadurchj wenn sie
schwimmen eine leichte Drehung der Spule aus einer Dreharbeitsstellung in die andere gestatten. Wenn jedoch der
Flüssigkeitsdruck gegen die Kolben l4lR oder l46R grosser
wird wegen einer Belastung des Fahrzeuges od.dgl., der
genügt, um eine Bewegung der Spule 50 zu bewirken und dadurch
entweder den Bund l40 zu veranlassen, an der Endfläche des
Körperteiles 4l anzugreifen oder den Bund 15OR an der Endfläche
oder am Randteil 15IR anzugreifen, dann wird die Reibung zwischen den angreifenden Oberflächen proportional
vergrössert, genau so wie der Widerstand gegen die Drehung der Spule. Wenn- diese Axialbewegung genügt, um ein Zusammenpressen
der Feder l49R zu bewirken, wird die Reibung und der
Widerstand gegen ein Drehen selbstverständlich weiter erhöht.
Diese Erhöhung der Reibung wird ihrerseits im Steuerungs-Handgriff wiedergespiegelt, so dass in dem Falle, in dem
Irgend eine Anstrengung gemacht wird, um die entsprechende Ventilspule während dieses Zeitraumes erhöhten Druckes in
der Drehung zu betätigen, diese erhöhte Reibung -die Auswirkung
hat, an dem Handsteuerungshebel ein Last-"Gefühl" zu bewirken. Dieses "Gefühl" kann dahingehend wirken, dass
es dem Bedienungsmann die notwendigen Zeichen gibt, dass eine Verzögerung bei der Betätigung des Ventiles zu diesem
Zeitpunkt erforderlich ist.
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In Fig. 17 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform des
Ventilspulen-Elementes der vorgeschlagenen Steuerventil-Einheit illustriert. Die Abwandlung darin ist auf die Vorrichtung
gerichtet, die verwendet wird, um die Ventilspule, die auf erhöhte Drücke in den dazugehörigen Arbeit abgebenden
hydraulischen Vorrichtungen anspricht, axial zu verschieben und erfordert keinerlei Veränderungen in den den Durchfluss
leitenden und Steuerungs-Einrichtungen der Ventileinheit. Bei der abgewandelten Bauweise haben Strukturteile und
Elemente, die identisch denjenigen der bevorzugten Ausführungsform sind, die in Fig. 2 gezeigt ist, die gleichen
Bezugszeichen, während vergleichbare Teile oder Bestandteile, die nicht identisch sind, im allgemeinen mit gleichen
Bezugszeichen in der Zweihunderter-Serie der Bezugszeichen bezeichnet sind, so weit das durchführbar ist.
Bei .der abgewandelten Ausführungsform ist der
Ventilkörper 41 mit Bohrungen 47, 48, Arbeitsöffnungen 53,
54, 55,56, die in zwei Sätzen angeordnet sind, einerEinlassöffnung
51 und Auslassöffnung 52 versehen, während die
Spulenventil-Elemente 49, 50, die mit Feldern 122, 125, 124 und
125 und Nuten 126, 127 und 128 versehen sind, auoh Schlitze
152, 133, 134, 135, 136 und 137 enthalten und von Hand durch
Steuerhandgriffe 60, 6l durch Zahnräder 58, 59 und 64, 65 betätigt werden und durch Raststangen 73, 74 in ihre
Stellung gedrückt sind. Die Verlängerung 67R verringerten' Durchmessers des Spulenenetnentes 50 hat einen sich axial
erstreckenden Einschnitt 238R darin, der an seinem inneren
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Ende geschlossen und so dimensioniert ist, dass er gleitend
eine Feder 249R aufnimmt, die zwischen den bundartigen
Unterlegscheiben 248R, 25OR angeordnet sind, die dagegen
durch den Bolzen 252R mit breitem Kopf und einen Stift 25?R
gehalten werden. Eine öffnung 254R in der Wandung der End haube
44 kann vorgesehen werden, um den Kopf des genannten Bolzens aufzunehmen.
Die Endverschlusskappe 242 wird in ihre Stellung
durch eine geeignete Bolzeneinrichtung gehalten, wie bei 243 angezeigt und 1st mit einer Auslassöffnung 246 versehen,
die sich in das Überdruckventil I9 öffnet und durch die Leitung 20 mit dem Behälter 12 verbunden werden kann. Ein
zusätzlicher Kanal II7E dient dazu, das Auslassende des Ablasskanales IO7 mit der Auslassöffnung 246 zu verbinden.
Bei dem abgewandelten Spulenventil-Element 50 verbindet ein sich radial erstreckender Kanal 255R die Längsschlitze 1J4R und 125R, während ein gleichartiger Kanal 256R
die Schlitze I36R und I37R verbindet. Eine Axialbohrung 257R
erstreckt sich einwärts vom Ende der Spule 50 zum radialen
Kanal 255R und steht über einen Radialdurchlass 24f>R mit
der ringförmigen Nut 128R in Verbindung. Innerhalb der Bohrung 2§7R ist eine zweiteilige Plungeranordnung vorgesehen,
wovon ein Teil 258R nahe' am Ende der Bohrung 2f>7R
angeordnet ist und ein zweiter Teil 259R mit Teilen 26OR,
26IR verringerten Querachnitt.es an den Enden davon auegebildet
ist, wobei der letztere Teil eich in den radialen /
. ■ . . - - BAD
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Kanal 255R erstreckt. Das Spulenventilelement 49 ist in
.ähnlicher Art und V/eise ausgebildet und entsprechende Teile davon sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, aber
mit einem Zusatzzeichen L anstatt eines Zusatzzeichens R.
Arbeitsweise.
Es sei zunächst eine neutrale Stellung für beide Ventilspulen 49 und 50 angenommen, in welchem Falle die
Steuerhandgriffe in einer senkrechten Stellung stehen, wie in Fig. 1 und 9 gezeigt. In diesem Falle fliesst
Flüssigkeit unter Druck von der Einlassöffnung 51 durch den Kanal 81 in die Nut 126L, dann durch die Schlitze 132L
und I55L in die Spule 49 zu den Querkanälen II5 und 116,
von wo die Flüssigkeit durch die Schlitze 132R und 1J3R
in der Spule 50 zur Nut 12ÖR fliesst und danach durch den
Kanal 84 in die Bohrung 85 des Bremsventils 22 und heraus durch den Kanal 23 zur Auslassöffnung 52, wodurch ein
Ineinandergreifender Serienfluss in neutraler Stellung erfolgt.
Als nächstes,sei ein Vorwärtsbetrieb des dazugehörigen
Fahrzeuges angenommen, wobei die Handgriffe 60 und 6l
entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden (in Fig, 1 und
gesehen), während die Spulen 49. und £Q im.Uhrzeigersinne um
ungefähr 45°,gedreht werden,, um die Offnungen darin vollständig
zu Öffnen.,In diesem Falle verläuft der Flüssigkeitsstrom,
wie bildlich %n Fig.. 1Of dargestellt, wobei.,die-,;-
-25.-,,
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a. 6
Flüssigkeit unter Druck an der Einlassöffnung 51 'durch den
damit verbundenen Kanal 8l fliesst und die Nut 126'L in
den Kanal 18LL und 18 und von dort in den Querkanal 114, dessen Zweigleitungen 114LU, 114LL und 114RU und ll4RL
in einer Stellung liegen, um mit den Schlitzen 13ÖL, 137L
und 137R und 13ÖR der entsprechenden Spulen 49 und 50 in
Verbindung zu stehen. Die genannten Schlitze öffnen sich in Nuten 128L und 12811, die mit Arbeitsöffnungen 55 und 56 in
Verbindung stehen und ihrerseits durch Leitungen 32 und 33
mit hydraulischen Motoren 3^ und 35· Unter diesen Bedingungen
steht die Abgabe- oder Auslass-Seite dieser Motoren durch Leitungen 30 und 3I mit Arbeitsöffnungen 53 und 5^ in Verbindung,
die in ihrer vorliegenden Stellung durch die Nuten 127L, 127R..und die Schlitze 134L, 135L und 134R, 135R mit
den entsprechenden Diagonal-.Abzweigungen 112LU, 112LL und
112RU5 112RL des Querkanales 112 in Verbindung stehen,
wobei dieser letztere Kc-nal seinerseits sich in den in
Längsrichtung liegenden Verbindungskanal 24 öffnet. Gleichzeitig
öffnet der Flüssigkeitsdruck an der Einlassöffnung 51*
der auf die Endfläche des Führungsplungers 92 einwirkt, das
Bremsventil 22, um eine Flüssigkeitsverbindung durch dieses
Ventil von dem yerbindungs-Längskanal 24 zum Auslasskanal 23 herzustellen, der durch die Auslassöffnung 52 mit dem
Behälter 12 in Verbindung steht. --,....
Als nächstes sei ein umgekehrter,. Betrieb mit Fahrzeugen
angenommen, wofür die Steuerhandgriffe 60 und 6Γ
im Uhrzeigersinne (in Fig. 1 und 9 gesehen) gedreht während die Spulen 49 und 50 entgegen dem Uhrzeigersinne
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um ungefähr 45° aus der neutralen Stellung gedreht werden
oder um 90° von ihren Vorwärts-Antriebsstellungen. Bei der
Rückwärtsfahrt arbeitet der Flüssigkeitseinlassdruck bei der Öffnung 51 wieder, um das Bremsventil 22 zu öffnen, wie
vorstehend beschrieben, während der Fluss der Flüssigkeit, wie er bildlich in Fig. 10g dagesteilt ist, verläuft. Demgemäss
fliesst die unter Druck stehende Flüssigkeit an der Einlassöffnung 51 durch den Kanal 81 und die Nut 126L in
den Kanal 18LL und seine Verlängerung 18 und von dort in den Querkanal 114, dessen Zweigleitungen 114LU, 114LL und
114RL, 114RU jetzt in Übereinstimmung stehen und mit den entsprechenden Schlitzen 134L, 155L und 154R, 155R in
Verbindung stehen. Diese letzteren Schlitze öffnen sich in Muten 127L, I27R, die mit Arbeitsöffnungen 53 und 54
in Verbindung stehen und ihrerseits durch die Leitungen JO
und j51 mit den hydraulischen Motoren 54 und 55. Unter
diesen Bedingungen stehen die Abgabe-oder Auslass-Seite der dazugehörigen Motoren durch die Leitungen 52 und 55
mit den Arbeitsöffnungen 55 und 56 in Verbindungen, die
nunmehr durch die Nuten 128L und 128R und die Schlitze 156L, I57L und I56R, I57R mit den entsprechenden Diagonal-Zweigleitungen
112LL, 112LU und 112RL, 112RU des Querkanales 112 in Verbindung stehen, wobei dieser letztere
Kanal seinerseits sich in den Verbindungskanal 24 erstreckt und von dort duroh das Bremsventil 22 zur Auslassöffnung
52 zur Rückkehr zum Behälter 12.
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Es sei nun angenommen, dass die eine Spule 49 in der
• neutralen Stellung gehalten wird, während die andere Spule 50 iro Uhrzeigersinne in die Vorwärtsfahrtstellung
gedreht wird, wie durch die Stellung in gestrichelten Linien des Steuerhandgriffes in Fig. 9 dargestellt, wobei
der Flüssigkeitsfluss so verläuft, wie bildlich in Fig. 10a dargestellt. In diesem Falle fliesst Flüssigkeit von der
Einlass-Öffnung 51 durch den Kanal 81 und die Nut 126L
in die Diagonal-Zweigleitung 13LL und ihren Längs-Verlängerungslenal
18 in den Querdurchlass 114 und durch die Diagonal-Zweigleitungen
114RL und 114RU und die entsprechenden Schlitze I36R und Γ57Έ in die Nut 128R, von dort durch die'Arbeitsöffnung 56 und die Leitung 33 zum Motor 35* um den genannten
Motor vorwärts anzutreiben. Der Auslass von dem genannten Motor steht· über die Leitung mit der Arbeitsöffnung 54 in
Verbindung, die ihrerseits sieh in die Nut 127R und die
Schlitze 134R und 135R öffnet, während die letzteren Schlitze
durch Diagonal-Zweigleitungen 112RU und 112RL mit dem Querkanal 112 und dem Verbindungs-Längskanal 24 verbunden sind.
Da das Bremsventil 22 durch den Flüssigkeitsdruck im Ainlasskanal
21 zurückgehalten wird, ist der Kanal 24 frei, um durch das letztere Ventil hindurch zur Auslassöffnung 52 und zum
Behälter 12 hin Flüssigkeit abzugeben. Da die Ventilspule in ihrer neutralen Stellung bleibt, bleibt der dazugehörige
Hydraulikmotor 34 während dieser Arbeitsfolgen unwirksam.
Obwohl nur vier der neun verfügbaren Kombinationen der Flüssigkeits-Steuerstellungen der vorgeschlagenen
Ventilgruppe hierin in der Arbeit beschrieben wurden, sind
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die anderen Arbeitsstellungen zusammen mit den entsprechenden Anordnungen der verschiedenen Ventilbestandteile während
dieser Arbeitsstellungen klar zu verstehen durch eine Durchsicht der verschiedenen Figuren der hier wiedergesehenen
Zeichnungen. Bei einer solchen Beschränkung der Beschreibung auf die besonderen dargestellten Operationen wurde eine
unnötige Länge und Kompliziertheit der vorliegenden Beschreibung vermieden, ohne irgendwelche der wesentlichen
Einzelheiten wegzulassen, die notwendig sind, inn die Erfindung
klar zu verstehen.
Die sich axial erstreckenden ventilartigen Plunger IhIR1 I46li und 141L,. l4oL schaffen zusätzlich, dass sie
ein die Last spürbar machendes "Gefühl" schaffen, wie bereits erwähnt, zusätzlich ein Mittel zum Entlasten oder Umgehen
bei einem Aufbau von Überdrücken, wenn die dazugehörigen hydraulischen Antriebsmotoren als Pumpen zu wirken geneigt
sind. Wenn beispielsweise der Fahrer de^Fahrzeuges zufällig
oder in anderer Art und V/eise die Steuerhandgriffe 60,6l.,in neutrale Stellung bringt, wenn das Fahrzeug fährt,
ohne vom Motor des Fahrzeuges angetrieben zu werden, wie das etwa geschehen könnte, wenn bergab gefahren wird, dann
würden die Antriebsmotoren sofort beginnen als hydraulische Pumpen zu funktionieren. Ein Gleiches könnte geschehen,
wenn das Fahrzeug zu einem plötzlichen Anhalten gebracht wird. Wenn die hydraulischen Antriebsmotoren die Neigung
haben als hydraulische Pumpen zu arbeiten, dann erzeugt das ein unregelmässiges Aufbauen von Druck in der Auslass- oder
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Abgabe-Seite der genannten Motoren und da die Flüs'sigkßits-Durehfluss-Verbindung
von den Motoren zur Auslassöffnung für die Ventileinheit infolge des Verbringens der Steuerventile ' '""
in neutral geschlossen worden ist, muss das weitergeführte
Aufbauen eines solchen Druckes verhindert werden, eine Wirkung, die durch die genannten Plungerventile erzielt wird.
Unter dieser Bedingung tritt der Rückfluss, der in die
Arbeitsöffnungen 55 und 5^ ¥on cten entsprechenden Antriebsmotoren
eintritt, in die radialen Kanäle l40L und 140R ein und wirkt gegen die Endoberflächen der Kolbenstangen 142L
und l42R, woraufhin die Plunger 14IL und l4lR veranlasst werden,
sich axial in Eingriff mit der Wandung der Haube 44 zu bewegen, wodurch die Spulen 4-9 und 50 veranlasst werden, sich axial"
nach rechts, in "Fig. 2 gesehen, zu bewegen und zwar gegen die Reaktion oder den Widerstand der vorgespannten Federn 1#9L
und 149S. Diese letztere Bewegung bringt einen Teil der
Schlitze 134L, 135L· und 134R , 135R in Ausrichtung mit den
entsprechenden näheren Ringnuten oder Einschnitten II9L und
II9H und gestattet dadurch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen
den Einlass- oder Hochdruck-Arbeitsöffnungen 53* 5^ u^d den
entsprechenden Auslass- oder Wiederdruck-Arbeitsöffnungen 55» 5&
um einen freien Flüssigkeitsuralauf durch die entsprechenden Antriebsmotor-Kreisläufe zu gestatten und so einen Aufbau von
Druck darin auf ein Minimum zu verringern. Wenn der Notstand nicht mehr vorhanden ist, arbeiten die Federn 149L und 149R,
um eine axiale Wiedereinstellung der entsprechenden Ventilspulen zu unterstützen. Wenn die genannten Antriebs-Motoren
in· einer entgegengesetzten Richtung betätigt werden, arbeiten die Plunger 3.46L und l46R in den entgegengesetzten Enden der
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Spulen 49 und 50 in gleicher Art und Welse, um eine Verbindung
zwischen den dann als Einlass- oder Hochdruck-Arbeitsöffnungen 55 und den Auslass- oder Niederdruck-Arbeitsöffnungeh
53, 54 über die entsprechenden Schlitze 136L, 137L und 13$R
und I37R und die ringförmigen Einschnitte 118L, II8R herzustellen
und beim Aufhören des ungewöhnlichen Zustandes reagieren die Federn 149L und 149R, um das Zurückführen der genannten
Spu en in ihre normalen Arbeitsstellungen zu unterstützen. Diese Druckfühl- und Reaktions-Plunger oder Servomotoren
und ihre dazugehörigen Bestandteile schaffen so einen Druckablass, um Flüssigkeit zwischen den Hoch- und
Nieder-Drucksteuerungs- oder Arbeitsöffnungen des Steuerventils zu schaffen, wenn der Auslass von der genannten Gruppe
in anderer V/eise gegen diesen Druckaufbau geschlossen ist. Wenn andererseits der Druckaufbau an der Einlass-Seite geschieht,
wie das wegen einer schweien Belastung am Fahrzeug geschehen könnte, könnte das eine oder das andere dieser
Plungerventile oder das Überdruckventil 19 arbeiten, um diese Drücke abzulassen.
Bei der in Fig. 17 bis 18 dargestellten Ausführungsform und wenn der Druck sich aufbaut, weil die Motoren die Neigung
haben als Pumpe zu arbeiten, tritt der Rückfluss der in die Arbeitsöffnungen 53 und 54 von den entsprechenden Motoren
eintritt, in die Schlitze 134L, 135L und IJ1JR,' 135R ein
und wirkt von dort aus über die radialen Verbindungsteile · 255L, 255R gegen die Plunger 259L, 259R. Dieser Druck veranlasst
daraufhin, dass sich die genannten Plunger axial entlang den Bohrungen 257L>
257R bewegen, bis sie an den
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Plunger 258L, 25SR angreifen, die ebenfalls axial bewegt
werden, bis die Endfläche! der letzteren Plunger an der Endfläche
der Endkappe 242 angreifen. VJenn die Plunger sieh
soweit als möglich bewegt haben, reagiert der Druck gegen die Oberfläche der radialen Kanäle 255L, 255R und bewirkt,
dass die entsprechenden Ventilspulen sich axial nach links bewegen, wie in Pig. I7 gezeigt und zwar gegen die Reaktion
der Feder 249R. Wenn die genannten Spulen sieh genügend be—
,wegt haben, um verbindend einen Teil der Schlitze lySL,
I37L und I56R, IJ)JB. in Ausrichtung in der Nähe der blinden
Endteile davon mit den entsprechenden in der Nähe liegenden
ringförmigen Nuten oder Einschnitten 118L und 118R zu
bringen, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den
Einlass- oder Hochdruck-Arbeitsöffnungen 5!5* 54 und den
entsprechenden Auslass- oder Niederdruck-Arbeitsöffnungen
55*56 bewirkt wird, wird ein freier Flüssigkeitsaustausch
durch die entsprechenden Antriebsmotor-Stroßikreise bewirkt* wodurch der Aufbau des Druckes darin auf ein Minimum verringert
wird. Beim Aufhören des Notstandes reagieren die Federn 249RL und 249R, um ein Rücklaufen der entsprechenden
Spulen in ihre normalen Ärbeitsstellungen zu unterstützen« Wenn die Motoren in der entgegengesetzten Richtung betätigt
werden, :geht der Rückfluss, der in die Arbeitsöffnungen 55*
56 von den entsprechenden Motoren eintritt, in die radialen Kanäle 245L, 245R ein und reagiert gegen die Plunger 2481»,
258R und 259!*, 259R und bewirkt so, dass die ersteren Plunger
sich gleitend in Eingriff mit der Endfläche der Endkappe bewegen, .während die letzteren Plunger durch ihre Eoäteile
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verringerten Querschnitts 2.6YL3 26lR an den Seitenwandungen
der radialen Kanäle 255^, 255R angreifen, wodurch eine
Gleitbewegung oder eine Verschiebung der entsprechenden Spulen nach links gegen den Widerstand der Feder 249^.,
249R bewirkt wird. Wenn der Druck genügt, um die Reaktion
orter die Gegenkraft der Federn zu überwinden, v/erden die
Spulen genügend bewegt, um wiederum einen Flüssigkeitsaustausch durch die Schlitze 136L, IJfL und IJoR, IJJR
zwischen den Einlass- oder Hochdruck-Arbeitsöffnungen und 56 und den entsprechenden Auslass- oder Miederdruck
Arbeitsöffnungen 53* 5^ zu gestatten, um einen Aufbau von
Druck innerhalb dieser Kreisläufe auf ein Mindestmass
zu verringern,
Es sollte nun klar sein, dass die vorgeschlagene hydraulische Steuereinrichtung eine verbesserte und
hydraulisch ausgeglichene Steuerventil-Einheit schafft,
die sehr anpassungsfähig für eine Vielzahl von Vierwege-Hydraulik-Steuerungs-Einrichtungen
ist, sowie auch eine Einheit, die, zusätzlich, einen verbundenen Serien-Durchfluss
von beiden Ventileinrichtungen schafft, wenn die Gruppe in neutrale Stellung gebracht ist. Da im wesent-
liehen gleiehtnässige und offene üffnungsbereieh darin
für alle Stellungen der Steuerhandgriffe geschaffen
worden sind, sichert diese Steuervorrichtung so annehmbare Durchflussgeschwindigkeiten durch die Vorrichtung.
Eine fest eingebaute Brems- oder Anti-Hohlsog-Ventil-Einrichtung, die in die Einheit zur automatischen Arbeit
_ 22 _ BAD
ancia.1 n/0933
eingebaut ist, plus einer Überdruckeinrichtung darin mitv
einer direkten Abgabe an die Flüssigkeitszufuhrquelle -;
schaffen zusätzlich hochgradig wünschenswerte üicherheitsmerkeiale
dafür, Ausserdem schafft die Einheit eine eingebaute Üöerdruclnrorrichtung oder eine Entl£,stungs-Ui3gehungs-Vorriclifcung
zur Abgabe zwischen den Hoch- und Nieder-Druck-umkehrbaren
Flüssigkeitssteuerungs- oder Arbeitsöffnungen,
um-einen überiaässigeii Druckaufbau darin su
verhüten, wie er unter einer schweren Belastung auftreten könnte, oder wenn hydraulische Antriebsmotor-Einrichtungen
damit kombiniert werden, die dadurch gesteuert werden und plötzlich als hydraulische Pumpen arbeiten.
Obwohl nur eine bevorzugte Ausfuhrungsform der
Erfindung dargestellt und im einzelnen beschrieben wurde,
ist es für die Fachleute klar, dass verschiedene; Abwandlungen getroffen werden können, ohne den Geist der Erfindung''und den
I lahmen, der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
BAD 809810/0933
Claims (1)
1< Hydraulische Stauerventileinrichtung mit einem eines SruekfXÜssigkeitssinlaß,
einen Aus lau und mehrere Arbeitsöf f mngon
sum Anschluß von Hydraulikverbrauchern aufweisenden Ventilgehäuse,
das parallel nebeneinander liegende öeiiruegon zur Aufnahme
von drehbar gelagerten Steuerschiebern aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daii di· Drehschieber (ί|9, 5O>
in iaren Aufnahraebohrungen (*7, fig) um 90° rarsetai;
angeordnet sind, je eine zwischen de« lSiaia»"{51) und
Aus laß (52) liegende Steuerfläche (122L. 122E) ei* aiiteinander
in Verbindung au bringenden Lüngsschlitzen (i32ir;j 133L und
132R, 133R) und Je eine zwischen den Arbeitaöffnungen (53, 5k
und 55- 56) liegende Steuerfläche (124l, 12^R) mit paarvoiee
gegenüber liegenden, asu den öehlitien (132L, 132JR, 133L, 133R)
der üteuerf lachen (122L, 122R) versetzt angeordneten Lang's«
schlitten (134L, 135L und t36L„ I37L· bzvo 13^H. 135H und 136R0
137^) aufweisen, von denen duroh entsprecfeendes Verdrehen der
Drehschieber (^9, 50) die Schlitze des eine» Schiebers {ζ.Β
unabhängig von den Schlitzen des anderer EcbJ.ebörs («.B„50)
Jeweils paarweise mit dea Einlaß (51) des ?<mt£!gehäuses
und der «inlaßseit« der Hydraulikverbrauclter {jh, 35) sowie iait
deren Auslauseite und den Auslaß (52) des Ventilgehauses (^t)
in Verbindung zu bringen sind.
2β Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet,
daJJ zur Verbindung der J^ängascIilitÄe
(131H/, .133I* wnö 136L, 1371* baw. 13*11, 135R aod ij6Ut I37R) der
Steuerflächen (12*»L( 12*R) «tit dem Sin- und Mial&u der Hydraulikverbraucher
(3^, 35) und des Ventilgehäuses {hi) in letzterem . *
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BAD ORiGiNAL " Z '"'
parallel zu den äehieberbohruitgen (47 s 48} verlauf ende
bindungskan&le (i8fl 24) sowie damit verbundene «juerkanSle
(114., 112) lalt diagonalen Heizleitungen (112LL1. 112LV und
112RL* 112RUbZV9 H^tLL* IfIiLV und 114SL, 114HU) vorgesehen
sind;, während die gegenseitige Verbindung der LHngssohlltze
(132Lp 133L und 132R, .133*0 der Steuerflächen (i22Ls 122R) über
einen oberen und unteren «iuerkanal (i15- 116) nlt diagonal
laufenden 2SVeIiVIeItUQ(SeZt (116LL0 116RL)erfolgt.
dteiierventi !einrichtung, nach den Ansprüchen 1 und 2C d a d u r c Ii
S e Ic β η η s β i c h η β tr daü in einer awisclien dem Einlaß-(31)r dem Auslaß (52) und mit dem längsverlaufenden Verbindungskanal {2k) des Ventiljeöättees (^1) in Verbindunj stehenden ^ue.r~
bohrung (82) ein auf den Puapeneinlaädruek ansprechendes öruckregelventil (22) und in dem anderen längsverlaufenden Verbindungen
kanal (18) ein Überdruckventil (19) vorgesehen 1st.«
SteuerventileinrlchtBSts nach den Aneprüeiien 1 bis 3· mit «iner
die Drehschieber in LSngeriehtuni* zentrierenden Vorrichtung,
dadurch j β k 0 n η ss e i c h 3i e t, dalr die /ientriervorrichtung durch den Flilssißkei tedruck ent je Jen Feder»
wirkung versehiebbar© Kolben (I1HL, i4iH und 1^6LS th6R bsiw^.
256L·, 258R und 259Le 259^) aufweist, die sieh bei ihrer 3eaufeciilu3ung durch deu Flüssi-skeitsdruck an dem Ventilijohäu&e
abstützen«
oteuerventlleinrichtunff nach .mspruoh k9 dadurch &«
kennzeichne t, daß die durch den Flüssigkeitsdruck veruchiebbaren Kolben (i4iL, i4iR und Ih6hf i46R) In in Durch
messer abgesetzten- And teilen (67L9 67R und 121Le !21R) dör
schieber (k9, 50) angeordnet sind und sich salt ihren ttuüeren,
aus den Sndt'eilen hervorstehenden Knden au seitlich anjt VantiX
gehMtxsa (kl) befestigten Verschlufldeckeln b*w. -kappen (42
kk) abstütaenc während an der Innenseite der Kolben (
141R und Ii(OL, tk6R} angeordnete Stangen (142L£ 142R und
über die Kolbenbohrungen' (138L, 138R und 1&3L, i43R) find
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radiale Durchlasse (i4üLg 14OR und i45L, 1^5^) alt den Arbeitsöffnungen (53p 54 und 55, 56) des Ventilgehäuse^ (4l) verbunden
»Ind.
6» ä^euerventl !.einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dad die durch den Flüssigkeitsdruck
verschiebbaren kolben (258L9 258H und 259LS 259R) innerhalb
der einen Seite dar Drehschieber (49, 5Q) angeordnet sind und
aus Jeweils zwei liolbenteilcn bestehen, derer» ©ine3 an einer
seitlieh aa Ventilgehäuse (4i) befestigten Verseiiluöka?pe(242) abatüusbar gelagert und deren anderes alt sich beidseitig axial
erstreckenden Stangen (26iL0 26IR banr.· 26OL, 2603 ) versehen
ist. wobei die eine ^volbenatanje (261L, 26IR) tiöax* radiale
Kanüle (255L« 255R baw, 256L, 256R) 13It den LÜngaechlitasen
{136L, 137L und 134Le 135L bzwλ 136R9 137R und 13^R, 135R) der
Drehschieber (49« 50) und die andere Kolbenstange (26OL9 26OR)
über «inen radialen Durchlaß (245LS 245H) mit den Arbeitfi3ff~
nun^en (55» 56) des Ventllgehäuses (41) verbunden ist-
7c Stsuerventi!einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch
gekannte lehnet a daU die zur Zentriorelnrichtung
der Drehschieber (49P 50) gehörenden, deren eines Endteil
(121L, 121R) umgreifenden Federn (149L9 149R) innerhalb der
Veraehlaiikappe (42) angeordnet sind.-,
8. dteuerventiloinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6t
dadurch gekennzeichnet,, daß die zur
Zentriereinrichtung der Drehschieber (49, 50) gehörenden, in
Bohrungen (238L, 238R) des einen £nslteile (67L7 67R) uatoy*|a»
brf.ohten Federn (249LS 249R) in dem Verschlussdeckel (44) angeordnet sind.
9· Steuerventileinrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Innerhalb des VerschluJdeckels (44) eine »um Vordrehen der
Drehschieber (49« 5O) dienende, m±t Handgriffen (6ot öl) vor-=-
eehane Steuerelnrichtuns untergebracht 1st,
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Bad QBifim,*. ~ * ^
■ ■ 38-
: 14-5CI585
IQ-, St©u©rveatil©:iÄrlciitung nash Ansprach 9 dadurch β ο
2texinzelcüüat a da3 die Haxidotoueroirjx-ioiituiig e.tno
Ha&«:~ bawn Br@iss»J.nrlchuttiig aurwoiotD duröh die die
{h%50)ia vorfeestiesaten ßrohsiolltuagen feststellbar sind.
{h%50)ia vorfeestiesaten ßrohsiolltuagen feststellbar sind.
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