DE1450257A1 - Vorrichtung zum Abdichten zwischen drehbaren und feststehenden Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten zwischen drehbaren und feststehenden TeilenInfo
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- DE1450257A1 DE1450257A1 DE19641450257 DE1450257A DE1450257A1 DE 1450257 A1 DE1450257 A1 DE 1450257A1 DE 19641450257 DE19641450257 DE 19641450257 DE 1450257 A DE1450257 A DE 1450257A DE 1450257 A1 DE1450257 A1 DE 1450257A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
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Description
Paul Destoumieux,
16 Avenue Sainte Poy, NEÜILLY-SUR-SEINE (Seine)
Prankreich.
"Vorrichtung zum Abdichten zwischen drehbaren und feststehenden
Teilen."
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der französischen Patentanmeldung
Nr. 925 713 vom 22. Pebruar 1963 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten zwlsehen drehbaren und feststehenden Teilen, die axialen oder
seitlichen Kontakt haben. Sie bezweckt es Insbesondere, Nachteile des benutzten Materials zu vermeiden, insbesondere mit Bezug auf
Widerstandsveränderungen und dimensioneile Instabilität als Punktion der Temperatur und der,Zeit.
Derartige Abdichtvorrichtungen zwischen gedrehten und festen
Teilen bestehen im allgemeinen aus einem kreisförmigen Reibungsteil, der sich elastisch gegen eine Fläche an dem festen oder '
an dem gedrehten Teil abstützt und zwar senkrecht zur Drehachse. Der Reibungsteil besteht aus synthetischem Material, dessen
dimensionelle Instabilität ^ai&l#||tfaktion der Temperatur und der
Zeit wohl bekannt ist sowie aus einer elastischen Membran, welche iie Reibscheibe mit dem gedrehten oder festen Teil verbindet.
Die Membran bestdt aus Kautschuk, dessen bedeutender Ausdehnungskoeffizient
ihre Dimensionen spürbar verändert.
Ss ist ausserdem bekannt, dass Kautschuk oder andere Elastomere Materialien sind, die sehr empfindlich gegenüber der Umgebung
sind, in der sie sich befinden. Diese Materialien sind im allgemeinen
für eine Umgebung bestimmt und niemals sehr vielseitig. )a die abzudichtenden Flüssigkeiten sehr häufig Mischungen sind,
jo kommt es häufig vor, dass eine der Komponenten das Elastomer tngreift und Blasen oder eine Verminderung des Widerstandes herronBft.
Fm diese Nachteile zu vermeiden, ist die Vorrichtung zum Abdichten
wischen drehbaren und feststehenden Teilen dadurch gekennzeichnet,
[ass der kreisförmige Teil der Membrane, der sich an die Reibscheibe anschliesst, durch einen metallischen Ring verstärkt
st.
de Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
ter nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Irfindung an Hand der Zeichnungen.
uf den Zeichnungen zeigen:
ig. 1 eine übliche Vorrichtung, bei der die elastische Membran an demjenigen von zwei Teilen befestigt ist, der durch den
anderen Teil koaxial hindurch geh£v A A Ä
ö98 12/0752
" 3 " 14502b-7
Pig, 2 und 3 zwei abgeänderte Anwendungen der Erfindung bei einer
Vorrichtung nach Pig. I.
Fig. 4; 5 und 6 drei andere Abänderungen in der Montage des
Fig. 4; 5 und 6 drei andere Abänderungen in der Montage des
Verstärkungsringes in der elastischen Membran, Fig. 7 und 8 drei abgeänderte Anwendungen der Erfindung bei einer
Vorrichtung, bei der die elastische Membran an demjenigen
von zwei Teilen befestigt ist, der den anderen Teil koaxial durchquert·
Fig. 9 und 10 zwei weitere abgeänderte Ausführungsformen.
Fig. 9 und 10 zwei weitere abgeänderte Ausführungsformen.
Bei der bekannten Abdichtvorrichtung nach Fig. 1 besitzt der erste von zwei relativ gedrehten Teilen eine Welle 1 mit daran
befestigtem Bund la. Die elastische Membran 2 umfasst mit ihrem
manschettenartigen Umriss die Welle 1 und legt sich gegen den Bund la. Die Befestigung an der Welle erfolgt durch den Befestigungsring
3. Eine Feder 4 stützt sich gegen den Befestigungsring 3 und drückt mittels eines Druckringes 5 den anderen
wubtförmig ausgebildeten Umriss der Membran 2 gegen eine ebene
Tragfläche senkrecht zur Achse, welche fest an dem zweiten Teil 8 sitzt. Eine rohrförmige Sperre 6 legt einen Reibring 7 an der
Membran fest, welcher durch die Wirkung der Feder 4 elastisch mit ftelbkontakt und an der ebenen und senkrecht zur Achse des
Seltenteiles 8 verlaufenden Fläche abdichtet. Bei dieser bekannten
Ausbildung,ist der wulstförmige Teil der elastischen Membran auf
dem Reibring 7 durch eine Einkapselung befestigt. Hieraus ergeben sich Spannungen der Wulstmasse, Eine Kraft ist durch den Pfeil
in der Zeichnung dargestellt und wirkt auf den Bund des Reibringes 7. Diese Kraft spielt eine ungünstige Rolle, weil sie den Reibring
7 in die gestrichelte Stellung zu kippen sucht, wodurch die Regel-
809812/0752
mässigkeit des Druckes des Reibtinges auf die Tragfläche des
zweiten Teiles 8 gestört wird. Diese ungünstige Kraft kann infolge
unvermeidlichen Veränderungen der physikalischen Eigenschaften der Massen der Membran 2 und des Reibringes 7 überstarke Werte
annehmen, wodurch die Wirkungsweise der Abdichtvorriehtung beeinträchtigt wird.
Bei den Anordnungen der Erfindung nach den Fig. 2 bis 8 finden sich die wesentlichen Teile der Konstruktion nach Fig. 1 und sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es besteht nur eine geringe Ausnahme für die Konstruktionen nach Fig. 5 und 8, die
aus weiter unten angegebenen Gründen den Druckring 5 nicht aufweisen. Im übrigen vermeiden alle Anordnungen systematisch die
übliche Einkapselung des Wulstes der Membran 2 in den Reibring
7 und. sie vervollständigen den Wulst durch einen metallischen Verstärkungsring 9, der in die Masse des Wulstes eingreift.
Der Verstärkungsring 9 ist so angeordnet, dass die radiale Stärke des Wulstes der elastischen Membran 2 auf einen Bruchteil
des Wulstes verringert* wird. In den Fig. 2, 3, 6 und 8 tritt
die Verringerung der Stärke am inneren Rand des Wulstes auf. In den Fig. 4, 5, 7, 9 und 10 tritt die Verringerung der Stärke
des Wulstes am Aussenrand des Wulstes auf. Insbesondere bei den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 8 umschllesst der Verstärkungsring 9 den hinteren Teil des Wulstes der elastischen Membran 2.
Bei diesen Ausführungsformen ist der Druclc^ing 5 überflüssig,
weil in diesem Falle der Verstärkungering 9 infolge seiner speziellen erfindungsgemässen Wirkung diejenige des üblichen Druckringes
verstärkt. Bei der Aus führungs form nach Fig. 3 spMlt der'
809812/0752 bad
Verstärkungsring 9 ebenfalls die Rolle des thermischen Isoliermittels
der Reibscheibe 7. Die vereinfachten Verbindungen nach 'Pig. 9 und 10 besitzen weder einen Druckring 5 noch eine rohrförmige
Sperre 6, welche die elastische Membran 2 und den Reibring 7 festlegen. Diese Festlegung auf Drehung wird durch Klauen 10
erreicht, die das Gehäuse 11 in der Längsrichtung verlängern,
welches in die Ausnehmung des Teiles 8 eingepresst ist. Die
Klauen 10 befinden sich in Eingriff mit Nuten 12 an der Innenfläche des Reibringes 7.
welches in die Ausnehmung des Teiles 8 eingepresst ist. Die
Klauen 10 befinden sich in Eingriff mit Nuten 12 an der Innenfläche des Reibringes 7.
Lippen 13 und 14 an den Rändern der elastischen Membran 2, die
mit dem Gehäuse 11 einerseits und dem Reibring 7 andererseits
Berührung haben, sind dazu bestimmt, die Abdichtung dieser Teile bei von aussen einwirkenden Überdrücken abzudichten.
Berührung haben, sind dazu bestimmt, die Abdichtung dieser Teile bei von aussen einwirkenden Überdrücken abzudichten.
BAD
809812/0752
Claims (1)
- Patentansprüche• Vorrichtung sum Abdichten zwischen drehbaren und feststehenden eilen, die axial oder seitlich miteinander in Berührung stehen, estehend aus einem Reibring aus synthetischem Material.,, der sich η den drehenden oder festen Teil mittels einer Membran aus einem lastomer anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisörmige Teil der Membran (2), der die Reibscheibe trägt, durch inen metallischen Ring (9) verstärkt ist«,• Vorrichtung nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasser metallische Ring(9)derart angeordnet ist, dass er den inneren urchmesser der kreisförmigen Zone der Membran (2), welche die eibscheibe trägt (Pig. 2, 3, 6, 8) vergr-össert.• Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er metallische Ring (9) derart angeordnet ist, dass er den usseren Durchmesser der kreisförmigen Zone der Membran, welche ie Reibseheibe trägt (Fig. 4, 5, 7, 9, 10) verringert.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sr metallische Ring (9) in eine Nut in der- Umfangszone der Memran eingesetzt ist.BAD 809812/07 525. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Ring (9) im Inneren der Membran (2) sitzt.6» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Ring (9) an einer der FlädBn der Membran (2) im Augenblick der Formung angebracht ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Ring (9) zwischen dem Reibring und der vorderen Fläche der Membran (2) derart angeordnet ist, dass er für die Membran (2) in axialem Sinne als Anschlag dient und als Wärmestrahlenschutz vor der Reibscheibe (7)(Fig. 3)·809812/07S2
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19637813A1 (de) * | 1996-09-17 | 1998-04-02 | Freudenberg Carl Fa | Gleitringdichtung |
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Also Published As
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