DE1449667C - Vorrichtung zum registerhaltigen Antrieb einer Registermarken aufweisenden Bahn - Google Patents

Vorrichtung zum registerhaltigen Antrieb einer Registermarken aufweisenden Bahn

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DE1449667C
DE1449667C DE19631449667 DE1449667A DE1449667C DE 1449667 C DE1449667 C DE 1449667C DE 19631449667 DE19631449667 DE 19631449667 DE 1449667 A DE1449667 A DE 1449667A DE 1449667 C DE1449667 C DE 1449667C
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Huck, William-F., New York, N.Y. (V.StA.)
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steuern, waren häufig ohne Erfolg, da es Schwierig- Ferner unterliegt der elastische Ring Zentrifugalkeiten bereitet, die Geschwindigkeit akkurat zu kräften, die von der Drehzahl des Rades abhängen, regeln, mit der die Bahn von dem Wickeldorn ab- Diese Zentrifugalkräfte können sogar störende Eingespult wird. Müsse auf den Durchmesser des Rades und damit auf
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß in- 5 die Bahngeschwindigkeit und die Bahnspannung ausfolgedessen entweder die Bahn zu lose wird und des- . üben. . . .
halb nicht mehr steuerbar ist oder sich zu stark Die bekannte Vorrichtung korrigiert zwar bereits
spannt und infolgedessen leicht zum Reißen neigt. zugleich sowohl die Lage der Bahn als auch deren
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Abweichun- Geschwindigkeit, wobei die Lagenveränderung eine gen in den Bahnverhältnissen dadurch zu korrigieren, io momentane Bahnspannungsänderung hervorruft. Bei daß die Bahn unterschiedlich befeuchtet wird, so daß der bekannten Vorrichtung sind jedoch zwischen der die aufeinanderfolgenden Druckstellen entweder zu die momentane Lagenveränderung der Bahn be-Druckstellen anderer bedruckter Bahnen oder zu wirkenden Spannrolle und den geschwindigkeitseinem Mechanismus, der die bedruckte Bahn weiter- ändernden Mitteln zahlreiche Teile eingeschaltet, die verarbeitet, ausgerichtet werden können. Auf diese 15 notwendigerweise Spiel zwischen sich haben, das zu Weise wird die Bahn keiner allzu hohen Spannung zusätzlichen Ungenauigkeiten führen kann, oder keiner großen Spannungsverringerung unter- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
worfen, jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil, Teile, welche die momentane Bahnspannungsdaß die Bahn nur langsam anspricht, so daß zwischen änderung und damit eine momentane Geschwindigeiner Veränderung in der Feuchtigkeit und der dieser 20 keitsänderung hervorrufen, und die Teile, welche die zugeordneten Veränderung der Bahnverhältnisse eine bleibende Bahngeschwindigkeitsänderung hervorrelativ lange Zeit liegt. Außerdem ist zu beachten, rufen, so auszubilden, daß eine größere Genauigkeit daß viele Bahnen die Anwendung von Feuchtigkeit der Regelvorgänge erzielt wird. " nicht zulassen und daß sie außerdem für gewisse ,Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Teile der Maschine, in der die vorgedruckte. Bahn 25 gelöst, daß der Riemenantrieb ein Keilriemenantrieb weiterverarbeitet wird, schädlich ist. ■ ~ . ' .·■■,. · ist, der ein Keilriemenrad aufweist, das aus zwei
Wenn die vorgedruckte Bahn in einzelne Blätter durch Federkraft gegeneinandergepreßten konischen zerschnitten wird, so ist es relativ einfach, die ab- Scheiben besteht, zwischen denen der Keilriemen auf geschnittenen Teile der Bahn zu der Arbeitsstation Radkreisen mit variablen Durchmessern läuft, und in Übereinstimmung zu halten, ohne daß eine be- 30 daß ein durch den Stellmotor hin und her bewegsonders starke Oszillation der Korrekturvorrichtung barer Träger der Spannrolle zugleich Träger eines auftritt. Verschiedene Systeme existieren bereits, die Rades ist, durch dessen Bewegung die Spannung ;des unter den beschriebenen Umständen wirkungsvoll Keilriemens und damit der Durchmesser des Radarbeiten. Wenn jedoch die vorgedruckte Bahn in. kreises beeinflußt wird. :.; · einem Stück bleibt, vergrößert sich der registrierte 35 Der bei der Erfindung zur Anwendung kommende Fehler entweder in bezug auf andere vorgedruckte Riemenantrieb ist an sich zur Steuerung der BeBahnen, mit denen sie kollationiert wird, oder in wegung eines Guts bekannt (USA.-Patentschrift bezug auf einen Mechanismus, vder die Bahn weiter- 2 986 353). Man hat ihn jedoch noch nicht in der erverarbeitet, so daß es schwierig wird, die Elastizität findungsgemäßen Kombination für eine Vorrichtung der Bahn, die eine Streckung in Längsrichtung in- 40 zum registerhaltigen Antrieb einer Registermarken folge einer Spannungserhöhung ermöglicht, zur aufweisenden Bahn angewandt, Wodurch nach der Korrektur des sich vergrößernden Fehlers zu be- Erfindung erreicht wird, daß die momentane Lagenutzen. - ■ änderung der Bahn und die dauernde Geschwindig-
Dieser Mißstand läßt sich durch eine automatisch keitsänderung den Signalen des Stellmotors ohne wirkende Vorrichtung vermeiden, die die Bahn ent- 45 Verzug folgen und präzise und ohne schädliche weder in bezug auf andere Bahnen, mit denen sie Überlagerungen vom Stellmotor steuerbar sind, kollationiert werden soll, oder in bezug auf einen Der bei der Erfindung zur Anwendung kommende
Mechanismus, der die Bahn weiterverarbeitet, steuert. hin und her bewegbare Träger der Spannrolle läßt Eine solche Regelvorrichtung ist mit einer auto- sich in vorteilhafter Weise sowohl als Schlittenmatischen Spannvorrichtung, die. zusätzlich vorge- 50 konstruktion (Unteransprüche 2 bis 8) als auch als sehen sein kann, nicht zu verwechseln. Hebelkonstruktion (Unteransprüche 9 bis 12) aus-
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs ge- führen.
nannten Art (USA.-Patentschrift 1 970 368) ist der In der Zeichnung sind schematisch und beispiel-
Antriebsriemen des Riemenantriebs ein übliches haft zwei Ausführungsformen der Erfindung darflaches Band, welches über ein Rad mit veränder- 55 gestellt. Es zeigen , barem Durchmesser läuft. Die Veränderbarkeit des Fig. la und Ib aneinandergelegt eine Seiten-Durchmessers läßt sich durch Verstellung von ansicht einer Maschine, bei der der vordere Rahmen Felgenstücken in radialer Richtung erreichen. Die weggelassen ist und in der verschiedene vorgedruckte Umfangsränder der Felgenstücke sind von einem Bahnen kollationiert werden und bei der die Erelastischen Ring umgeben. Felgenstücke können je- 60 findung mit einer Schlittenkonstruktion verwirklicht doch nur auf einen bestimmten Raddurchmesser zu- ist, und · - \ geschnitten sein. Vergrößert oder verkleinert sich F ig. 2 zeigt aneinandergelegt eine - der Fig. la dieser Durchmesser, so weist der Umfang Ungleich-' entsprechende teilweise Seitenansicht einer zur Mamäßigkeiten auf, die zwar durch den elastischen schine der F i g.J. a und 1 b alternativen Vorrichtung, Ring überbrückt, jedoch nicht völlig ausgeglichen 65 in der vorgedruckte Bahnen einzeln verarbeitet und werden können. Der Antrieb ist dadurch periodischen dann gemeinsam in eine Kollationierungsstation ge-Schwankungen unterworfen, die sich ungünstig auf bracht werden und bei der die Erfindung mit einer die Bewegung und Spannung der Bahn auswirken. Hebelkonstruktion verwirklicht ist.
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Aus den Fig. 1 a und 1 b (beide Figuren werden Bahn W1 nach oben und wird mit den Bahnen W2, W3 im folgenden gemeinsam als F i g. 1 bezeichnet) er- und W4 kollationiert. Diese Bahnen haben entgibt sich, daß die Maschine eine akkurate Steuerung sprechende Wege in zugeordneten Teilen der Masich ständig wiederholender Drucke auf vier kon- schine durchlaufen.
tinuierlich bedruckten Bahnen W1, W2,W3, W4 vor- 5 Alle Antriebsteile der Maschine werden durch
nimmt, welche kollationiert werden, nachdem sie einen einzigen Elektromotor 31 bewegt Dieser treibt
von Wickelrollen 11 abgewickelt worden sind. In eine Rolle 32 an, über die Antriebsriemen 33 für die
der F i g. 1 ist lediglich der Teil der Maschine dar- verschiedenen Aggregate der Maschine laufen. Jeder
gestellt, der die Bahn W1 betätigt. Für die anderen Riemen 33 steht in Verbindung mit einer Rolle 34,
Bahnen, die kollationiert werden, besitzt die Ma- 10 die auf einer Hauptantriebswelle 35 des entsprechen-
schine entsprechende Teile. . den Teils der Maschine sitzt. Jede Hauptantriebs-
Die Wickelrolle 11, von der die Bahn W1 abge- welle 35 wird an ihren Enden von Lagern gehalten, wickelt wird, weist den üblichen Kern auf, der an die an den Rahmengestellen 16 sitzen. Eine Angegenüberliegenden Enden von den unteren Enden triebswelle 35 trägt Keilriemenräder 36, 37, 38 für vertikal ausgerichteter Arme 12 gehalten wird, die an 15 V-förmige Keilriemen. Die Keilriemenräder sind an Schuhen 13 hängen. Diese sind in seitlicher Richtung, der Hauptantriebswelle befestigt, so daß die verd. h. parallel zur Achse der Rolle 11, gleitbar ge- schiedenen Teile der Maschine zugleich betätigt lagert und durch Rollen 14 gerichtet, die in Schienen werden.
15 laufen. Diese erstrecken sich in seitlicher Richtung Das Keilriemenrad 36 treibt einen Keilriemen 39 zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenteilen so an, der eine Abwickelvorrichtung 40 betätigt. Eine
16 der Maschine. Um den Kern der Wickelrolle 11 Abwickelvorrichtung dieser Art ist in der USA.-vön den Tragarmen 12 entfernen zu können, weist Patentschrift 2670907 (W. F. Huck) beschrieben, jeder Ann ein halbkreisförmiges Lager 17 und eine Sie weist eine Antriebswelle 41 auf, die in den im wesentlichen halbkreisförmige Klammer 18 auf, Rahmengestellen 16 drehbar gelagert ist und auf der die mit ihrem einen Ende an dem Lager 17 bei 19 25 eine Rolle 42 sitzt, über die der Keilriemen 39 läuft, angelenkt ist und an ihrem anderen Ende eine · Außerdem sitzt am Ende der Welle 41 ein Keil-Schraube 20 trägt. Diese sitzt lösbar in einer Aus- riemenrad 45 für den Keilriemen 44. Das Keilriemennehmung des Lagers 17, so daß die Klammer 18 in rad 45 steht über einen Keilriemen 44 mit einem der in Fi g. 1 dargestellten Schließlage gehalten wer- Keilriemenrad 43 in Verbindung, das einen variablen den kann. Die Klammer 18 kann, falls erforderlich, 30 Durchmesser besitzt. Ein Keilriemenrad dieser Art ist einen Handgriff 21 aufweisen, der das öffnen und in der USA.-Patentschrift 2 812 666 (W. F. Huck) Schließen der Klammer erleichtert. beschrieben. Das Keilriemenrad 43 sitzt auf dem
Die Bahn W1 läuft, von der Rolleil kommend, vorderen Ende einer Welle46, die parallel zu der zunächst nach oben über eine Laufrolle 22, die in . Welle 41 ausgerichtet ist und unterhalb der letzteren Lagern sitzt, welche von den Rahmengestellen 16 ge- 35 liegt. Auch sie ist an den Rahmengestellen 16 drehhalten werden. Auf diese Weise ist die Laufrolle 22 bar gelagert.
um eine feste Achse drehbar gelagert. Die Bahn W1 Mit der beschriebenen Vorrichtung kann der läuft dann etwa horizontal von der Laufrolle 22 Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Keilweiter und um eine Tänzerrolle 23 herum, die mit riemen 44 und dem Keilriemenrad 43 geändert werihren Enden in Lagern sitzt, welche an den oberen 40 den, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Enden nach oben ragender Arme 24 befestigt sind. Wellen 41 und 46 variiert werden kann. Diese Ver-Die unteren Enden der Arme 24 sitzen an einer änderung hängt von der Spannung des Keilriemens Welle 25, die in seitlicher Richtung zwischen den 44 ab, welche ihrerseits von der Spannung der Rahmengestellen 16 schwingbar gehalten wird. Auf Bahn W1 zwischen der Antriebsrolle 28 und der diese Weise können die Arme 24 in vertikalen 45 Wickelrolle 11 abhängt. Um zwischen der Spannung Ebenen schwingen, so daß der horizontale Abstand in der Bahn W1 und der Spannung im Keilriemen 44 zwischen den Achsen der Rollen 22 und 23 ver- eine Beziehung zu ermöglichen, ist die bewegbare größert bzw. vermindert werden kann. Die Bahn W1 Welle 25, welche die Arme 24 trägt, die ihrerseits die verläßt die Tänzerrolle 23 etwa parallel zu dem Teil Tänzerrolle 23 halten, mit einem radial verlaufenden der Bahn, welcher sich zwischen den Rollen 22 und 50 Arm 47 ausgerüstet, der eine Spannrolle 48 trägt. 23 befindet, läuft aber in entgegengesetzter Richtung Letztere berührt den Keilriemen 44 auf der Innendazu. Anschließend wird die Bahn um die Führungs- sehe eines Trums zwischen den Keilriemenrädern 43 rolle 26 geführt, die mit ihren Enden von Lagern ge- und 45. Wenn sich die Welle 25 infolge einer Erhalten wird, die in Konsolen 27 sitzen. Letztere sind höhung der Spannung der Bahn W1 im Uhrzeigersinn an den seitlichen Rahmengestellen 16 befestigt. 55 dreht, erhöht sich die Spannung im Keilriemen 44
Von der Führungsrolle 26 aus läuft die Bahn W1 ebenfalls. Das hat zur Folge, daß der Radius des in derselben Richtung wie der Teil der Bahn zwi- Kontaktbereiches zwischen dem Keilriemen 44 und sehen den Rollen 22 und 23 und wird anschließend dem Keilriemenrad 43 reduziert wird. Eine Feder 49 S-förmig um zwei Antriebsrollen 28 und 29 geführt, ist mit ihrem einen Ende bei 50 an dem Arm 47 und die um parallele, sich in seitlicher Richtung er- 60 mit ihrem anderen Ende an einem Arm eines doppelstreckende Achsen drehbar gelagert und zueinander seitigen Hebels 51 befestigt, der bei 52 drehbar geunverrückbar sind und von denen die Antriebsrolle lagert ist und eine Mutter 53 an seinem anderen Ende 29 auch als Spannrolle dient. Sie bilden eine Einheit, aufweist. In diese ist eine Justierschraube 54 einauf die im folgenden näher eingegangen wird. Die geschraubt. Letztere wird durch eine Konsole 55 ge-Bahn W1 verläßt die Antriebsrolle 29 in horizontaler 65 halten, die an einem Rahmengestell 16 sitzt, und Richtung und läuft unter einer Laufrolle 30 entlang, weist art ihrem oberen Ende ein Handrad 56 auf. die in Lagern gehalten wird, welche an den Rahmen- Durch Drehung desselben kann eine Schwinggestellen 16 befestigt sind. Schließlich läuft die bewegung des Hebls 51 hervorgerufen und durch
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die Kraft, die von der Feder 49 auf den Arm 47 . Um das Anfangsübersetzungsverhältnis zwischen wirkt, variiert werden. Auf diese Weise kann die dem Keilriemenrad 43 und dem Keilriemenrad 45 Welle 25 im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf F i g. 1 herzustellen und eine Abnutzung der Keilriemengedreht werden. Die Feder 49 arbeitet also der räder bzw. des Keilriemens 44, der über diese Keil-Tänzerrolle 23 entgegen, auf die die Spannung der 5 riemenräder läuft, zu kompensieren, berührt den Bahn W1 wirkt, und hat das Bestreben, die Tänzer- Keilriemen 44 ferner eine Nachspannrolle 76 zwirolle 23 von den Rollen 22 und 26 weg, d. h. also in sehen den Keilriemenrädern 43 und 45. Die Nachbezug auf F i g. 1 nach links, zu bewegen. Die Kraft, spannrolle 76 wird von dem einen Ende eines die von der Feder 49 ausgeübt wird, bestimmt also doppelseitigen Hebels 77 getragen, der bei 78 drehdie Spannung in der Bahn W1 zwischen der Ab- io bar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 77 wickelrolle 11 und der Antriebsrolle 28. Wenn diese befindet sich eine Mutter 79, in der eine Justier-Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt, dreht schraube 80 sitzt. Letztere wird drehbar von einer die Feder 49 die Welle 25 im Gegenuhrzeigersinn. Konsole 81 gehalten, die an einem Rahmengestell 16 Das hat zur Folge, daß die Spannrolle 48 sich von sitzt. Die Schraube 80 weist an ihrem oberen Ende dem Keilriemen 44 weg nach innen bewegt und da- 15 ein Handrad 82 auf. Wird dieses gedreht, so werden durch die Spannung in letzterem nachläßt. .Der . der Hebel 77 und die Lage der Rolle 76 und damit Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Keil- die Spannung im Riemen 44 eingestellt,
riemen 44 und dem Keilriemenrad 43 vergrößert sich Wie bereits ausgeführt wurde, zeigt die Tänzer-
infolgedessen. ' rolle 23 jede Abweichung von einem bestimmten
Die Stellung der Tänzerrolle 23 wird durch einen ao Spannungswert der Bahn W1 an. Sie wird im Uhr-Zeiger 57 angezeigt, der von der Welle 25 abgeht zeiger- oder Gegenuhrzeigersinn um die Achse der und mit einer geeichten Skala 58 zusammenarbeitet. Welle 25 verschwenkt, so daß bei einer Erhöhung Um ruckweise Bewegungen der Tänzerrolle 23 zu der Spannung der Bahn W1 der Radius des Kontaktvermeiden, ragt von der Welle 25 ein Arm 59 ab, bereiches zwischen dem Keilriemen 44 und dem Keilder mit einem Kolben 60 eines Dämpfungsgliedes 61 95 riemenrad 43 verringert und dadurch die Rotationsverbunden ist. Letzteres hat die Aufgabe, die Oszilla- geschwindigkeit der Welle 46 erhöht oder bei einer tionen der Welle 25 zu dämpfen. Verringerung der Spannung der Bahn W1 der Radius
Ein Zahnrad 62 sitzt auf der Welle 46 und kämmt des erwähnten Kontaktbereiches erhöht und dadurch mit einem Zahnrad 63, das auf einer Welle 64 sitzt. die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 46 verringert Letztere ist in den Rahmengestellen 16 gelagert. Die 30 wird. Wenn die Spannung in der Bahn W1 den vor-Welle64 trägt eine Antriebsrolle 65, über die ein gegebenen Wert übersteigt, vergrößert sich die GeRiemen 66 läuft. Das obere Trum desselben läuft schwindigkeit des Riemens 66 und damit die Geunter der Wickelrolle 11 hindurch und steht in kraft- schwindigkeit, mit der die Bahn von der Wickelrolle schlüssigem Kontakt mit der Oberfläche derselben. 11 abgespult wird. Auf diese Weise wird der Ferner läuft das obere Trum um eine in vertikaler 35 Spannungssollwert der Bahn wieder hergestellt. Wenn Richtung bewegbare Rolle 67, dann kehrt der Riemen andererseits die Tänzerrolle 23 auf eine zu niedrige zu der Antriebsrolle 65 über Spannrollen 68 und 69 Spannung anspricht, verringert sich die Geschwindigzurück/die in Lagern sitzen, welche von Konsolen keit des Riemens 66 und damit die Geschwindigkeit, 70 gehalten werden. Um den kraftschlüssigen Kon- mit welcher die Bahn W1 die Wickelrolle 11 verläßt, takt zwischen dem Riemen 66 und der Wickelrolle 40 Auf diese Weise stellt sich der vorgeschriebene 11 ,während der Verringerung des Durchmessers der Spannungswert wieder ein.
letzteren aufrechtzuerhalten, wird die Rolle 67 in der Die Antriebsrollen 28 und 29 sind mit ihren Enden
Mitte einer Welle 67' gehalten. Die beiden Enden in einem Schlitten 83 gelagert, der an einer Hohlsitzen in Lagern, die an den unteren Enden je einer welle 84 sitzt. Diese umgibt die Antriebswelle 35, so in vertikaler Richtung sich erstreckenden Stange 71 45 daß der Schlitten 83 um diese Welle schwingen kann befestigt sind, die mit Kolben 72 verbunden sind. und die Antriebsrollen 28 und 29, die zusammen Letztere laufen in Zylindern 73. Diese sind auf den eine Einheit bilden, im wesentlichen in horizontaler Innenseiten der Rahmengestelle 16 befestigt. In die Richtung parallel zur Längsachse der Bahnstücke Zylinder 73 kann beispielsweise durch eine Röhre bewegt werden, die zu den Antriebsrollen hin bzw. 75, die sich am unteren Ende befindet, eine Druck- 50 von ihnen fort laufen. Ein unterer Arm 85 läuft von flüssigkeit eingefüllt werden, so daß der zugeordnete dem Schlitten 83 aus nach unten und besitzt an Kolben 72 und damit die Welle 67' und die Rolle 67 seinem unteren Ende eine Mutter 86, in die eine nach oben bewegt werden können, beispielsweise in Justierschraube 87 eingeschraubt ist. Letztere ist über die Stellung, die in der Fig. 1 strichpunktiert dar- ein Universalgelenk 88 mit einer Welle 89 eines in gestellt ist und einem kleinen Durchmesser der Ab- 55 zwei Richtungen drehbaren elektrischen Stellmotors wickelrolle 11 entspricht. 90 befestigt, der an einem mit dem Rahmen der
Die Rotationsachse der Rolle 67 wird zu der Achse Maschine befestigten Sockel 91 sitzt. Eine Drehung der Rolle 11 durch Führungsmittel, z. B. Führungs- der Welle 89 des Stellmotors 90 in der einen oder organe 74 und 74', parallel gehalten, die auf den anderen Richtung hat eine entsprechende VerInnenseiten der Rahmengestelle 16 sitzen. Mit der 60 rückung des Schlittens 83 um die Achse der Welle 35 Welle 67' sind Ritzel (nicht dargestellt) verbunden, zur Folge. Eine Feder 92 ist mit ihrem einen Ende die mit den Zähnen der Führungsorgane 74' kämmen. an einem Stift 93 des Schlittens 83 und mit ihrem Auf diese Weise werden die Welle 67' und die Rolle anderen Ende an einer Konsole 94 befestigt, die an 67 in vertikaler Richtung geführt, so daß ihre Achsen einem Rahmengestell 16 sitzt.- Diese Feder hält dem immer in horizontaler Richtung ausgerichtet bleiben 65 Schlitten 83 das Gleichgewicht, der sich um die und ein Verkanten und Verklemmen der Welle ver- Achse der Antriebswelle 35 im Gegenuhrzeigersinn mieden wird, selbst wenn in dem Zylinder 73 nicht infolge der Spannung in der Bahn Wx drehen will; der gleiche Flüssigkeitsdruck herrscht. dabei wird die Längsbelastung reduziert und eine.
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besonders starke Abnutzung und eventuell ein Fest- Abtastung der Registriermarke R durch die photo-
' fressen der Schraube 87 verhindert. elektrische Abtasteinrichtung 95 herrührt, mit einem
Aus der F i g. 1 ergibt sich, daß bei einer Ver- elektrischen Signal der photoelektrischen Schaltrückung des Schlittens 83 um die Achse der Welle 35 vorrichtung 99 zusammenfällt. Ist jedoch die Bahn W1 die Antriebsrollen 28 und 29, die zusammen eine 5 außer Tritt, so liegt das elektrische Signal der Abtast-Einheit bilden, im wesentlichen zu der Laufrolle 30 einrichtung 95 vor oder hinter dem elektrischen oder von dieser weg bewegt werden. Da die Bahn W1 Signal der photoelektrischen Schaltvorrichtung 99. mit den Antriebsrollen 28 und 29 in kraftschlüssiger Die elektrischen Impulse, die von der Abtasteinrich-Verbindung steht, hat diese Bewegung entweder eine tung 95 und der Schaltvorrichtung 99 herrühren, Erhöhung oder eine Verringerung der Spannung der io werden über Leitungen 104 und 105 einem Steuer-Bahn W1 an der Ausgangsseite der Antriebsrollen, aggregat 106 zugeleitet.
d. h. in dem Bahnbereich zwischen den Antriebs- Das Steueraggregat 106 verstärkt die Signale, die
rollen und der Laufrolle 30, zur Folge. Dabei ver- von der Abtasteinrichtung und der Schaltvorrichtung
schiebt sich die Bahn W1 in Längsrichtung relativ zu 99 herrühren, und vergleicht diese Signale mit-
den anderen Bahnen W2, Ws und Wv so daß be- 15 einander, so daß jede zeitliche Diskrepanz zwischen
druckte Stellen auf der Bahn W1 zu bedruckten . dem Signal, das von der abgetasteten Registrier-
Stellen auf anderen Bahnen, mit denen sie kollatio- marke R herrührt, und dem Bezugssignal der Schalt-
niert werfen sollen, ausgerichtet werden können. vorrichtung 99 ein Fehlersignal erzeugt, durch das
Um die Ausrichtung bedruckter Stellen auf der der in beiden Richtungen laufende Stellmotor 90 Bahn W1 mit entsprechenden Stellen der anderen ao über Leitungen 107 in Gang gesetzt wird. Dadurch Bahnen W2, W3 und W4 steuern zu können, wird wird die Justierschraube 87 in der einen oder anderen jede bedruckte Bahn vorzugsweise während des Richtung gedreht, und die Antriebsrollen 28 und 29 Druckvorgangs mit Registriermarken R versehen, die werden entsprechend verrückt, so daß der registrierte in Bahnlängsrichtung einen Abstand voneinander Fehler aufgehoben wird. Wenn also die Registrieraufweisen. Diese Marken können entweder auf die 35 marke vor ihrer Sollstellung liegt, z.B. in der Bahn gedruckt oder in die Bahn eingeprägt werden. Lage R1, so daß das Signal, welches von der Abtast-Sie können die Form von Schlitzen oder Perfora- vorrichtung 95 abgegeben wird, vor dem Bezugstionen haben. Diese Registriermarken R werden signal der Schaltvorrichtung 99 liegt, dreht sich der nacheinander durch eine photoelektrische Ein- . Stellmotor 90 in einer solchen Richtung, daß der richtung 95 abgetastet. Eine solche Abtastvorrichtung 30 Schlitten 83 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Daweist eine Lichtquelle 96 auf, die einen Lichtstrahl durch wird die Registriermarke R1 entgegen der auf einen Bereich der Bahn W1 wirft, der zwischen Transportbewegung der Bahn bewegt. Wenn die der Antriebsrolle 29 und der Laufrolle 30, Vorzugs- Registriermarke andererseits hinter ihrer Sollstellung weise aber in der Nähe der Antriebsrolle liegt. Eine iiegtj z. B. in der Stellung R2, so daß das von der photoelektrische Zelle 97 ist derart angeordnet, daß 35 Abtastvorrichtung 95 abgegebene Signal hinter dem sie den erwähnten Bereich der Bahn, auf die das Bezugssignal der Schaltvorrichtung 99 liegt, dreht Licht fällt, abtastet. Wenn also eine Registrier- sich der Stellmotor 90 in entgegengesetzter Richtung marke R durch den Abtastbereich läuft, verändert und verschwenkt den Schlitten 83 im Gegenuhrzeigersie die Intensität des von der Bahn in die Photozelle sinn. Dadurch wird die Registriermarke R2 zusätzlich 97 reflektierten Lichts und verursacht dadurch ein 40 in Richtung des Bahntransportes bewegt, so daß die entsprechendes elektrisches Signal, welches von der ordnungsgemäße Lage wiederhergestellt wird.
Abtasteinrichtung abgegeben wird. Wie der F i g. 1 Die Antriebsrollen 28 und 29 werden durch die zu entnehmen ist, ist die photoelektrische Abtast- Hauptantriebswelle 35 über einen V-förmigen Keilvorrichtung 95 an einer Konsole 98 befestigt, die an riemen 108 gedreht. Dieser läuft über eine Rolle 37 einem Rahmengestell 16 sitzt. ' 45 und ein Keilriemenrad 109 mit variablem Durch-
Die Steuereinrichtung weist ferner eine photo- messer, das aus zwei durch Federkraft aneinanderelektrische Schaltvorrichtung 99 auf, die über- ein gepreßten konischen Scheiben besteht. Ein solches Tragorgan z. B. mit einem Rahmengestell 16 be- Keilriemenrad ist im einzelnen in der USA.-Patentfestigt ist. . schrift 2 812 666 beschrieben.
Die Vorrichtung besitzt eine Scheibe 100 mit einem 50 Das Keilriemenrad 109 sitzt auf einer Welle 110, Schlitz, die auf einer drehbaren Welle 101 sitzt. Eine die in dem Schlitten 83 drehbar gelagert ist. Zwischen nicht dargestellte Lichtquelle wirft einen Lichtstrahl den Wellen 35 und 110 kann das Übersetzungsauf die eine Seite der geschlitzten Platte 100, und verhältnis verändert werden. Es ist bestimmt durch eine photoelektrische Zelle (ebenfalls nicht darge- den variablen Radius des Kontaktbereiches zwischen stellt) auf der gegenüberliegenden Seite der ge- 55 dem Keilriemen 108 und dem Keilriemenrad 109. schlitzten Platte 100 empfängt das durch den Schlitz Dieser Radius hängt während des Betriebs von der fallende Licht. Infolge der Rotation der Scheibe wird Spannung am Keilriemen 108 ab. Ein Ritzel 111 sitzt die Photozelle von intermittierendem Licht beauf- auf der Welle 110 und dreht sich zusammen mit schlagt. Sie gibt elektrische Impulse ab, die einen dieser. Ferner kämmt es mit einem Zahnrad 112, das regelmäßigen Abstand voneinander haben. Die 60 koaxial zu der Antriebsrolle 28 angeordnet ist und Scheibe 100 wird durch einen gezahnten Riemen 102 sich mit dieser dreht. Das Zahnrad 112 kämmt mit angetrieben, der um die Rolle 38, welche auf der einem Zahnrad 113, das koaxial zu der Antriebsrolle Hauptwelle 35 sitzt, und um die Rolle 103 läuft, die 29 angeordnet ist und sich mit dieser dreht. Dadurch auf der Welle 101 sitzt. wird erreicht, daß bei Rotation der Welle 110 sich
Die geschlitzte Scheibe 100 der photoelektrischen 65 die Antriebsrollen 28 und 29 in entgegngesetzten
Schaltvorrichtung 99 ist derart auf der Welle 101 be- Richtungen drehen.
festigt, daß bei ordnungsgemäßer Registrierung der Die Spannung im Keilriemen 108 und damit die
Bahn W1 das elektrische Signal, welches von der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28. und
29 hängt also von der Stellung des Schlittens 83 ab, die ihrerseits eine Folge der Registrierung der Bahn W1 in der oben beschriebenen Art und Weise ist.
Um die gewünschten Veränderungen der Spannung im Keilriemen 108 zu erhalten, weist die Maschine eine den Keilriemen spannende ortsfeste Rolle 114 auf, die den Keilriemen 108 auf der Außenseite eines Trums zwischen den Keilriemenrädern 37 und 109 berührt. Wenn also ein Fehlersignal dem Motor 90 zugeleitet wird, welches anzeigt, daß die abgetastete Registriermarke R1 vor ihrer Sonderstellung liegt und der Schlitten infolgedessen im Uhrzeigersinn bewegt wird, nimmt die Spannung im Keilriemen 108 ab, der Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Keilriemen 108 und dem Keilriemenrad 109 vergrößert sich, und die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 nimmt ab. Wenn andererseits dem Stellmotor 90 ein Fehlersignal zugeführt wird, das von der abgetasteten Marke R2 herrührt, die hinter ihrer Sollstellung liegt, und infolgedessen 'der Schlitten 83 im.Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, vergrößert die Spannrolle 114 die Spannung in dem Keilriemen 108, der Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Keilriemen 108 und dem Keilriemenrad 109 nimmt ab, und die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 steigt infolgedessen an.
Es ergibt sich also folgendes: Wenn die abgetastete Registriermarke vor ihrer Sollstellung liegt, wirken die Schwenkbewegung des Schlittens 83 und die Veränderungen in der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 derart zusammen, daß die Bewegung der abgetasteten Registriermarke verzögert wird. Wenn andererseits die Marke hinter ihrer Sollstellung liegt, wirken die Schwenkbewegungen des Schlittens 83 und die Vergrößerung der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 derart zusammen, daß die Bewegungen der Registriermarken beschleunigt werden. Die Gesamtverzögerung bzw. Beschleunigung der abgetasteten Registriermarke ist vorzugsweise größer als der abgegriffene Fehler, so daß die Korrekturbewegung einen Fehler zur Folge hat, der in entgegengesetzter Richtung zu dem ursprünglich abgegriffenen Fehler liegt, aber kleiner ist als letzterer. Dieser kleinere Registrierfehler, der durch die Korrekturbewegung erzeugt wird und eine Folge des ursprünglichen Fehlers ist, wird ebenfalls durch die Abtastvorrichtung registriert und veranlaßt ein Fehlersignal, das dem Stellmotor 90 zugeführt wird. Auf diese Weise wird die abgetastete Registriermarke erneut entweder beschleunigt oder verzögert und so ihrer Sollstellung zugeführt. Der Schlitten 83 kehrt in seine Ausgangsposition zurück. Es läuft also darauf hinaus, daß die Registrierfehler, während sie durch die Bewegungen des Schlittens und die Drehgeschwindigkeiten der Antriebsrollen 28 und 29 korrigiert werden, immer kleiner werden. Die gewünschten Bahnverhältnisse stellen sich also ein und werden infolgedessen innerhalb eines sehr engen Bereiches aufrechterhalten. Die Wirkung der Korrekturbewegungen besteht darin, daß der abgetastete, Fehler schnell eliminiert wird, . und zwar primär durch eine Verrückung der Antriebsrollen, wonach die Antriebsrollen ihre anfängliche Mittelstellung wieder einnehmen. Außerdem erfolgt die Korrektur durch Geschwindigkeitsveränderungen, die mit der Verstellung der Rollen zugleich erfolgen. Die Veränderungen der Bahnspannung, die diese Korrekturbewegungen begleiten, werden entweder durch zusätzlich vorhandene Spannungssteuervorrichtungen, die in der Maschine eingebaut sind, oder durch die der Bahn innewohnende Elastizität kompensiert. Diese Elastizität der Bahn ermöglicht während Spannungsänderungen eine Expansion bzw. eine Zusammenziehung der Bahn in gewissen Grenzen.
Die ortsfeste Rolle 114, die die Spannung im
ίο Riemen 108 entsprechend der Bewegung des Schlittens 83 variiert, ist drehbar am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 115 gelagert, der bei 116 an einem der Rahmengestelle 16 angelenkt ist. Eine Mutter 117 sitzt am anderen Ende des Hebels 115.
In sie ist eine Justierschraube 118 eingeschraubt, die von einer Konsole 119 drehbar gehalten wird. Letztere sitzt an dem Rahmengestell 16 und weist ein Handrad 120 auf, mit dem die Schraube 118 gedreht werden kann. Auf diese Weise kann der Hebel 115
so verschwenkt und die Spannung im Riemen 108 verändert werden. Dadurch ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 35 und 110, das die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 bestimmt, zu verändern. Ein Zeiger 121
as ist an dem Hebel 115 befestigt und arbeitet mit einer entsprechend geeichten Skala 122 zusammen. Er . zeigt die Stellung des regelbaren Übersetzungsgetriebes an, über das die Antriebsrollen in Rotation versetzt werden. Eine Nachspannrolle 123 berührt den Keilriemen 108 an dem Trum, das gegenüber liegt, an dem die ortsfeste Rolle 114 anliegt. Die Spannrolle 123 ist justierbar am Schlitten 83 befestigt, so daß sie entweder zu dem Trum hin oder von ihm fort bewegt werden· kann. Auf diese Weise kann eine Abnutzung der Rolle oder des Riemens kompensiert werden. .
'.--. Um ein Gleiten zwischen der Bahn W1 und den Antriebsrollen 28 und 29 zu verhindern, sind drei drehbare Rollen 124 am Schlitten 83 oberhalb der Antriebsrolle 29 befestigt und üben auf die Bahn, beispielsweise infolge einer Feder 125, einen nach unten gerichteten Druck aus. Dadurch steht die Bahn mit der Antriebsrolle 29 in kraftschlüssiger Verbindung. In speziellen Ausführungsformen der Maschine können die Rollen 124 mit axial verlaufenden Messern bestückt oder durch drehbare Messer ersetzt sein, die die Bahn W1 in Längsrichtung in zwei oder mehr Bahnen zerschneiden.
Wenn die beschriebene Steuervorrichtung die Bahn infolge eines registrierten Fehlers beschleunigt, stellt sich eine Vergrößerung der Spannung der Bahn zwischen der Antriebsrollen 28 und 29 und der Abwickelrolle 11 ein. Diese Spannungserhöhung wird durch die Tänzerrolle 23 registriert, was zur Folge hat, daß die Geschwindigkeit, mit der die Bahn von der Rolle 11 abgewickelt wird, in der weiter oben beschriebenen Weise erhöht wird. Wenn umgekehrt die Steuervorrichtung die Bahngeschwindigkeit verlangsamt, reduziert sich die Spannung in der Bahn zwischen den Antriebsrollen und der Abwickelrolle. Diese Spannungsverringerung wird durch die Tänzerrolle 23 registriert und hat eine Verringerung der Geschwindigkeit zur Folge, mit der die Bahn von der Spuleil abgewickelt wird. Es wird also eine konstante Spannung zwischen der Abwickelrolle 11 und den Antriebsrollen aufrechterhalten.
Jede der Bahnen, die kollationiert werden, wird durch Maschinenaggregate präzise gesteuert, die in
13 14
der gleichen Weise ausgebildet sind wie die oben be- Buchstaben c auf. F i g. 2 zeigt im einzelnen ledig- i schriebeneri, die die Bahn W1 steuern. Es kann eine lieh die Aggregate der Maschine, die mit der { einzige Schaltvorrichtung 99 für verschiedene Bahn- Bahn W1 zusammenarbeiten. Die entsprechenden J Steuervorrichtungen vorgesehen sein, wie es im Bei- Aggregate für die anderen Bahnen, die registriert, spiel der F i g. 1 der Fall ist. Die verschiedenen 5 angetrieben und dann mit der Bahn W1 zusammen-B ahnen werden dann in bezug auf die Hauptbahn gebracht werden, sind in gleicher Weise ausgebildet, gesteuert, die durch die Teile der Maschine ein- Die Abwickelrolle 11 c ist in einer Abwickelgestellt wird, welche direkt mit der Schaltvorrichtung vorrichtung 40 c untergebracht, die ähnlich der Vor-99 verbunden sind. Auf diese Weise laufen die richtung 40 in der Fig. 1 ausgebildet ist, jedoch Bahnen auch untereinander synchron, wenn sie in io einige Unterschiede aufweist. Obgleich die als die Kollationierungsstation der Maschine einlaufen, Tänzerrolle angeordnete Spannrolle 23 c, um welche nachdem sie die Laufrollen 30 verlassen haben. Das- die Bahn W1 läuft, nachdem sie die Laufrolle 22 c selbe Resultat wird erzielt, wenn jede Bahnsteuer- verlassen hat, ebenfalls von Armen 24 c gehalten vorrichtung eine eigene Schaltvorrichtung 99 auf- wird, die an einer bewegbaren Welle 25 c sitzen, wird weist, wobei alle Schaltvorrichtungen durch den- 15 diese Welle 25 c nicht unmittelbar durch die Spanseiben Motor 31 angetrieben werden. nung der Bahn, welche die Spannrolle 23 c umläuft, Die Aufrechterhaltung eines präzisen Bahnlaufs in bewegt. Vielmehr wird sie infolge eines abgetasteten der oben beschriebenen Weise erleichtert die Ein- Fehlers durch den Stellmotor 90 c, dessen Anker sich schaltung einer Zählvorrichtung od. dgl. zwischen in zwei Richtungen drehen kann, angetrieben. Der der Abwickelrolle 11 und der Station, wo die ver- 20 Stellmotor 90 c ist über ein Universalgelenk 88 c mit schiedenen Bahnen kollationiert werden. einer Justierschraube 87 c verbunden, die in eine So kann beispielsweise eine übliche mechanische Mutter 86 c eingeschraubt ist. Letztere sitzt am Zählvorrichtung 126 direkt von der Schaltvorrichtung freien Ende eines Armes 148, der mit der Welle 25 c , 99 über eine Rolle 127 angetrieben werden, die auf verbunden ist. Die Arme 24 c, welche die Spannrolle der Welle 101 der Schaltvorrichtung sitzt und einen 25 23 c tragen, bewegen sich also zusammen mit der nicht gleitenden Riemen 128 antreibt, welcher um Welle 25 c in der einen oder anderen Richtung, woeine Rolle 129 läuft. Letztere sitzt auf einer Welle bei diese Bewegung durch den Stellmotor 90 c gemäß 130 der Zählvorrichtung. Da die Registriermarken R der Abtastung eines Fehlers bewirkt wird,
auf der vorgedruckten Bahn in ein bestimmtes zeit- Die Abwickelvorrichtung 40 c weist ferner ein liches Verhältnis zueinander durch die Signale ge- 30 spannendes Rad 48 c auf, das an einem Arm 47 c bracht werden, die von der Schaltvorrichtung 99 sitzt, welcher ebenfalls an der Welle 25 c befestigt ausgehen, zählt die Vorrichtung 126 die Anzahl der ist. Diese Spannrolle berührt ein Trum des Keilbedruckten, ständig durch die Abtastvorrichtung 95 riemens 44 c, der ein Keilriemenrad 43 c umgibt, durchlaufenden Bahnbereiche unabhängig von der welches einen variablen Durchmesser aufweist und Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine. 35 auf der Welle 46 c sitzt. Ferner läuft der Keilriemen Die Maschine, die im Zusammenhang mit den 44 c um ein Keilriemenrad 45 c, das mit der Welle F i g. 1 a und 1 b beschrieben worden ist, registriert 41 c verbunden ist. Wenn die Welle 25 c in der oben automatisch mehrere Bahnen, die zusammen in eine beschriebenen Weise bewegt wird, um eine VerStation einlaufen, in der sie kollationiert werden. rückung der Spannrolle 23 c hervorzurufen, wird zu-Natürlich kann die automatische Registriervorrich- 40 gleich das spannende Rad 48 c verrückt, was eine tung auch bei solchen Maschinen vorgesehen werden, Veränderung der Spannung im Keilriemen 44 c zur die eine einzige Bahn fördern. Folge hat. Dadurch wird der Radius des Kontaktin der beschriebenen Maschine kann das Fehler- bereiches zwischen dem Keilriemen 44 c und dem signal, welches von der Abtasteinrichtung herrührt, Keilriemenrad 43 c verändert. Die beiden an der dazu verwendet werden, um die Geschwindigkeit, mit 45 Welle 25 c befestigten Arme 24 c und 25 c bilden also der die Abwickelvorrichtung betrieben wird, und einen doppelarmigen Schwenkhebel,
zugleich die Länge einer Schleife, welche die Bahn Die Welle 41 c wird mit konstanter Geschwindigzwischen der Abwickelrolle und der Antriebsstation keit über einen V-förmigen Keilriemen 39 c angebildet, direkt zu steuern, um die Bahn relativ zu der trieben, der um das Keilriemenrad 42 c, welches auf Antriebsstation zu verzögern oder zu beschleunigen, 50 der Welle 41 c sitzt, läuft. Da das Keilriemenrad 45 c so daß auf diese Weise durch den kombinierten mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird, führen Effekt, nämlich der direkten Verzögerung oder Be- Veränderungen des Radius des Kontaktbereiches schleunigung der Bahn und der Variation der zwischen dem Keilriemen 44 c und dem Keilriemen-Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn von der rad 43 c zu Geschwindigkeitsänderungen des Riemens Abwickelspule läuft, die ordnungsgemäße Re- 55 66 c, der von der Welle 64 c angetrieben wird, gistrierung erfolgen kann. Eine solche Anordnung Letztere ist mit einem Zahnrad 43 c verbunden, das wird im folgenden auch im Zusammenhang mit mit einem Zahnrad 62 c kämmt, welches auf der F i g. 2 beschrieben. Diese Figur zeigt einen Aus- Welle 46 c sitzt.
schnitt einer Maschine, die mehrere vorgedruckte Die beschriebenen Teile der Abwickelvorrichtung
Bahnen W1, W2, W3 und Wv die von entsprechenden 60 40 c sind derart angeordnet, daß eine Verrückung Abwickelrollen laufen, registriert, antreibt und der Spannrolle 23 c nach links in bezug auf die kollationiert. Fig. 2 eine Reduktion der Geschwindigkeit zur
Die Maschine gemäß Fig. 2 hat mehrere iden- Folge hat, mit welcher die Bahn W1 von der Rolle tische Aggregate, die mit den verschiedenen Bahnen 11 c abgewickelt wird. Eine Verrückung der Spannzusammenwirken. Jedes Aggregat weist Teile auf, 65 rolle 23 c nach rechts hat eine Vergrößerung der die im' wesentlichen ähnlich denjenigen sind, die in Geschwindigkeit zur Folge, mit der die Bahn von der der F i g. 1 dargestellt sind. Sie sind mit den gleichen Rolle 11 c abgewickelt wird.
Bezugszahlen versehen, weisen aber zusätzlich den Nachdem die Bahn die Spannrolle 23 c verlassen
15 16
hat und um eine Führungsrolle 26 c geführt ist, läuft prozesses. immer kleiner, bis die gewünschten Bahnsie unter einer Laufrolle 153 durch eine' Arbeits- Verhältnisse erreicht sind. Auf diese Weise werden station 154, in der die Bahn z. B. chemisch und/oder die Abweichungen von dem Sollwert in sehr engen mechanisch behandelt bzw. bedruckt wird, unter Grenzen gehalten.
einer Laufrolle 155 entlang, um Antriebsrollen und 5 Obgleich die Vorrichtung, die im Zusammenhang schließlich um eine Laufrolle herum, wonach die mit der Fig. 2 beschrieben worden ist, eine VerBahn W1 nach oben geführt und schließlich mit den änderung der Spannung in der Bahn W1 zwischen anderen registrierten und vorbehandelten Bahnen der Arbeitsstation 154 und der Abwickelrolle lic kollationiert wird. ermöglicht, solange die Registrierung erfolgt, ist die
Auch die Steuervorrichtung der in F i g. 2 dar- io Häufigkeit solcher Veränderungen der Bahnspannung gestellten Maschine weist eine nicht dargestellte klein, und die Spannungsvariationen erfolgen unphotoelektrische Abtastvorrichtung auf, die in der gleichmäßig, nachdem eine präzise Einstellung ergleichen Weise wie die Abtastvorrichtung 95 der reicht worden ist und innerhalb sehr enger Grenzen Maschine gemäß F i g. 1 arbeitet. aufrechterhalten wird. Die Bahnspannungsänderun-
Jede Verschiebung zwischen den elektrischen 15 gen überschreiten niemals die der Bahn innewohnen-Signalen, die von der Abtastvorrichtung und einer den Elastizitätsgrenzen. Die Bahn dehnt sich also Sollmarken liefernden Schaltvorrichtung herrühren, aus und zieht sich innerhalb kleiner Bereiche zuwird in ein Fehlersignal umgewandelt. Dieses Fehler- sammen, während sich die Spannung der Bahn signal wird dem Stellmotor 90 c zugeleitet, der sich ändert. " in entsprechender Richtung dreht und den ordnungs- so Um eine anfängliche Registrierung der aufeinangemäßen Lauf der Bahn wiederherstellt. Wenn also derfolgenden Registriermarke R durch die Arbeitsdie abgetastete Marke vor ihrer Sollstellung liegt, wie station 154 beim Anlauf der Maschine zu erhalten, es beispielsweise durch die Marke R1 angedeutet ist, ist eine Führungsrolle 26 c vorgesehen, die an ihren verursacht das Fehlersignal eine Drehung des Stell- beiden Enden durch Arme 156 gehalten wird, die im motors 90 c in der Weise, daß die Spannrolle 23 c 35 wesentlichen von einer Welle 157 aus nach oben nach links verrückt und die Abwickelgeschwindigkeit ragen. Letztere ist mit ihren Enden in den seitlichen der Rolle 11 c verringert wird. Durch die Verrückung Rahmengestellen 16 c gelagert. Ein Arm 158 ragt der Spannrolle 23 c und die Veränderung der Ab- von der Welle 157 seitlich weg und trägt eine Mutter Wickelgeschwindigkeit wird die Bahn W1 verzögert. 159 an ihrem freien Ende. In diese ist eine Justier-Wenn andererseits die abgetastete Marke R2 hinter 30 schraube 160 eingeschraubt, die mit einem Handrad ihrer Sollstellung liegt, verursacht das Fehlersignal 161 an ihrem oberen Ende ausgerüstet ist und dreh-' eine Drehung des Stellmotors 90 c in einer solchen bar in einer Konsole 162 sitzt. Letztere ist an einem Richtung, daß die Spannrolle 23 c nach rechts ver- Rahmengestell 16 c befestigt. Eine Drehung der stellt und die Abwickelgeschwindigkeit der Rolle Justierschraube 160 verschwenkt die Arme 156, lic vergrößert wird. Die Verrückung der Spann- 35 welche die Führungsrolle 26c tragen. Auf diese rolle 23 c und die Veränderung der Abwickelge- Weise wird letztere auf die Spannrolle 23 c hin oder schwindigkeit haben eine Beschleunigung der Bahn von dieser fort bewegt, so daß die Bahn in bezug zur Folge. auf die Arbeitsstation 154 entweder beschleunigt
In der Vorrichtung der F i g. 2 ist die Korrektur oder verzögert wird.
der Bahn eine Folge der Verrückung der Bahn und 40 Die Arbeitsstation 154 ist in üblicher Weise zum
der Veränderung der Bahngeschwindigkeit. Diese Drucken, Perforieren, Schlitzen oder Schneiden der
Korrektur hat eine Bewegung über den Sollwert hin- Bahn ausgebildet. Sie weist einen unteren und einen
aus zur Folge, was zu einem relativ kleineren Fehler oberen Zylinder 163 bzw. 164 auf, durch die die
in der entgegengesetzten Richtung führt. Dadurch Bahn hindurchläuft. Der untere Zylinder 163 wird
wird ein Fehlersignal erzeugt, das die Spannrolle 23 c 45 über einen nicht gleitenden Riemen 165 angetrieben,
in umgekehrter Richtung verrückt. Die aufeinander- Dieser läuft über eine Rolle 167, die mit dem unteren
folgenden Fehler werden während des Korrektur- Zylinder 163 verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 tragene Spannrolle (23 c) und eine ortsfeste Patentansprüche: Führungsrolle (26 c) geleitet ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da-
1. Vorrichtung zum registerhaltigen Antrieb durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel ein einer Registermarken aufweisenden Bahn, be- 5 doppelarmiger Hebel (24 c, 25 c, 47 c) ist, an stehend aus einer hin und her bewegbaren Spann- dessen einem Arm (24 c) die Spannrolle (23 c) rolle, aus einer Antriebsrolle, die von einem An- und an dessen anderem Arm (47 c) das den Keiltriebsmotor über einen Riemenantrieb ange- riemen (44 c) spannende Rad (48 c) gelagert ist. trieben wird, dessen Übersetzungsverhältnis durch 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, ge-Änderung des Radkreises, auf dem der Riemen io kennzeichnet durch eine ortsfeste, lageverstellbare läuft, veränderbar ist, und aus einem Stellmotor, Nachspannrolle (76 c) für den Keilriemen (44 c). der nach Maßgabe von Fehlerimpulsen die Lage
der Spannrolle zur momentanen Lageänderung .
der Bahn und den Durchmesser des Radkreises
zur Geschwindigkeitsänderung der Bahn ein- 15
stellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Riemenantrieb ein Keilriemenantrieb (37, 108, zum registerhaltigen Antrieb einer Registermarken 109; 43 c, 44 c, 45 c) ist, der ein Keilriemenrad aufweisenden Bahn, bestehend aus einer hin und (109; 43 c) aufweist, das aus zwei durch Feder- her bewegbaren Spannrolle, aus einer Antriebsrolle, kraft gegeneinandergepreßten konischen Scheiben 20 die von einem Antriebsmotor über einen Riemenbesteht, zwischen denen der Keilriemen (108; antrieb angetrieben wird, dessen Übersetzungs-44 c) auf Radkreisen mit variablen Durchmessern verhältnis durch Änderung des Radkreises, auf dem läuft, und daß ein durch den Stellmotor (90; 90 c) der Riemen läuft, veränderbar ist, und aus einem hin und her bewegbarer Träger (Schlitten 83; Stellmotor, der nach Maßgabe von Fehlerimpulsen Arme 24 c) der Spannrolle (Antriebsrolle 29; 25 die Lage der Spannrolle zur momentanen Lage-23 c) zugleich Träger eines Rades (Keilriemen- änderung der Bahn und den Durchmesser des Radrad 109; 48 c) ist, durch dessen Bewegung die kreises zur Geschwindigkeitsänderung der Bahn ein-Spannung des Keilriemens (108, 44 c) und damit stellt,
der Durchmesser des Radkreises beeinflußt wird. Bahnen, z. B. aus Papier, Stoff oder Folien, werden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 häufig zunächst in einer Druckpresse bedruckt und kennzeichnet, daß der Träger der Spannrolle anschließend auf einen Wickeldorn aufgespult. Von (Antriebsrolle 29) ein Schlitten (83) ist, der zu- diesem werden die Bahnen abgewickelt und mit gleich das Keilriemenrad (109) trägt, und daß hoher Geschwindigkeit und in bezug auf den Arbeitsder Keilriemen (108) über eine ihn spannende ablauf in der Maschine gesteuerter Bewegung durch ortsfeste Rolle (114) geführt ist. 35 eine Arbeitsstation einer Maschine geführt. Die
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Arbeitsstation kann beispielsweise als Perforations-, durch gekennzeichnet, daß die Spannrolle eine Schneid- oder Druckstation ausgebildet sein, wobei Rolle eines Antriebsrollenpaares (28, 29) ist, um die Bahn in ihr eine physikalische Veränderung erdas die Bahn (W1) S-förmig geschlungen ist und fährt. Sie kann auch eine Kollationierungsstation das als Einheit vom Schlitten (83) getragen ist. 40 sein, in der mehrere Bahnen genau zueinander aus-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- gerichtet werden. Auch könnte jede Bahn in genauer durch gekennzeichnet, daß der Schlitten (83) im Einstellung durch zwei Arbeitsstationen der Maschine wesentlichen parallel mit der Laufrichtung der laufen, wobei sie in der ersten Station einem der Bahn (W1) verschiebbar ist. obenerwähnten Prozesse und in der zweiten Station
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 einer Kollationierung unterworfen wird,
kennzeichnet, daß der Schlitten (83) schwenkbar Die Einstellung der vorgedruckten Bahn zu gelagert ist. ' anderen ebenfalls bedruckten Bahnen oder zu einem
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Mechanismus, der die Bahn in irgendeiner Form kennzeichnet, daß der Schlitten (83) um eine weiterverarbeitet, ist deshalb schwierig, weil die AbHohlwelle (84) schwenkbar ist, die mit der An- 50 stände zwischen aufeinanderfolgenden Druckstellen triebswelle (35) des antreibenden Keilriemenrades der Bahn untereinander nicht genau gleich sind. (37) des Keilriemenantriebs (37,108,109) ko- Deshalb können die Arbeitsperioden des Mechanisaxial ist. mus, in den die Bahn einläuft, oder die Abstände
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 anderer vorgedruckter Bahnen, mit denen die erste bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste 55 Bahn kollationiert wird, nicht genau eingestellt wer-Rolle (114) lageverstellbar (115 bis 120) ist. den. Die Unterschiede sind eine Folge der sehr
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 kleinen Differenzen, die zwischen den Druckstellen bis 7, gekennzeichnet durch eine vom Schlitten und den Arbeitsfolgen eines zweiten Mechanismus (83) getragene lageverstellbare Nachspannrolle herrschen, welcher die vorgedruckte Bahn zu weiterer (123) für den Keilriemen (108). 60 Bearbeitung aufnimmt. Veränderungen hinsichtlich
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Druckkennzeichnet, daß der Träger der Spannrolle stellen können ferner dadurch entstehen, daß sich die (23 c) ein Schwenkhebel (24 c, 25 c, 47 c) ist, der Temperatur, der Feuchtigkeitsgehalt in der Bahn zugleich ein den Keilriemen (44 c) spannendes oder die Bahnspannung ändern. ■
Rad (48 c) trägt. 65 Bisher gemachte Versuche, die vorgedruckte Bahn
K). Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- in bezug auf andere vorgedruckte Bahnen, mit denen
kennzeichnet, daß die Bahn (W1) als Schleife sie kollationiert werden soll, oder in bezug auf einen
um die vom Schwenkhebel (24 c, 25 c, 47 c) ge- Mechanismus, in dem sie weiterverarbeitet wird, zu
DE19631449667 1963-04-05 1963-04-05 Vorrichtung zum registerhaltigen Antrieb einer Registermarken aufweisenden Bahn Expired DE1449667C (de)

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