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"Einrichtung zur Förderung von Bahnen" Die Erfindung bezieht sich
auf eine Einrichtung zur Förderung von. Registriermarken aufweisenden Bahnen, z.
B. aus Papier, Stoff oder Folien, mit mindestens einer Arbeitsstation, einer Vorrichtung
zum variablen Antrieb eines Teil-s der Bahn und verstellbaren, von der Bahn umlaufenen
Rollen.
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In vielen Fallen werden derartige Bahnen zunächst in einer Druckpresse
bedruckt und anschließend auf einen Wickeldorn aufgespult. Von diesem werden die
Bahnen abgewickelt und mit hoher Geschwindigkeit durch eine Arbeitsstation einer
Maschine geführt, wobei ihre Bewegung in bezug auf den
Arbeitsablauf
in der Maschine gesteuert wird. Die Arbeitsstation kann beispielsweise als Perforations-,
Schneid-oder Druckstation ausgebildet sein, wobei die Bahn in ihr eine physikalische
Veränderung erfShrt. Sie kann auch eine Kollationierungsstation sein, in der mehrere
Bahnen genau zueinander ausgerichtet werden. Auch könnte jede Bahn in genauer Einstellung
durch zwei Arbeitsstationen der Maschine laufen, wobei sie in der ersten Station
einem der oben erwähnten Prozesse und in der zweiten Station einer Kollationierung
unterworfen wird.
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Die Einstelung der vorgedruckten Bahn zu anderen ebenfalls bedruckten
Bahnen oder zu einem Mechanismus, der die Bahn in irgendeiner Form weiterverarbeitet,
ist deshalb schwierig, weil die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Druckstellen
der Bahn untereinander nicht genau gleich sind. Deshalb können die Arbeitsperioden
des Mechanismus, in die die Bahn einlauft, oder die Abstände anderer vorgedruckter
Bahnen, mit denen die erste Bahn kollationiert wird, nicht genau eingestellt werden.
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Die Unterschiede sind eine Folge der sehr kleinen Differenzen, die
zwischen den Druckstellen und den Arbeitsfolgen eines zweiten Mechanismus herrschen,
welcher die vorgedruckte Bahn zu weiterer Bearbeitung aufnimmt. Verä Veränderungen
hinsichtlich des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Druckstellen können ferner
dadurch entstehen, daß sich die Temperatur, der Feuchtigkeitsgehalt in der Bahn
oder die Bahnspannung andern.
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Bisher gemachte Versuche, die vorgedruckte Bahn in bezug auf andere
vorgedruckte Bahnen, mit denen sie kollationiert werden soll, oder in bezug auf
einen Mechanismus, in dem sie weiterverarbeitet wird, zu steuern, waren häufig ohne
Erfolg, da es Schwierigkeiten bereitet, die Geschwindigkeit akkurat zu regeln,
mit
der die Bahn von dem Wickeldorn abgespult wird.
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Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daB infolgedessen entweder
die Bahn zu lose wird und deshalb nicht rnehr steuerbar ist oder sich zu stark spannt
und infolgedessen leicht zum ReiBen neigt.
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Es ist bereits vorgeschlagen worden, Abweichungen in den Bahnverhältnissen
dadurch zu korrigieren, daß die Bahn unterschiedlich befeuchtet wird, so daß die
aufeinanderfolgenden Druckstellen entweder zu Druckstellen anderer bedruckter Bahnen
oder zu einem Mechanismus, der die bedruckte Bahn weiterverarbeitet, ausgerichtet
werden können. Auf diese Weise wird die Bahn keiner allzu hohen Spannung oder keiner
großen Spannungsverringerung unterworfen, jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil,
daß die Bahn nur langsam anspricht, so daß zwischen einer Veränderung in der Feuchtigkeit
und der dieser zugeordneten Veränderung der Bahnverhältnisse eine relativ lange
Zeit liegt. Außerdem ist zu beachten, daß viele Bahnen die Anwendung von Feuchtigkeit
nicht zulassen und daß sie außerdem für gewisse Teile der Maschine, in der die vorgedruckte
Bahn weiterverarbeitet wird, schädlich ist.
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Wenn die vorgedruokte Bahn in einzelne Blätter zerschnitten wird,
so ist es relativ eint'ach, die abgeschnittenen Teile der Bahn zu der Arbeitsstation-in
~lbereinstimmung zu halten, ohne daß eine besonders starke Oszillation der Korrekturvorrichtung
auftritt. Verschiedene Systeme existieren bereits, die unter den beschriebenen Umständen
wirkungsvollarbeiten.Wenn jedoch die vorgedruckte BahnineinemStückbleibt,vergrößertsich
der registrierte Fehler entweder in bezug auf andere-vorgedruckte Bahnen, mit denen
sie kollationiert wird, oder'in bezug'auf
einen Mechanismus, der
die Bahn weiterverarbeitet, so daß es schwierig wird, die Elastizität der Bahn,
die eine Streckung in Längsrichtung infolge einer Spannungserhöhung ermöglicht,
zur Korrektur des sich-vergrößernden Fehlers zu benutzen.
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Dieser Mißstand wird durch die Erfindung beseitigt. Ihr liegt der
Gedanke zugrunde, automatisch wirkende Organe vorzusehen, die die Bahn entweder
in bezug auf andere Bahnen, mit denen sie kollationiert werden soll, oder in bezug
auf einen Mechanismus, der die Bahn weiterverarbeitet, steuern.
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Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Abweichung der Bahnverhältnisse
vom Sollwert die Rollen durch Steuerorgane, die auf die Registriermarken. ansprechen,
derart verückt werden, daB die Abweichung aufgehoben'und zugleich eine der Verrückung
proportionale Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit erzeugt wird, wobei-auf die
Bahnspannung einwirkende Organe, die mit einem vor oder hinter den Rollen liegenden
Bahnstück in Wirkverbindung stehen, durch eine Veränderung dieses Bahnstückes verstellt
werden und dadurch die Spannung g in diesem Bahnstück auf einem bestimmten Wert
halten.
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Die automatisch wirkenden Steuermittel korrigieren also sowohl die
Geschwindigkeit der Bahn als auch die Lage der aufeinanderfolgenden Druckstellen
verschiedener vorgedruckter Bahnen, so daß diese derart kollationiert werden können,
daß die einander zugeordneten Bereiche zueinander ausgerichtet sind.
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Die vorgedruckte Bahn kann von einem', fiickeldorn unter der Einwirkung
eines automatischen Antriebs abgewickelt werden, der ein variables Übersetzungsverhältnis
besitzt, direkt auf
den Vickeldom einwirkt und synchron zu dem Steuermeohanismus
und der Arbeitsstation der Bahn läuft. Auf diese Weise werden konstante Bahnverhältnisse
unabhängig von der Operationsgeschwindigkeit in einer Arbeitsstation geschaffen.
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Erfindungsgemäß kann ferner ein Mechanismus vorgesehen werden, der
die vorgedruckte Bahn in bezug auf ein Aggregat steuert, in dem die Bahn weiterverarbeitet
wird. Dieser Mechanismus kann ferner dazu verwendet werden, die Verhältnisse der
Bahn relativ. zu weiteren folgenden Arbeitsstationen konstant zu halten, wobei die
Bahn anschließend einem Kollationierungsprozeß unterzogen werden kann.
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Ein abgetasteter Fehler wird dadurch korrigierte daß die Bahn entweder
in der einen oder anderen Richtung verrückt und daßzusätzlichdieGeschwindigkeitderBahnvariiertwird.
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-. In einer Maschine gemHS der Erfindung ist eine fotoelektrische
Vorrichtung vorgesehen, welche die Bahn abtastet und dadurch einen Fehler oder eine
Abweichung einer Registriermarke von ihrem Sollwert erfaßt. Eine solche Registriermarke
kann auf die Bahn aufgedruckt oder in sie eingeprägt sein. Sie kann die Form eines
Schlitzes oder eines Loches aufweisen und besitzt eine bestimmte Lage relativ zu
ähnlichen Marken, die sich auf den anderen Bahnen befinden, oder reelativ zu den
Verhältnissen eines Mechanismus, in der die Bahn in irgendeiner Weise weiterbehandelt
wird. Die vorgedruokte Bahn läuft um eine bewegliche Rollenan ordnung, die zwischen
dem Wickeldorn und der Stelle liegt, in der die Registriermarken abgetastet werden.
Dabei wird sowchl die position als auch die Bahngeschwindigkeit in Abhängigkeit
der Fehler gestauert, die durch die fotoelektrisahe Vorrichtung abgetastet werden.
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einer Ausführungsform gemäß der Erfindung weist die bewegliche Rollenanordnung Antriebsrollen
auf, die über. ein Setriebe mit variierbarem Übersetzungsverhältnis angetrieben
werden. Ein abgetasteter Fehler führt zu einer Verrückung der Antriebsrollen und
eider Veränderung in dem Übersetzungsverhältnis, so daß sowohl eine Änderung der
Bhnlänge als auch eine Variation der Antriebsgeschwindigkeit durch eine Verschiebung
der Rollen bewirkt werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Bahn von dem Wickeldorn
abgespult wird, wird gesteuert, um eine konstante Spannung in dem Bahnstück, das
zwischen dem Wickeldorn und den Antriebsrollen liegt, aufrechtzuerhalten.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. weist die bewelche
Rollenanordnung einen frei drehbare Rolle auf, um die die Bahn läuft, nachdem sie
den Wickeldorn, verlassen en hat. Die Lage dieser Rolle und die bweickelgeschwindigkeit
werden in Abhängigkeit von den abgetasteten Fehlern gesteuert, wodurch eine Langezänderung
der Bahn und eine Variation ihrer Geschwindigkeit den Fehler korrigieren.
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In der Zeichnung sind schematisch und beispielhaft einige Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt.
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Darin zeigen : Fig. 1A und 1B aneinandergelegt eine Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der der vordere Rahmen weggelassen ist
und in der verschiedene vorgedruckte Bahnen kollationiert werden ; Fig. 2A und 2B
aneinandergelegt eine Seitenansicht einer Maschine ähnlich derjenigen der Fig. lA
und 1B, in der
aber eine vorgedruckte Bahn in bezug auf einen Mechanismus,
der sie weiterverarbeitet, gesteuert wird ; Fig. 3A und 3B aneinandergelegt eine
Seitenansicht einer weiteren, der Maschine der Fig.lAund 1B entsprechenden Vorrichtung,
in der verschiedene vorgedruckte Bahnen in bezug auf einen Mechanismus gesteuert
werden, in dem die Bahnen einzeln verarbeitet und dann gemeinsam in eine Kollationierungsstation
gebracht werden ; Fig. 4 eine Teilansicht einer Vorrichtung, die gegenuber derjenigen
der Fig. 3A und 3B etwas abgewandelt ist, und Fig. 5 und 6 aneinandergelegt eine
Seitenansicht einer der Maschine der Fig. 3A und 3B Rhulichen Vorrichtung, ln der
eine vorgedruckte Bahn in bezug auf verschiedene Mechanismen gesteuert wird, in
der die Bahn nacheinander weiterverarbeitet wird.
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Aus den Fig. 1A und 1B (beide Figuren werden im folgenden als Fig.
l bezeichnet) ergibt sich, daß die Maschine eine akkurate Steuerung sich ständig
wiederholender Drucke auf vier kontinuierlich bedruckten Bahnen Wn, W2, W, W4 vornimmt,
welche kollationiert werden, nachdem sie von Wickelrollen 11 abgewickelt worden
sind. In der Fig. l ist lediglich der Teil der Maschine dargestellt, der die Bahn
W1 betätigt. Für die anderen Bahnen, die kollationiert werden, besitzt die Maschine
entsprechende 'Teile.
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Die Wickelrolle, von der die Bahn W1 abgewickelt wird, weist den üblichen
Kern auf, der an gegenüberliegenden Enden von den unteren Enden vertikal ausgerichteter
Arme 12 gehalten
wird-, die an Schuhen 13 hängen.'Diese sind in
seitlicher Richtung, d. h. parallel zur Achse der Rolle 11 gleitbar gelagertunddurchRollen
14 gerichtet, die in Schienen 15 laufen. Diese erstrecken sich in seitlicher Richtung
zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenteilen 16 der Maschine.
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Um den Kern der Wickelrolle 11 von den Tragarmen 12 entfernen zu können,
weist jeder Arm ein halbkreisförmiges Lager 17 und eine im wesentlichen halbkreisförmige
Klammer 18 auf, die mit ihrem einen Ende an dem Lager 17 bei 19 angelenkt ist und
an ihrem anderen Ende eine Schraube 20 trägt. Diese sitzt losbar in einer Ausnehmung
des Lagers 17, so daB die Klammer 18 in der in Fig. l dargestellten SchlieBlage
gehalten werden kann. Die Klammer 18 kann, falls erforderlich, einen Handgriff 21
aufweisen, der das Offnen und Schließen der Klammer erleichtert.
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Die Bahn W1 läuft von der Rolle 11 kommend zunächst nach oben über
eine Laufrolle 22, die in Lagern sitzt, welche von den Rahmengestellen 16 gehalten
werden. Auf diese eise ist die Laufrolle 22 um eine feste Achse drehbar gelagert.
Die Bahn W läuft dann etwa horizontal von der Laufrolle 22 welter und um eine Tänzerrolle
23 herum, die mit ihren Enden in Lagern-sitzt, welche and den oberen Enden nach
oben ragender Arme 24 befestigt sind. Die unteren Enden der Arme 24 sitzen an einer
Welle 25, die in seitlicher Richtung zwischen den Rahmengestellen 16 schwingbar
gehalten wird. Auf diese Weise können die, Arme 24 in vertu Ebenen schwingen, so
daß der horizontale Abstand zwischen den Achsen der Rollen 22 und 23 vergrößert
bzw. vermindert werden kann. Die Bahn W1 verläßt die Rolle 23 etwa parallel zu dem
Teil der Bahn, welche sich zwischen den Rollen 22 und 23 befindet, läuft aber in
entgegengesetzter
Richtung dazu. Anschließaid wird es um die Laufrolle
26 geführt, die mit ihren Enden von Lagern gehalten wird, die in Konsolen 27 sitzen.
Letztere sind an den seitlichen Rahmengestallen 16 befestigt.
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Von der Laufrolle 26 aus liiuft die Bahn W, in derselben Richtung
wie das Teil der Bahn zwischen den Rollen 22 und 23 und wird anschließend serpentinenartig
um zwei Antriebsrollen 28 und 29 geführt, die um parallele, sich in seitlicher Richtung
erstreckende Achsen drehbar gelagert und zueinander unverrückbar sind. Sie bilden
also eine Einheit, auf die im folgenden näher eingegangen wird. Die Bahn W1 verlaBt
die Rolle 29 in horizontaler Richtung und läuft unter einer Laufrolle 30 entlang,
die in Lagern gehalten wird, welche an den Rahmengestellen 16 befestigt-sind. Schließlich
läuft die Bahn W1 nach oben und wird mit den Bahnen W2, W3 und w4 kollationiert.
Diese Bahnen haben entsprechende Wege in zugeordneten Teilen der Maschine durchlaufen.
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Alle Antriebsteile-der Maschine werden durch einen einzigen Elektromotor
31 bewegt. Dieser treibt eine Rolle 32 ans über die Antriebsriemen 33 für die verschiedenen
Aggregate der Maschine laufen. Jeder Riemen 33 steht in Verbindung mit einer Rolle
34, die auf einer Hauptantriebswelle 35 des entsprechenten Deils der Maschine sitzt.
Jede Hauptantriebswelle 35 wird an ihren Enden von Lagern gehalten, die an den Rahmengestellen
16 sitzen. Eine Welle 35 trägt Rollen 36t 37t 38 für V-formige Riemen. Die Rollen
sind an der Hauptantriebswelle befestigt, so daß die verschiedenen Deile der Maschine
zugleich betätigt werden.
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Die Rolle 36 treibt einen V-förmigen Riemen 39 an, der eine Abwickelvorrichtung
40 betätigt. Eine Abwickelvorrichtung dieser Art ist in dem US-Patent t 2.670.907
(W.F.HUCK) vom 2. Mäuz 195 beschrieben. Sie weist eine Antriebswelle 41 auf, die
in den Rahmengestellen 16 drehbar gelagert ist und auf der eine Rolle 42 sitzt,
über die der V-förmigen Riemen 39 läuft. Außerdem sitzt am Ende der Welle 41 eine
Rolle 45 für einen V-föaigen Riemen. Die Rolle 45 steht über einen V-lörmigen Riemen
44 mit einer Rolle 43 in Verbindung, die einen variablen Durchmesser besitzt. Eine
Rolle dieser Art ist in dem US-Patent 2. 812. 666. (W. F. HUCK) vom 12. November
1957 beschrieben. Die Rolle 43 sitzt auf dem vorderen Ende einer Welle 46, die parallel
zu der Welle 41 ausgerichtet ist, und unterhalb der letzteren liegt. Auch sie ist
an den Rahmengestellen 16 drehbar gelagert.
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Mit der beschriebenen Vorrichtung kann der Radius des Kontaktbereiches
zwischen dern Riemen 44 und der Rolle 43 geändert werden, so da3 das Übersetzungsverhältnis
zwischen den hellen 41 und 46 variiert werden kann. Diese Veränderung hängt von
der Spannung des Riemens 44 ab, welche ihrerseits von der Spannung der Bahn W1 zwischen
der Antriebsrolle 28 und der.
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Wickelrolle 11 abhängt. Um zwischen der Spannung in der Bahn W1 und
der Spannung im Riemen 44 eine Beziehung zu ermöglichen, ist die bewegbare Welle
25, welche die Arme 24 trägt, die ihrerseits die Tänzerrolle 23 halten, mit einem-radial
verlaufenden Arm 47 ausgerüstet, der eine Spannrolle 48 trägt.
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Letztere berührt den Riemen 44 auf der Innenseite eines Trumms zwischen-den
Rollen 43 und 45. Vdenn sich die Welle 25 infolge. einer Erhöhung der Spannung der
Bahn W1 im Uhrzeigersinn dreht, erhöht sich-die Spannung im Riemen 44 ebenfalls.
Das hat zur
Folge, daB der Radius des Kontaktbereiches zwischen
dem Riemen 44 und der Rolle 43 reduziert wird. Eine Feder 49 ist mit ihrem einen
Ende bei 50 an dem Arm 47 und mit ihrem anderen Ende an einem Arm eines doppelseitigen
Hebels 51 befestigt, der bei 52 drehbar gelagert ist und eine Motter 53 an ihrem
anderen Ende aufweist. In diese ist eine Justierschraube 54 eingeschraubt. Letztere
wird durch et-ie Konsole 55 gehalten, die an einem Rahmengestell 16 sitzt, und weist
an ihrem oberen Ende ein Handrad 56 auf. Durch Drehung desselben kann eine Schwingbewegung
des Hebels 51 hervorgerufen und durch die Kraft, die von der Feder 49 auf den Arm
47 wirkt, variiert werden. Auf diese Weise kann die Welle 25 im Gegenuhrzeigersinn
in bezug auf Fig. l gedreht werden. Die Feder 49 arbeitet also der Rolle 23 entgegen,
auf die die Spannung der Bahn Wi wirkt, und hat das Bestreben, die Rolle 23 von
den Rollen 22 und 26 weg, d. h. also in bezug auf Fig. l nach links zu bewegen.
Die Kraft, die von der Feder 49 ausgeübt wird, bestimmt also die Spannung in der
Bahn W, zwischen der Abwickelrolle 11 und der Antriebsrolle 28. Wenn diese Spannung
unter einen bestimmten Wert sinkt, dreht die Feder 49 die Welle 25 im Gegenuhrzeigersinn.
Das hat zur Folge, daB i die Rolle 48 sich von dem Riemen 44 weg nach innen bewegt
und dadurch die Spannung in letzterem nachläßt. Der Radius des Kontaktbereiches
zwischen dem Riemen 44 und der Rolle 43 vergrößert sich infolgedessen.
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Die Stellung der Tänzerrolle 23 wird durch einen Zeiger 57 angezeigt,
der von der Welle 25 abgeht und mit einer geeichten Skala 58 zusammenarbeitet. Um
ruckweise Bewegungen der Tänzerrolle 23 zu vermeiden, ragt von der Welle 25 ein
Arm 59 ab,
der mit einem Kolben 60 eines Dampfungsgliedes 61 verbunden
ist. Letzteres hat die Aufgabe ; die Oszillationen der Welle 25 zu dampfen.
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Ein Zahnrad 62 sitzt auf der Welle 46 und kämmt mit einem Zahnrad
63, das auf einer Welle 64 sitzt. Letztere ist in den Rahmengestellen 16 gelagert.
Die Welle 64 trägt eine Antriebsrolle 65, über die ein Riemen 66 läuft. Der obere
Trunm desselben läuft unter der Wickelrolle 11 hindurch und steht in kraftschlüssigem
Kontakt mit der Oberfläche derselben. Ferner läuft der obere Trumm um eine in vertikaler
Richtung bewegbare Rolle 67, dann kehrt der Riemen zu der Antriebsrolle 65 über
Spannrollen 68 und 69 zurück, die in Lagern sitzen, welche von Konsolen 70 gehalten
werden. Um den kraftschlüssigen Kontakt zwischen dem Riemen 66 und der Wickelrolle
11 während der Verringerung des Durchmessers der letzteren aufrechtzuerhalten, wird
die Rolle 67 in der Mitte einer Welle 67'gehalten. Die beiden Enden sitzen in Lagern,
die an den unteren Enden je einer in vertikaler Richtung sich erstreckenden Stange
71 befestigt sind, die mit Kolben 72 verbunden sind. Letztere laufen in Zylindern
73.
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Diese sind auf den Innenseiten der Rahmengestelle 16 befestigt.
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In die Zylinder 73 kann beispielsweise durch eine Röhre 75, die sich
am unteren. Ende befindet, eine Druckflüssigkeit eingerüllt werden, so daß der zugeordnete
Kolben 72 und damit die Welle 67'und die Rolle 67 nach oben bewegt werden können,
beispielsweise in die Stellung, die in der Fig. l strichpunktiert dargestellt ist
und einem kleinen Durchmesser der Abwickelrolle 11 entspricht.
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Die Rotationsachse der Rolle 67 wird zu der Achse der Rolle 11 durch
geeignete Fuhrungsmittel, z. B. Führunsorgane 74 nd 74',
parallel
gehalten, die auf den Innenseiten der Riemengestelle 16 sitzen.-Mit der Welle-671
sind Ritzel (nicht dargestellt) verbunden, die mit den Zahnen der Führüngsorgane
74r ' kämmen. Auf diese Weise werden die Welle 67' und die Rolle 67 in vertikaler
Richtung geführt, so daß ihre Achsen immer in horizontaler Richtung ausgerichtet
bleiben und ein Verkanten und Verklemmen der Welle vermieden wird, selbst wenn in
den Zylinder 73 nicht der gleiche Flüssigkeitsdruck herrscht.
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Um das Anfangsübersetzungsverhältnis zwischen der Rolle 43 und der
Rolle 45 herzustellen und eine Abnutzung der Rollen bzw. des Riemens 44, der über
diese Rollen läuft, zu kompensieren, berührt den Riemen 44 ferner eine Rolle 76
zwischen den Rollen 43 und 45. Die Rolle 76 wird von dem einen Ende eines doppelseitigen
Hebels 77 getragen, der bei 78 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels
77 befindet sich eine Mutter 79, in der eine Justierschraube 80 sitzt. Letztewe
wird drehbar von einer Konsole 81 gehalten, die an einem Rahmengestell 16 sitzt.
Die Schraube 80 weist an ihrem oberen Ende ein Handrad 82 auf. Wird dieses gedreht,
so werden der Hebel 77 und die Lage der Rolle 76 und damit die Spannung im Riemen
44 eingestellt.
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Wie bereits ausgefuhrt wurde, zeigt die Tänzerrolle 23 jede Abweichung
von einem bestimmten Spannungswert der Bahn Wl an. Sie wird im Uhrzeiger-oder Gegenuhrzeigersinn
um die Achse der Welle 25 verschwenkt, so daß bei einer Erhöhung der Spannung der
Bahn W1 der Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Rahmen 44 und der Rolle 43
verringert und dadurch die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 46 erhöht
oder
bei einer Verringerung der Spannung der Bahn W, der Radius des erva-hnten Kontaktbereiches
erhöht und dadurch die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 46 verringert wird.
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Wenn die Spannung in der Bahn W1 den vorgegebenen Wert übersteigt,
vergrößert sich die'Geschwindigkeit des Riemens 66 und damit die Geschwindigkeit,
mit der die Bahn von der Wickelrolle 11 abgespult wird. Auf diese Weise wird der
Spannungssollwert der Bahn hn wieder hergestellt. enn andererseits die Tänzerrolle
23 auf eine zu niedrige Spannung an- @-spricht, verringert sich die Geschwindigkeit
des Riemens 66 und damit die Geschwindigkeit, mit welcher die. Bahn li-7, die Wickelrolle
11 verläßt. Auf diese Weise stellt sich der vorgeschriebene Spannungswert wieder
ein.
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Die Antriebsrollen 28 und 29 sind mit ihren Enden in einem Schlitten
83 gelagert der an einer Hohlwelle 84 sitzt.
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Diese umgibt die Antriebswelle 35, so daß der Schlitten 83 um diese
Welle schwingen kann und die Rollen 28 und 29, die zusammen eine Einheit bilden,
im wesentlichen in horizontaler Richtung parallel zur Langsachse der Bahnstücke
bewegt werden, die zu den Antriebsrollen hin bzw. von ihnen fort laufen.
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Ein unterer Arm 85 läuft von dem Schlitten 83 aus nach unten und d
beistzt an seinem unteren Ende eine Mutter 86, in die eine Justierachraube 87 eingeschraubt
ist. Letztere ist über ein Universalgelenk 88 mit einer Welle 89 eines in zwei Richtungen
drehbaren. Elektromotors 90 befestigt, der an einem mit dem Rahmen der Maschine
befestigten Sockel 91 sitzt. Eine Drehung der Welle 89 des Rotors 90 in der einen
oder anderen Richtung-hat eine entsprechende Verrückung des Schlittens-83 um die
Achse der Welle 35 zur Folge. Eine Feder 92 ist mit t
ihrem einen
Ende an einem Stift 93 des Schlittens 83 und mit ihrem anderen Ende an einer Konsole
94 befestigt, die an einem Rahmengestell 16 sitzt. Diese Feder hält dem Schlitten
83 das Gleichgewicht, der sich um die Achse der Welle 35 im Gegenuhrzeirrersinn
infolge der Spannung in der Bahn W, drehen will ; wobei die Längsbelastung reduziert
und eine besonders starke Abnutzung und eventuell ein Festfressen der Schraube 87
verhindert wird.
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Aus der Fig. 1 ergibt sich ohne weiteres, daß bei einer Verrückung
des Wagens 83 um die Achse der Vielle 35 die Rollen 28 und 29, die zusammen eine
Einheit bilden, im wesentlichen zu der Laufrolle 30 oder von dieser weg bewegt werden.
Da die Bahn lßl mit den Antriebsrollen 28 und 29 in kraftschlussiger Verbindung
steht, hat diese Bewegung. entweder eine Erhöhung oder eine Verringerung der Spannung
der Bahn W1 an der Ausgangsseite der Antriebsrollen, d. h. in dem Bahnbereich zwischen
den Antriebsrollen und der Laufrolle 30 zur Folge. Dabei verschiebt sich die Bahn
Il1 in Längsrichtung relativ zu den anderen Bshnen W2, W) und W4, so daß bedruckte
Stellen auf der Bahn W1 zu bedruckten Stellen auf anderen Bahnen, mit denen sie
kollationiert werden sollen, ausgerichtet werden können.
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Um die Ausrichtung bedruckter Stellen auf der Bahn W1 mit entsprechenden
Stellen der anderen Bahnen W2, W3 und W4 steuern zu können, wird jede bedruckte
Bahn vorzugsweise während des Druckvorgangs mit Registriermarken R versehen, die
in Bahnisngsrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Diese Marken können entweder
auf die Bahn gedruckt oder in die Bahn
eingeprägt werden. Sie könen
die Form von Schlitzen oder Perforationen haben. Diese Registriermarken R werden
nacheinander durch eine fötoelektrische Einrichtung 95 abgetastet. Diese kann von
iiblicher Art sein, wie sie z. B. von der Specialty Control Department of General
Electric Company, Waynesboro, Virginia, unter No. CR7515-P202-G4 hergstellt wird.'Eine
solche Abtastvorrichtung weist eine-Lichtquelle 96 auf, die einen Lichtstrahl auf
einen Bereich der Bahn Wl wirft, der zwischen der Antriebsrolle 29 und der Laufrolle
30, vorzugsweise aber in der Nähe der Antriebsrolle liegt. Eine fotolelket@@isch
e Zelle 97 ist derart angeordnet, daß sie den erwähnten Bereich der Bahn, auf die
das Licht fallt, abtastet.
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Wenn also eine Registriermarke R durch den Abtastbereich läuft, verändert
sie die Intensität des von der Bahn in die Fotozelle 97 reflektierten Lichts und
verursacht dadurch ein entsprechendes elektrisches Signal, welches von der Abtasteinrichtung
abgegeben wird. Wie der Fig. l zu entnehmen ist, ist die fotoelektrische Abtastvorrichtuhg
95 an einer Konsole 98 befestigt, die an einem Rahmengestell 16 sitzt.
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Die Steuereinrichtung weist ferner eine fotoelektrische Schaltvorrichtung
99 auf, die über eitTragorgan z. B. mit. einem Rahmengestell 16 befestigt ist. Auch
diese fotoelektrische Schaltvorrichtung ist von bekannter Art und ist bei Specialty
Control DepartmentsGeneral Electric Company,-Waynesboro, Virginia, unter To. CR7515-Pl45-G4
erhältlich.
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Die Vorrichtung besitzt eine Scheibe 100 mit einem Schlitz, die auf
einer drehTaren Velle 101 sitzto Eine nicht dargestellte Lichtquelle wirft einen
Lichtstrahl auf die eine Seite der geschlitzten Platte 100, und. eine fotoelektrische
Zelle
(ebenfalls nicht dargestellt) auf der gegenüberliegenden Seite der geschlitzten
Platte 100 empfängt das durch den Schlitz fallende. Licht. Infolge der Rotation
der Scheibe wird die Fotoselse von intermittierendem Licht beaufschlagt. Sie 'gibet
Impulse ab, die einen regelmäßigen Abstand voneinander haben. Die Scheibe 100 wird
durch einen gezahnten Riemen 102 angetrieben, der um die Rolle 38, welche auf der
Hauptwelle 35 sitzte und um die Rolle 103 läuft, die auf der Welle 101 sitzt.
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Die geschlitzte Scheibe 100 der fotoelektrischen Schaltvorrichtung
99 ist derart auf der Welle 101 befestigt, daß bei ordnungsgemäßer Registrierung
der Bahn Wi das elektrische Signal, welches von der Abtastung der Registriermarke
R durch die fotoelektrische Abtasteinrichtung 95 herrührt, mit einem elektrischen
Signal der fotoelektrischen Schaltvorrichtung 99 zusammenfällt. Ist jedoch die Bahn
W1 außer Tritt, so liegt das elektrische Signal der Abtasteinrichtung 95 vor oder
hinter dem elektrischen Signal der fotoelektrischen Schaltvorrichtung 99. Die elektrischen
Impulse, die von der Abtasteinrichtung 95 und der Schaltvorrichtung 99 herrahren,
werden über Leitungen 104 und 105 einem Steueraggregat 106 zugeleitet. Dieses ist
erhältlich bei Specialty Control Department, General Electric Company, Waynesboro,
Virginia, unter No. 3S7615-CT100-Al.
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Die Anordnung dieses Steueraggregates entspricht derjenigen, die
auf den Seiten 9 und 10 des Instruktionsberichts dargestellt iet, der von der General
Electric Company unter der Bezeichnung GEI-46908 B veröffentlicht worden ist.
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Das Steueraggregat 106 verstärkt die Signale, die von der Abtasteinrichtung
und der Schaltvorrichtung 99 herrühren, und vergleicht diese Signale miteinander,
so daß jede zeitliche Diskrepanz zwischen dem Signale das von der abgetasteten Registriermarke
R herrührt, und dem Bezugssignal der Schaltvorrichtung 99 ein Fehlersignal erzeugt,
durch das der in beiden Richtungen laufende Korrekturmotor 90 liber Lietungen 107
in Gang gesetzt'wird. Dadurch wird die Justierschraube 87 in der einen oder anderen
Richtung gedreht, und die Antriebsrollen 28 und 29 werden entsprechend verruckt,-so
daß der registrierte Fehler aufgehoben wird. Wenn also die Registriermarke vor ihrer
Sollstellung liegt, z. B. in der Lage R1, so daB das Signal, welches von der Abtastvorrichtung
95 abgegeben wird, vor dem Bezugssignal der Schaltvorrichtung 99 liegt, dreht sich
der Motor 90 in einer solchen Richtung, daß'der Schlitten 83 im Uhrzeigersinnverschwenktwird.Dadurchwird
die Registriermarke R1 entgegen der Transportbewegung der Bahn bewegt. Wenn die
Registreiermarke andererseits hinter ihrer Sollstellung liegt, z. B. in der Stellung
R2, so daß das von der Abtastvorrichtung 95 abgegebene Signal hinter dem Bezugssignal
der Schaltvorrichtung 99 liegt, dreht sich der Motor 90. in entgegengesetzter Richtung
und den Schlitten 83 im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch wird die Registriermarke R2
zusätzlich in Richtung des Bahntransportsbewegt,sodaS die ordnungsgemaße hage wieder
hergestellt wird.
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Die Antriebsrollen 28 und 29 werden durch die Hauptantriebswelle 35
über einen V-förmigen Riemen 108 gedreht. Dieser läuft tuber eine Rolle 37 und eine
Rolle 109 mit variablem Durchmesser, welche beispielsweise in der bereits erwähnten
US-Patentschrift 2 812 666 beschrieben ist.
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Die Rolle 109 sitzt auf einer Welle llQ, die in dem Schlitten 83 drehbar
gelagert ist. Zwischen den Wellen 35 und 110 kann das tbersetzungsverhaltnis verondert
werden. Es ist bestimmt durch den variablen Radius des Kontaktbereiches zwischen
dem Riemen 108 und der Rolle 109. Dieser Radius hängt während des Betriebes von
der Spannung am Riemen 108 ab. Ein Ritzel 111 sitzt auf der IVelle 110 unddrehtsichzusammenmit
dieser.
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Ferner kämmt es mit einem Zahnrad 112, das koaxial zu der Antriebsrolle
28 angeordnet ist und sich mit dieser dreht.
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Das Zhanrad 112 kämmt mit einem Zahnrad 113, das koaxial zu der Antriebsrolle
29 angeordnet ist und sich mit dieser dreht.
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Dadurch wird erreicht, dak bei Rotation, der Welle 110 sich die Rollen
28 und 29 in entgegengesetzten Richtungen drehen.
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Die Spannung im Riemen 108 und damit die Rotationsgeschwindigkeit
der Antriebsrollen 28 und 29 hängen also von der Stellung des Schlittens 83 ab,
die ihrerseits eine Folge der Registrierung der Bahn nul in der oben beschriebenen
Art alnd Weise ist.
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Um die gewünschten Veränderungen der Spannung im Riemen 108 zu erhalten,
weist die Maschine eine Spannrolle 114 auf, die den Riemen 108 auf der AuBerseite
eines Trumms zwischen den Rollen 37 und 109 berührt. Wenn also ein Fehlersignal
dem Piiotor 90 zugeleitet wird, welches anzeigt, daß die abgetastete Registriermarke
R1 vor ihrer Sonderstellung liegt, und der Schlitten infolgedessen im Uhrzeigersinn
bewegt wird, nimmt die Spannung im Riemen 108 ab, der Radius des Kontaktbereichs
zwischen dem Riemen 108 und der Rolle 109 vergrößert sich, und die Rotationsseschwindigkeit
der Antriebsrollen 28 und 29
nimmt ab. Wenn andererseits dem Motor
90 ein Fehlersignal zugeführt wird, das von der abgetasteten Marke R2 herruhrt,
die hinter ihrer Sollstellung liegt, und infolgedessen der Schlitten 83 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird, vergrößert die Spannrolle 114 die Spannung in dem Riemen 106 der
Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Riemen 108 und der Rolle 109 nimmt ab,
und die-Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 steigt infolgedessen
an.
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Es ergibt sich also folgendes : WenndieabgetasteteRegistriermarke
vor Ahrer Sollstellung liegt, wirken die Schwenkbewegung des Schlittens 83 und die
Veränderungen in der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 28 und 29 derart
zusammen, daß die Bewegung der abgetasteten Registriermarke verzögert wird. Wenn
andererseits die Marke hinter ihrer Sollstellung liegt, wirken die Schwenkbewegungen
des Schlittens 83 und die Vergrößerung der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen
28 und 29 derart zusammen, daß die Bewegungen der Registriermarken beschleunigt
werden. Die Gesamtverzogerung bzw.
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Beschleunigung der abgetasteten Registriermarke ist vorzugsweise gruger
als der abgegriffene Fehler, so daß die Korrekturbewegung einen Fehler zur Folge
hat, der in entgegengesetzter Richtung zu dem ursprünglich abgegriffenen Fehler
liegt, aber kleiner ist als letzterer. Dieser kleinere Registrier--tel-lier, der
durch die Korrekturbewegung erzeugt wird und eine Folge des ursprizmglichen Fehlers
ist, wird ebenfalls durch die Abtastvorrichtung registriert und veranlaßt ein Fehlersignal,
das. dem Motor 90 zugeführtwird.Aufdiese Weise wird die abgetastete Registriermarke
erneut entweder beschleunigt oder verzögert und so ihrer Sollstellung zugeführt.
Der
Schlitten 83 kehrt in seine Ausgangsposition zurück. Es läuft
also darauf. hinaus, daß. die Registrierfehler, während sie durch die Bewegungen
des Schlittens und die Drehgeschwindigkeiten der Antriebsrollen 28 und 29 korrigiert
werden, @mmer kleiner werden. Die gewünschten Bahnverhältnisse stellen sich also
ein und werden infolgedessen innerhalb eines sehr engen Bereiches aufrechterhalten.
Die Wirkung der Korrekturbewegungen besteht darin, daß der abgetastete Fehler schnell
eliminiert wird, und zwar primär durch eine Verrückung der Antriebsrollen, wonach
die Antriebsrollen ihre anfängliche Mittelstellung wieder einnehmen. Außerdem erfolgt
die Korrektur durch Geschwindigkeitsveränderungen, die mit der Verstellung der Rollen
zugleich erfolgen. Die Veränderungen der Bahnspannung, die diese Korrekturbewegungen
begleiten, werden entweder durch zusätzlich vorhandene Spammngssteuervorrichtungen,
die in der Maschine eingebaut sind, oder durch die der Bahn innewohnende Elastizität
kompensiert. Diese Elastizität der Bahn ermöglicht während Spannungsänderungen eine
Expansion bzw. eine Zusammenziehung der Bahn in gewissen Grenzen.
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Die Rolle 114, die die Spannung im Riemen 1Q8 entsprechend der Bewegung
des Schlittens 83 variiert, ist drehbar am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 115
gelagert, der bei 116 an einem der Rahmengestelle 16 angelenkt ist. Eine Mutter
117 sitzt am anderen Ende des Hebels 115. In sie ist. eine Justierschraube 118 eingeschraubt,
die von einer Konsole 119 drehbar gehalten wird. Letztere sitzt an dem Rahmengestell
16 und 'weist ein Handrad 120 auf, mit dem die Schraube 118 gedreht werden kann.
Auf diese Weise können der Hebel 115 verschwenkt und die Spannung im Riemen 1Q8
verändert werden. Dadurch ist
ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis
zwischen den Wellen 35 und 110, das die Rotatiohsgeschwindigkeit der Antriebsrollen
28 und 29 bestimmt, zu verändern Ein Neiger 121 ist an dem Hebel 115 befestigt und
arbeitet mit einer entsprechend geeichten Skala 122 zusammen. Er zeigt die Stellung
des regelbaren Übersetzungsgetriebes an, über das die Antriebsrollen in Rotation
versetzt werden. Eine zweite Spannrolle 123 berührt den Riemen 108 an dem Trumm,
der gegenüberliegt, an dem die Rolle 114 anliegt. Die Spannrolle 123 ist justierbar
am Schlitten 83 befestigt, so daß sie entweder zu dem Trumm hin oder von ihm fort
bewegt werden kann. Auf diese Weise kann eine Abnutzung der Rolle oder des Riemens
kompensiert werden.
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Um ein Gleiten zwischen der Bahn Wu und den Antriebsrollen 28 und
29 zu verhindern, sind drei drehbare Rollen 124 am Schlitten 8'3 oberhalb der Antriebsrolle
29 befestigt und üben auf die Bahn beispielsweise infolge einer Feder 125 einen
nach unten gerichteten. Druck aus. Dadurch steht die Bahn mit der Antriebsrolle
29 in kraftschlüssiger Verbindung.
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In einigen. Ausführungsformen der Maschine gemäß der Erfindung können
die Rollen 124 mit axial verlaufenden Messern bestückt oder durch drehbare Messer
ersetzt sein, die die Bahn n in Langsrichtung in zwei oder mehr Bahnen zerschneiden.
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Wenn die beschriebene Steuervorrichtung die Bahn infolge eines registrierten
Fehlers beschleunigt, stellt sich eine Vergrößerung der Spannung der Bahn zwischen
den Antriebsrollen 28 und 29 und der Abwickelrolle 11 ein. Diese Spannungserhöhung
wird durch die Tänzerrolle 23 registriert, was zur Folge hat, daß die Geschwindigkeit,
mit der die Bahn
von der Rolle 11 abgewickelt wird, in der weiter
otem beschriebenen Weise erhöht wird. Wenn umgekehrt die Steuervorrichtung die Bahngeschwindigkeit
verlamgsamt, reduziert sich die Spannung in der Bahn zwischen den Antriebsrollen
und der Abwickelrolle. Diese Spannungsverringerung wird durch die Tänzerrolle 23
registriert und hat eine Verringerung der Geschwindigkeit zur Folge, mit der die
Bahn von der Spule 11 abgewickelt wird.. Es wird also eine konstante Spannung zwischen
der Abwickelrolle 11 undcbn Antriebsrollen aufrechterhalten.
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Jede der Bahnen, die kollationiert werden, wird durch Maschinenaggregate
prazise gesteuert, die in der gleichen Weise ausgebildet sind wie die oben beschriebenen,
die die Bahn W1 steuern. Es kann eine einzige Schaltvorrichtung 99 fü verschiedene
Bahnsteuervorrichtungen vorgesehen sein, wie es im Beispiel der Fig. l der Fall
ist. Die verschiedenen Bahnen werden dann in bezug auf die Hauptbahn gesteuert,
die durch die Teile der Maschine eingestellt wird, welche direkt mit der Schaltvorrichtung
99 verbunden sind. Auf diese Weise laufen die Bahnen auch untereinander synchron,
wenn sie in die Kollationierungsstation der Maschine einlaufen, nachdem sie die
Laufrollen 30 verlassen haben. Dasselbe Resultat wird erzielt, wenn jede Bahnsteuervorrichtung
eine eigene Schaltvorrichtung 99 aufweist, wobei alle Schaltvorrichtungen durch
denselben Motor 31 angetrieben werden.
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Die Aufrechterhaltung eines präzisen Bahnlaufs in der oben beschriebenen
Weise erleichtert die Einschaltung einer 2Sh1-vorrichtung od. dgl. zwischen der
Abwickelrolle 11 und der Station, wo die verschiedenen Bahnen kollationiert werden.
e
So kann beispielsweise eine übliche mechanische Zählvor-' richtung 126 direkt von
der Schaltvorrichtung 99 über eine Rolle 127 angetrieben werden, die. auf der Welle
101 der Schaltvorrichtung sitzt und einen nicht gleitenden Riemen 128 antreibt,
welcher um eine Rolle 129 läuft. Zetztere sitzt auf einer Welle 130 der Zählvorrichtung.
Da die Registriermarken R auf der vorgedruckten Bahn in ein bestimmtes zeitliches
Verhältnis zueinander durch dei Signale gebracht werden, die von der Schaltvorrichtung
99 ausgehen, zählt die Vorrichtung 126 die Anzahl der bedruckten, ständig durch
die Abtastvorrichtung g 95 durchlaufenden Bahnbereiche unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine.
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Die Maschine, die im Zusammenhang mit den Fig. 1A und 1B beschrieben
worden ist, registriert automatisch mehrere Bahnen, die zusammen in eine Station
einlaufen, in der sie kollationiert werden. Natürlich kann die automatische Registriervorrichtung
auch bei solchen Maschinen vorgesehen werden, die eine einzige Bahn fördern. Eine
solche Maschine zeigen beispielsweise die Fig. 2A und d 2B, die im folgenden als
Fig. 2 beschrieben werden, und in denen alle Teile, die den Teilen in der Fig. l
entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, aber zusätz lich den Buchstaben"a"aufweisen.
In dieser Maschine läuft die Bahn W um die Antriebsrolle 29a herum und anschließend
unter einer Abtastvorrichtung 95a hindurch. Anschließend bewegt sie sich z. B. durch
eine-Schneid-vorrichtung 131. Diese besitzt einen unteren Schneidzylinder. 132,
der mit seinen Enden in den seitlichen Rahmengestellen i6a der Maschine drehbar
gelagert ist.-An dem Zylinder 132 sitzt'eine Rolle 133, die durch einen nicht gleitenden
Riemen 134 angetrieben wird. Letzterer läuft um eine Rolle 135, die auf der Hauptantriebswelle
35a sitzt. Auf diese weise wird der untere Schneidzylinder 132
synchron
mit der automatischen Steuervorrichtung bewegt.
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Die Schneideinheit 131 weist ferner einen oberen Schneidzylinder 136
auf, der oberhalb des Zylinders 132 angeordnet ist und ebenfalls mit seinen Enden
in den seitlichen Rahmengestellen der Maschine drehbar gelagert ist. Mit den Zylindern
132 und 136 sind Zahnrader 137 und 138 verbunden, die miteinander kammen. Auf diese
Weise wird der obere Zylinder 136 vom unteren Zylinder 132 angetrieben. Die Bahn
W1 läuft zwischen den Zylindern 132 und 136 hindurch. Dabei wird sie in bekannterWeise
in Querrichtung zerschnitten, so daß Blätter bestimmter Länge gebildet werden. Da
die Zylinder 132 und 136 von der Hauptantriebswelle 35a bewegt werden, welche die
automatische Steuervorrichtung antreibt, liegen die Schnitte, die durch die Zylinder
ausgeEUart werden, in tubereinstimmung zu den vorgedruckten Bereichen der Bahn.
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Die Schneidvorrichtung 131 besitzt ferner ein Forderband, das sich
zwischen den Schneidzylindern 132 und 136 und einem Stapelschacht 139 erstreckt
und die abgeschnittenen Blätter zu dem Stapelschacht befordert. Dieses Forderband
besteht aus einer Bahn 140, die um eine Rolle 141 läuft, welche neben den Schneidzylindern
angeordnet ist. Ferner läuft die Bahn 140 um eine Rolle 142, welche neben dem Stapelzylinder
angeordnet ist. Das Forderband wird durch Zahnräder 143 und 144 angetrieben, die
miteinander kammen und mit dem oberen Schneidzylinder 136 bzw. der Rolle 141 verbunden
sind.
-
Die Schneidzylinder 136 und 132 können durch andere Aggregate, z.
B. Druck--oder Perforationszylirider, oder durch sich drehende Schneid-oder Schlitzmesser
ersetzt werden, durch die die Bahn Wu in Längsrichtung zerschnitten wird. In allen
diesen
y en fehlt das Förderband 140 das die abgeschnittenen Blätter
wegbefordert, und der Stapelschacht 139, der die Blätter aufnimmt. Die Bahn, die
durch die Druck-oder Perforationszylinder oder durch die sich drehenden Messer transportiert
wird, läuft uber Laufrollen 141 und unter einer Laufrolle 145 hindurch, bevor sie
von einer Aufwickelvorrichtung 40b aufgenommen wird. letztere ist etwa in der gleichen
Weise ausgebildet wie die Abwickelvorrichtung 40a, die die Abwickelrolle lla trägt.
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In der-Fig. 2 sind die verschiedenen Teile der Aufwickelvorrichtung
40b mit den gleichen Bezugsziffern wie die entsprechenden Teile der Abwickelvorrichtung
40 gemäß der Fig. l versehen. Sie weisen lediglich zusätzlich den Buchstaben "b"
auf.
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Die Bahn W läuft von der Rolle 145 um eine Laufrolle 26b, dann um
eine Tanzerrolle 23b und schließlich um eine Laufrolle 22b. Anschießend wird sie
auf einen Kern gewickelt, der von Armen 12b gehalten wird und eine Stapelrolle llb
darstellt.
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Ahnlich wie in der Abwickelvorrichtung 40a besitzt die AufwickElvorrichtung
eine Aufwickelrolle llb, die durch einen Riemen 66b gedreht wird. Dieser steht mit
der. Rolle llb in nicht gleitender Berührung und wird mit variabler Geschwindigkeit
von einer Welle 64b angetrieben, die durch eine Welle 46b gedreht wird. Riemengetriebe
mit variable Ubersetzungsverhältnis verbindet die Welle 46b mit der Welle 41b und
wird durch einen Riemen 44b dargestellt, der um eine Rolle 43b mit veränderlichem
Durchmesser läuft. Letztere sitzt auf der Welle 46b. Ferner läuft der Riemen 44b
um eine Rolle 45b, die auf der Welle 41b sitzt. Eine Spannrolle 48b berührt den
Trumm
des Riemens 44b. Sie ist um eine Welle 25b drehbar, an der
die Arme 24b gelagert sind, welche die Taazerrolle 23b tragen.
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Wie bereits im Zusammenhaz g mit der Abwickelvorrichtung beschrieben
worden ist, spricht die Tanzerrolle 23b auf Spannungsschwankungen der Bahn W zwischen
der Einheit 131 und der Aufwickelvorrichtung 40b an. Diese Spannung hängt von der
Kraft ab, die von einer Feder 49b ausgeübt wird. Durch die beschriebene Vorrichtung
kann das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 41b. und 46b verandert werden.
Dadurch kann die Geschwindigkeit des Riemens 66b und damit die Spannung in der Bahn
W, die durch die Tänzerrolle 23b beeinflußt wird, geändert und auf den gewunschten
Wert eingestellt werden.
-
In der Maschine, die in der Fig. 2 dargestellt ist, wird die Welle
41b der Aufwickelvorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit durch die Hauptantriebswelle
35a gedreht, wobei die Übertragus durch einen Riemen 39b erfolgt, der über eine
Rolle 36b, welche an der Hauptantriebswelle sitzt, und über eine Rolle 40b läuft,
die an der Welle 41b sitzt.
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Falls erforderlich, kann die Maschine gemäß der Fig. 2 mit zusätzlichen
Laufrollen 146 und 147 ausgerüstet sein, die an den seitlichen Rahmengestellen l6a
zwischen den Antriebsrollen 28a und 29a und der Förderainheit 131 drehbar befestigt
sind, so daß es möglich ist, die Fordereinheit 131 zu umgehen. Die Bahn W läuft
dann über die Laufrollen 146 und 147, bevor sie zur Rolle 26b der Aufwickelvorrichtung
gelangt, wo die registrierte Bahn zu einer Vorratsrolle llb aufgewickelt wird.
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In den Ausführungsformen gemUS den n Fig. 1A und 1B und 2A und 2B
erfolgt die automatische Steuerung der Bahn durch einen
doppelten
Effekt, und zwar einerseits durch eine Verrückung der Antriebsrollen 28 und 29 oder
28a und 29a und andererseits durch eine Variation der Rotationsgeschwindigkeit der
Antriebsrollen, so daß die Bahn entweder beschleunigt oder verzögert wird entsprechend
dem abgetasteten Fehler. Zugleich wird die Abwickelrolle mit veranderbarer Geschwindigkeit
angetrieben, um eine bestimmte Spannung in der. Bahn zwischen der Abwickelrolle
und den Antriebsrollen aufrechtzuerhalten, während die registrierten Fehler korrigiert
werden. In derartigen Vorrichtungen werden die Veränderungen der Bahnspannungen
zwischen der Abwickelrolle und den Antriebsrollen durch Tänzerrollen 23 oder 23a
abgetastet, welche entsprechend der Spannungsänderung verstellt werden, um denjenigen
Mechanismus zu steuern, welcher die Abwickelrolle mit veränderbarer Geschwindigkeit
antrabt.
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In Maschinen gemäß der Erfindung km-n das Fehersignal, welches von
der Abtasteinrichtung herrührt, jedoch verwendet werden, um die Geschwindigkeit
mit der die Abwickelvorrichtüng betrieben wird, und zugleich die Länge einer Schleife,
welche die Bahn zwischen der Abwickelrolle und der Antriebsstation bildet, direkt
zu steuetn, um die Bahn relativ zu der Antriebsstation zu verzogern oder zu beschleunigen,
so daß auf diese Weise durch den kombinierten Effekt, nämlich der direkten Verzögerung
oder Beschleunigung der Bahn und der Variation der Geschwindigkeit, mit welcher
die Bahn von der Abwickelspule läuft, die ordnungsgemäße Registrierung erfolgen
kann. Eine solche Anordnung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Fige 3A und
3B beschrieben, die im folgenden zur Figur zusammengefaßtwerden.DieseFigurzeigteihe"Mäschine,diemehrere
vorgedruckte Bahnen w1, W2, W3 und W4, die von entsprechenden Abwickelrollen laufen,
registriert, antreibt und kollationiert.
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Die Maschine gemaB der Fig. 3 hat mehrere identische Aggregate, die
mit den verschiedenen Bahnen zusammenwirken.'Jedes Aggregat weist Teile auf, die
im wesentlichen ähnlich denjenigen sind, die in der Fig. 1 dargestellt sind. Sie
sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, weisen aber zusätzlich den Buchstaben
c"auf. Die Fig. 3 zeigt im einselnen lediglich die Aggregate der'Maschine, die mit
der Bahn æusammenarbeiten.
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Die entsprechenden Aggregate für die anderen Bahnen, die registriert,
angetrieben und dann mit der Bahn W1 zusammengebracht werden, sind in gleicher Weise
ausgebildet.
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Die Abwickelrolle 11c ist in einer Abwickelvorrichtung 40c untergebracht,
die shnlich der Vorrichtung 40 in der Fig. l ausgebildet ist, jedoch weist sie einige
Unterschiede auf.
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Obgleich die Tänzerrolle 23c, um welche die Bahn W1 läuft, nachdem
sie die Laufrolle 22c verlassen hat, ebenfalls von Armen 24c gehalten wird, die
an einer bewegbaren Welle 25c sitzen, wird diese Welle 25c nicht unmittelbar durch
die Spannung der Bahn, welche die Rolle 23c umoläuft, bewegt. Vielmehr wird sie
infolge eines abgetasteten Fehlers durch den Korrektionsmotor 90c, dessen Anker
sich in zwei Richtungen drehen kann, angetrieben. Der Motor 90c ist über ein Universalgelenk
88c mit einer Justierschraube 87c verbunden, die in eine e Mutter 86c eingeschraubt
ist. Letztere sitzt am freien Ende . eines Armes 148, der mit der Welle 25c verbunden
ist. Die Arme 24c welche die Rolle 23c tragen, bewegen sich also zusammen mit der
Welle 25c in der einen oder anderen Richtung, wobei diese Bewegung durch den Motor
90c gemäß der Abtastung eines Fehlers bewirkt wird.
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Die Abwickelvorrichtung 40c weist ferner eine Spannrolle 48c
au.
die an einem Arm 47c sitzt, welcher ebenfalls an der Welle 25c befestigt ist. Diesè
Spannrolle berührt einen Trummdes Riemens 44c, der eine Rolle 43c umgibt, welche
einen variablen Durchmesser aufweist und auf der Welle 460 sitzt. Ferner läuft der
Riemen 44c um eine Rolle 45Cs die mit der Welle 41c verbunden ist. Wenn die Welle
25c in der oben beschriebenen Weise bewegt wird, um eine Verrückung der Rolle 23c
hervorzurufen, wird zugleich die Rolle 48c verruckt, was eine Veränderung der Spannung
im Riemen 44c zur Folge hat.
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Dadurch wird der Radius des Kontaktbereiches zwischen dem Riemen 44c
und der Rolle 43c verändert.
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Ahnlich wie bei der Maschine der Fig. l werden die verschiedenen Teile
der Maschine der Fig. 3 durch einen einzigen Elektromotor 31c angetrieben. Dieser
dreht eine Rolle 32c, welche je eine Hauptantriebswelle 35c jedes Teils der Maschine
antreibt. Die Antriebsverbindung wird durch einen Riemen 33c geschaffen, der um
die Rolle 32c und die Rolle 34c, die sich auf der Hauptantriebswelle 35c befindet,
läuft.
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Die Rotation der Welle 35c wird auf eine Zwischenantriebswelle 149
mittels eines nicht gleitenden Riemens 15Q übertragen, der um die Rollen 151 und
152 läuft. Erstere sitzt auf der Welle 35c, letztere auf der Welle 149. Die Welle
41c c wird mit konstanter Geschwindigkeit von der Welle 149 über einen V-förmigen
Riemen 39c angetrieben, der um die Rolle 36c, welche auf der Welle 149 sitzt, und
um die Rolle 42c, welche auf der Welle 41c sitzt, läuft. Da die Rolle 45c mit konstanter
Geschwindigkeit gedreht wird, führen Veränderungen des Radius des Kontaktbereiches
zwischen dem Riemen 44c und der Rolle 43c
zu Geschwindigkeitsänderungen
des Riemens 66c der von der Welle 64c angetrieben wird. Letztere ist mit einem Zahnrad
43c verbunden, das mit einem Zahnrad 62c kammt, welches auf der Welle 46c sitzt.
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Die beschriebenen Teile der Abwickelvorrichtung 40c sind d derart
angeordnet, daß eine Verrückung der Rolle 23c nach links in bezug auf die Fig. 3
eine Reduktion der Geschwindigkeit zur Folge hat, mit welcher'die Bahn W1 von der
Rolle 11c " abgewickelt wird. Eine Verruckung der Rolle 23c nach rechts hat eine
Vergrößerung der Geschwindigkeit zur Folge, mit der die Bahn von der Rolle llc abgewickelt
wird.
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Nachdem die Bahn die Rolle 23c verlassen hat und um eine Laufrolle
26c geführt ist, läuft sie unter einer Laufrolle 153 durch eine Arbeitsstation 154,
in der die Bahn z. B. chemisch und/oder mechanisch behandelt bzw. bedruckt wird,
unter einer Laufrolle 155 entlang, um Antriebsrollen 28c und 29c und schließlich
um eine Laufrolle 3Q c herum, wonach die Bahn Bl nach oben gefuhrt und schließlich
mit den anderen registrierten und vorbehandelten Bahnen kollationiert wird.
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Die Steuervorrichtung der in Fig. 3 dargestellten Maschine weist eine
fotoelektrische Abtastvorrichtung 95c auf, die in der Nähe des Trumms der Bahn W1
angeordnet ist, der sich rischen den Rollen 26c und 153 befindet. Die Vorrichtung
arbeitet in der gleichen Ueise wie die Abtastvorrichtung 95 der Maschine gemäß derFig.
l. Sie sendet immer dain elektrische Impulse aus, wenn eine auf der Bahn Wu befindliche
Registriermarke R durch den Abtastbereich der Vorrichtung 95c läuft. Jeder elektrische
Impuls wird einer Steuereinrichtung 106c zugeführt, wo er mit einem weiteren elektrischen
impurs verglichen wird, der von einer Schaltvorrichtung 99c herrührt.
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Diese wird von der Zwischenantriebswelle 149 über einen nicht gleitenden
Riemen 102c angetrieben, der um eine Rolle 38c, die auf der Welle 149 sitztX und
m eine Rolle 103c, die auf der Welle lOlc sitzt, läuft. Die Welle lOlc trägt die
Schlitzplatte lOOc der Schaltvorrichtung.
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Jede Verschiebung zwischen den elektrischen Signalen, die von der
Abtastvorrichtung 95c und der Schaltvorrichtung 99c herruhren, wird in dem Steueraggregat
106c in ein Fehlersignal umgewandelt. Dieses Signal wird dem Motor 90c zugeleitet,
der sich in entsprechender Richtung dreht und den ordnungsgemäßen Lauf der Bahn
wieder herstellt. Wenn also die abgetastte Marke vor ihrer Sollstellung liegt, wie
es beispielsweise dunh die Marke R, angedeutet ist, verursach. t das Fehlersignal
eine Drehung des Motors 90c in der Weise, daß die Rolle 23o nach links verruckt
und die Abwieckelgeschwindigkeit der Rolle 11c verringert wird. Durch die Verrückung
der Rolle 23c und die Verandermg der Abwickelgeschwindigkeit wird die Bahn W1 verzögert.
Wenn andererseits die abgetastete Marke R2 hinter ihrer Scllstellung liegt, verursacht
das Fehersignal eine Drehung des Motors 90c in einer solchen Richtung, daß die Rolle
23c nach rechts verstellt unddieAbwickelgeschwindigkeit der.
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Rolle llc vergrößert wird. Die Verrückung der Rolle 23c und die Veränderung
der Abwickelgeschwindigkeit haben eine Beschleunigung der Bahn zur Folge.
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In der Vorrichtung der Fig.3 ist die Korrektur der Bahn eine Folge
der Verruckung der Bahn und der Veränderung der Bahrigeschwindigkeit. Diese'Korrekturhateine'BewegungüberdenSollwert
hinaus zur Folge, was zu einem relativ kleineren Fehler in der entgegengesetzten
Richtung führt. Dadurch wird ein
Fehlersignal erzeugt das die Rolle
23c in umgekehrter Richtung verrückt. Die aufeinanderfolgenden Fehler werden während
des Korrekturprözesses immer kleiner, bis die gewunschten Bahnverhältnisse erreicht
sind. Auf diese Weise werden. die Abweichungen von dem Sollwert in sehr engen Grenzen
gehalten.
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Obgleich die Vorrichtung, die im Zusammenhang mit der Fig.3 beschrieben
worden ist, eine Veranderung der Spannung inEder Bahn Wt zwischen der Arbeitsstation
154 und der Abwickelrolle llc ermöglicht, solange wie die Registrierung erfolgt,
ist die Häufigkeit solcher Veränderungen der Bahnspannung klein, und die Spannungsvariationen
erfolgen ungleichmäBig, nachdem eine präzise Einstellung erreicht worden ist und
innerhalb sehr enger Grenzen aufrechterhalten wird. Die Bahnspannungsanderungen
überschreiten niemals die der Bahn innewohnenden Elastizitätsgrenzen. Die Bahn dehnt
sich also aus und zieht sich innerhalb kleiner Bereiche zusammen, während sich die
Spannung der Bahn andert.
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Um eine anfängliche Registrierung der aufeinanderfolgenden Registriermarke
R durch die Arbeitsstation 154 beim Anlauf der Maschine zu erhalten, ist eine Rolle
26c vorgesehen, die an ihren beiden Enden durch Arme 156 gehalten wird, die im wesentlichen
von einer Welle 157 aus nach oben ragen. letztere ist mit ihren Enden in den seitlichen
Rahmengestellen 16c gelagert. Ein Arm 158 ragt von der Welle 157 seitlich weg und
trägt eine Mutter 159 an ihrem freien Ende. In diese ist eine Justierschraube 160
eingeschraubt, die mit einem Handrad 161 an ihrem oberen Ende ausgerüstet ist und
drehbar in einer Konsole 162 sitzt. Letztere ist an einem Rahmengestell 16c befestigt.
Eine Drehung der Justierschraube 160 verschwenkt
die Arme 156,
welche die Rolle 26c tragen. Auf diese Weise wird letztere azf die Rolle 23c hin
oder von dieser fort bewegt, so daß die Bahn in bezug auf die Arbeitsstation 154
entweder beschleunigt oder verzögert wird.
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Die Arbeitsstation 154 ist in üblicher Weise zum Drucken, Perforieren,
Schlitzen oder Schneiden der Bahn ausgebildet.
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Sie weist einen unteren und einen oberen. Zylinder 163 bzw. 164 auf,
durch die die Bahn hindurchläuft. Dar untere Zylinder 163 wird von der Welle 149
über einen nicht gleitenden Riemen 165 angetrieben. Dieser läuft über eine Rolle
166, die auf der'Welle 149 sitzt, und über eine Rolle 167, die mit dem unteren Zylinder
163 verbunden ist. Da die Arbeitsstation 154 von derselben Welle 149 angetrieben
wird, die auch die Schaltvorrichtung 990 betätigt, hält letztere die gewunschte
Registrierung bzw.Übereinstimmungzwischen den ständig durchlaufenden Druckstellen
der Bahn W1 und den zusätzlichen Arbeitsvorgängen, die die Station 154 ausübt, aufrecht.
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Die Antriebsrollen 28c und 29c, um die die Bahn läuft, nachdem sie
die Arbeitsstation 154 verlassen hat, sind Teile einer die Geschwindigkeit regelnden
Einrichtung, wie sie beispielsweise in US-Patent 2. 787. 463 vom 2. April 1957 (Anmelder
: W. F. HUCK) beschrieben ist. Die Aufgabe einer solchen Vorrichtung besteht darin,
zwischen der Arbeitsstation 154 und dem Bereich, in welchem die Bahn W1 mit den
anderen in gleicher Weise bearbeiteten Bahnen kollationiert wird, die Spannung konstant
zu halten, ohne die Bahnlängen zwischen diesen beiden Punkten zu ändern. Die Vorrichtung
ist also in der Lage, eine konstante Bahnspannung aufrechtzuerhalten, ohne das Registrierverhältnis
zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen an der Bahn zu stören. Die Vorrichtung
weist einen Schlitten 83c auf, der
der mit Lagern 168 ausgerüstet
ist. Letztere gleiten auf Tragstangen 169, die von den seitlichen Rahmengestellen
l6c gehalten werden. Der Schlitten 83c ist also parallel zu den Bahnstücken bewegbar,
die in'die Vorrichtung zur knderung der Geschwindigekit hineinlaufen bzw. aus dieser
herauslaufen.
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Ein doppelarmiger Hebel 170 ist mit seinem mittleren Bereich an einer
Welle 171 angelenkt. An dem einen Ende dieses Hebels ist bei 172 ein Glied 173 drehbar
befestigt, das an dem Schlitten 83c bei 174 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels
170 ist mit dem einen Ende einer Feder 175 verbunden, deren anderes Ende bei 176
an einem Winkelhebel 177 befestigt ist. Letzterer ist bei 178 drehbar gelagert und
träht eine Mutter 179, in die eine Justierschraube 180 eingeschraubt ist.
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Diese wird von einer Konsole 181 gehalten, die an einem seitlichen
Rahmengestell befestigt ist. Ferner weist die Schraube an ihrem oberen Ende ein
Handrad auf, durch das der Winkelhebel 177 verschvienkt werden knnn. Auf these Weise
ist es möglich, die Kraft, die von der Feder 175 auf den Rebel 170 ausgeübt wird,
zu variieren. Diese Kraft wird über das Glied 173 auf den Schlitten 83c übertragen
und beeinflußt die Spannung der Bahn W1. Der Schlitten 83c befindet sich im Gleichgewicht,
wenn die Summe der Krifte, die von der Feder 175 über das Glied 173 auf den Schlitten
83c ausgeübt werden, und die als Bahnspannung zwischen den Rollen 29c und 30c wirken,
gleich ist der Bahnspannung zwischen den Rollen 28c und 155.
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Wenn die Spannung der Bahnstücke auf beiden der Rollen 28c und 29c
von dem vorgegebeneni durch die Justierung der Feder 175 bestimmten Wert abweicht,
ver-schiebt sich der Schlitten 83c auf seinen Tragstangen 169. Eine solche Verschiebung'
hat eine Veränderung der Geschwindigkeit zur Folge, mit der die Rollen 28c und 29c-angetrieben
werden.
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ZahnradHSßsii.der'olle28overbundenudTcSmmtmiteo.em Bahnrad113adas'M.tderRolle8§einVerbindungateht
FernerkSsmtdasBahnrad112omiteinemBahnradlllc,dt& Ferner kämmt das Zahnrad 112c
mit einem Zahurad 111c, das aufdeWellellOcaiztwelcheindemSchlitten83oreRbar gelagert
ist. Die Welle 110c wird von der Hauptantriebswelle 35c über einen V-förmigen Riemen
108c angetrieben, der um eine Bolle%c,dieaufderWelle35csitzteund'umeine Rolle 109c
läuft, die auf der Welle 110c sitzt und einen variablen Durchmesser besitzt.
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Die BrummsdesRiemens108czwischendenRollen36cund103c werden vonSpannrollen183und184berührt,dieanTragelementen185und186angelenktsind.Letzteresindandenseitlichen
Rahmengestellen 16c befestigt. Die Spannrollen ermöglichen eine Veränderung der
Anfangsspannung des Riemens 108c.
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Auf diese Weise wird die anfängliche Rotationsgeschwindigkeit der
Rollen 28o und 29c festgelegte Ferner kann durch die Spannrollen die Abnutzung im
Riemen 108c oder der Rollen 5 und 109a kompensiert werden. Die Fig. 3 zeigt, daß
in. der Gleichgewichtslage des Wagens 83c in bezug auf die Förderbewegung der Bahn
W1 von der Rolle 29c eine durch die Achse der Welle 110c gehende vertikale Ebene
vor der Achse der Welle 35c liegt.
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Um bei hoher Bahngeschwindigkeit Stoßbewegungen der beschriebenen
Vorrichtung zu vermeiden, ist ein Arm 187 drehbar mit einem Rebel 170 verbunden,
an dem ein Kolben 188 eines Dampfuhgsaggregates 189 angelenkt Ist.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, da8 eine Vergrößerung der Spannung
in dem Bahnstück, das von der Antriebsrolle 29c ausgeht und eine VerrUckung des
Schlittens 83c nach links
sur Folge hat, zu einer Vergrößerung
des Abstands zwischen den Achsen der Wellen 35c und 110c führt, wobei sich der Radtu
des Kontaktbereiches zwischen dem Riemen 108c und der Rolle @ 109c verringert. Dadurch
vergrößert sich die Rota-@ tionsgeschwindigkeit, mit der dia Rollen 28c und 29c
angetrieben werden. Diese Geschwindigkeitserhöhung führt dazu, daB der gewünschte
Spannungswert in dem Bahnstück, das von der Rolle 23c ausgeht, sich wieder einstellt,
Eine ähnliche Wirkung wird hervorgerufen bei einer Spannungsreduzierung in dem Bahnstück,
das von der Antriebsrolle 28c ausgeht. In diesem Palle erhöht sich die Rotationsgeschwindigkeit
der Antriebsrollen 28c und 29c, so daß auf diese Weise der gewinschte Spannungswert
in dem BahnstUckv das zwischen den Rollen 28c und 155 liegt, wieder hergestellt
wird Wenn andererseits eine Erhöhung der Spannung in dem Bahnstück, das zwischen
den Rollen 28c und 155 liegt, eintritt, oder wenn eine Verrinerung der Spannung
in dem von der Antriebsrolle 29o ausgehaiden Bahnstüok erfolgt, verschiebt sich
der Schlitten 83c nach rechts, was zu einer Verringerung der Geschwindigkeit der
Rollen 28c und 29c fahrt. Diese Geschwindigkeitsanderung reicht aus, um die Spannungen
wieder auf ihren alten Wert zu bringen. Die Spannungsregulierung wird ohne Änderung
der Lönge der Bahnstücke (und damit der registrierten Verhältnisse) zwischen der
Arbeitsstation 154 und der Kollationierungsstation der Bahn W1 mit den anderen Bahnen
aufrechterhalten.
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In der Aasführungsform der Fig. 3-wird die Spannung in den Bahnätüoken,
die von der Rolle 28c bzw. der Rolle 29c ausgehen, dadurch konstant gehalten, daß
deide Bahnstücke parallel zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 83o liegen. Dadurch
beeinflussen Spannungsänderungen in beiden Bahnstücken die Position des Schlittens
83c.
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In der Fig. 4 sind die verschiedene Teile, die denjenigen de@ M :
e a e . Ia. 3 ze eh, jedoch weisen sie zusätslzich den Beuchstaben "d" auf. Die
Anordnung ist derart getroffen, daß lediglich die Spannung in tenwidcBiegpasNBRgSEeEigeBahnstfhcnder
Antriebsrolle29csgeM,istssntrollies InderAasiahrungsfoEaoFigo4ABXtösGAntriebsrolle
Antriebserelle 29d assgcht, ist unkontreliert. l69dgleitendgelagertistoSas.BaLssekpds'ondsrRolle
29dausgehtlänftvertiblnach9&&-dinscmsenkrecht zur Bewegungsrichtung des
Schlittens 83d, der auf den Tragstangen 169d gleitend gelagert ist, Das Beinstäck,
das von der Rolle 29d ausgeht, läuft vertihal nach ebes @nd inscfern senkrecht zur
Bewegungsrichtung die Schlitte@s 831. Es Läuft über eine feste Rolle 190, bevor
es um die Rolle 30d geführt wird. Die zusätzliche Laufrolle 190 wird von einem Arn
191 getragen und liegt etwa oberhalb der Antriebsrolle 29do Da das zur Antriebsrolle
28d hinführende Bahnstück parallel zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 83d läuft,
verursachen Änderungen der Spannung in diesem Stück Verrückungen des Schlittens
83d in der oben beschriebenen Weise. Dabei wird die Rotationsgeschwindigkeit der
Rollen 28d und 29d verandert, wobei der alte Spannungszustand wieder hergestellt
wird.
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Da das von der Antriebsrolle 29d ausgehende Bahnstück senkrecht zu
der Bewegungsrichtung des Schlittens 83d liegt, kann eine Anderung in der Spannung
in diesem Bähnstnck keine Verrückung des Schlittens 83d lings seiner Tragstangen
169d hervorrufen. Diese Spannungsänderungen werden also nicht korrigiert. Bei der
Ausführungsform der Fig. bleibt also die Länge der Bahnstücke zwischen der Arbeitsstation
154 und der Kollationierungsstation nicht konstant, und die registrierten Bahnverhaltnisse
zwischen diesen beiden Punkten verändern sich.
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Die automatische Steuervorrichtung gemOB der Erfingung, die in der
Fig. 3 veranschaulicht ist, kann bei einer solchen Maschine Verwendung finden, die
mehrere Bahnen verarbeitet, jedoch ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung
bei solchen Maschinen zu verwenden, durch die eine einzige bedruckte Bahn hindurchgeführt
wird. Eine solche Maschine zeigen die Fig. 5A und 5B, die im folgenden zu der Fig.
5 zusammengefaßt sind. Die verschiedenen Teile dieser Maschine, die den Teilen der
Fig. 3 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern belegt, weisen aber zusätzlich
den Buchstaben "e" auf.
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In der Maschine der Fig. 5 lauft die Bahn W unter der festen Laufrolle
192 hindurch, nachdem sie die Antriebsrolle 29e der Vorrichtung g für variable Antriebsgeschindigekit
verlassen hat, welche zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung in dam von
der Arbeitastation 154@ susgehenden BahnstUck dient. Nachdem die Bahn unter der
Rolle 192 hindurchgelaufen ist, wird sie über eine bewegliche Rolle 23f geführt
und läuft dann nach unten, um schließlich um die Antriebsrolle 193 einer weiteren
Arbeitsstation 131t geführt zu werden.
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Diese Arbeitsstation 131f kann in üblicher Weise ausgebildet sein.
So lumn sie beispielsweise der Schneidvorrichtung 131 der Fig. 2 entsprechen, in
der die Bahn in einselne Blätter serschnitten wird, die dann gestapelt oder su einzelnen
Rollen aufgewickelt werden. Wie bei der Station 131 der Fig. 2 kann auch die Einheit
131f der in der Fig. 5 dargestellten Maschine e andere Arbeitsgänge ausführen. So
kann sie z. B. die Bahn perforieren, schlitzen oder zusatzlich bedrucken. In allen
diesen Fille wird man die bearbeitete Bahn auf einer Rolle einer Aufwickelvorrichtung
entsprechend der Vorrichtung 40b der Fig. 2 aufwickeln.
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Um sicherzustellen, daß die bedruckte Bahn, die in der Einheit der
Station 154e bearbeitet wird, in ordnungsgemäßer Weise in bezug auf die weitere
Arbeitssitation 131f registriert wird, weist die Maschine der Fig. 5 vorzugsweise
eine fötcelektrische Abtastvorrichtung 95f auf, die der oben beschriebenen Abtastvorrichtung
95 entspricht und in den Nähe des Bahntrumms liegt, der zwischen der Tänzerrolle
23f und der Antriebsrolle 193 liegt. Diese Abtastvorrichtung sendet elektrische
Signale entsprechend den durchlaufenden Registriermarken R aus Diese Signale und
elektrische Signale einer Schaltvorrichtung 99f, welche der oben beschriebenen Schaltvorrichtung
99 entspricht, werden. einem Steueraggregat 106f zugeleitete das ebenfalls dem oben
beschriebenen Steueraggregat 106 entspricht. In diesem Steueraggregat 106f werden
die von der Abtastvorrichtung und der Schaltvorrichtung g ausgehen -den Signale
miteinander verglichen. Bei einer zeitlichen Ver-! Schiebung der Signale wird ein
Fehlersignal erzeugt. Dieses wird einem in zwei Richtungen drehbaren Elektromotor
90f zugeleitet, der eine Justierschruabe 87f über ein Universialgelenk 88f dreht.
Dabei werden die Justierarme 24f verschwenkt,. die bei 25f angelenkt sind und die
Rolle 23f tragen. FerDer weisen sie eine Mutter 86f, auf, in die die Justierschraube
87f hineingeschraubt ist. Ein registrierter Fehler führt somit zu einer vertikalen
Verkürzung der Rolle 23f. Dabei wird das Bahnstück, das zu der Arbeitsstation 131
fiihrt entweder beschleunigt oder verzögert, wobei der registrierte Fehler korrigiert
wird.
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Um einen synchronen Arbeits. ablauf zwischen der Arbeitsstation 131f
und der zugeordneten automatischen Steuervorrichtung einerseits und den anderen
Teilen der Maschine, die die Bahn W behandeln, zu erzielen, wird die Antriebsrolle
193
von einer Zwischenantriebswelle 194 über einen nicht gleitenden
Riemen 195 angetrieben. Dieser läuft tuber eine Rolle 196, die mit der Rolle 193
verbunden ist, und über eine Rolle 197, die auf der Welle 194 sitzt. Letztere wird
von der Hauptantriebswelle 35 durch einen nicht gleitenden Riemen 198-angetrieben,
der um eine Rolle 199, die auf der Welle 194 sitzt, und um eine Rolle 200 loft,
die auf der Welle 35e sitzt.
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Die elektrische Schaltvorrichtung 99f, welche die elektrischen Impulse
aussendet, die zur Herstellung der ordnungsgemäßen Verhaltnisse zwischen der Bahn
und der Arbeitsstation 131f dienen, wird durch die Antriebsrolle 193 der Arbeitsstation
über einen nicht gleitenden Riemen 201 angetrieben. Dieser lSuft um eine Rolle 202,
die mit der Rolle 193 verbunden ist, und eine Rolle 203, die auf der Welle 101t
sitzt. Auf dieser Welle sitzt ferner die Schlitzplatte 100f.
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Aus der vorhergeheaden Beschreibung und den Figuren ergibt sic, dan
die gewünschte Korrektur der registrierten Fehler durch einen kombinierten Effekt
erzielt wird. Dieser besteht in einer VerrUckung der'BahnstUcke in Richtung der
Federbewegung und einer Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit. Die Korrektur der
registrierten Fehler wird begleitet von einer Kompensation der Spannung in der Bahn.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die beschriebenen
und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Mannigfache Veranderungen
können vorgenommen werden, ohé dal der Rahmen der Erfindung dadurch verlassen würde.