DE144911C - - Google Patents

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DE144911C
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Germany
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rosette
screw
rosettes
nut
flange
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 144911 KLASSE 68«.
Die sogenannten Rosetten, welche Lager für den Drückerstift bilden und an den beiden Seiten der Tür befestigt werden, waren bisher am Holzwerke durch Schrauben von außen festgeschraubt. Der vom Schloßkasten eingenommene Raum ist indessen, besonders an dünnwandigen Türen, so groß, daß der an beiden Seiten übrig bleibende Teil des Holzwerkes sehr dünn ist. Diese dünnen Wandüngen sind gleichwohl die einzigen Teile, mittels welcher die Rosetten befestigt werden können. Soll deshalb die Befestigung durch von außen eingeschraubte Schrauben geschehen, so müssen dieselben sehr kurz sein, um nicht gegen die Seitenwände des Schloßkastens anzustoßen. Diese übliche Befestigungsweise der Rosetten ist aus diesem Grunde sehr unsicher und mangelhaft.
Zwar ist auch vorgeschlagen worden, jede der Rosettenschrauben in eine Mutterschraube, die in das Schloßloch eingelegt und mit inneren Anliegeflanschen versehen sind, einzuschrauben, jedoch ist diese Konstruktion — obwohl sie eine gute Befestigung der Rosetten sichert — nicht praktisch, teils weil sie zu viele Teile besitzt und teils, weil die Anbringung der Teile bei ihr schwierig ist.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Anordnung, durch welche die oben erwähnten Nachteile vermieden und die Rosetten, selbst bei den dünnwandigsten Türen, sicher befestigt werden, ohne daß die Anzahl der Teile die übliche übersteigt und die Anbringung besonders schwierig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Rosette eine nach innen ragende Hülse erhält, welche mit äußerem Gewinde versehen ist und sich in eine mit Innengewinde und mit Anliegeflansch versehene· Hülse einschrauben läßt. Letztere Hülse oder Mutter ist in der Aussparung für den Schloßkasten derart eingelegt, daß ihr Hülsenteil nach außen gewendet ist, während ihr Flansch sich gegen die innere Seite des Holzwerkes anlegt, wenn die Rosette eingeschraubt wird.
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι in Seitenansicht den Teil der Tür, an welchem die Rosette befestigt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Tür, die Rosetten und den Schloßkasten,
Fig. 3 und 4 in Stirnansicht und Schnitt die innere Hülse in einer Ausführungsform und
Fig. 5 und' 6 dieselben in einer zweiten Ausführungsform.
Jede Rosette 1 hat einen nach innen gehenden Teil 2 mit äußerem Gewinde, welches dem inneren Gewinde einer Hülse oder Mutter 3 entspricht. Diese ist mit einem Anliegeflansch 4 ausgestattet und wird in die Aussparung 5 für den Schloßkasten derart eingeführt, daß der hülsenförmige Teil 3 nach außen in die Löcher 6 greift und der Anliegeflansch 4 gegen die innere Fläche der dünnen Wandung 7 anliegt. Wird nun der mit Gewinde versehene Teil 2 der Rosette 1 in den Teil 3 eingeschraubt, so wird die Rosette sich mit ihrer

Claims (3)

Anliegefläche 8 gegen die Seifenflächen der Tür und der Flansch 4 sich gegen die innere Fläche der Wandung 7 anlegen. Hierdurch werden am Flansch vorgesehene Zacken oder Dorne 9 (s. Fig. 3 bis 6) in das Holzwerk eingetrieben, so daß eine Drehung der Mutter 3 ausgeschlossen ist. Die Rosetten werden mittels einer kleinen Schraube 10 verhindert, sich zurück zu drehen, die also in keiner anderen Weise zur Festlegung der Rosetten beitragen soll, als daß die Zurückdrehung verhütet wird. Diese Schraube kann deshalb sehr klein sein, so daß sie immer in der Wandung 7 hinreichend festgehalten werden kann, selbst wenn die Dicke der Wandung 7 sehr gering ist. Jede Rosette ist zweckmäßig mit einer oder mehreren kreisförmigen scharfkantigen Stegen, wie solche bei 11 veranschaulicht sind, versehen, die während des Einschraubens der Rosette in das Holzwerk eingepreßt werden und so nicht nur zum Stützen der Rosette während des Einschraubens dienen, sondern auch dazu, die Rosette dauernd in gehöriger Lage zu halten, so daß die Schraube 10 gegen Seitenbeanspruchungen des Drückerstiftes ganz entlastet wird. Patent-A ν Sprüche:
1. Befestigung von Schloßrosetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosetten mit einer Hülse (2) mit Außengewinde versehen sind, die in eine mit Anliegeflansch (4) sich gegen die innere Seite des Schloßloches legende Mutter (3) eingeschraubt wird.
2. Ausführungsform der Rosettenbefestigung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der Drehung der Mutter (3) beim Einschrauben der Rosette der Anliegeflansch (4) der Mutter (3) Dorne oder Zacken (9) hat, welche beim Einschrauben der Rosette in das Holzwerk eingepreßt werden, und daß die Rosette (1) gegen Rückdrehung durch eine Schraube (10) gesichert ist.
3. Ausführungsform der Rosettenbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer kreisförmiger, scharfkantiger Stege (11) an der Anliegefläche (8) der Rosette (1), zum Zwecke, die Rosette während des Einschraubens möglichst zu stützen und die Schraube (10), welche die Zurückdrehung der Rosette verhindert, zu entlasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018126399A1 (de) * 2018-10-23 2020-04-23 Hermat-Metallwaren B. Porst GmbH Schließsystem und Verfahren zur Montage eines derartigen Schließsystems

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018126399A1 (de) * 2018-10-23 2020-04-23 Hermat-Metallwaren B. Porst GmbH Schließsystem und Verfahren zur Montage eines derartigen Schließsystems

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