DE1448642B1 - Schiffsradargeraet - Google Patents
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Description
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Eine sichere Schiffsnavigation erfordert unter beschränkt, was im Falle von dichtem Verkehr für
anderem, daß der Schiffsführer, bevor er irgendein die sichere Navigation eine ernste Gefahr zur Folge
Manöver durchführt, immer weiß, ob er damit eine haben kann. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
Kollisionsgefahr herbeiführt; auch muß er immer befassen sich daher mit der Automatisierung der
wissen, ob die Verkehrslage ihn nach den Regeln der 5 Aufzeichnungen und Darstellungen der Rundsicht-Verkehrsordnung
verpflichtet, bestimmte kollisions- anzeigen.
verhindernde Manöver durchzuführen. Da gemäß Bei den bekannten Schiffsradargeräten mit Absolut-
diesen Regeln eine Kollisionsgefahr beispielsweise darstellung bewegt sich bekanntlich die Anzeige des
dann angenommen wird, wenn sich der eigene Peil- eigenen Schiffes auf dem Anzeigeschirm in Abhängigwinkel
zu einem sich nähernden Fahrzeug nicht io keit von den verschiedenen durch das Schiff während
wesentlich ändert, muß in diesem Beispielsfall dem seiner Fahrt eingenommenen Positionen in ihrer Lage
Schiffsführer eine Information über die Bewegungen dauernd gegen den Schirmbildrand. Hieran ist nachdes
betreffenden Schiffes zumindest über eine solche teilig, daß es erforderlich werden kann, das Plotten
Zeitspanne zur Verfügung gestellt werden, die für eines anderen Schiffes zu beginnen, wenn die Anzeige
ihn erforderlich ist, um entscheiden zu können, ob 15 des eigenen Schiffes sich dem Schirmbildrand nähert,
sich der Peilwinkel wesentlich ändert oder nicht. was zur Folge hat, daß die Operation des Plottens
Zum Erkennen eines sich wenig oder überhaupt nicht abgebrochen werden muß, wenn die Anzeige des
ändernden eigenen Peilwinkels zu einem sich nähern- eigenen Schiffes und damit auch die der anderen
den Fahrzeug eignet sich besonders gut ein Schiffs- Schiffe in die Normalstellung zurückgeschaltet wird,
radargerät mit Relativdarstellung der aktuellen Ge- 20 Will man diesen Nachteil vermeiden, ist es erfordersamtsituation
und deren Vorgeschichte, während Aus- lieh, die Absolutdarstellung in den Normalzustand
weichkurse bei drohender Kollisionsgefahr am ein- zurückzuschalten, bevor das Plotten begonnen wird;
fachsten unter Verwendung eines Schiffsradargerätes dann vergeht ab dem Zurückschalten aber erst wieder
mit Absolutdarstellung der aktuellen Gesamtsituation eine häufig unzulässig große Zeitspanne bis zum Auf-
und deren Vorgeschichte festgelegt werden. Daher ist 25 bau verläßlich auswertbarer Anzeigen. Beim erfineine
häufige Umschaltung zwischen den zwei Dar- dungsgemäßen Radargerät läßt sich die Absolutdarstellungsarten
in der Praxis oft gewünscht; sie wird stellung in an sich bekannter Weise derart durchdurch
die Erfindung ermöglicht. führen, daß der eigene augenblickliche Schiffsstand-
Bei den Schiffsradargeräten, die gegenwärtig all- ort auf der Wiedergabefläche immer an der gleichen
gemein verbreitet benutzt werden, wird versucht, die 30 Stelle erscheint.
Gesamtsituation einschließlich deren Vorgeschichte Ein anderer Nachteil der üblichen Schiffsradar-
durch eine Rundsichtanzeige mittels einer Kathoden- geräte mit einer einzigen Anzeigeröhre, die einen zur
strahlröhre, weiche einen Schirm mit langer Nach- Wiedergabemöglichkeit der Vorgeschichte nachleuchleuchtdauer
besitzt, darzustellen, so daß das Anzeige- tenden Bildschirm besitzt, liegt darin, daß es unmögbild
nicht nur die augenblickliche Zielposition, son- 35 lieh ist — was eigentlich häufig erforderlich wäre —
dern infolge des Nachleuchteffektes auch die Vor- schnell von einer Relativdarstellung mit eingeblengeschichte
wiedergibt, d. h. die vorhergehenden Ziel- deter Vorgeschichte zu einer Absolutdarstellung mit
Positionen während der Nachleuchtzeitdauer. Das eingeblendeter Vorgeschichte umzuschalten oder umerfindungsgemäße
Schiffsradargerät benötigt keine gekehrt. Dies ist deshalb unmöglich, weil, wenn die
Nachleuchtzeitdauer seiner Anzeigeröhre. 40 Röhre von einer Anzeigeart auf die andere umge-
Diese Abhängigkeit vom Nachleuchteffekt der dem schaltet wird, es eine gewisse Zeit erfordert, bis das
Stand der Technik angehörenden Geräte hat jedoch neue Anzeigebild mit eingeblendeter Vorgeschichte
ernsthafte praktische Nachteile. In der Praxis ist aufgebaut ist.
nämlich die Helligkeit von denjenigen Teilen der Selbstverständlich könnte dieser Nachteil durch die
Anzeige, die gerade eingeschrieben werden, größer 45 beständige Benutzung zweier Anzeigeröhren mit
als von denjenigen Teilen, die auf Grund des Nach- nachleuchtenden Bildschirmen vermieden werden,
leuchteffektes bestehen; letztere sind im allgemeinen von denen eine eine Relativdarstellung und die andere
zu dunkel, um eine bequeme Auswertung zu ermög- eine Absolutdarstellung gibt. Aber es ist offensichtlichen,
abgesehen— und nicht einmal immer dann— lieh nicht wünschenswert, daß zwei Anzeigeröhren
vom Falle der völligen Dunkelheit des die Anzeige- So beobachtet werden, ganz abgesehen von den zusätzröhre
umgebenden Beobachtungsraumes. Daher ist es liehen Kosten, welche durch diese zwei Röhren mit
üblich, in bestimmten Zeitabständen ein manuelles ihren zugehörigen Schaltungen entstehen, und von
Plotten der Rundsichtanzeigen durchzuführen, wozu der beträchtlichen Gefahr, die daraus erwächst, daß
viele bekannte Schiffsradargeräte einen sogenannten der Beobachter falsche Schlüsse über die Schiffs-Reflexionsplotter
über dem Anzeigeschirm enthalten. 55 bewegung daraus zieht, daß er irrtümlicherweise die
Dieses Plotten ist unmittelbar vergleichbar mit dem relative Bewegung des einen Schiffes mit der wahren
Aufzeichnen der Rundsichtanzeigen auf den trans- Bewegung des anderen verwechselt. Das erfindungsparenten
Scheiben des Gegenstandes des oben er- gemäße Radargerät ermöglicht eine beliebig häufige
wähnten Gebrauchsmusters. Umschaltung der Wiedergabe auf einem gemeinsamen
Das manuelle Plotten stellt in der Praxis häufig 60 Anzeigeschirm.
einen Nachteil dar, und zwar nicht nur wegen der Bei einem Radargerät der einleitend genannten Art
Tatsache, daß das Plotten ausgebildetes Personal er- sind gemäß besonderen Ausgestaltungen und Weiterfordert,
sondern auch auf Grund der unerwünscht bildungen der Erfindung folgende Schaltungsmaßlangen
Zeitdauer, die verstreicht, bevor ein Plotter- nahmen getroffen:
diagramm genügender Ausführlichkeit zur Verfügung 65
diagramm genügender Ausführlichkeit zur Verfügung 65
steht, um eine verläßliche Information zu geben. a) es sind Speichermittel mit zugehörigen Lösch-Auch
ist die Anzahl der Schiffe, die mittels eines mitteln vorgesehen, die in vorgegebenen aufein-
Plotters gleichzeitig geplottet werden können, sehr anderfolgenden zeitlichen Abständen innerhalb
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aufeinanderfolgender vorgegebener zeitlicher ihm zugeordneten Aufladeschalters auf die
Einspeicherintervalle jeweils ein vollständiges augenblickliche Spannung des ihm zugeordneten
aktuelles Radarbild, das jeweils alle augenblick- Kondensators der Widerstands-Kondensatorlichen
Richtungs- und Entfernungsinformationen Kombinationen auf- bzw. umgeladen wird;
über die innerhalb des Erfassungsbereiches des 5 i) es sind weitere Auslesemittel für die in. den wei-Radargerätes befindlichen Radarzielobjekte ent- teren Kondensatoren vorübergehend gespeicherhält, getrennt und in zyklischer Folge jeweils für ten Informationen über die Schiffsbewegungsdie Dauer des vorgegebenen Zeitraumes der Vor- komponenten vorgesehen, deren Auslesegeschichte zwischenspeichern und danach auto- geschwindigkeit derjenigen der Auslesemittel matisch löschen, und zwar derart, daß alle ge- ίο der Radarbild-Zwischenspeicher entspricht;
trennt zwischengespeicherten und noch nicht k) an die weiteren Auslesemittel sind Wahlschaltgelöschten Radarbilder zwischen den aktuellen mittel angeschlossen, mittels derer das Radar- und den ältesten Radarinformationen aus dem Rundsichtgerät zusätzlich an die weiteren Ausvorgegebenen Zeitraum der Vorgeschichte zeit- lesemittel derart anschließbar ist, daß das lieh gestaffelt liegen; 15 Radarbildraster gegensinnig zu den Schiffs-
über die innerhalb des Erfassungsbereiches des 5 i) es sind weitere Auslesemittel für die in. den wei-Radargerätes befindlichen Radarzielobjekte ent- teren Kondensatoren vorübergehend gespeicherhält, getrennt und in zyklischer Folge jeweils für ten Informationen über die Schiffsbewegungsdie Dauer des vorgegebenen Zeitraumes der Vor- komponenten vorgesehen, deren Auslesegeschichte zwischenspeichern und danach auto- geschwindigkeit derjenigen der Auslesemittel matisch löschen, und zwar derart, daß alle ge- ίο der Radarbild-Zwischenspeicher entspricht;
trennt zwischengespeicherten und noch nicht k) an die weiteren Auslesemittel sind Wahlschaltgelöschten Radarbilder zwischen den aktuellen mittel angeschlossen, mittels derer das Radar- und den ältesten Radarinformationen aus dem Rundsichtgerät zusätzlich an die weiteren Ausvorgegebenen Zeitraum der Vorgeschichte zeit- lesemittel derart anschließbar ist, daß das lieh gestaffelt liegen; 15 Radarbildraster gegensinnig zu den Schiffs-
b) es sind Verteiler- und Auslesemittel vorgesehen, bewegungskomponenten im Sinne einer derartidie
gemeinsam oder zyklisch mit vorgegebenen gen Absolutanzeige verschoben wird, bei der die
Folgegeschwindigkeiten, die gegenüber der Folge- aktuelle eigene Schiffsposition immer an der
geschwindigkeit der vorgegebenen aufeinander- gleichen Stelle des Radarbildes und die während
folgenden zeitlichen Abstände der Radarbild- 20 der Vorgeschichte eingenommenen eigenen
Zwischenspeicherungen hoch sind, die zwischen- Schiffspositionen gegensinnig zum eigenen
gespeicherten Radarbilder aus den Speichermit- Schiffskurs um einen der durchfahrenen Strecke
teln ohne deren Löschung auslesen; entsprechenden Betrag verschoben wiedergege-
c) als die gemeinsamen Rundsicht-Wiedergabe- ben werden, und zwar unter gleichzeitiger entmittel
ist ein Radar-Rundsichtgerät mit keinem 25 sprechender Verschiebung der angezeigten
oder — im Vergleich zur Nachleuchtdauer bei Radarziele und ihrer Vorgeschichte.
Radargeräten ohne Zwischenspeicherung der
Radargeräten ohne Zwischenspeicherung der
Video- bzw. Empfangssignale — geringem Bereits bei dem bekannten Schiffsradargerät mit
Nachleuchteffekt und mit Mitteln zur wahl- Absolutdarstellung gemäß der französischen Patentweisen
Bildrasterverschiebung vorgesehen; 30 schrift 1197 695 werden die gewonnenen Rund-
d) das Radar-Gerät ist mit den Auslesemitteln sichtanzeigen aufgezeichnet und wird unter Verwenverbunden
und gibt bei unverschoben gehal- dung dieser Aufzeichnungen die Gesamtsituation mit
tenem Bildraster ein Rundsicht-Radarbild vom eingeblendeter Vorgeschichte dargestellt, so daß die
Typ Relativanzeige wieder. Bewegungsbahnen der georteten Ziele und gege-Für
die Gewinnung der Absolutdarstellung ist 35 benenfalls die Bewegungsbahn des eigenen Radares
zweckmäßig, zusätzlich zu den Maßnahmen, trägerschiffes erkennbar sind; diese Bewegungsdie
vorstehend unter a) bis d) erwähnt sind, fol- bahnen erscheinen als durchgehende Linien, die gegende
Merlanale vorzusehen: gebenenfalls willkürliche Lücken aufweisen. Nach-
e) es ist ein Generator mit zwei Ausgängen für teilig an diesem bekannten Radargerät gegenüber
insgesamt zwei Gleichspannungen vorgesehen, 40 dem Erfindungsgegenstand ist das Erfordernis, daß
deren augenblickliche Höhen charakteristisch bei dem bekannten Radargerät zum Aufzeichnen
für jeweils eine der zwei aufeinander recht- der Rundsichtanzeigen ein Echomuster aus einer
winklig stehenden Komponenten der Schiffs- Speicherröhre abgelesen und unter Hinzufügung einer
bewegung sind, die während der Einspeicherung geringfügigen neuen Information in eine zweite
der augenblicklich in den Speichermitteln zwi- 45 Speicherröhre eingespeichert wird und daß daraufhin
schengespeicherten Radarbilder erfolgt; die in der zweiten Speicherröhre befindliche Infor-
f) an jeden Generatorausgang sind mindestens mation in die erste Speicherröhre zurückgegeben
zwei Widerstands-Kondensator-Kombinationen wird, was laufend fortgesetzt wird, so daß sich sehr
angeschlossen, deren Kondensatoren über ihre viele Umspeicherungen ergeben, deren jede unverzugeordneten
Widerstände entsprechend der 50 meidbar mit Signalverzerrungen und Störsignalen
jeweils zugehörigen Schiffsbewegungskompo- verbunden ist. Diese Fehler durch Verzerrungen
nente aufgeladen werden und von denen zwei und Störsignale treten kumulativ auf und vermehren
einem der zwischengespeicherten Radarbilder die Unübersichtlichkeit, die durch die laufend steizugeordnet
sind; gende Überladung des Anzeigebildes dieses bekann-
g) es sind zwei Entladeschalter vorgesehen, die den 55 ten Radargerätes durch ungelöschte Echosignale und
Kondensatoren der Widerstands-Kondensator- Störsignale gegeben ist.
Kombinationen sukzessive zu Beginn der Zwi- Die Erfindung ist auch nicht durch die USA.-
schenspeicherung des jeweils zugeordneten Patentschrift 2 855 589 nahegelegt, durch die ein
Radarbildes entladen; Radaranzeigegerät mit einer Rückkopplungsschleife
h) an jeden Kondensator der Widerstands-Konden- 60 bekannt ist, mittels derer die in einer Speicherröhre
sator-Kombinationen sind über je einen Auf- gespeicherten vergangenen Radarinformationen über
ladeschalter je ein weiterer Kondensator mit einen Videoverstärker und einen Zeitschaltkreis bei
zugehörigen Ausgangs-Verteilermitteln ange- jedem Einschreiben neuer Informationen in die
schlossen, dessen Kapazität klein gegen diejenige Speicherröhre zeitlich abwechselnd zusätzlich ein-
des zugehörigen Kondensators der Widerstands- 65 geschrieben werden. Mit zusätzlichen Mitteln können
Kondensator-Kombinationen gewählt ist und der bei diesem bekannten Gerät wahlweise alle oder
zu Beginn jeder Zwischenspeicherung eines ausgewählte der vergangenen Informationen im
Radarbildes durch kurzdauerndes Schließen des Speicher gelöscht werden. Es fehlt hier aber die für
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den Erfindungsgegenstand vorteilhafte Möglichkeit, ständigen Zeitzyklus durch die Entnahme der Radar-
die aufgezeichneten Rundsichtanzeigen mit — bezo- bilder aus jedem der anderen zwei Speicher aus-
gen auf ihre Aufzeichnungs-Folgegeschwindigkeit — gefüllt wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß
hoher Wiederholungsgeschwindigkeit darzustellen. bei der endgültigen Wiedergabe das jüngste Radar-
Weiterhin ist durch die USA.-Patentschrift 5 bild betonter dargestellt wird als die früher gespei-
2 697 827 ein Radar-Rundsichtgerät bekannt, das cherten Radarbilder und daß es demzufolge mehr
in Polarkoordinaten mittels einer gemeinsamen hervorsticht.
Kathodenstrahl-Anzeigeröhre eine kombinierte An- Vorzugsweise wird beim Erfindungsgegenstand die
zeige von zwei Radarbild-Anzeigearten bietet, indem Rundsichtdarstellung bei der endgültigen Wiedergabe
die Kathodenstrahl-Anzeigeröhre einerseits im Sicht- io mittels fernsehmäßiger Abtastung durchgeführt, d. h.
gerät um ihre in der Vertikalen verlaufende Längs- obgleich ein Bild durch eine Zeilenfolge wie in
achse mechanisch rotierbar gemacht und mittels Fernsehwiedergaberöhren aufgebaut wird, ist die
eines Kreiselkompasses azimutstabilisiert ist, wäh- Anzeige dennoch vom PPI-Typ, wobei die Entferrend
sie andererseits elektrisch mit Videosignalen nung und Richtung einer Zielanzeige vom Zentrum
zur Erzeugung einer Relativanzeige beaufschlagt 15 der Anzeige der Entfernung und Kompaßrichtung
wird. Diese Kombination bietet zwar den Vorteil, des hierdurch symbolisierten Zieles entsprechen,
den Radarbeobachter über die augenblicklichen Ge- Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine endgebenheiten visuell in analoger Weise zur unmittel- gültige Wiedergabe, die als Fernseh-Rundsichtdarbaren optischen Beobachtung seiner Umgebung zu stellung bezeichnet werden könnte, zu erhalten. Eine informieren; über die Vorgeschichte, wie durch die 20 dieser Möglichkeiten besteht darin, eine Kamera-Absolutanzeige beim Erfindungsgegenstand, erhält röhre vom Speichertyp zu benutzen und ihre Speider Radarbeobachter hierbei jedoch keine Aussage. cherelektrode in Art eines Fernsehzeilenrasters ab-
den Radarbeobachter über die augenblicklichen Ge- Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine endgebenheiten visuell in analoger Weise zur unmittel- gültige Wiedergabe, die als Fernseh-Rundsichtdarbaren optischen Beobachtung seiner Umgebung zu stellung bezeichnet werden könnte, zu erhalten. Eine informieren; über die Vorgeschichte, wie durch die 20 dieser Möglichkeiten besteht darin, eine Kamera-Absolutanzeige beim Erfindungsgegenstand, erhält röhre vom Speichertyp zu benutzen und ihre Speider Radarbeobachter hierbei jedoch keine Aussage. cherelektrode in Art eines Fernsehzeilenrasters ab-
Besonders vorteilhaft beim Erfindungsgegenstand zutasten. Um jedoch Schwierigkeiten bei der genauen (|
ist es, daß die Absolutdarstellung nicht eine derartige Registrierung mit drei Kameraröhren vom Speicherist,
bei welcher sich die Anzeige der eigenen Position 25 typ zu vermeiden, hat es sich herausgestellt, daß es
gegen den Rand des Schirmbildes bewegt; deshalb bequemer ist, die Funktionen der Rasterumwandlung
ist nämlich beim Erfindungsgegenstand keine Zu- und der Speicherung voneinander zu trennen. So
rückstellung des Bildrasters erforderlich. können beispielsweise die Signale von einer einzigen
Um ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfin- Hauptkameraröhre, die die Rasterumwandlung
dung zu nennen, sei ein Schiffsradargerät der üblichen 30 durchführt, über einen Verteilerschalter auf drei
Art angenommen, bei welchem der Azimut innerhalb Speicheranordnungen nach Art der magnetischen
von 3 Sekunden in einem Winkelbereich von 360° Trommel gegeben werden.
abgetastet wird, wodurch alle 3 Sekunden ein voll- Selbstverständlich ist bei der Erfindung die Rasterständiges Rundsicht-Radarbild, d. h. eine vollständige umwandlung, obgleich sie bevorzugt benutzt wird,
Rundsichtanzeige, gewonnen wird. In diesem Fall 35 nicht unbedingt erforderlich, und die Anordnung
kann jedes zwanzigste Radarbild in verschiedenen kann derart getroffen werden, daß die Radarbilder
Speichermitteln gespeichert werden, so daß eine in Polarkoordinaten gespeichert und auch in Polar-Folge
von Radarbildern mit einer Folgegeschwindig- koordinaten entnommen und angezeigt werden,
keit von 1 Minute gespeichert wird; die Radarbilder, Es ist nicht erforderlich, die Radarbilder aus den die zu beliebiger Zeit in allen Speichermitteln ein- 40 Zwischenspeichern zyklisch zu entnehmen und anzugespeichert sind, können fortlaufend entnommen und zeigen, um eine endgültige Absolutdarstellung zu in einem Zeitzyklus von beispielsweise 2 V2 Sekunden erhalten, »denn dieses Ergebnis kann offensichtlich angezeigt werden, d. h. alle eingespeicherten Rund- auch dann erhalten werden, falls diese Radarbilder sichtanzeigen werden in 2V2 Sekunden entnommen gleichzeitig entnommen und gleichzeitig in dem end- Λ und dargestellt. 45 gültigen Wiedergabebild dargestellt werden. Dies ™
keit von 1 Minute gespeichert wird; die Radarbilder, Es ist nicht erforderlich, die Radarbilder aus den die zu beliebiger Zeit in allen Speichermitteln ein- 40 Zwischenspeichern zyklisch zu entnehmen und anzugespeichert sind, können fortlaufend entnommen und zeigen, um eine endgültige Absolutdarstellung zu in einem Zeitzyklus von beispielsweise 2 V2 Sekunden erhalten, »denn dieses Ergebnis kann offensichtlich angezeigt werden, d. h. alle eingespeicherten Rund- auch dann erhalten werden, falls diese Radarbilder sichtanzeigen werden in 2V2 Sekunden entnommen gleichzeitig entnommen und gleichzeitig in dem end- Λ und dargestellt. 45 gültigen Wiedergabebild dargestellt werden. Dies ™
Es ist nicht notwendig, daß die Zeit, während kann beispielsweise im letzten Teil des 2 Va Sekunden
welcher die eingespeicherten Radarbilder aus der Zyklus zur Entnahme und Anzeige, wie vorher beMehrzahl
der Speichermittel entnommen werden, für schrieben, erfolgen. Hierbei wird auf einem einzigen
alle einzelnen Speichermittel die gleiche ist. In der Anzeigebildschirm eine beschleunigte Absolutdar-Praxis
ist es tatsächlich vorteilhaft, eine längere Zeit 50 stellung der reflektierenden Ziele und eine betonte
zur Entnahme und Anzeige eines Radarbildes zu Anzeige ihrer letzten Positionen erhalten; gleichgebrauchen,
das in denjenigen Speichermitteln ent- zeitig wird die Vorgeschichte, d. h. die vorher behalten
ist, welche das jüngste Radarbild speichern, obachtete Anzeige ihrer Bewegungen in bezug auf
als für die Entnahme und Anzeige der Radarbilder, das Radarsystem angegeben. Eine derartige Ausfühdie
in den anderen Speichermitteln gespeichert sind. 55 rungsform der Erfindung wird weiter unten mit Bezug
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungs- auf F i g. 3 näher beschrieben.
beispiel der Erfindung sind in den Speichermitteln Im folgenden seien an Hand der Abbildungen be-
drei Speicher zur Speicherung von drei Radarbildern vorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zu
vorgesehen, die während drei sukzessiver Zeit- deren näheren Erläuterung im einzelnen beschrieben,
einheiten gewonnen sind — beispielsweise während 60 Hierbei zeigt
der 3 Sekunden zu Beginn der drei sukzessiven F i g. 1 in vereinfachter Form das Schaltbild eines
1-Minuten-Perioden —, wobei angenähert die Radargerätes nach der Erfindung, mit dem je nach
Hälfte eines vollständigen Zeitzyklus (beispielsweise Wunsch entweder eine Absolutdarstellung oder eine
2Vä Sekunden), während welchen die gespeicherten Relativdarstellung durchgeführt werden kann, wobei
Radarbilder den drei Speichern entnommen werden, 65 bei jeder dieser Darstellungsarten das eigene Schiff
durch die Entnahme der Radarbilder aus denjenigem immer fest im Zentrum des Schirmbildes wiederSpeicher
ausgefüllt wird, der das jüngste Radarbild gegeben wird,
speichert, wobei angenähert ein Viertel des voll- F i g. 2 zeigt symbolisch mehrere Schirmbilder, die
speichert, wobei angenähert ein Viertel des voll- F i g. 2 zeigt symbolisch mehrere Schirmbilder, die
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mit dem Radargerät nach Fig. 1 gewonnen werden Information jeweils 3 Minuten lang, woraufhin die
können und ihr eingespeicherten Signale gelöscht werden und ein
Fig. 3 — soweit zum Verständnis erforderlich — neues Bild eingespeichert wird. Die hierfür erfordereine
weitere Ausgestaltung der Erfindung. liehen Mittel sind an sich bekannt und deswegen
Bei dem Radargerät nach Fig. 1 rotiert eine 5 außerhalb der Röhren Cl, C2 und C3 nicht getrennt
Azimut-Abtastantenne 1 mit beispielsweise 20 Um- gezeigt.
drehungen/Minute. Sie wird von einem geeigneten, Die Ausgangssignale der Kameraröhren Cl, C2
nicht gezeigten Motor angetrieben, strahlt hoch- und C 3 werden den Statoren dreier Kollektor-
frequente Impulse ab und dient gleichzeitig dem schalter SCl, SCZ und SC 3 zugeführt. Jeder dieser
Empfang von Echoimpulsen; die Sendeimpulse wer- io Schalter hat einen Rotor, der über einem aus drei
den ihr über einen Duplexer 2 von einem Sender 3 bogenförmigen Kontakten bestehenden Stator rotiert,
zugeführt und die empfangenen Echoimpulse ge- wobei die Kontakte gegeneinander isoliert sind und
langen über den Duplexer 2 auf einen Empfänger 4. jeder etwas kleiner als 120° ist.
Die Ausgangssignale des Empfängers 4 werden Wie aus Fig. 1 ersichtlich, gelangen die Ausgangseiner
im folgenden als Zwischenanzeigeröhre bezeich- 15 signale der Kameraröhren Cl, C2 und C3 jeweils
neten Kathodenstrahlröhre 5 als Hellsteuersignale auf einen der bogenförmigen Kontakte jeden Schalzugeführt.
Der Schirm der Zwischenanzeigeröhre 5 ters, wobei die drei Kontakte, die mit jeweils einer
besitzt keinen oder höchstens einen geringen Nach- Kameraröhre verbunden sind, gegeneinander um
leuchteffekt. Der Kathodenstrahl in der Röhre 5 wird 120° versetzt sind und wobei die übrigen drei Konsowohl
zielentfernungsabhängig in radialer Richtung 20 takte analog von verschiedenen Kameraröhren geals
auch mit der Rotationsgeschwindigkeit der An- speist werden.
tenne 1 in zirkularer Richtung abgelenkt, derart, daß Die drei Rotoren der Schalter SCl, SC 2 und SC 3
eine Rundsichtdarstellung vom PPI-Typ gewonnen werden gemeinsam mit einer Geschwindigkeit von
wird. Mittels an sich bekannter Mittel, welche vom einer Umdrehung pro 3 Minuten mittels eines
Kreiselkompaß des Schiffes gesteuert werden, wird 25 Schalters 51 angetrieben, welcher in Fig. 1 durch
die Radaranzeige kompaßstabilisiert, so daß der eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Übrigens
Anzeigevorauspunkt immer in Nord-Richtung zeigt. sind alle mechanischen Antriebe durch strichpunk-
Die Mittel zur Ablenkung des Kathodenstrahls der tierte Linien symbolisiert. Der Antrieb des Schaftes
Röhre 5 und die Mittel zur Kompaßstabilisierung der Sl erfolgt über ein Getriebe G durch einen Motor M,
Anzeige sind an sich bekannt und zur Verbesserung 30 dessen Umdrehungsgeschwindigkeit in einem festen
der Übersichtlichkeit nicht in F i g. 1 gezeigt. vorgegebenen Verhältnis zur Umdrehungsgeschwin-
Die bisher an Hand der F i g. 1 beschriebene An- digkeit des nicht gezeigten Motors, der die Antenne 1
Ordnung ist üblich bei maritimen Radaranlagen mit antreibt, steht. Selbstverständlich kann auch der
einer in Richtung »Nord-Voraus« kompaßstabilisier- gleiche Motor für den die Antenne antreibenden
ten Rundsichtdarstellung und erfordert deshalb keine 35 Motor und für den den Schaft antreibenden Motor
weitere Beschreibung. Der einzige Unterschied zu verwendet werden.
diesen bekannten Anordnungen liegt darin, daß die Die drei Rotoren der Schalter SCl, SC2 und SC3
Zwischenanzeigeröhre 5, die bei den bekannten An- sind mit den drei gegeneinander isolierten bogenordnungen
die Radarbildanzeigeröhre ist, an Stelle fönnigen Statorkontakten eines weiteren Kollektoreiner
relativ langen Nachleuchtdauer keine oder 4° schalters CD verbunden. Obgleich die Statorkontakte
höchstens eine sehr geringe aufweist. dieses Schalters ein gleiches winkelmäßiges Ausmaß
Auf den Bildschirm der Zwischenanzeigeröhre 5 besitzen können wie es bei den Statorkontakten der
sind drei Fernsehkameras mit Kameraröhren Cl, C2 Schalter SCl, SC2 und SC3 der Fall ist, sind —
und C 3 vom Speichertyp, beispielsweise vom Typ wie gezeigt — zweckmäßigerweise zwei von ihnen
Permachon, ausgerichtet. Diese Röhren besitzen 45 etwas kürzer als 90° und der dritte von ihnen etwas
jeweils eine Speicherelektrode, die fernsehmäßig mit kurzer als 180° lang gewählt. Der Schalter CD wird
geeigneten Zeilen- und Bildfrequenzen durch einen mit relativ hoher Geschwindigkeit, beispielsweise mit
Kathoden-Lesestrahl abgetastet wird, um Ausgangs- einer Umdrehung pro 2V2 Sekunden, mittels ernes
signale zu erzeugen, die den eingespeicherten Signa- an das Getriebe G angeschlossenen Schaftes S2 an-
len entsprechen. Derartige Kameras sind an sich 5° getrieben.
bekannt; sie erzeugen Ausgangssignale, welche bei Wie ersichtlich, ist die Anordnung der Kollektor-Wiedergabe
mittels einer Fernsehwiedergaberöhre, schalter SCl, SC 2 und SC 3 und CD derart, daß
deren Kathodenstrahl synchron mit dem Lesestrahl während jeweils I Minute — d. h. jeweils während
in der jeweiligen Kameraröhre abgelenkt wird, auf der Zeit zwischen der sukzessiven Zwischenspeichedem
Bildschirm der Wiedergaberöhre in Fernsehart 55 rung einzelner Radarbilder die Rotoren der Schalter
Bilder mit der gewählten Bildwechselfrequenz er- SCl, SC 2 und SC 3 mit den drei verschiedenen
zeugen, beispielsweise mit der Bildwechselfrequenz Statorkontakten des Schalters CD verbunden sind
von 50 Bildern/Sekunde. Mit anderen Worten und auf diese Fernsehsignale geben, welche den auf
nehmen die Kameraröhren Cl, C2 und C3 das Bild dem Bildschirm der Röhre 5 jeweils zu Beginn der
auf dem Schirm der Röhre 5 auf und erzeugen dem- 60 letzten drei sukzessiven I-Minuten-Perioden erzeugentsprechende
fernsehmäßige Ausgangssignale, ten Bilder entsprechen, und alle 2*/2 Sekunden
Die drei Kameraröhren Cl, C2 und C3 werden nimmt der Rotor des Schalters CD sukzessive von
aufeinanderfolgend unter Verwendung nicht ge- den drei Statorkontakten die drei den drei Bildern
zeigter Mittel, beispielsweise Kameraverschlüsse, in entsprechenden Signale auf, wobei zwei der Bilder
1-Minuten-Intervallen mit einem vollständigen PPI- 65 Informationen enthalten, die 2 bzw. 1 Minute
Bild belichtet, welches angenähert 3 Sekunden dauert früher als diejenigen Informationen wiedergeben wer-
und auf dem Schirm der Röhre 5 erscheint. Jede den als das dritte Bild. Der lange Statorkontakt —
Kameraröhre speichert die ihr somit zugeführte der ungefähr 180° lange Statorkontakt—-des Schal-
13 14
ters CD ist mit derjenigen Kameraröhre verbunden, nung abgibt, deren Höhe von der Schiffsgeschwindig-
welche zur betrachteten Zeit das neueste Bild auf- keit abhängt. Diese Ausgangsspannung wird einem
nimmt, im Beispiel nach Fig. 1 somit mit der Röhre kompaßgesteuerten ResolverR zugeführt, der gleich-
C 3 während der speziellen 1-Minuten-Phase des falls an sich bekannt ist und die von L zugeführten
3-Minuten-Zyklus, der zum Zweck der Illustration 5 Signale in zwei vektoriell rechtwinklig aufeinander-
gewählt ist. stehende Komponenten aufspaltet, von denen eine
Die Signale auf dem Rotor des Schalters CD proportional zur Schiffsgeschwindigkeitskomponente
werden als Hellsteuersignale einer der endgültigen Richtung Nord längs eines Meridians und die andere
Wiedergabe dienenden Kathodenstrahlanzeigeröhre proportional zur Schiffsgeschwindigkeitskomponente
FRC zugeführt, deren Kathodenstrahl fernsehmäßig io Richtung Ost längs einer Parallelen zu einem Breimittels
nicht gezeigter Mittel synchron mit der ent- tengrad ist. Falls gewünscht, können nicht gezeigte
sprechenden Ablenkung der Lesestrahlen in den und an sich bekannte Mittel zur Berücksichtigung
Kameraröhren Cl, C2 und C3 abgelenkt wird. der geschätzten Gezeiten- oder Stromgeschwindigkeit
Die Art der Anzeige durch die im folgenden end- vorgesehen sein, so daß die zwei erhaltenen Kompo-
gültige Wiedergaberöhre genannte Röhre FRC in 15 nenten die geschätzte Abtrift berücksichtigen,
dem Radargerät nach Fig. 1, soweit es bisher be- Die Meridiankomponente wird über drei Wider-
schrieben ist, ist durch die Diagramme (d) und (b) stände Nl, Nl und N3 auf drei Kondensatoren
in Fig. 2 angedeutet. Diese beiden Diagramme ent- NKl, NKl und NK3 gegeben, die dementsprechend
sprechen relativen (im Gegensatz zu True-Motion) mit einer Geschwindigkeit aufgeladen werden, welche
Rundsichtanzeigen, die sich durch ein 4-Minuten- 20 der Schiffsgeschwindigkeitskomponente entlang eines
Intervall in dem als Beispiel gewählten Fall unter- Meridians proportional ist, wobei natürlich diese
scheiden, daß das eigene das Radargerät tragende Komponente jedes Vorzeichen annehmen kann. In μ
Schiff in nördliche Richtung fährt. ähnlicher Weise wird die Breiten-Komponente, die ™
In beiden Diagrammen symbolisiert ein großer gleichfalls jedes beliebige Vorzeichen besitzen kann,
Kreis A das eigene Schiff und ist im Zentrum des 25 über Widerstände El, El und E3 drei Kondensa-
Schirmbildes festgehalten. Ein großer Kreis B mit toren EKl, EKl und EK3 zur Aufladung mit einer
der nahe bei ihm befindlichen Nummer 3 symbolisiert der Schiffsgeschwindigkeitskomponente längs einem
die letzte relative Position eines anderen Schiffes, Breitengrad proportionalen Geschwindigkeit zuge-
welches mit der gleichen Geschwindigkeit wie das führt.
eigene Schiff westwärts fährt, und die kleinen Kreise2 30 Die Schalter NSl, NSl, NK3 und £51, £52 sound
1 in der Nähe des großen Kreises B geben die wie £53 werden für eine kurze Zeitdauer, beispielsrelativen
Positionen des anderen Schiffes vor 1 bzw. weise für die Dauer einer Sekunde, zu Beginn jeder
2 Minuten früher an. 1-Minutenperiode, geschlossen, wobei das Schließen
Wie ersichtlich, hat das andere Schiff einen kon- durch einen geeigneten mechanischen Antrieb D bestanten
Kurswinkel von 045°. Jedes der zwei Dia- 35 wirkt wird, welcher durch eine Nockenanordnung
gramme (α) und (b) zeigt auf den ersten Blick, daß oder eine ähnliche nicht gezeigte Anordnung, die in
sich die zwei Schiffe A und B auf Kollisionskurs be- dem Getriebe G enthalten ist, angetrieben wird. Die
finden und daß das eigene Schiff verpflichtet ist, Schalter verbinden, wenn sie geschlossen sind, die
diesen zu vermeiden. Ein großer Kreis C mit der Kondensatoren NKl, NKl, NK3, EKl, EKl und
nahe bei ihm befindlichen Nummer 3 symbolisiert 40 EK3 mit den kleinen Kondensatoren NkI, NkI,
die letzte relative Position eines Festzieles, beispiels- Nk3, EkI, EkI bzw. Ek3. Die letztgenannten Konweise
einer Boje, wobei die naheliegenden kleinen densatoren sind klein genug, um aufgeladen zu wer-Kreise
1 und 2 dessen relative Positionen 1 bzw. den, ohne die Ladungen in den ihnen zugeordneten 2
Minuten früher angeben. größeren Kondensatoren wesentlich zu beeinflussen. m
Nicht der kleinste der Vorteile der bei Benutzung 45 Die größeren Kondensatoren NKl, NKl und NK3
der Erfindung gegebenen Anzeige ist derjenige, daß werden sukzessive bei Beginn der 1-Minuten-Inter-
diese Anzeige eine beschleunigte Bewegung wieder- valle über einen dreipoligen Schalter NDS entladen,
gibt, d. h. obgleich die Anzeige in jedem Augenblick dessen Rotor durch den Schaft 51 angetrieben wird,
angibt, was innerhalb der letzten zwei Minuten ge- während die Kondensatoren EKl, EKl und EK3
schehen ist, ist die Bewegung in der Anzeige klar 50 in ähnlicher Weise sukzessive mittels des Schalters
erkennbar, weil sie um einen wesentlichen Faktor EDS, der gleichfalls durch den Schaft 51 angetrieben
beschleunigt ist — in dem besonderen bisher be- wird, entladen wird.
schriebenen Beispiel um einen Faktor von Die nicht masseseitigen Beläge der kleinen Kon-
„ densatoren NkI, NkI und Nk3 sind mit den Stator-
=96 55 kontakten von drei Kollektorschaltern NDl, NDl
JL. ο 1/2 Und ND3 verbunden>
die wie die Schalter 5Cl, SCl
4 ' ' und SC 3 aufgebaut und durch den gleichen Schaft
Sl angetrieben sind. Jeder dieser Kondensatoren ist
Die Anzeige von (α) und (Jb) nach Fig. 2 sind mit den drei gegeneinander um 120° versetzten und
— wie gesagt — relative Bewegungsanzeigen. Falls 60 sich jeweils auf einem der Schalter NDl, NDl und
gewünscht, kann die Erfindung bei einer endgültigen ND 3 befindlichen Kontakte und jeder der drei Kon-
True-Motion-Anzeige entweder dauernd oder bei takte jedes dieser Schalter ist mit einem verschiede-
Erfordernis benutzt werden. nen der drei kleinen Kondensatoren verbunden. Die
Der restliche Teil des Radargerätes nach Fig. 1, kleinen Kondensatoren EkI, EkI und Ek3 sind in
der im folgenden beschrieben wird, formt eine rela- 65 ähnlicher Weise mit den drei Kollektorschaltern
tive Bewegungsanzeige in eine True-Motion-Anzeige EDl, EDl und ED 3, die gleichfalls durch den
um. In Fig. 1 symbolisiert L eine sogenannte Log- Schaft51 angetrieben sind, verbunden.
Einheit, die an sich bekannt ist und eine Gleichspan- Die Rotoren der drei Schalter NDl, ND1 und
15 16
ND3 sind mit den Statorkontakten eines Kollektor- sind nur die Schalter 5Cl, SCl und SC3 nach
schalters NTM verbunden, während die Rotoren der F i g. 1 und ein Schalter CD' gezeigt, der den Schal-Schalter
EDl, ED2 und ED3 mit den Statorkon- ter CD nach Fig. 1 ersetzt. Der übliche Teil der
takten eines Kollektorschalters ETM verbunden sind. Anordnung ist in F i g. 3 nicht gezeigt, weil er dem
Diese zwei Schalter NTM und ETM haben jeder 5 nach F i g. 1 identisch entspricht,
einen großen und zwei kleine Kontakte und sind wie Wie ersichtlich, unterscheidet sich der Schalter CD' der Schalter CD aufgebaut und durch den gleichen nach F ί g. 3 vom Schalter CD nach F i g. 1 dadurch, Schaft Sl angetrieben. Ihre Rotoren sind mit den daß er zwei zusätzliche Kontakte besitzt, von denen Eingängen zweier identischer Verstärker NA und EA jeder etwas weniger als 90° umschließt und die verbunden, deren Ausgangssignale über die zwei Pole io zweite Hälfte des langen ungefähr 180° langen Koneines doppelpoligen Schalters RTM, wenn diese ge- taktes umspannt. Einer dieser zusätzlichen Kontakte schlossen sind, auf die Nord-Süd- und Ost-West- ist mit dem Rotor des Schalters 5Cl und der andere Ablenkspulen gegeben werden, die schematisch in mit dem Rotor des Schalters 5C2 verbunden. Der Fig. 1 durch NS und EW gezeigt sind und die mit Rotor des Schalters CD' besitzt Kontakte, die über der Röhre FRC zusammenarbeiten. Diese Spulen 15 die verschiedenen Statorkontakte gleiten, wie in übsind als getrennte Spulen gezeigt, können jedoch licher Weise angedeutet ist.
einen großen und zwei kleine Kontakte und sind wie Wie ersichtlich, unterscheidet sich der Schalter CD' der Schalter CD aufgebaut und durch den gleichen nach F ί g. 3 vom Schalter CD nach F i g. 1 dadurch, Schaft Sl angetrieben. Ihre Rotoren sind mit den daß er zwei zusätzliche Kontakte besitzt, von denen Eingängen zweier identischer Verstärker NA und EA jeder etwas weniger als 90° umschließt und die verbunden, deren Ausgangssignale über die zwei Pole io zweite Hälfte des langen ungefähr 180° langen Koneines doppelpoligen Schalters RTM, wenn diese ge- taktes umspannt. Einer dieser zusätzlichen Kontakte schlossen sind, auf die Nord-Süd- und Ost-West- ist mit dem Rotor des Schalters 5Cl und der andere Ablenkspulen gegeben werden, die schematisch in mit dem Rotor des Schalters 5C2 verbunden. Der Fig. 1 durch NS und EW gezeigt sind und die mit Rotor des Schalters CD' besitzt Kontakte, die über der Röhre FRC zusammenarbeiten. Diese Spulen 15 die verschiedenen Statorkontakte gleiten, wie in übsind als getrennte Spulen gezeigt, können jedoch licher Weise angedeutet ist.
selbstverständlich die normalerweise vorgesehenen, Das Ergebnis ist, daß eine vierte Phase zu dem
gegeneinander senkrecht aufeinander stehenden 2V2-Sekundenzyklus der Rotation der Schalter CD',
Zeilen- und Bilderablenkspulen der Röhre sein. Der NTM und ETM hinzugefügt wird, in welcher die in
Wickelsinn der Spulen ist derart, daß, wenn das 20 den Kondensatoren Cl, Cl und C3 gespeicherte
eigene Schiff eine positive, d. h. nördliche Kompo- Information abgenommen und gleichzeitig angezeigt
nente der Meridiangeschwindigkeit im Mittel über wird. Da in dieser Phase keine Verschiebungsinfor-
das Zeitintervall zwischen der Ableitung der früheren mation auf die Röhre FRC in Abhängigkeit von der
Informationen und der Ableitung der letzten Infor- Schiffsbewegung gegeben wird, sind die Spuren, die
mationen haben, die Nord-Süd-Ablenkspulen eine 25 aus den Zielbewegungen von dem kombinierten
südliche Auslenkung des Anzeigebildes der früheren Signal, welches von allen Informationsspeichern über
gespeicherten Informationen ergeben. In ähnlicher DjB angegeben wird, charakteristisch für relative
Weise erzeugt eine positive, d. h. östliche Kompo- Spuren und leicht unterscheidbar von den entspre-
nente der gemittelten Geschwindigkeit längs einer cnenden stufenförmigen True-Motion-Spuren.
Parallelen zu einem Breitengrad eine wesentliche 30 Die Erfindung ist in verschiedenen Weisen reali-
Auslenkung. sierbar. So muß beispielsweise die Anzahl der Spei-
Mit dieser Anordnung empfangen die Ablenk- eher für die Zielinformation und die Anzahl der
spulen, wenn der Schalter RTM geschlossen ist, Ein- Speicher für die Nord-Ost-Bewegungen des eigenen
gangssignale, die in aufeinanderfolgenden Minuten der Schiffes (drei im gezeigten Beispiel) nicht die gleiche
Schiffsgeschwindigkeit proportional sind, und deshalb 35 wie die Anzahl der Speicher sein, aus denen die Zielwird
eine True-Motion-Anzeige erhalten. Die Art information und die der Bewegung entsprechenden
dieser Anzeige ist in den Diagrammen (c) und (d) in Signale entnommen werden und zyklisch in jeder
Fig. 2 gezeigt, welche den relativen Bewegungs- Anzeigefolge dargestellt werden. Die Anzahl der
anzeigen der Diagramme (a) und (b) entsprechen. Speicher muß mindestens zwei betragen; sie ist jedoch
Wie ersichtlich, erscheint das eigene Schiff als in 4° vorzugsweise nicht geringer als drei und kann größer
nördlicher Richtung bewegt und die anderen Schiffe als drei sein in Fällen, wenn es wesentlich ist, daß
als in westliche Richtung fahrend; die Boje erscheint die zuletzt gespeicherten Informationen in möglichst
als Festziel. Die Peilwinkel zwischen den Anzeigen kurzen Intervallen auf den neuesten Stand gebracht
des anderen Schiffes und den entsprechenden An- werden sollen. Vorzugsweise ist die Anzahl der Speizeigen
des eigenen Schiffes, beispielsweise in bezug 45 eher jeden Typs gleich der Anzahl oder einem ganzen
auf den Kreis 1 von 1, 2 von 2 und 3 von 3, zeigen Vielfachen der Anzahl von Speichern desjenigen
sofort, daß ein Kollisionskurs existiert. In allen Dia- Typs, aus welchem die Information und die Signale
grammen der F i g. 2 werden die letzten Positions- zyklisch abgenommen und dargestellt werden. So
markierungen 3 bei A, B und C mehr verlängert als könnte das Gerät nach Fig. 1 beispielsweise 12 Speidie
früheren Positionsmarkierungen in jedem 2V2-Se- 50 eher jeden Typs enthalten, wobei jeder fünfte Inforkundenzyklus,
wie durch verschieden große Kreise mationsschritt in 12 Stufenintervallen gespeichert
angedeutet ist, weil in den Schaltern CD, NTM und wird, an Stelle von jedem zwanzigsten in 1-Minuten-
ETM ein Statorkontakt größer als die anderen zwei Intervallen. In diesem Fall muß selbstverständlich
ist. die Anzahl der Statorkontakte jeden Schalters auf
Die Betonung, die auf diese Art auf die letzte 55 dem Schaft 1 auf 12 erhöht werden. Darüber hinaus
Positionsinformation gelegt wird, ist in der Praxis braucht die gesamte Zeit für einen vollen Schalt-
von beträchtlichem Vorteil. Wie auch ersichtlich, zyklus, der 3 Minuten in dem an Hand der F i g. 1
liegen in allen vier Diagrammen in F i g. 2 die letzten beschriebenen Fall beträgt, nicht konstant zu sein;
Positionen des eigenen Schiffes, die durch den Kreis sie könnte für erhöhte Entfernungsbereiche zum
A3 symbolisiert werden, immer im Zentrum des 60 Zweck der Erlangung nützlicher Fahrzeugspuren in
Schirmbildes. dem Fall erhöht werden, daß die Fahrzeuge in einem
Wie bereits festgestellt, ist es nicht erforderlich, großen Entfernungsbereich Positionsmarkierungen
um eine endgültige True-Motion-Anzeige zu erhalten, ergeben, die sich nur langsam über den Bildschirm
daß die Informationen zyklisch aufgenommen und der Zwischenanzeigeröhre 5 bewegen. Beispielsweise
wiedergegeben werden; dies kann vielmehr auch 65 könnten auch weitere an sich in der Radartechnik
gleichzeitig erfolgen. bekannte Maßnahmen, wie ein mechanischer Antrieb
Fig. 3 zeigt, wie die Anordnung nach Fig. 1 ge- vom Schiffskreiskompaß zu dem Ablenkspulensystem,
ändert werden muß, um dies zu bewirken. In F i g. 3 eingeführt werden, wobei das Ablenkspulensystem
die Rasterspulen und die True-Motion-Spulen enthält,
damit das endgültige Anzeigebild die Nordrichtung in Übereinstimmung mit der Kompaß-Nord-Richtung
und der Schiffsvorausrichtung wiedergibt. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist mehrfach
die Speicherung (Zwischenspeicherung) von Radarbildern erwähnt. Es sei klar zum Ausdruck gebracht,
daß es sich bei diesen Radarbildern auch um solche handeln kann, die durch die Integration der Video-
signale aus mehreren aufeinanderfolgenden Azimutabtastperioden der Radarantenne entstehen, wodurch
sich der Vorteil einer Verbesserung des Signal-Rauschverhältnisses in den zwischengespeicherten
Radarbildern ergibt; auch ist der Fall in die Erfindung eingeschlossen, daß es sich bei den einzelnen
Rundsichtbildern um solche handelt, die nur einen Teil des gesamten Azimutbereiches, beispielsweise
nur den Schiffs-Vorausraum, wiedergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schiffsradargerät mit einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Rundsichtanzeige in bestimmten
Zeitabständen und Mitteln zum Indeckungbringen mehrerer nacheinander aufgezeichneter Rundsichtanzeigen
unter Berücksichtigung des zwischenzeitlichen Schiffsweges zwecks Erzeugung einer Absolutdarstellung der Gesamtsituation über
den Zeitraum, gekennzeichnet durch Mittel zur beliebigen Umschaltung zwischen einer
Absolut- und einer Relativdarstellung der in dem Zeitraum aufgezeichneten Rundsichtanzeigen auf
derselben Anzeigefläche.
2. Schiffsradargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufzeichnen
der Rundsichtanzeigen Speichermittel (Cl, Cl, C 3) mit zugehörigen Löschmitteln enthält,
die in den bestimmten Zeitabständen innerhalb aufeinanderfolgender vorgegebener zeitlicher
Einspeicherintervalle jeweils eine vollständige aktuelle Rundsichtanzeige getrennt und in zyklischer
Folge jeweils für die Dauer des vorgegebenen Zeitraumes zwischenspeichern und danach
automatisch löschen, und zwar derart, daß alle getrennt zwischengespeicherten und noch
nicht gelöschten Rundsichtanzeigen zwischen den aktuellen und den ältesten Rundsichtanzeigen aus
dem vorgegebenen Zeitraum zeitlich gestaffelt liegen.
3. Schiffsradargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verteiler- und Auslesemittel
(5Cl bis 5C3, 51, G, M einerseits und CD, Sl, G, M andererseits) vorgesehen sind, die gleichzeitig
oder zyklisch mit vorgegebenen Folgegeschwindigkeiten, die gegenüber den bestimmten
Zeitabständen der Rundsichtanzeige-Aufzeichnungen hoch sind, die zwischengespeicherten
Rundsichtanzeigen aus den Speichermitteln ohne deren Löschung auslesen und der Anzeigefläche
zuführen.
4. Schiffsradargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Wiedergabemittel
der gewählten Darstellung ein Radar-Rundsichtgerät (FRC) vorgesehen ist, das eine
Anzeigefläche mit keinem oder — im Vergleich, zur Nachleuchtdauer bei Radargeräten ohne
Zwischenspeicherung der Video- bzw. Empfangssignale — geringen Nachleuchteffekt und Mittel
zur wahlweisen Bildrasterverschiebung enthält.
5. Schiffsradargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator
(R, L) mit zwei Ausgängen für insgesamt zwei Gleichspannungen vorgesehen ist, deren äugenblickliche
Höhen charakteristisch für jeweils eine der zwei aufeinander rechtwinklig stehenden
Komponenten des zwischenzeitlichen Schiffsweges sind und die bei der Absolutdarstellung der Rundsichtanzeigen
zur Berücksichtigung des zwischenzeitlichen Schiffsweges auswertbar sind.
6. Schiffsradargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Generatorausgang
mindestens zwei Widerstands-Kondensator-Kombinationen (Nl bis N3 und NKl bis NK3 einerseits
und El bis E 3 und EKl bis EK3 andererseits)
angeschlossen sind, deren Kondensatoren über ihre zugeordneten Widerstände entsprechend
der jeweils zugehörigen Schiffswegkomponente aufgeladen werden und von denen je zwei einer
der aufgezeichneten Rundsichtanzeigen zugeordnet sind, daß zwei Entladeschalter (NDS, EDS)
vorgesehen sind, die die Kondensatoren der Widerstands-Kondensator-Kombinationen sukzessive
(Sl, G, M) zu Beginn der Aufzeichnung der jeweils zugeordneten Rundsichtanzeige entladen,
daß an jeden Kondensator (NKl bis NK3 einerseits und ESl bis ES 3 andererseits) der Widerstands-Kondensator-Kombinationen
über je einen Aufladeschalter (NSl bis NS 3 einerseits und £51
bis ES 3 andererseits) je ein weiterer Kondensator (NRl bis NR3 einerseits und ERl bis ER3
andererseits) mit zugehörigen Ausgangs-Verteilermitteln (NDl bis ND3, Sl, G, M einerseits und
EDl bis ED3, Sl, G, M andererseits) angeschlossen ist, dessen Kapazität klein gegen diejenige
des zugehörigen Kondensators der Widerstands-Kondensator-Kombinationen gewählt ist
und der zu Beginn jeder Aufzeichnung einer Rundsichtanzeige durch kurzdauerndes Schließen des
ihm zugeordneten Aufladeschalters auf die äugenblickliche Spannung des ihm zugeordneten Kondensators
der Widerstands-Kondensator-Kombinationen auf- bzw. umgeladen wird, daß weitere Auslesemittel (NTM, ETM, Sl, G, M) für die in
den weiteren Kondensatoren (NRl bis NR3
einerseits und ERl bis ER3 andererseits) vorübergehend gespeicherten Informationen über die
Schiffsbewegungskomponenten vorgesehen sind, deren Auslesegeschwindigkeit derjenigen der Auslesemittel
der aufgezeichneten Rundsichtanzeigen entspricht, und daß an die weiteren Auslesemittel
Wahlschaltmittel (RTM) angeschlossen sind, mittels derer das Radar-Rundsichtgerät (FRC) zusätzlich
an die weiteren Auslesemittel derart anschließbar ist, daß das Radarbildraster gegensinnig
zu den Schiffswegkomponenten im Sinne einer derartigen Absolutdarstellung verschoben
wird, bei der die aktuelle eigene Schiffsposition immer an der gleichen Stelle des Radarbildes und
die während der Vorgeschichte eingenommenen eigenen Schiffspositionen gegensinnig zum eigenen
Schiffskurs um einen der durchfahrenen Strecke entsprechenden Betrag verschoben wiedergegeben
werden, und zwar unter gleichzeitiger entsprechender Verschiebung der angezeigten Radarziele
und ihrer Vorgeschichte.
7. Schiffsradargerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesemittel
der aufgezeichneten Rundsichtanzeigen derart ausgebildet sind, daß auf der Anzeigefläche
die jüngste der aufgezeichneten Rundsichtanzeigen bei der gemeinsamen Wiedergabe mit den älteren
der aufgezeichneten Rundsichtanzeigen betont gegenüber den älteren Rundsichtanzeigen wiedergegeben
wird.
8. Schiffsradargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichermittel drei Speicher (Cl, Cl, C3) enthalten, die drei während sukzessiver Zeiteinheiten
gewonnene Radarbilder zwischenspeichern und nach jeweiligem Ablauf des Zeitraums der Vorgeschichte
löschen, annähernd während der Hälfte des Zeitzyklus, in dem die zwischengespeicherten
Radarbilder nacheinander den drei Speichern entnommen werden, das jüngste der zwischengespei-
3 4
cherten Radarbilder auslesen und dem Radar- aufeinanderliegenden Scheiben durch ihre Uberlage-Sichtgerät
zuführen, während jeweils annähernd rung eine Absolutdarstellung aus dem gesamten Aufein
Viertel des Zeitzyklus zur Entnahme der Zeichnungszeitraum ergeben.
beiden übrigen zwischengespeicherten Radarbilder Unter Relativanzeige ist hierbei die bei ortsfesten
aus den zwei übrigen Speichern gebraucht wird. 5 Radargeräten übliche Rundsicht-Darstellungsweise
9. Schiffsradargerät nach einem der Ansprüche 4 verstanden, bei der das Bildraster feststehend gehalten
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Radar- ist, während die Absolutanzeige — meist zusätzlich
Sichtgerät mit einem fernsehmäßigen Bildraster oder wahlweise zur Relativanzeige — bei mobilen
arbeitet. Radargeräten gebräuchlich ist und häufig auch mit
10. Schiffsradargerät nach einem der An- io True-Motion-Anzeige bezeichnet wird, bei der das
spräche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildraster in Abhängigkeit von der Ortsveränderung
Anzahl der an jeden Generatorausgang ange- des zugehörigen Radargerätes bzw. seines Trägerschlossenen
Widerstands-Kondensator-Kombina- Schiffes bewegt wird.
tionen gleich drei gewählt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
11. Schiffsradargerät nach Anspruch 2, dadurch 15 Schiffsradargerät gemäß dem vorerwähnten Gegekennzeichnet,
daß die zwischengespeicherten brauchsmuster dahingehend zu verbessern, daß die Radarbilder kompaßstabilisiert sind. Gesamtsituation über den Zeitraum der Rundsicht-
12. Schiffsradargerät nach Anspruch 2, dadurch anzeige-Aufzeichnungen nicht nur in Absolutdarstelgekennzeichnet,
daß die Speichermittel der Radar- lung, sondern ohne einen die Auswertung störenden
bilder Kathodenstrahl-Speicherröhren mit ihren 20 Zeitverzug auf derselben Anzeigefläche wie die Absozugehörigen
Ansteuerschaltungen sind. lutdarstellung wahlweise auch in Relativdarstellung
wiedergegeben wird, ohne daß bei Rückwandlung zur Absolutdarstellung ein störender Zeitverzug auftritt.
Mit anderen Worten soll durch die Erfindung erreicht
25 werden, daß beim Schiffsradargerät der einleitend genannten Art beliebig häufig die Darstellung auf
einer einzigen Wiedergabefiäche von Relativ- zu Ab-
Die Erfindung betrifft ein Schiffsradargerät mit solutdarstellung und umgekehrt gewechselt werden
einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Rundsicht- kann, wobei es wesentlich ist, daß im Vergleich zur
anzeige in bestimmten Zeitabständen und Mitteln 30 Länge der bestimmten Zeitabstände, in denen die
zum Indeckungbringen mehrerer nacheinander aufge- Aufzeichnungen der Rundsichtanzeigen aufgezeichnet
zeichneter Rundsichtanzeigen unter Berücksichtigung werden, in möglichst kurzer Zeit nach jedem Anzeigedes
zwischenzeitlichen Schiffsweges zwecks Erzeu- artwechsel auf derselben Anzeigefläche nicht nur die
gung einer Absolutdarstellung der Gesamtsituation aktuelle Gesamtsituation durch optische Wiedergabe
über den Zeitraum. 35 allein der jüngsten der aufgezeichneten Rundsicht-
Beim Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters anzeigen dargestellt wird, sondern daß sowohl die
1713 678, dessen Unterlagen vorveröffentlicht sind aktuelle als auch die Vorgeschichte der aktuellen
und das gleichfalls ein Schiffsradargerät der vor- Gesamtsituation durch optische Wiedergabe aller oder
stehend angegebenen Art betrifft, besteht die Einrich- zumindest einer vorwählbaren Anzahl der zeitlich
tang zum Aufzeichnen der Rundsichtanzeige bei- 40 letzten aufgezeichneten Rundsichtanzeigen in der
spielsweise aus mehreren transparenten Scheiben, die augenblicklich gewählten Absolut- oder Relativdarin
den bestimmten Zeitabständen einzeln nachein- stellung erkennbar gemacht wird. Diese Aufgabenander zum Aufzeichnen je einer, und zwar der äugen- stellung und ihre erfindungsgemäße Lösung sind dem
blicklichen Rundsichtanzeige benutzt werden; hierzu Stand der Technik nicht entnehmbar, insbesondere
wird jeweils eine der Scheiben auf den Radarbild- 45 nicht den Unterlagen des vorerwähnten Gebrauchsschirm gelegt und werden die im vorgegebenen Auf- musters.
Zeichnungszeitpunkt durch die Scheibe hindurch er- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
kennbaren Radaranzeigen — beispielsweise mittels zur Lösung dieser Aufgabe die aufgezeichneten Rundeines
Buntstiftes — auf der Scheibe manuell aufge- sichtanzeigen des Gegenstandes dieses Gebrauchszeichnet.
Als die Mittel zum Indeckungbringen meh- 5° musters benutzbar sind, indem sie einerseits bei gererer
nacheinander aufgezeichneter Rundsichtanzeigen wünschter Absolutdarstellung gemäß der in den
unter Berücksichtigung des zwischenzeitlichen Schiffs- Gebrauchsmusterunterlagen offenbarten technischen
weges findet bei diesem bekannten Schiffsradargerät Lehre unter Berücksichtigung des zwischenzeitlichen
beispielsweise eine Auswerteplatte Verwendung. Auf Schiffsweges und andererseits bei gewünschter ReIadieser
werden die mit den aufgezeichneten Rundsicht- 55 tivdarstellung (einschließlich deren Vorgeschichte)
anzeigen versehenen transparenten Scheiben zur Er- ohne Berücksichtigung des zwischenzeitlichen Schiffszeugung einer die Gesamtsituation über denjenigen weges in Deckung miteinander gebracht werden.
Zeitraum wiedergebenden Absolutdarstellung, in dem Dementsprechend ist die Erfindung bei einem
Zeitraum wiedergebenden Absolutdarstellung, in dem Dementsprechend ist die Erfindung bei einem
die Aufzeichnungen erfolgt sind, derart aufeinander Schiffsradargerät der einleitend genannten Art gegelegt,
daß die einzelnen Scheiben nach Betrag und 60 kennzeichnet durch Mittel zur beliebigen Umschal-Richtung
entsprechend dem vom eigenen Schiff tang zwischen einer Absolut- und einer Relativdarzwischenzeitlich,
d. h. zwischen ihren zugehörigen stellung der in dem Zeitraum aufgezeichneten Rund-Aufzeichnungszeitpunkten,
durchfahrenen Schiffsweg sichtanzeigen auf derselben Anzeigefläche,
gegeneinander verschoben sind; die verschoben auf- Vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Schiffsradar-
gegeneinander verschoben sind; die verschoben auf- Vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Schiffsradar-
einanderliegenden Scheiben sind beispielsweise im 65 gerät ist seine Eigenschaft, dem Schiffsführer eine
Durchlicht betrachtet. Jede einzelne Scheibe beinhal- verläßliche und schnelle Information zu geben, die
tet für ihren Aufzeichnungszeitpunkt eine Relativ- zur sicheren Navigation unter schlechten Verkehrsanzeige, während die vorschriftsmäßig verschoben und Wetterbedingungen erforderlich ist.
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