DE1447922A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE1447922A1
DE1447922A1 DE1965A0049374 DEA0049374A DE1447922A1 DE 1447922 A1 DE1447922 A1 DE 1447922A1 DE 1965A0049374 DE1965A0049374 DE 1965A0049374 DE A0049374 A DEA0049374 A DE A0049374A DE 1447922 A1 DE1447922 A1 DE 1447922A1
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DE
Germany
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disc
pawl
disk
locking
stop
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965A0049374
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English (en)
Inventor
Sausele George John Henry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Type Founders Co Inc
Original Assignee
American Type Founders Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1447922A1 publication Critical patent/DE1447922A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/18Details
    • B41B17/20Character carriers; Cleaning devices therefor
    • B41B17/24Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters
    • B41B17/32Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters on a flat disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Gffenlegungsschriit
H. SEILER, J. PFENNING
DIPLOM-INGENIEURE PATENTANWÄLTE
1 BERLIN 19
Oldenburgallee 1O
Telefon: 304 00 21 / 22 Telegramm -Adresse: Seilwehrpatent Postscheckkonto: Berlin West SS 38
AMERICAN TYPE FOUNDERS CO., INC* 200 Elmora Avenue, Elizabeth, New Jersey, U.S.A.
"Lichtsetzmaschine"
'ür diese Anmeldung wird die i^riorität der entsprechenden US-Anmeldung Serial No. 372 211 vom 3. Juni 1964 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Lichtsetzmaschinen und insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei denen eine drehbare Negativ- ouer Matrizenscheibe verwendet wird und Mittel vorgesehen sind, um die Scheibe vorübergehdnd an einer Stelle anzuhalten, an der das ausgewählte Schriftzeichen zur Projektion des Schriftzeichenbildes auf das Aufnahmemedium in seine richtige Lage gebracht ist«
Line Lichtsetzmaschine dieser allgemeinen Bauart ist in der USA-Patentschrift 3 ÜÖ2 670 beschrieben und bestimmte .\egativ- odex· aiatri zenscheiben von tar noimalen lext und für verhälteismässig kleinen kopfzeilensat/ 1.. -onders zufriedenstellender' Bauart sind in ü«n LjA -ί a ι t--πι sehr i f ten 3 Oil 424 und 3 ü«y 402 besc*rieben.
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BAD ORIQINAt,
Der Grad der Vergrößerung der auf den Film oder ein sonstiges Aufnahmemediuni projizierten Schriftzeichen beträgt bei Maschinen für normalen Text etwa zwei zu eins, wobei die Klarheit unö--Schärfe der Schriftzeichenbilder verhältnismäßig ««beeinträchtigt bleiben. Jedoch ist, zum Setzen von hervorgehobenen Textstellen oder von größeren Kopf- oder Schlagzeilen eine erhebliche stärkere Vergrößerung der projizierten Schriftzeichenbilder notwendig, wobei zum Erhalten der Schärfe der Umrisse der Schriftzeichenbiider sowie zum'Einheiten der richtigen Lage der einzelnen iMatrizenschriftzeichen in Bezug auf das Linsen-System und den ^1IIm äußerste Sorgfalt erforderlich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demzufolge in der Schärfung einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung der beschriebenen Art, die von der gleichen Gattung ist wie die in der USA'Patentschrift 3 082 670 beschriebene Vorrichtung, die aber beim Instellungbringen der Matrizenseiieibe für erheblich vergrößerten Schriftzeichen mit trotzdem scha*fen gleichmäßigen Schriftzeichenbilderη von äußersten Klarheit einen hohen Grad an Genauigkeit. : bietet, lier gewünschte Schriftgrad liegt zwischen 10 und | 84 point<> - " : :-.-■·■"-■
Zum Erzielea einer befriedigenden Bildschärfe und -klarheit
werden die besten optischen Linsen- sowie eine Lichtquelle von möglichst holier intensität bei. einer, möglichst großen ' -..,/3
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BAD ORIGINAL
zweckmäßigen Matrizenschriftbildgröße auf der Matrizenscheibe verwendet. Zum genauen. Instellungbringen der ausgewählten Schriftzeichenmatrize in Bezug auf die optische Einrichtung sieht die Erfindung eine nachstehend beschriebende und in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichte 'ortscheit- bzw. Einstellvorrichtung vor.
Obwohl es noch erwünscht ist, die Schriftzeichen auf der Matrizenscheibe in drei Sektoren von je 120° zu unterteilen, ist die ganze Satzschrift (font) über die gesamte 360° betragende Oberfläche der Scheibe verteilt, jedoch wird eine neuartige Änderung bei der Anordnung der Anschlags- oder Anhaltestifte und der mit ihnen zusammenwirkenden Anschlagsoder Anhalteplatte zum Vor-^instellen der Scheibe für ein gewühltes Schriftzeichen ofienbart.
Zusätzlich zu den x*nschlagstiften der Vor-Einstellung ist eine Vorrichtung zur und- Einstellung vorgesehen, die auf den Hand der Scheibe einwirkt und mit Hilfe eines iViectianismus in J-'ätigkeit gesetzt wird, der von uerselben Energiequelle angetrieben" wird, die die Scheibe in ihren Umlauf versetzt, und die die Taktgebevorrichtung für den Verschluß antreibt soweie die sonstigen aufeinanderfolgenden Vorgänge in der Setzmaschine steuert.
Die Erfindung ist nachgehend anhand eines in i*ig. 1 bis dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: .../4
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eine teilweise Vorderansicht der wesentlichen ±eile einer Setzmaschine gemäß der Erfindung, bei der zur besseren Veranschaulichung der verdeckt liegenden Mechanismen bestimmte Teile aufgebrochen dargestellt sind,
eine Aufsicht auf die KücKseite einer Matrizenscheibe gemäß Fig. l,
einen Teilschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
einen Teilschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie 5-5 der llig. 1, bei dem bestimmte Teile des Gestells der Maschine und ihrer Betätigungsvorrichtung aufgebrochen dargestellt sind,
Fig. 6, 7 und 8 Seitenansichten von drei verschiedenen Ausfühiungsformen von der in Vor-Einstelleinrichtung für die Aiatrizenscheibe verwendeten Anschlags- oder Anhalteplatten,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 1, die den Endeinstellmechanismus in ausgeklinkter Stellung wie beim Umlaufen der Scheibe zur Auswahl eines Schriftzeichens, jedoch bei
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in angenäherter Einstellage durch die Vor-Einstellvorrichtung angehaltener Scheibe veranschaulicht ,
eine Darstellung gemäß **ig. 9 in eingeklinkter Stellung, in der die Matrizenscheibe mit Hilfe des knd-Einstellmechanismus in genau eingestellter Lage gehalten wird,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt nach Linie 1.1-11 der * ig. 10 und
Fig.12 einen senkrechten Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 9.
Theoretisch wäre es möglich, die gewünschte Vergrößerung des projizierten Bildes des Schriftzeichens auf eine Größe für gewöhnlichen Text durch rein optische Mittel, wie beispielsweise Veränderungen und Einstellungen des Linsensystems, zu erreichen, jedoch gibt es bei einer solchen starken Vergrößerung eine praktische Grenze für die Klarheit und die Schärfe der Schriftbilder und für die Genauigkeit einer einwandfreien Ausrichtung. Es hat sich aber gezeigt-, daß eine Veigrößerung des Bildes auf etwa das üreieinahalbfache der Größe der Matrize zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt.
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Daraus ergibt sich die iMotwendigkeit eines Kompromisses zwischen der Beibehaltung von Schriftzeichen kleinerer Größe auf der 1Vlatrizenscheibe und dem Bestreben nach der Vergrößerung mit Hilfe ausschließlich optischer Mittel. Einerseits wird vorgeschlagen, auf der Matiizenscheibe etwas größere Schriftzeichen anzubringen (obwohl natürlich der Scheibe auch kleine Schriftzeichen hinunter bis mindestens 10 point vorgesehen sein müssen) und für einen Schriftsatz (font) die gesamte Fläche der Scheibe zu verwenden sowie das Auswählen eines einzelnen Schriftzeiciiens aus den auf der Scheibe vorhandenen Sektoren mit Hilfe abgeänderter ^alte-Vorrichtung zur Vor-Einstellung vorzunehmen. Andererseits erfordert eben diese mittlere Vergrößerung ein sehr genaues Fortschalten bzw. Einstellen der Scheibe, so daß die aus Anschlagszapfen und ^nschlagsplatten bestehenden Vor-Einstellmittel durch eine nachstehend noch näher zu beschreibende, auf den Rand der Matrizenscheibe einwirkende End-Einstellvorrichtung ergänzt werden.
^ie Beschreibung des tir,ndaufbaue der Maschine beginnt logischerweise unter Bezugnahme auf fig. 1 und 5 der Zeichnung, wobei im Verlaufe der Beschreibung auf die USA-Patentschrift 3 082 670 mit besonderem Nachdruck auf Fig. 5, 16, 21 sowie 23 bis 29 einschließlich und auf die Spalte 11 und 12 sowie 15 bis 18 der Beschreibung Bezug genommen wird.
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BAD ORIGiMAL:
In der nachfolgenden Beschreibung werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in uer vorerwähnten Patentschrift, öo ist die Lichtsetzmaschine als Ganzes rait B bezeichnet und enthält einen Grundrahmen mit bestimmten beitenrahmenteilen 50b, die zum "alten des innenrahmenaufbaus 50c dienen, ^in Oberbau 52 überragt die iwaschine und enthalt einen jvastenrahmen 114, in welchem ein großer Teil des erfindungsgemäßen Mechanismus untergebracht ist. "ilmtragevorrichtung, die mit Hilfe einer geeigneten Schaltvorrichtung schrittweise an der l-rojektionsstelle für das **ild eines Schriftzeichens vorbeibewegt wird, ist nicht dargestellt, jeüoch wird angenommen, daß sie auf der wie in ^ig. 1 dargestellt gehaltenen Laufschiene 56 verschiebbar angeordnet ist.
"ie Lichtsetzmaschine nach der Erfindung kann mit Hilfe eines ihr zugeführten Loch- oder Couierstreifens oder über ein Tastenfeld loß betätigt und gesteuert werden.
Weitere leicht als Gegenstücke entsprechender in der vor erwähnten üSA-i-atentscarift 3082 670 beschriebener elemente zu erkennende charakteristische Bestandteile der Maschine sind die Matrizenplatte D in *Orm einer kreisrunden Scheibe, die zu iurem größten Teil lichtunddurchlässig ist, jedoch mit traesparenten Darstellungen von Schriftzeichen versehen ist, die in vorbestimmter Reihenfolge um den gesamten ^reisumfang der Scheibe heru
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angeordnet sind. Eine mit S bezeichnete drehbare Verschlußscheibe ist mit einem Ausschnitt 235 versehen, der zum Beschriften des ^ilms oder eines sonstigen lichtempfindlichen Medium auf dem Filmträger zu geeigneten Zeiten mit dem Weg des Lichtstrahls des übertragenden Bildes zur Deckung gebracht wird.
Fig. 5 der beiliegenden Zeichnung und die entsprechende Fig. 23 der vorerwähnten Patentschrift 3 082 670 zeigen, das der ^astenrahmen 114 an seiner ixück- und Vorderwand mit Lagern 126 und 127 zur drehbaren Lagerung der Welleneinheit 125 für die Matrizenscheibe D versehen ist. Ein Antriebszahnrad 151 mit einer mit Hilfe der Schraube 152 an der Welleneinheit 125 befestigten ^abe steht mit einer, wie naechstehend noch näher zu beschreiben ist, aus von einer geeigneten Energiequelle angetriebenen Übertragung in Eingriff. Eine Buchse 132 ist mit dem zentralen Teil 130 der Welleneinheit 125 verstiftet und bildet eit Widerlager für die den rohrförmigen Aussenteil 128 der Welleneinheit 125 umgebende Schraubenfeder 137, deren entgegengesetztes Ende sich gegen die buchse oder den ^ing 135 absxützt, die bzw. der nur mit dem rohrförmigen zylindrischen Außenteil 128 der Welleneinheit 126 verstiftet ist. äomit ist also das massive kernteil 130 d«r Welleneinheit 125 in Bezug auf den es umgebenden zylindrischen rohrförmigen Außenteil 128 nach links beaufschlagt, wobei es eich jedoch entgegen dem Druck
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der Feder 137 nach rechts bewegen läßt, "er Ring 141 dient der Welleneinheit 125 als Führungsbuchse und liegt gegen die Außenwand des Kastenrahmens 114 en.
In der Nähe des äußeren Endes der Welleneinheit 125 1st ein Halterungsteil 140 für die Matrizenscheibe D im Kraftsitz auf den äußeren Wellenteil 128 genau angebracht. Das Halterungsteil 130 ist neben dem Lager 12? angeordnet und bei 142 mit einem Absatz zur Aufnahme der Nabe 116 der Matrizenscheibe D versehen.
Eine in ihrer Mitte mit einem knopfartig ausgebildeten Teil 146 versehene Einspannplatte 145 ist auf der Welleneinheit 125 so angeordnet, daß sie gegen den äußeren Rand der Nabe 116 der Scheibe D anliegt und die Nabe elastisch gegen das "alterungsteil 140 anklemmt. Zwischen den flanschartig ausgebildeten Einspannteilen 140 und 145 ist ein Kaum 148 freigelassen, wobei das Ende der zentralen Welle 130 eine sich in Achsrichtung erstreckende Feder 150 trägt, die in ihrer in die Nuten 147 an der Außenseite des knopfartig ausgebildeten Teiles 146 der Einspannplatte 145 eingreifenden Stellung gegen den knopfartig ausgebildeten Teil 146 anliegt, um die Einspannplatte 145 gegen die Nabe 116 der Scheibe 1> anzupressen. Zum Lösen der Einspannplatte, beispielsweise beim Auswechseln der. **atrizenscheibe, ist lediglich das Herausziehen des zentralen Teiles 130 der Scheibenwelle 125 um . .../10
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einen geringen Betrag entgegen der Einwirkung der Feder 137 und das Drehen der Einspannplatte 145 um einen Winkel von 90° erforderlich, worauf die Feder 150 durch die in der jMabe der Einspannplatte 145 vorhandenen Schlitze 149 durchtreten kann. Wenn sich die Feder 150 in einer solchen Lage befindet, daß sie gegen den knopfartig ausgebildeten Teil 146 der Einspannplatte 145 anliegt, bestimmt der Druck der Feder 137 den auf die Scheibe D wirkenden Üinspanndruck, der sich durch Verstellen der Federwiderlagerbuchse 135 auf dem äußeren zylindrischen rohrförmigen Wellenteil 128 verändean läßt.
Es ist also klar, daß, obwohl der Antrieb der Welleneinheit 125 über das Zahnrad 151 konstant erfolgt, die Scheibe D an geeigneten Steilen wegen des durch die elastische Einspannvorrichtung unter ^influß der Feder 137 herbeigeführten Schlupfs angehalten werden kann.
Scheibe i> und ihre Teile werden nachstehend anhand von Fig. 2 bis 5 beschrieben. Die "abe 116 der Scheibe D ist genutet zur Aufnahme der zentralen Öffnung der eigentlichen Scheibe D, die aus einem geeigneten transparenten Kunststoff besteht. &ine Keihe von Ansätzen 16 erstreckt s sich von der Nabe 116 aus radial nach außen, wobei diese Ansätze mit Offnungen versehen sind zur Aufnahme der Schrauben 17 für das Befestigen der Scheibenpiatte 15 an der Nabe. Vorzugsweise ist auf einer Seite der Scheibe zur " · .../11
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"erStärkung eine ringförmige Verstärkungsplatte 18 vorgesehen.
Der Kunststoff des ^auptteils 15 der Scheibe D ist mit einer lichtundurchlässigen Substanz beschichtet, die in der Nähe des Außenumfangs der Scheibe in einer oder mehreren Reihen mit transparente Schriftzeichen 20 dargestellten Durchbrechungen versehen ist. Wenn diese transparenten Schriftzeichen mit dem Lichtstrahl aus der optischen Einrichtung zur Deckung gebracht werden und der Verschluß geöifnet wird, wird das Bild des Schriftzeicuens auf den Film oder ein sonstiges lichtempfindliches Medium zur Aufnahme des Satzes projiziert.
iNun sind im Gegensatz zu der Scheibe gemäß der vorerwähnten USA-Patentschrift 3 082 670 bestimmte Anschlag- oder naltestifte vorgesehen, die in unterschiedlichen Entfernungen von der Mitte der Scheibe angebracht sind. Es sei daran erinnert, daß gemäß der vorerwähnten Patentschrift die Sciuiftzeichensätze sich in jedem Sektor von 120 auf der Scheibe wiederholten und üaß aie öcheibe mit Hilfe der herausstehenden *Hischlagsplat ».e des gewählten fcchriftzeichens zum "alten gebracht wurde, wobei sich die Matrize des nächstgelegenen ochriftsatzsektors in der für ihre H'ojektioti richtigen Lage befand, urfindungsgemäß jedoch ist der gesamte Schriftzeichensatz um uen vollen umfang der Scheibe von 360° verteilt, obwohl die Schriftzeichen
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in Teilgruppen von 120° so unterteilt werden könne, daß sie dem Ausmaß der im Mittelabschnitt von *ig. 1 angedeuteten Gruppe von Anschlagsplatten entsprechen.
Um nun die einzelnen, auf dem 360° betragenden vollen Umfang der Scheibe angeordneten Schriftzeicnen der nur einen Winkelabschnitt von 120° einnehmenden Gruppe tfon Anschlagsplatten auf dem Rahmen der Maschine richtig zuzuordnen, sind die Anschlasstifte auf der Scheibe je einem der Sektoren von 120° zugeordnet und in unterschiedlichen Abständen aus der Mitte der Scheibe angebracht, wobei sie mit Anschlagsplatten in Anschlag kommen und von ihnen angehalten werden können, die an verschiedenen Stellen ihrer Länge ausgebildet sind, Ansätze bzw. Vorsprünge aufweisen. Wie besondere Bauweise dieser Anschlagsplatten ist nachstehend anhand von Fig. 6j 7 und 8 beschrieben.
Die Anschlags- oder Anhaltestifte sind in *ig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt, wobei der der Mitte der Scheibe nächstgelegene Anschlagstift mit 325ü, der in einem mittleren Abstand von der Scheibenmitte gelegene mit325 B und der von der Scheibenmitte am weitesten entfernt gelegene Anschlagstift mit 325A bezeichnet ist. *>ie Anschlagstifte sind je mit einem ebenen Schenkel 327 versehen, wobei zwei Sehrauben 328 zum Befestigen der Anschlagstifte an der Scheibe dienen, ^iese Schrauben durchragen in der eigentlichen Scheibe vorhandene Öffnungen, während ihre Enden
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in kleine Widerlager- oder *inspannplatten 322 eingeschraubt sind*
herstellung elektrischer Kontakte mit der Steuerschaltung der Einrichtung wird ein dünner ringförmiger Streifen oder Leiter 320 fest gegen die Rückseite der Scheibe D angelegt} von dem aus sich Abzweigungen in radialer dichtung nach außen erstrecken. Die kürzeste Abzweigung ist mit 32IC, die Abzweigung von mittlerer Länge mit 321 B und die längste Abzweigung mit 321 A bezeichnet, Die Abzweigung 321 A ist dem Anschlägstift 325 A zugeordnet und unter der entsprechenden Platte festgeklemmt. Entsprechend ist die Abzweigung 321 A von mittlerer Länge unter der Platte 322 des Anschlagstiftes 325 B festgeklemmt. Die kürzeste Abzweigung 322 C ist unter der Platte 322 des Anschlagstiftes 325 C festgeklemmt. Es erübrigt sich, festzustellen, daß sowohl die Platten 322 als auch die !Schrauben 328 aus leitendem Material bestehen, um die Anschlastifte 325 an die Schal-, tung mit dem Streifen oder dem leitenden Ring 320 anzuschließen. In 11Ig. 4 ist bei 330 ein federbeaufschlagter Kontakt angedeutet, der die gleiche Aufgabe hat, wie der in der vorerwähnten USA-Patentschrift ,3 082 670 entsprechend bezeichnete Kontakt.
Schließlich ist der Außenumfang der Scheibe D in der Nähe jeder der Stellen, an denen die Schriftzeichen 20 der
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ringförmig angeordneten Schriftzeichenreihen sich befinden, mit einem besonders geformten Ausahnitt versehen. Diese Ausschnitte sind mit 25 bezeichnet und weisen sich in radialer dichtung erstreckende Seitenwände 26, **odenwände 27 und sdhräggestellte gegenüberliegende Seitenwände 28 zu nachstehend noch näher zu beschreibenden Zwecken auf.
Unter Bezugnahme auf ^ig. 5 bis 8 der beiliegenden Zeichnung und bei Vergegenwärtigung der Beschreibung in den Spalten 16 bis 18 anhand von *'ig. 23 bis 29 der vorerwähnten USA-Patentschrift wird klar, wie der Suchermechanismus und die Ansätze einer Typenhebelvorx ichtung mit den T-förmigen Hebeln 350 verbunden sind, von denen für jedes Schriftzeichen und jede Taste der Setzmaschine je einer vorgesehen ist. "iese ^ebel 350 sind mit ihrem kürzeren Arm 351 an einen gemeinsamen bogenförmigen Schwenkungsdraht 352 angelenkt,· wobei sich der längere Arm 355 jedes der Hebel nach vorn so erstreckt, daß er in einen einer Reihe von sich in radialer Richtung erstreckenden Schlitzen 376 hineinreicht, die in der auf dem bogenförmigen Teil 372 des vorderen Abschnittes des Rahmenbauteils 50c befestig ten Frontplatte 375 ausgebildet sind, ^in weiteres bogenförmiges Teil 370 ist auf der unteren Vorderseite des &astenrahmens 114 befestigt. Der bogenförmigen Stütze ist ein nach unten herabhängender Bügelteil 380 zugeordnet, der in eine Nut in der unteren Kante dee Teiles unterhlab des Abschnitt· des Teiles 370 hineinpaßt, der » .. ./15
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bei 382 so «it Ausschnitten versehen ist, daß sie in ihrer Anzahl «it den Schlitzen 376 und aen ^ebelarmen 355 übereinstieeen und sich mit ihnen decken.
i>ie allgemein eit 390 A, 390 B und 390 C bezeichneten Anschlags- oder Anhaltsplatten gemäß rig. 6 bis 8 sind so gehalten, daß sie in den Schlitzen 382 in radialer Richtung verschiebbar sind, "ie in Fig. 5 dargestellte Anschlageplatte 390 A ist die gleiche, wie die in Fig. 6 veranschaulichte. Jede uieser Platten weist einen äußeren senkrechten Abschnitt 391 und einen inneren senkrechten Abschnitt 392 auf. ^n dem äußeren Abschnitt 3^1 ist ein kurzer Ansatz vorgesehen, eier in die Umlaufbahn des einen oder anderen der Anschlagstifte 325 der Scheibe gebracht wexden kann. Her hinten angeordnete senkrechte Abschnitt 392 hat eio gerundetes unteres n-nde 394, das, wie in A>ig.5 deutlich gezeigt, nach dem entsprechenden langen Arm 355 des T-^förmigen Betätigungshebels 350 ausgerichtet ist, lias obere Ende des hinteren Abschnitts 392 ist mit einer Schrägfläche 392 versehen und so ausgebildet, daß eine unterschnittene kante oder eine Nase 398 entsteht. Der vordere und der hintere Abschnitt der Anschlagsplatte sind durch einen Steg 399 miteinander verbunden, der in eines der Schlitze 382 des bogenförmigen Teiles 370 liegt.
Normalerweise sind alle Teile 390 mit Hilfe je einer «it 400 bezeichneten Schraubenfeder nach unten beaufschlagt,
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die sich in einer bohrung 401 abstützt und mit ihrem entgegengesetzten Ende nach unten gegen die Anschlagsplatte 390 anliegt.
Die Mittel, die verwendet werden, um die Anschlagsplatten in ihrer hochgeführten Arbeitsstellung zu halten, bis ein weiterer Zyklus zur Projektion eines Schriftzeichens erforderlich ist, sind in Spalte 17 der USA-Patentschrift
3 082 670 ausführlich beschrieben und werden hier nur kurz erneut beschrieben. Wer Schieber 410 ist zu seiner horizontalen Verstellung in von dem Maschinengestell gehaltenen führungen geführt, wobei er nach vorn beaufschlagt ist mit Hilfe der Feder 420,die einen auf dem Schieber 410 angebrachten Zapfen 421 mit einer an einem geeigneten Teil des feststehenden Maschinengestells befestigten Stütze 422 verbindet.
Auf dem vorderen Ende des Sdiebers 410 ist mit Hilfe von Bolzen die bogensegmentförmige Verriegelungsplatte 415 befestigt, die eine untere Schrägfläche 416 mit einem darüber angeordneten hakenförmigen Absatz 417 und eine weitere sich ausschließende Schrägfläche 418 aufweist, die etwas weiter vorsteht als die untere Schrägfläche 416.
Ai|s der Beschreibung der vorerwähnten USA-Patentschrift
4 082 670 geht hervor, wie das Hochschieben der Anschlagsplatten 390 bewirkt, daß die an ihnen vorhandene Fläche
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sich gegen die untere Schrägfläche 416 der Verriegelungsplatte -415 und dann weiter die Schrägfläche 418 hinaufbewegt, um die Verriegelungsplatte 415 in ihre äußerste Stellung nach innen zu führen, damit alle vorher aufgehängten bzw. verriegelten Anschlagsplatten freigegen werden, Der Kopf der Anschlagsplatte bewegt sich dann so abwärts, daß der Haken 398 auf dem vorstehenden Rand der Verriegelungsplatte 415 ruht und in dieser Arbeitsstellung verharrt, bis die Anschlagsplatte durch den ^etätigungsvorgang für das nächste Schriftzeichen freigegeben wird.
Die Anschlagsplatte 390 A ist im unteren Teil des äußeren Schenkels 391 alt Anschlasansätzen 393 A versehen. Der ^nschlasansatz 393 B der Platte 390 B ist an dem Schenkel 391 in einem ^wischenabschnitt angeordnet, während sich der Anschlagsansatz 393 C der Platte 390 C in der Nähe des oberen Endes des Schenkels 391 befindet. Es ist leicht verständlich, wie die unterschiedlichen Stellungen der
j aufeinanderfolgenden Anschlagplatten mit den drei radialen Stellungen der Anschlagsstift· 325 A, 325 B und 325 C der Scheibe übereinstimmen. Beispielsweise bewegt sich bei der Betätigung der Anschlagsplatte 390 A nach Fig. 5 der Ansatz 393 A aufwärts, entgegen der Einwirkung der Feder 400, bis er eich in der Bewegungsbahn des auf der Scheibe B vorhandenen Anschlagstiftes 325 A befindet, wo auf die Scheibe so angehalten wird, daß sich die ausgewählte Matrize in der der ihr zugeordneten Anschlagplatte 390 A
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entsprechenden richtigen Projizierstellung befindet. Es ist natürlich klar, daß die Anordnung der Matrizen auf der Scheibe und in den drei Sektoren der Scheibe mit den Stellungen der Anschlagstife 325 A, 325 B und ö25 C übereinstimmt und in Übereinstimmung mit dem durch die Anschlagplattengruppe 390 A, 390 B und 390 C folgt.
bisher wurden die Einzelheiten- der Vor-Einstellvorrichtung beschrieben, die gegenüber der lüheren Ausführungsform gemäß der vorerwähnten Patentschrift hinsichtlich der Selektivität der Anschlagsplatten und -aapfen eine erfinderische Neuheit aufweist, ^iese Vorrichtung kann in entspeechender Weise arbeiten, wie die Anordnung gemäß der vorerwähnten Patentschrift mit" der Ausnahme, daß das Anliegen der Anschlagsplatten gegen die Anschlagsstifte so gewählt ist, daß die Scheibe ein gegebenes Schriftzeichen geringfügig.über seine zum richtigen Projizieren vorgesehene richtige Stellung hinaus bewegen kann, und zwar um einen Betrag von etwa 0,25 bis 0,37 mm.
Zum Erzielen einer größeren Genauigkeit beim Instellungbringen der Schriftzeichen für die für Kopfzeilen- oder Hervorhebungsdruck erforderliche Vergrößerung verwendet man nun den zusätzlichen oder korrigierenden End-Einatellmechanismus.
Gemäß Fig. 1 erfolgt der Antrieb der Scheibe, der Ver-
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schlußwelle und des verbesserten Fortschalt- oder Einstellmechanismus von der Welle 112 aus, die gemäß der vorerwähnten Patentschrift von uem "auptantriebselektromotor der Setzmaschine aus angetrieben wird. Auf dem Ende der Welle 112 ist eine Schnecke 204 befestigt, die mit dem auf der Welle 206 angeordneten Schneckenrand 205 in eingriff steht. i>ie Welle 206 trägt außerdem ein Zahnrad 207, das zum Antrieb sowohl des Zahnrades 151 der Wölleneinheit 125 der Scheibe Ii als auch eines von der den Verschluß und den Taktgebenocken tragenden Welleneinheit getragenen Zahnrads 164 dienen kann. Außer dem "ahnrad 164 trägt die Verschlußwelle 160 ein Zahnrad 60, das mit einem frei drehbaren ^wischenrad 61 in Eingriff steht, das seinerseits mit dem Zahnrad 62 der Einstellnockenwelle in Eingriff steht.
Üie Einstellnockenwelle ist mit 65 bezeichnet, und wird von der Wand 66 gehallen, die ein Teil des ivastenrahmens 114 sein kann, wer End-Einstellnocken 75 ist mit dem Zahnrad 62 drehfest. Der iNocken hat eine äußere größere, zu der Welle 65 konzentrische Steuerfläche 77 mit kleinerem kadius, wobei die beiden steuerflächen durch Schrägflachen 7b und 79 miteinander verbunden sind. Die Anordnung ist, wie nachstellend beschrieben, derart, uaß die äußere Steuerfläche den Lnd-Liinstellmechanismus in entriegelter Stellung hält und die innere konzentrische Steuerfläche 77 mit kleine» em Radius wahrend des Mnstellens der Scheibe D arbeitet, indem sie den federbeaufschlagten Eingriff einer
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Klinke 85 der Einstellvorrichtung in einen der Ausschnitte 25 der Scheibe D ermöglicht.
Auf der Wand 66 des ^astenrahmens 114 ist in geeigneter Weise eine "alterungsplatte 80 befestigt. An die obere rechte Ecke der J^alterungsplatte 80 ist ein Winkelhebel 82 angelenkt, dessen längerer Arm eine Abwäizrolie 83 trägt, die mit de» Nocken 75 zusammenwirkt, wobei eine Feder 84 dazu dient, den Winivelhefcel 82 in Gegenuhrzeigersinn so zu beaufschlagen, daß eine Berührung zwischen den Nocken 75 und der Abwäizrolie 83 aufrechterhalten wird.
Ein unregelmäßig geformter Klinkenteil 85 hat einen sich horizontal erstreckenden Arn 86 und eine untere allgemein trapezförmige Nase 87, die in die am Außenunifang der Matrizenscheibe D vorhandenen Ausschnitte einrasten kann.
Das obere Ende der Klinke 85 ist mit einem Schwenkzapfen 88 verwehen, der zu seiner senkrechten Verschiebung in dem im oberen linken Abschnitt der "alterungsplatte 80 ausgebildeten Schlitz 80 in diesem Abschnitt verringert worden ist, indem ihre Rückseite, wie bei 90 gezeigt, spanabhebend bearbeitet worden ist. Her Schwnkzapfen 88 ist vorzugsweise mit einem Kopf versehen, damit er in dem Schlitz 89 gehalten ist.
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Ein Stift oder Zapfen 91 steht aus dem unteren linken Abschnitt der "alterungsplatte 80 heraus und dient zur Aufnahme der Enden der "altefedern 92 und 93 und außerdem als Ausschlag zum Ausklinken der Klinke 85 aus der Matrizen scheibe Ü. Die Feder 92 ist mit ihrem anderen Ende am äußeren Ende des Schwenkzapfens 88 befestigt) während das andere Ende der Feder 93 an einem aus dem Ende des horizontalen Arms 86 der Klinke herausstehenden Zapfen 94 befestigt ist. Die ^ase 87 der Klinke weist eine abgeschrägte Oberseite 95 und eine ebene, im wesentlichen horizontale Unterseite 96 auf.
An der unteren Kante der "alterungsplatte 80 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln 97 ein Sperr- oder Einstellklotz 100 befestigt, der eine horizontale Oberseite 101 aufweist, die die tiefste Stellung der lVase der Klinke begrenzt. An dem Sperrklotz ist ein kurzer "alteflansch 102 ausgebildet, der von der "orderseite der "alterungsplatte 80 getrennt in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß er, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Schwenkung der iNase 87 der Klinke 85 zuläßt.
Nachstehend sind die Ein- und Ausklinkbewegung der Klinke beschrieben. Gemäß Fig. 9 nimmt die ^atrizenscheibe D eine Stellung ein, in der sie durch die gegenseitige Berührung o>r gewählten Anschlagsplatte 390 mit einem der Anschlagsstifte 325 der Scheibe angehalten worden ist. Die gegen-
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seitige ^age dieser Anschlags- oder Anhalteteile ist so gewählt, daß die Scheibe die gewünschte Stellung für das Projizieren des betreffenden Schriftzeichens um einen sehr geringen betrag, beispielsweise in der Größenanordnung von 0,25 bis 0,37 mm, überfahren, d.h. sich über sie hinausbewegen kann, der in Fig. 9 angegeben und mit a bezeichnet ist. An dieser Stelle befindet sich die and-Binstellklinke 85 in ihrer nach oben und rechts zurückgezoge nen Stellung, während die Abwälzrolle 83 an dem Winkelhebel 82 im Begriff ist, den erhöhten zu der Welle 65 konzentrischen Nockenabschnitt 76 des ^teuernockeos 75 zu verlassen. Λη dieser Stelle wird der verschiebbar® Schwenkzapfen 88 der Klinke durch den unteren ika 105 des Winkelhebels 82 in dem Schlitz 89 ia einer oberen Stellung gehalten, iod ©hi dieser ώτϊΒ unter dem herausstehenuen Abschnitt des Schwenkzapfens 88 ruht. Gleichzeitig steht die Schrägfläche 95 der «ase 87 der Klinke 86 mit dem an der Halterungsplatte 80 befestigten Zapfen 91 in Berührung, der die Nase 87 aus der Scheibe D ausgeklinkt hat. Das Anheben des verschiebbaren Schwenkzapfens 88 sowie die Steuerung der Nase 87, 95 durch den feststehenden Zapfen 91 hat also die Klinke entgegen der Beaufschlagung durch die Schraubenfedern 92 und 93 aus dem Außenumfang der Scheibe i> gelöst, uie ebene Unterseite 96 der wase 87 der Klinke 85 hat sich von der *anstellflache 101 des öperrklotzes 100 abgehoben, wobei die Nase aber noch hinter dem Flansch l*-*2 gehalten wird.
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Bei« weiteren Umlaufen des Steuernockens 75 bewegt sich die Abwälzrolle 83 aus dieser Stellung über die Fläche ö7 des Steuernockens und beginnt sich auf der konzentrischen Fläche 77 abzuwälzen. Während des Abwälzens der^olle 83 auf dei Fläche 78 nach unten,schwenkt der Winkelhebel 82 mit Hilfe der Kraft der Feder 84 und außerdem der Kraft der Klinkenfeder 92 in üegenuhrzeigersinn,,so daß sich der Schwenkzapfen 88 in de« Schlitz 89 abwärts bewegt. Ia Verläufe der Abwärtsbewegung der Klinke 85 schwenkt die Feder 93 die Klinke 85 in Uhrzeigersinn, was infolge der Schrägfläche 95 der wase 87 der Klinke allnählich erfolgen kann.
"ie ^ndstellung dei Nase 87 der Klinke ist in Fig. 10 veranschaulicht, in der die Unterseite 96 der Nase gegen die obere Einstellfläche 101 des Sperr- oder Anschlagklotzes 100 glatt anliegt. Die Schrägfläche 28 des angrenzenden Ausschnitts 25 der Matrizenscheibe D wirkt mit der Fläche 95 in dei- Weise zusammen, daß die Klinke in den Ausschnitt 25 aufgenommen wird, so daß sich die Nase 87 der Klinke beim Einführen ihrer Unterseite y6 in den Ausschnitt 28 der Matrizenscheibe O gegen die Wand 26 des Ausschnitts 25 anlegt und die Scheibe um einen geringen Betrag a in. ihre zur Projektion des gewählten Schriftzeichens genau eingestellte l^age führt.
Nachdem die Scheibe D also mit Hilfe der Klinke 85 genau eingestellt worden ist, laufen die Nockenwelle 65 und der
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Steuernocken 75 weiter um, während das Bild des Matrizenschriftzeichens mit Hilfe der optischen Einrichtung projiziert wird, jedoch wird die Klinke infolge des gleichbleibenden Radius der Nockenfläche oder der die Abwälzrolle 83 nicht verstellenden Nockenbahnzone 77 des Steuernockens. 75 nicht vor Beendigung dieses Vorganges' entfernt, d.h. ausgeklinkt. Ein weiters zeitlich abgestimmtes.Umlaufen des Steuernockens bewegt die Fläche 79 an der Abwälzrolle 83 vorbei und verschwenkt den Winkelhebel 82 im Uhrzeigersin wobei der Arm 105 den Schwenkzapfen 88 in dem Schlitz 89 hochführt und die Schrägfläche 95 der "ase der Klinke sich gegen den Zapfen 91 bewegt. Somit verstellt sich die Nase nach rechts und nach oben, so daß sie aus dem Ausschnitt 25 der Matrizenscheibe ü herausgezogen und so das Umlaufen der i"atrizenscheibe bis in eine neue Stellung vorbereitet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Arretierung einer mit auf lichtempfindlichem Material abbildbaren und in Gruppen zusammengefaßten Schriftzeichen vorzugsweise periphär beaufschlagten, mittels Friktionskupplung mit einer kontinuierlich bewegten Antriebsvorrichtung drehbar ver- . bundenen Matrix-Scheibe bei Fotosetzmaschinen oder dergMchen, wobei jeweils der Schaltzahn eines dem ausgewählten Schriftzeichen zugehörigen, bezüglich der Matrix-Scheibe radial verschiebbaren Schaltelemente, die Bewegung derselben unterbrechend, in den Bewegungsweg einer auf der Matrix-Scheibe vorgesehenen Schaltnocke geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzahn (393) des Schaltelemente (390) entlang dessen radial zur Matrix-Scheibe (D) verlaufenden Außenkante in unterschiedlichen Höhen angeordnet ist, wobei jede innerhalb eines Kreisausschnittes der Matrix-Scheibe (D) in sich abgeschlossene selbständige Gruppe von Schriftzeichen (20) durch eine andere, definierte Höhenlage der Schaltzähne (393) bestimmt ist, und daß für jede einzelne Gruppe von Schriftzeichen (20) eine zugehörige Schaltnocke (32)
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auf der ^atrix-Scheibe (D), senkrecht auf der durch diese gebildete Ebene stehend, vorgesehen ist, wobei die jeweils nur mit dem zugehörigen Schaltzahn (393) in Eingriff bringbaren Schaltnocken (325) in Übereinstimmung mit den Ächaltzähnen (393) in unterschiedlichen radialen Abständen von der Drehackse (125) der Matrix-Scheibe (D) angeordnet sind.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungszahn (87) der Klinke (85) mit einer das Zurückdrehen der ^atrix-Scheibe (D) gegen einen nach dem Stoppen derselben noch auftretenden Überlar.f., (a) in die genaue Projektionsstellung sichernden Scaragkante (95) und mit einer bezüglich dsr laätrix-Scheibe (D) radial verlaufenden &3öt® (96) versehen ist, wobei die Kantenführung jeder Ausnehmung (25) derjenigen des Arretierungszahns (87) entspricht, und daß die Klinke (85) mittels eines Bolzens (88) um diesen schwenkbar, verschiebbar innerhalb einer langlochartigen Ausnehmung (89) gehalten ist, wobei die maximale Verschiebbarkeit durch einen Anschlagblock (lOO) vorgegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einrasten des Arretierungszahns (87) in die Ausnehmung (25) steuernde Nockenscheibe (75) über einen • Winkelhebel (82), dessen Ablaufrolle (83) mit einer Feder (84) bei jeder Stellung gegen üie Oberfläche üer
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Nockenscheibe (75) gedruckt ist mit der Klinke (85) ständig in Eingriff gehalten ist, und daß die Klinke (85) bezüglich uer *»atrix-Scheibe (D) in radialer wie auch in tangentialer Äichtung durch Federn (92,93) auslenkbar vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (112) der **atrix-Scheibe (D) über Zwischenglieder (200,205,206,207,160,60,164) mit der Nockenscheibe (75), einem Taktgeber und einer Verschließvorrichtung für die Belichtung des lichtempfindlichen Materials gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach uen Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die iiatrix-Scheibe (.d) zusätzlich arretierende, die abschließende und genaue Festlegung des ausgewählten bchriftzeicnens ^20) bezüglich des vorgese enen Abbildungspunktes auf dem lichtempfindlichen Material ermöglichende Klinke (.85) vorgesehen ist, deren Arretierungszahn i.87) mit in der ümfangskante der Matrixocneibe (.D) eingebrachten Ausnehmungen (25) in festen •^ingrii'f briiigbar ist.
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