DE1447440U - - Google Patents

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DE1447440U
DE1447440U DENDAT1447440D DE1447440DU DE1447440U DE 1447440 U DE1447440 U DE 1447440U DE NDAT1447440 D DENDAT1447440 D DE NDAT1447440D DE 1447440D U DE1447440D U DE 1447440DU DE 1447440 U DE1447440 U DE 1447440U
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DE
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axis
coupling
switching element
switch
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  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für regelbare Widerstände, Potentiometer oder dergl. @@d Schaltorgane.
  • Um Rundfunkempfangsgeräte oder sonstige drahtlose
    Einrichtungen mit möglichst wenig Bedienunsknöpfen zu ver-
    wehren, wird häufig einer der vorhandenen Bedienungsknöpfe für mehrere Schalt- und Regelvorgänge ausgenutzt. Aus diesem Grunde sind beispielsweise Potentiometer oder Regelwiderstände, die zur Lautstärkeregelung, Klangfarbeänderung oder dergl. vorgesehen sind, mit Schaltern ausgerüstet worden, sodass gleichzeitig ein Schal twrgang ausgelöst werden kann, z. B. die
    Apparatein-und-ausschaltung. Entweder ist dabei in der
    Anfangs- oder Endstellung der Drehachse für den verstellbaren
    Stromabnehmer des Potentiometers oder Regelwiderstandes ein
    Schalter ein-bzw. aussohaltbar, wofür beispielsweise an der
    Drehachse ein zusätzlicher Hebel angeordnet wird, der in den Schalthebel des Schalters eingreift, oder die Drehachse iet verschiebbar angeordnet, wobei mittels eines auf ihr angebraohten Anschlages die Steuerung des Schalters erfolgte. Diese Pf/Schtz, Ausführungen haben den Nachteil, dass die regelbaren Widerstände oder Potentiometer dem besonderen Verendungszvcck entsprechend konstruiert sein müssen, sodass unwirtschaftliche Sonderanfertigungen erforderlich sind. Die Anwendung belieobiger Potentiometer oder Regelwiderstände kommt demnach nicht in Frage.
  • Die Neuerung besteht bei Einstellvorrichtungen für
    die voneinander unabhängigeR gen
    Stha4telemente9'z. B. eines veränderbaren eines
    Potentiometers oder dergl. und eines ichaltorg-ns, z. B. eines
    Schalters darin, dass die Kupplungsteile und Betütigungsmittel für die unterschiedliche Bewegung des Schatelemeutes und Sohaltorganes und ihre Halterung ein bauliches Ganzes bilden, an das die normal ausgebildeten Regel- und schaltorgane an-
    setzbar sind. Dieses einheitliche Bauteil ist am normal aus-
    geführten Widerstand bcdienungaseitig angeordnet und bildet
    ist
    demnach ein Art Vorschnltelemcnt. Dnmit/es möglich, jedes
    beliebige Potentiometer ohne Konstruktionsändorungen für die
    Kombination mit einem Schalter zu verwenden. Die Montage der
    kombinierten Vorrichtung wird dadurch ver@infacht, dass es in gleicher Weise wie die üblichen Schaltelemente, z. B. Umschalter oder Regelwiderstände an eine Unterlage angebracht
    werden kann und zwar am zwcolcmäaeigsäen durch Einloohbefesti-
    gung. Ausserdem ist das Vorschaltelement auf der Befestigungsseite für den Regelwiderstand oder dergl. mit einer so lchan Halterungevorrichtung versehen, die dem Aufbau des Regelwiderstandes entspricht. Bei Regelwiderständen mit Einloohbefestigung trägt das Vorachaltelement beispielsweise eine entspre-
    chende Aussparung zur Aufnahme der &ir die Einlochfj ? tigung
    am Schaltelement meist v rgesehenen Bfestigungsbuch
    In den Figuren 1 bis 4 sind Abführungen der
    Neuerung dargestellt, die nachstehend beschrieben werden.
    In der Fig. 1 iat mit l ein U-brmiger Bügel bezcich
    net, der gewissermaßen das gemeinsam.'Tragorgf."für sämtliche
    Teile des Vorschaltolonentes beider « An dem Qchs nkel 2 ist
    dementsprechend eine Führungsbuchjo 3 mit Gewinde für die
    Einlochbefestigung der gesamten Votrlchtung un ; et raoht. In
    der Buchse 3 ist die Achse 4, die an ihrem Ende 5 mjt &inem
    Drehknopf ausgerüstet wird,versnhLebbar gelageitt Ar anderen
    Schenkel 6 des U-förmigen Bügels iet in veränderbares Schalt-
    element 7, beispielsweise ein Poeniocer oder ein Regel-
    widerstand, angeordnet, das mititeln eineI ElnZeohheftstlguags-
    vorrichtung 8 gehalten wird. Die Achse 9 des veränderbaren
    Schaltelementes steht über eine aus einer geschlitzten Buchse 10. und dem Zapfen 11 gebildeten Kupplung mit der verschieb-
    baren Achse 4 in Verbindung. Auf Jieqe Weise ist zwar eine
    zwangläufigc Verstellung des Schaltelementes 7 mittels der Achse 4 gewährleistet. ohne dass deren Verstellbarkeit in achaialer Richtung beeinträchtigt wird. Bei der Verstellung der Achse 4 kann mittels der auf ihr befestigten Scheibe 12 ein Schalter 13 mittels eines Druckknopfes 14 ausgelöst werden.
  • Dieser Schalter ist ebenso wie alle übrigen Teile an dem gemeinsamen Tragbügel 1 befestigt und dient beispielsweise zur Ein-und Ausschaltung der Netzleitung eines Rundfunkempfangs- Gerätes. In der bei derartigen Druckknopfschaltern üblichen "eise kann der erforderliche Schaltvorgang durch einfachen Druck auf den nicht dargestellten Bedienungsknopf der Achse 4 ausgelöst worden.
  • Die Figur 1 lässt erkennen, dass die neuerungsgemässe Vorschalteinrichtung mit jedem beliebigen Schaltelunent
    normaler Ausführung ausgerüstet werden kann, wodurch zweifel-
    los der Aufbau beträchtlich verbilligt wird. Y"
    Der Aufbau des in der Fig. 2 geneigten Vorschalt-
    elementes entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1. Infolge-
    dessen dient als gemeinsames Tragorgan wiederum ein U-förmi-
    gor Bügel 16, der mit der Bührungsbuchse 17 am freien Schenkel 18 ausgerüstet ist. Die Buchse 17 dient als Lager für die verschiebbare Achse 19 sowie für die Einlochbefestigung der gesamten Anordnung. Am anderen Schenkel 20 ist das
    veränderbare Schaltelement 21 uittels Einlochbefestigung 22
    angebracht. Zur Übertragung der Drehbewegung von der ver-
    stellbare Achse 19 auf die Achse 23 deb veränderbaren Schalt-
    elementes 21 dient in diesem Falle einu Kupplung aus einer
    CD
    starren konisch gebogenen Scheibe 24, die an der in der Achs-
    richtung verstellbaren Drehachse 19 befestigt ist, und die
    die
    mittels einer Buchse 25/an der Achse dus veränderbarenSohalt-
    elementes 21 befestigte Membran 26 am Rand umfasst. Auf diese
    Weise ist eine gleichzeitige Verstellung dcrAchaen 19 und 23
    gewährleistet. Durch die elastische Verbindung mittels der Membran 26 verbleibt jedoch eine genügende Bewugungsfreiheit der Achse 19 in ihrer Achsrichtung sodass mittels des Randes
    f el 28 umgelogt
    27 der starren Scheibe 24 ein Sohaltehebel 28 umgelegt
    werden kann, um einen Schaltvorgang mittels des Schalt er 29 auszulösen.
  • Zu diesem Zweck wird die verstellbare Achse 19 in der Pfeilr@@htung verschoben, wobei die konisch geformte Membran 26 noch rechts umschnappt, sodass eine Festlegung des Schalthebels 28 erfolgt. Erst beim Aufwunden eines genügend grossen Zuges @n der Drehachse 19 wird ein Umsohnappen der Membran 26 in die in der Figur gezeigte Lage erzielt, wobei der Schalter 29 beispielsweise in seine Ruhestellung gebracht wird.
    Die Ausführungsform der Neuerung gumäss Fig. 3
    unterscheidet sich von der in der vorangehenden lediglich
    dadurch, dass anstelle der Mcmbrankupplung eino aus zwei
    Federn bestehende Kupplung vorgesehen ist, deren Ausbildung
    im einzelnen in der Fig. 4 dnrgestullt ist. Aitf der ver-
    stellbaren Achse 30 des BediununGsknopfcs und der Drehachse 31 des veränderbaren Schaltelementes sind Blattfedern 32 und 33 angeordnet, deren Enden kammartig ineinander greifen, sodass eine Mitnahme der Achse 31 beim Verdrehen der Achse 30 gewährleistet ist, ausserdem aber auch eine Verschiebung der Achse 30 in der Achsrichtung ermöglicht wird.
  • Bei dieser Ausführung ist zwar keine gleichzeitige Benutzung eines Kupplungsteils für die Betätigung des Schalters 34 vorgesehen, jedoch ist diese Aufgabe in zweckmäasiger Woise dadurch gelöst, dass auf der verschiebbaren Achse 30 neb@n der Kupplung eine Scheibe 35 mit umgebogenem
    Rand 36 befestigt ist, der in den gabelartigen Schnltheb&l 37
    des SChalters 34 eingreift und, wie leicht ersichtlich ist,
    beim Verschieben der Achse 30 eine Umlegung des Schalthebels
    37 bewirkt. Die napfartige Ausbildung des Betätingsliedes
    35 für den Schalthebel 37 ermöglicht einen gedrängten Aufbau der Anordnung, da die Scheibe 35 dicht an die Kupplung herangerückt werden kann.
  • 4 Figuren 14 Ansprüche. Schutzansprüche:

Claims (14)

Schutzansprüche.
1) Einstellvorrichtung für die voneinander un@bhängige Betätigung eines regelbaren Schaltelementes, z. B. eines veränderbaren Widerstandes, Potentiometers oder dergl. und eines Schaltorgans, z. B. eines Schalters, dadurch gekennzeichnet, d ass die Kupplungsteile und Betät@gungsmittel für die untersohiedlichon Bewegungen des Sohnltolcmcnteo und Sohalt-
organes und ihre Halturung ein bauliches Ganzes bilden, an das die normalen Regel- und Schaltorgane ansetzbar sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschiebbar ausgebildete Achse zur Betätigung des Schaltorgans und einer Kupplung zwischen dieser Achse und der Drehaohse dea Regolwiderstandes für dessen Verstellung vorge- sehen sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Antrieb für das Schaltorgan ausgebildet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Bügel als Träger für den Rogelwideratand, den Schalter und den gemeinsamen Antrieb.
5) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand und die verstellbare Achse derart an den freien Schenkeln des Bügels befestigt sind, dass zwischen beiden die Kupplung der Achsen, das Schaltorgan und sein Antrieb einfügbar sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf der verschiebbaren Achse angeordneten Anschlag als Antrieb für den auslösbaren Schalterteil.
7) Vorrichtung nach Arßpruch 6, dadurch gekennzeichnot, dass der Anschlag aus einer kreisförmigen, auf der verschiebbaren Achse befestigten starren Scheibe besteht.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe den mit der verschiebbaren Achse verbundenen Teil der Kupplung für die Drehachse des Regelwiderstandes oder dergl. bildet.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d ase die starre Scheibe mit ihrem Rand in einen zweckmäßig gabelförmigen Hebel eingreift, mittels dem beim Vorstellen der Scheibe der Schalter auslösbar ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ekennzeichnet, dass die Scheibe am Rand abgebogen ausgebildet ist und eine topfartige Kappe um die Kupplung bildet.
11) Vorrichtung nach Anspruch 8, d durch gekennzeichnet, dass die zweckmäßig konisch ausgebildete Scheibe mit ihrem umgebördelten Rand als Halterung des an der Drehachse des Regelwiderstandes befestigten Kupplungsteils, beispielsweise einer ebenfalls konisch geformten Membran, dient.
12) V@@@ichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d ase die Kupplung aus gebogenen Federn besteht, die an ihren Enden kammartig ineinander greifen und je an einer ler Achsen befestigt sind.
13) Vondchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbar angeordnete Achse in einer zur Einlochbefestigung der Anordnung dienenden Buchse geführt ist.
14) Vorrichtung wie beschrieben und dargestellt.
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