DE1447206U - - Google Patents

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DE1447206U
DE1447206U DENDAT1447206D DE1447206DU DE1447206U DE 1447206 U DE1447206 U DE 1447206U DE NDAT1447206 D DENDAT1447206 D DE NDAT1447206D DE 1447206D U DE1447206D U DE 1447206DU DE 1447206 U DE1447206 U DE 1447206U
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trough
drum
filter
liquid level
axis
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

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  • #Trommeldrehfilter" Beschreibung.
  • Die bekannten Trommeldrehfilter mit einer in einem offenen Filtertrog seitlich aussermittig gelagerten Filtertrommel, bei denen der Zwischenraum zwischen der Filtertrogwand und dem Filtertrommelmantel im Querschnitt senkrecht zur Trommelachse sichelförmig gestaltet ist, weisen den Nachteil auf, dass zwischen dem tiefsten Punkte der Trommelsaugfläche und dem Boden des Troges stets ein grosser Raum vorhanden ist, in dem sich das zu filtrierende Gut, insbesondere bei Betriebsunterbrechungen, absetzen kann, ohne von der Saugfiltertrommel erfasst zu werden. Der hest des Filtergutes wird daher unnätigerweiso der Einwirkung der Luft ausgesetzt, was für manche @chstoffe sehr nachteilig ist, die dadurch zersetzt und unbrauchbar werden. Im übrigen wird hierdurch auch der fiel-
    terbetrieb gestört, da das zersetzte G&t entfernt werden
    m<Bss, ehe nSiees Gut in den Trog eingeitihrt werden kann.
    Dieser Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch ver-
    mieden, dass der Trog um die Drehachse der iltertrommel, oder der Trog oder die iltertrommel um eine parallel zur Filtertrommelachse Filtertrommelachse zum Beispiel um eine in der Nähe des Umfanges der Filtertrommel in einem ortsfesten Gestell gelagerte Achse schwenkbar angeordnet ist, sodass der zwischen der Trommel und dem Trog liegende, zur Aufnahme das Filtergutes dienende Baum leicht und schnell verkleinert worden kann. Die Schwenkachse des Filtertroges kann mehr oder weniger weit entfernt von der Trommeldrehfilterachse vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist die filtertrommel a zusammen mit dem Trog c um die gleiche Achse in Lagerböcken b gelagert. Der Steuerkopf g der @rommel a, der die Verbindung der Zellen des Trommeldrehfilters mit der Saugvorricbtung und mit der Huckspülpumpe herstellt, ist auf einem Zapfenansatz des Trommelbalsos gelagert und mit dem
    trog o durch einen Arm cl verbunden, so dass auch eine
    Drebung dep Steuerkopfes g durch die Verschwenkung des
    Troges c bewirkt wird. Der Hantel des troges c ist der-
    art geformt, dass der xzwischen ihm und der Trommel a befindliche, zur Aufnahme des Filtergutes dienende Raum d im Querschnitt senkrecht zur Filtertrommelachse eine Sichelform aufweist, wobei die rechte Oberkante des Troges ziemlich dicht an die Filtertrommel a berantritt, während die gegenüberliegende Trogkante weit absteht, Auf der Au-Benseite trägt der Trogboden einen Zahnkranz e, der mit einem ortsfest gelagerten und z-B. durch eine Handkurbel angetriebenen Hitze f in Eingriff steht. An der am Trommelumfang anliegenden x ist in an sich bekannter Weise ein tangential gegen den Umfang der Trommel a gerichtetes Abstreifmesser b vorgesehen.
  • @Für den filterbetrieb wird der Trog c mit Hilfe des Antriebsritzels f und des Zahnkranzes e in die in ig. 1 gezeichnete Stellung gebracht, in welcher der Trogrand waagerecht liegt. In dieser Stellung ist der zur Aufnahme
    des iltergutes dienende l'f d zwischen der Trommel a und
    dem Trog c am grössten. Soll das Filter stillgesetzt wer-
    den und hat der Züfluss des Riltergutes aufgehört, so wird
    der Trog a so weit verschwenkt, dasscwie Fig. 2 zeigt,)
    die am Umfang der Trommel a anliegende Trogoberkante x
    sich in der Nähe der tiefsten Stelle der Trommel a befin-
    det, iodses auch der letzte eat des im Trog befindlichen
    Yilterguten von der Sgtrommel gefiltert werden kann./
    Wird dem Filter dauernd nur eine geringe Menge des
    Filtergutes zugeführt, ao kann der Trog c durch Verschwen-
    ken im Uhrzeigersinne so eingestellt werden, dass die Fil-
    tertrommel a stets genügend tief in das Filtergnt hinein-
    ragt.
    Wie die i-lig. 3 und 4 zeigen, kann der trog i auch um
    eine in einem besonderen Ständer m gelagerte, zur Trommel-
    acbse parallele Achse k@schwenkbar angeordnet sein, die in der Nähe des Umfanges der Filtertrommel liegt. Das der Scbwenkacbse k gegenüberliegende Ende des Trograndes ruht
    auf einer durch ein Handrad n zu drehenden Scbraubspindel
    o.
    o. Die Trommel p ist auf Lagerböokehon q gelagert, an denen ain tangential an der Trommel p anliegendes Abstreichmesser r angelenkt ist. Die Schwenkung des Troges i gegenüber der feststehenden Achse der Filtertrommel p wird durc@ Längsschlitze in den Trogseitenwänden ermöglicht, die in bekannter Weise nach aussen abgedichtet sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, je nach dem Zualuf des Filtergutes in den Trog i den zur Aufnahme des Gutes dienenden Raum zwischen der Trommel p und dem trog i zu verkleinern, Man braucht nur mit Hilfe des Handrades n die Sobraubspindel o zu drehen, damit die linke Seite des Troges i gehoben wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Statt den iltertrog zu. beben, kann man auch die Filtertrommel bei feststehendem Troge senken.
  • Die Einstellung des Filtertroges zu der Filtertrommel, oder umgekehrt, kann auch mittels eines Kraftantrieben in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsspiegel im Filtertrog erfolgen, wozu man einen Schwimmer in dem die Filtermasse aufnehmenden Raum verwenden kann, der durch sein Steigen oder Fallen den Antrieb des Filtertroges oder der Trommel in entsprechendem Sinne steuert.
    , prLche-,
    Schutt anspräche.
    1) Trommeldiebfilter mit seitlich außermittig zur Trog-
    rundung gelagerter Lrobtrommel, dadurch gekennzeichnet,
    das der Trog (c) am die Drehneheiachne der Filtertrommel

Claims (1)

  1. (a)
    (a), oder der Trog (i) oder die iLtertrommel (p) um eine
    parallel Z r. tîltertrommelacbse (g), zum. Beispiel um eine gen in der Nahe/Umfangee der 'iltertrommel, in einem ortsfe-
    sten Gestell (m) gelagerte Achse (k) schwenkbar angeord- net ist.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneichbot, dass an dem'iltertrog ein Zabnkranz (e) befestigt ist, der mit einem Antriebritzel (f) in angriff steht. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daran der der Scbwenkacbse (k) gegenüberliegenden Seite des liltertroges (i) dine Hubschraubenspindel (o) vorgesehen ist.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Schwenkung des Filtertroges (c, i) oder der filtertrommel (p) vorgesehene Kraftantrieb mittel eines von dem FLüssigkeitsspiegel im Trog boeinflusBten Schwimmers derart geschaltet wird, dass der Trog beim Sinken des Flüssigkeitsspiegels nach oben oder die Trommel nach unten und beim Steigen des Flüssigkeitsspiegels der Trog nach unten oder die Trommel nach oben geschwenkt wird.
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