DE1447009A1 - Positiv-Verfahren zur Herstellung von vorsensibilisierten Einmetall-Druckplatten - Google Patents
Positiv-Verfahren zur Herstellung von vorsensibilisierten Einmetall-DruckplattenInfo
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Description
KALLE AKTlJiNGESELLSUHAFT Wiesbaden-Biebrich.
für ein Patent auf
Positiv-Verfahren zur Herstellung von vorsensibilisierten Einmetall-Druckplatten
Im folgenden werden, wie schon üblich geworden, unter Einiaetalldruckplatten solche aus nur
einem Metall bestehende Druckplatten verstanden, bei welchen der die Druckfarbe tragende Bildgrund ohne
Vermittlung der Kopierschicht auf der Metallplatte haftet. Der Ausdruck Platte bezieht sich dabei auch
auf sehr dünne Platten,' z.B. auf Folien von nur einigen Zehntel Millimetern Dicke. Solche Einmetalldruckfolien
werden im Offsetdruck-Verfahren für den Druck hoher Auflagen
in großem Umfang eingesetzt. Sie bestehen aus Metallblechen oder -folien, vorzugsweise aus Aluminium
oder Zink, bei denen wenigstens die Oberfläche, auf
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welche später die Kopierschicht aufgebracht wird, vorbehandelt ist, damit diese 'gut darauf haftet. Zu ihrer
Herstellung bearbeitet man beispielsweise walzblanke
Aluminium- oder Zinkbleche mechanisch mit Körnungsmaschinen, üandstrahlvorrichtungen, Metall- oder Kunststoff
burst en oder auf chemischem Yfege mit alkalischen
oder sauren lösungen oder auf elektrolytischem Wege. Derart vorbehandelte Einmetalldruckplatten sind im Handel
erhältlich und werden zur Herstellung von Flachdruckformen nach dem Positiv-Verfahren kurze Zeit vor dem Durchführen
der weiteren Verfahrensschritte in irgendeiner Weise, meist
auf einer Plattenschleuder, mit einer lichtempfindlichen Kopierlösung beschichtet, die Schicht wird dann bis zu
einem gewissen Grade getrocknet und dann durch ein photographisches
Diapositiv belichtet. Bei der anschließenden Entwicklung werden die bei der Belichtung durch die Bildstellen
des Diapositivs abgedeckten otellen der Kopierschicht
mit einer geeigneten lösung von der Metallplatte entfernt. Das derartig freigelegte Metall wird dann meist
mit einer Tiefätze aktiviert, d.h. haftfähig gegenüber
lackaufträgen gemacht, während an den Hichtbildstellen
die im Licht gehärtete Kopierschioht das Metall vor dem Angriff der liefätze schützt. Anschließend wird die Platte
getrocknet und in bekannter Y/eise mit einem dünnen Film · eines Lackes, z-B. eines Kunstharzlackes, beschichtet und
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nach dem Auftrocknen der Lacksehicht mit fetter Farbe
eingefärbt. An den Bildstellen haftet der Lackfilm unmittelbar fest auf dem aktivierten Metall. Schließlich
überwischt man die gesamte Plattenoberfläche mit geeigneten Lösungen, durch welche die gehärtete üchicht an
den Nichtbildstellen zusammen mit dem obenauf befind- j
liehen Lackfilm abgelöst wird. Mit solchen Platten kann man ziemlich hohe Druckauflagen erzielen.
Das beschriebene Verfahren hat jedoch.
einige Nachteile. Die bis heute bekannten lichtempfindlichen Kopierlösungen bestehen nämlich im wesentlichen
aus in wäßrigem Liedium löslichen Kolloiden una o'hromaten
oder Bichromaten als lichtempfindliche Substanz, und solche
Kopierechichten werden nicht nur im Lichte, sondern auch
in völliger Dunkelheit innerhalb weniger stunden gehärtet. Daher sina aie bisher bekannten für iinmetallplatten ver- I
wendbaren Kopierschichten nicht lagerfähig, müssen also möglichst kurze Zeit vor dem Belichten auf aie Druckplatte
aufgebracht werden. Das Beschichten von uruckplatten erfordert
jedoch viel Erfahrung und führt beispielsweise bei nicht geregeltem Klima in dem rlerStellungsraum und
durch den Staubgehalt der Luft leicht zu bis zur Unbrauchbar.keit
fehlerhaften Beschicntun^en. ^ucn sina die Kolloid-Chromat-Kopierschiehten
nach dem Belichten nicht immer
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vollkommen klar entwickelbar, sondern neigen zur Bildung von Schleiern, die bei der weiteren -Bearbeitung, zum Beispiel
beim Aktivieren des lvietälls derart stören, daß die
Druckform nicht brauchbar is-t. Ein Nachteil der bichromathaltigen
Kopierlösung ist auch, daß manche Personen gegen Bichromate empfindlich sind und bei Berührung mit den
Lösungen von Hautekzemen befallen werden.
Um die Nachteile der Selbstbeschichtung
von Offsetdruckmaterialien mit -tfichromat-Kolloidschichten
zu umgehen, hat man zwar schon vorbeschichtete Offsetdruckmaterialien, und zwar sowohl positiv als auch negativ arbeitende
auf den Markt gebracht. Ihre Herstellung ist beispielsweise in den deutschen Patentschriften 857 888, 854 890,
865 108, 879 055, 879 203, 888 204 und 901 500 beschrieben. Diese vorbeschichteten Druckniaterialien werden heute mit
gutem Erfolg im IClein-Off set druck, d.h. für verhältnismäßig
niedrige Druckauflagen verwendet, Ls handelt sich bei ihnen
jedoch nicht um Einmetallaruekmaterialien im oinn der eingangs
gegebenen Definition, sondern bei ihnen dienen als Unterlage für die Druckfarbe - soweit es sich um positiv
arbeitende Materialien handelt - unverändert gebliebene
Teile der lichtempfindlichen schicht. Da diese Schichtteile sich stets auf dem Trägermaterial befinden, werden
sie während des Drückens mechanisch sehr beansprucht und
schließlich abgerieben» Als JB1Olge kann man mit diesen Druck-
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formen keine sehr hohen Auflagen erzielen, nämlich nur
Auflagen bis etwa 50 000 und etwas mehr. Vielfach werden aber viel höhere Druckauflagen, z.B. bis weit über 100
gewünscht. Eine vorbeschichtete, d.h. mit einer für lange Zeit lagerfähigen lichtempfindlichen Schicht versehene
Offsetdruckplatte, die derart hohe Auflagen zu leisten vermag, ist bisher noch unbekannt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von sehr lange lagerfähigen
vorbeschichteten Einmetalldruckplatten für den Offsetdruck,
die sehr hohen Ansprüchen zu genügen vermag. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verfährt man in an sich bekannter
Weise derart, daß man auf eine zweckmäßigerweise haftverbesserte metallische Platte eine Kopierschicht aufbringt,
in welcher die lichtempfindliche Substanz zusammen mit einem in wäßrigem Medium löslichen Kolloid enthalten
ist, durch ein Diapositiv belichtet, die beim Belichten verdeckt gebliebenen Stellen der Kopierschicht von der
Platte entfernt, diese, nachdem man sie vorzugsweise einer Ätzung unterworfen hat, mit einem alkali-resistenten Lack
überzieht, und dann, vorzugsweise nach dem Einfärben mit fetter Druckfarbe, mit einem Lösungsmittel die beim Belichten
dem Licht ausgesetzt gewesenen Stellen der Kopierschicht mitsamt dem darauf befindlichen Kopierlack und
gegebenenfalls der darauf befindlichen Druckfarbe von der
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Platte entfernt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Erzielung einer langen Lagerfähigkeit zwischen der Beschichtung und Belichtung der beschichteten Platte
sie mit einer Lösung beschichtet, die als lichtempfindliche Substanz mindestens eine Azidoverbindung mit wenigstens
einer Azidogruppe ΪΓ,- und als Kolloid Gasein enthält,
mit einer sauren, neutralen oder höchstens schwach alkalischen Lösung entwickelt und mit einer mäßig bis
stark alkalischen Lösung entschichtet.
Bei dem Verfahren geht man von Metallplatten, insbesondere von Zink- oder Aluminiumplatten aus, deren zu
beschichtende Oberfläche einer eingangs erwähnten mechanischen, chemischen oder elektrisch-chemischen Einwirkungen
unterworfen worden ist. Derart behandelte Platten werden in dieser Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen als
haftverbesserte Platten bezeichnet. Unter einer haftverbesserten Platte ist somit auch eine solche zu verstehen, deren
zu beschichtende oder beschichtete Oberfläche infolge einer chemischen Behandlung eine nur aus dem Behandlungsmittel gebildete
Schicht aufweist, wie das beim Behandeln einer Metallplatte mit einer Wasserglaslösung der 3PaIl sein kann,
nach welchem die behandelte Oberfläche einen "überzug von
Alkalisilikat auf der ganz ader teilweise im Metallsilikat umgewandelten Plattenoberschieht aufweisen kann. Zu den "haft-
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verbesserten Platten sind demnach im Vorliegenden auch
die zu zählen, welche gemäß der deutschen Patentschrift 1 134 093 mit einer Zwischenschicht aus einer Phosphon-
säure, z.B. aus Polyvinylphosphonsäure unter der Kopierschicht
versehen sind.
Als wasserlösliches Kolloid für
die Beechichtungslösung verwendet man in verdünnten wäß
rigen alkalischen Lösungen löslicnes Casein zusammen mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Substanzen, welche
die Azidogruppe N-,- mindestens einmal im kolekül aufweisen
Dae Casein soll dabei in mindestens gleichgroßer Gewichtsmenge wie die Azidoverbindung anwesend sein. Vorzugsweise
verwendet man die doppelte bis zehnfache ^enge Casein im
Vergleich zur Kenge an Azidoverbinaung. Das Jasein kann
indessen gewichtsmäßig noch stärker überwiegen, una selbst bei 2Ofacher Gewichtsiuenge an Casein im Vergleich zur
Aaidoverbinaung sind noch brauchbare Ergebnisse bei deia
Verfahren erzielbar. Der behalt der ^esciiichsur-cSlösung
an Casein soll etwa zwischen drei und zehn 5ev.ricxits}.rosent
betragen. Als Casein können die im handel erhältlichen
filmbildenden Jaseiatypen Verwendung iinaen, und zwar
sowohl Säureeas^eine als auch Labcaseine. Als sehr vor-
t«ilSi&£t hat sich die Verwendung von Caseintypen er-
» welciie in verdünnten Alkalien leicht und prak-
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tisch, vollkommen löslich sind, beim Verbrennen nicht mehr
als 2 °/o Asche hinterlassen und nicht mehr als etwa 0,2 ^
Fett, bestimmt als Extrakt mit Äther, enthalten. Solche Caseintypen sind beispielsweise als Casein nach Hammarsten
sowie als Rein-Casein-Protina im Handel erhältlich. Die Lösungen werden am vorteilhaftesten mit alkalisch reagierenden
wäßrigen Lösungsmitteln hergestellt. Obgleich im G-runde alkalische Lösungen der verschiedensten· Art, z.B.
verdünnte alkalische Laugen oder wäßrige Lösungen oirgani- ·
scher Basen für das Verfahren verwendbar sind, benutzt man zweckmäßigerweise wäßrige Ammoniaklösungen zum Auflösen
des Caseins, da sie eine lange Lagerfähigkei-t der vorbeschichteten
ivlaterials ohne Beeinträchtigung seiner Verwendbarkeit am besten gewährleisten.
Als lichtempfindliche Substanzen sind
bei dem Verfahren Azidoverbindungen verwendbar, welche
imstande sind, Casein im Licht zu härten, beispielsweise Azidostyrilvertindungen, wie sie in der deutschen Patentschrift
752 852 beschrieben sind, oder Azidoverbindungen mit mehreren Azidogruppen im kolekül, wie z.B. 4,4rdiazidos'oilben-2,2'-disulfonsaures
Natrium oder 1,5-diazidonaphthalin-3,7-disulfonsaures ilatrlum.
Die BeschichOungslöaungen können bei
dem Verfahren noch weitere Zusätze und Hilfsmittel enthalten, wie sie von aer Herstellung von .Druckmaterialien
»0 9 8kkl 0 43 7
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mit Azidoverbindungen oder mit Diazidoverbindungen als
lichtempfindliche Substanzen bekannt sind, wie beispielsweise Sensibilisatoren, welche die Empfindlichkeit der
Azidoverbindungen gegenüber Belichtung hinsichtlich der Wellenlänge, mit welcher die Belichtung durchgeführt wird,
beeinflussen, oder wie beispielsweise Farbstoffe und Weichmacher.
Die Beschichtung kann in irgendeiner
Weise vorgenommen werden, z.B. durch Tauchen, Begießen und Ablaufenlassen, Begießen und Abschleudern, Bestreichen,
Antragen mit Walzen oder Aufstreichen. Vorteilhaft ist beispielsweise das Auftragen der Beschichtungslösung auf
das in einer Plattenschleuder rotierende !Trägermaterial. Vorzugsweise bringt man die gewünschte Schichtdicke mit
einer einzigen Beschichtung auf, obgleich man auch mehr als eine Beschichtung vornehmen darf. Die dchichtdicke
beträgt in der Regel am besten nur ein oder wenige Mikron, etwa 1 bis 10,-u. Auch mit Schichtdicken unter 1 /U kann man
noch gut brauchbare Ergebnisse erzielen. Schichten, dicker als 10 -u, sind ebenso brauchbar, doch bringt die Vergrösserung
der Schichtdicke über 10/U allgemein keine weiteren Vorteile.
Die beschichtete Platte wird getrocknet, wobei man mäßige Wärme, etwa bis zu 120° C, anwenden
kann. Die Trockendauer hängt unter anderem von der Trocken-
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iO
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temperatur und von dem feuchtigkeitsgehalt der Umgebung
ab. So benötigt man auf einer Plattenschleuder zum Trocknen bei 30 bis 50° etwa 15 bis 30 Minuten, während
bei Anwendung von 50 bis 120° in einem Gegenstromtrockenkanal nur zwei bis fünf Minuten zum Trocknen genügend
sein können.
Die beschichteten Metallplatten werden
dann für einige Zeit im Dunkeln gelagert, ehe sie den weiteren dchritten des Verfahrens unterworfen werden. Die
Lagerzeit dauert in der Hegel wenigstens einige Tage und kann bis zu mehreren Jahren ausgedehnt werden.
Die Belichtung erfolgt durch ein Diapositiv, wobei an sich bekannte Lüttel in an sich bekannter
Weise Verwendung finden können. l\i'ach dem Belichten entwickelt
man das Druckmaterial durch leichtes Abwischen mit neutralen oder schwach alkalischen oder schwach bis
mäßig sauren wäßrigen Lösungen. Der pH-Wert der üntwicklungslösungen
kann zwischen etwa 10 und etwa 0 betragen. Vorzugsweise entwickelt man mit bloßem Wasser. Beim Entwickeln
entfernt man die beim Belichten verdeckt gewesenen Teile der Kopierschicht.
An das Entwickeln schließt man zweckmäßigerweise eine Ätzung an. Als Ätze für das Verfahren
sind starke, saure, wäßrige Salzlösungen brauchbar, welche das an den Bildstellen freigelegte Metall anzuätzen ver-
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mögen, ohne die im Licht gehärtete Schicht anzugreifen.
Beispielsweise verwendet man Chloride und Kitrate der Metalle Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Zink,
Kupfer, Eisen, Kobalt und Hangan und des Ammoniums, meist verwendet man Gemische aus zwei oder mehr der
genannten Salze in wäßriger Lösung. Die Gesamtkonzentration der Salze beträgt in den Ätzlösungen in der Regel etwa
40 bis 50 Gew.-$. Zur Erhöhung der Ätzgeschwindigkeit
können die Ätzen gegebenenfalls außerdem etwa 0,1 bis 4 Gew.-?6 an freier Säure, beispielsweise Salzsäure, Salpetersäure,
Zitronensäure, Weinsäure oder Milchsäure enthalten. Durch das Atzen werden die beim Entwickeln bloßgelegten
Teile der Metallplatte besser aufnahmefähig für den Lack gemacht, der im nächsten Schritt des Verfahrens
auf daa Druckmaterial aufzubringen ist. Das Atzen kann
entbehrlich sein, wenn die i<ietallplatte infolge ihrer (
Oberflächenstruktur von vornherein eine e;ute Haftfähigkeit
gegenüber dem aufzubringenden Lack aufweist. Im
allgemeinen empfiehlt sich jeuocL die Durchführung des
^ da beim Unterlassen dieses Verfahrenssclirittes
Gtafaha? besteht, daß die später erzeugte Kopierlack-
ac&icht sieh irgendwann von der Platte löst; mitunter
etiers cfcann bereits bei dem weiter unten beüntaehichten.
*
äf\
Unsere Zeichen Tag Blatt
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Obwohl es möglich ist, das Entwickeln und Ätzen mit ein und derselben Lösung gleichzeitig
durchzuführen, zieht man es meist vor, beide Verfahrensschritte nacheinander auszuführen.
Zum Lackieren des Kopiermaterials überzieht man die gesamte Plätte auf ihrer üeschichtungsseite
mit einer Lacklösung, dem sogenannten Kopierlack. Man kann dazu irgendwelche alkaliresistenten Lacke verwenden,
welche auf Metallen festhaftende Harze in organischen Lösungsmitteln gelöst enthalten. Die Lacke müssen
alkaliresistent sein, d.h. sie müssen gegen Alkalien eine genügende Beständigkeit aufweisen, damit die Lackschichten
mit dein beim nachfolgenden iint schient en der Platte angewandten
Entschichtungsmittel nicht oder nur schwer abgewischt werden können. Jiese Harze können beispielsweise
Phenolharze, Polymerisate oaer Lüschpolymerisate des
Vinylchlorias oder des Vinylacetats, epoxyharze, Bchellak,
Alkydharze, ohlorkautschuke una andere sein. Als organische
Lösungsmittel weruen oeispieisweise Ester, Ketone, ienzolkohlenwasserstoff,
hydriertes Eenzol una naphthalin una ihre Derivate unci Alkohole genannt, ohne daß uamix eine
vollständige Aufzählung aer für aie Lacszlösungen brauchbaren
Lösune-si.'iit,tei erfolgt ist.
1,'ach dem Durchtrocknen a.es Lacküberzuges
färbt man aas Druckraaterial vorteilhafterweise zunächst
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^ l Unsere Zeichen Tag Blatt
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mit fetter Druckfarbe ein, ehe man es durch die Entschichtung,
d.h. durch Entfernen der beim Belichten im Licht gehärteten Schichtteile mitsamt der darauf
befindlichen Lackschicht und der auf dieser - falls eingefärbt wurde - befindlichen Druckfarbe,in die
fertige Druckplatte umwandelt. Zu diesem aintschichten
verwendet man mäßig bis stark alkalische wäßrige Lösungen. Geeignet sind beispielsweise 1 bis 10 /aige
Lösungen von Ä'thanolainineri, Morpholin, aliphatischen
Aminen und Diaminen, Ammoniak, Natriumphosphaten, Natriumsilikaten, NatriumpBroxyd, Natriumhydroxyd,
Kaliumhydroxyd und andere bubstanzen von vergleichbarer
alkalischer Wirkung. Gegebenenfalls kann die EntSchichtung aurch mechanische Bearbeitung wie Bürsten,
Uberwischen oder Reiben in Gegenwart von Schlämmkreide, Bimsst'einmehl oder sehr feinem band beschleunigt werden.
Nach dem Entschichten liegt eine
zum Drucken fertige Druckform vor. Falls mit dem Drucken erst nach mehreren Stunden oder 'fagen begonnen werden
soll, ist es zweckmäßig, die Druckplatte auf der Bildseite mit einer Konservierungslösung zu überziehen. Diese
besteht beispielsweise aus einer wäßrigen Lösung eines Kolloids, wie beispielsweise einer 10 ^igen wäßrigen
Lösung von Gummiarabicum, einer 3 ^igen wäßrigen Lösung
von niedrigviekoser Carboxymethylcellulose, von Alginsäure
oder von Dextrin.
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Bei dem Verfahren macht man von der an sich
bekannten Tatsache Gebrauch, daß in V/asser oder wäßrigen
Lösungen lösliche Kolloide in Gegenwart von lichtempfindlichen Azidoverbindungen durch Belichten gehärtet-werden,
so daß man mit ihnen Gerbbilder herstellen kann; In den
deutschen Patentschriften 752 852 und838 699 ist schon
vorgeschlagen worden, von dieser Eigenschaft zur Herstellung von Druckmaterialien Gebrauch zu machen. Doch
konnte man bisher eine positive Druckform nur nach .Belichten
durch,ein Negativ herstellen. Das nach diesen
Torschlägen erhältliche Kegativdruckmaterial war im
übrigen nicht sehr zufriedenstellend, und es war nicht zu vermuten, daß man mit Azidoverbindungen in Verbindung
mit Kolloiden noch zu besseren Resultaten kommen könnte.
Noch weniger war vorauszusehen, daß man zu einem ausgezeichneten Verfahren zur Herstellung von.vorbeschichteten
Binmetalldruckplatten kommt, wenn man ein bestimmtes unter den wasserlöslichen Kolloiden, nämlich Casein,
in Kombination mit Azidoverbindungen zum Beschichten der Metallplatte verwendet. ■ .-:..'".„■".. .-'■/
• · Das Verfahren bringt außer den schon ·, ; „
genannten Vor teilen, daß'mit ihm eine^. im Pasitiwerfahren
verwendbare zwisehenBäschichtuag und Belichtung sehr lange
lagerfähige Druckplatte> mit der eine sehr hohe Auflage ■/..,
gedruckt werden kann, erhalten wird', viele weitere Vor-
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teile mit sich. Mach dem Verfahren erhält man ein Pieproduktionsmaterial
von sehr hoher Lichtempfindlichkeit. Es ist sehr leicht mit Wasser oder wäßrigen Lösungen entwickelbar,
so daß die beim Belichten verdeckt gewesenen Stellen sehr leicht vollständig ausgewaschen werden, so
daß die Druckplatte keine Schleierbildung aufweist.
Ferner weist die gehärtete Kopierschicht eine sehr hohe ™
Widerstandsfähigkeit gegenüber den Ätzlösungen auf, sie bleibt aber andererseits in alkalischen Lösungen gut .
löslich., so daß das Ent schient en sehr rasch vonstatten
geht. Hach dem Verfahren werden Druckplatten erhalten,
die innerhalb eines verhältnismäßig großen Belichtungsspielraums die Tonwerte der Vorlage, durch welche die
Belichtung erfolgt, richtig wiedergibt.
Das Verfahren wird nun durch die
folgenden Beispiele erläutert. In ihnen beziehen sich, a
sofern nichts anderes angegeben ist, die iviengenangaben
auf urewichtsuengen.
Eine mechanisch aufgerauhte Aiuminiumplatte wird in bekannter
Weise durch Auftragen auf das in einer Plattenschleuder
rotierende Trägermaterial mit einer Lösung beschichtet, die aus 1,5 'üeilen konzentriertem Ammoniak-
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wasser, 50 Teilen Yfasser, 40 Teilen Äthanol, 4,6 Teilen
Casein und 2,3 Teilen 4-äzidobenzälaceton-2-sulfonsaurem ""Natrium hergestellt ist·' Anschließend wird getrocknet.
Das derartig ^yorteeschichtete Material
ist in der Dunkelheit jahrelang lagerfähig, ohne in erheblichem Maße an Lichtempfindlichkeit einzubüßen.
Zur Herstellung einer Einmetalldruckform belichtet man die vorbeschiehtete Platte unter einem
Diapositiv und löst die nicht vom Lieht getroffenen Stellen der Kopierschicht durch Abbrausen oder Überwischen der*
gesamten Plattenoberflache mit Wasser heraus. Zur Anätzung
des Aluminiums an den nun freigelegten metallischen Bildstellen überwischt man etwa zwei bis vier Minuten mit
einer "Tiefätze11 folgender Zusammensetzung ι
35 /'ό Calciumchlorid
1,4 $ Salzsäure * 0,6 fo Kupferchlorid
0,7 5» Salpetersäure 7 ^ Eisenchlorid
55,3 f> Wasser
55,3 f> Wasser
Man spült kräftig mit Wasser, trocknet
die Druckplatte mit einem warmen Luftstrom und überwischt
mittels eines Wiattebäusches mit eirtept αβ# Lgteke>
die der belgisÄeö fatentsehrift 483 §# BgäöhriebeÄ
Zii.'M» mit Müei* 14 Teile feiöei l
"■'. ■ ■■■ ■ - "-tifM4/i-4if
K 1384 4% SP-Dr.P.-us 10.6.1963 -Vf-
85 Teilen Vinylchlorid, 14 Teilen Vinylacetat und 1 Teil Maleinsäure in 100 Teilen aus Estern bestehendem Lösungsmittel
enthaltenden Lösung. Das Harz des Lackes haftet sehr fest auf dem freigelegten und angeätzten Aluminium, während
es auf der gehärteten Schicht an den bildfreien Stellen ohne besondere Haftung bleibt. Nach gutem Durchtrocknen zur Entfernung der Lösungsmittel des Lackes wird die gesamte Bildoberfläche
mit fetter Farbe eingefärbt. Schließlich entfernt man die durch das Belichten gehärteten Stellen der
Schicht an den lichtbildstellen durch Überwischen der
Plattenoberfläche mit einer Lösung, welche 2,2 ^ Natriummetasilikat,
1,5 io Natriumtriphosphat und 0,2 $ Mononatriumphosphat
in Wasser gelöst enthält.
Die Druckform wird, falls der Druck später erfolgen soll, mit einer 3 ^igen Lösung von
Carboxymethylcellulose in Wasser überwischt und bei Haum- j|
temperatur gelagert.
•Eine elektrolytisch aufgerauhte Aluminiumplatte wird auf
einer rotierenden Schleuder mit einer Lösung beschichtet, die" aus 1,5 Teilen konzentriertem Ammoniakwasser, 90 'feilen
Wasser, 4 Teilen Casein nach Hammersten und 2 Teilen 4,4'
-diazidostilben-2,2-disulfonsaurem- Natrium hergestellt
ist. Anschließend wird in der Schleuder zehn Minuten-bei
50° C getrocknet.
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KALLE AKTrENGESELLSCHAFT
«<■ Unsere Zeichen Tog Blatt
K 1384 ** SP-Dr.Ρ,-us 10.6.1963 ""'-
Zur Herstellung einer Druckform
belichtet man unter einem Diapositiv und löst die nicht
vom Licht getroffenen Stellen durch Abbrausen mit Wasser ab.
Zur besseren Beurteilung des erhaltenen
.Bildes wird die gehärtete Schicht durch Übergießen mit einer 0,5 ^igen wäßrigen Methylenblaulösung tiefblau
angefärbt. Anschließend wird die Druckplatte mit Wasser
gespült und getrocknet. .Gegebenenfalls werden danach in
bekannter Weise Korrekturen ausgeführt und Fehlstellen eliminiert. ""....;
Man lackiert die Platte durch Über-
wischen mittels eines Zellstoffbausches, der mit einem
Lack folgender Zusammensetzung getränkt ist..
7 fo Chlorkautschuk
65 $ Xylol "
20 fo Mesitylen ;■
4 $> Paraffin-Öl . ,
3,5 i° Phthalsäuredimethylester
0,5 °/o Farbstoff ' . ■ -,.
Als Chlorkautschuk wurde das Pergut " S 40 K ' der Farbenfabriken Bayer Leverkusen verwendet.
Als Farbstoff das Fettrot ΗΒΒΛ ' der Farbwerke Hoechst.
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K 1384 ** SP-Dr.P.-us 10.6.1963 -$
Der Lack haftet an den freigelegten
Bildstellen sehr fest auf dem Aluminium. Man färbt nun
mit fetter Farbe die gesamte Bildfläche ein und entfernt ·
die gehärtete Schicht an den bildfreien Stellen mit dem obenauf porös und locker gebundenen Lack durch Überwischen
mit einer 10 5&igen lösung von Monoäthanolamin in Wasser
und erhält eine Druckform für den Flachdruck.
Anstelle des genannten 4,4'-diazido-
stilben-2,2'-disulfonsauren Natriums kann man auch andere
Azide, wie z.B. 4-azidobenzaltraubensäure-2-sulfonsaures
Natrium, 1>5-diazidonaphthalin-3i7-disulfonsaures Natrium,
4-azidonaphthalin-1,8-dicarbonsaures Natrium, 4,4-diazidostilben-r2-monosulfonsaures
Natrium und ähnliches verwenden.
Eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumplatte wird wie in
Beispiel 2 beschichtet, getrocknet und belichtet. Die
vom Licht nicht getroffenen Stellen werden durch Überwischen
mit einer Lösung entfernt, welche 30 i» iso-propanol,
68 ia Wasser und 2 5» Phosphorsäure enthält* Zur Anätzung des
Aluminiums an den Bildstellen überwischt man etwa eine
Minute mit einer Ätze folgender Zusammensetzungi
30 i> Calciumchlorid
5 f* Milchsäure
5 ff Isö-pröpanol
2 i> Eisenchlorid
58 i» Wasser
§§4flU3?
§§4flU3?
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Anschließend wird, mit Wasser abgespült
und getrocknet. Man lackiert die Platte durch Überwischen mittels Wattetampon mit einem Lack folgender Zusammensetzung:
9,5 ?° Phenolharz
4 i° Äthylacetat
30 . i» Butylacetat
20 fo Cyclohexylacetat
30 . i» Butylacetat
20 fo Cyclohexylacetat
0,5 Io Fettrot A
Als Phenolharz wurde das Alnovolv
der Firma Albert, Wiesbaden-Biebrich, verwendet. Fettrot A, siehe Schultz "Farbstofftabellen", 7.Auflage, Band 1, Wr. 864.
Man färbt das Lackbild mit fetter Farbe
ein und entschichtet die gehärtete Schicht durch Überwischen
mit einer Lösung, welche 2 °/o Na-metallsilikat, 1,5 0A Natriphosphat
und 0,5 i° Ua-hydrogendiphosphat in Wasser enthält
.
Eine gekörnte Zinkplatte wird, vorteilhaft nach einer Vorbehandlung
mit verdünnter Essigsäure und Alaun, in bekann- ter Weise mit einer Lösung beschichtet und getrocknet, die
aus 50 Seilen Yiasser, 50 Teilen Methanol, 30 Teilen Äthanol,
4,2 Teilen G as ein und 0,5 Teilen 4,4'-d.iazidostilben-2,21-dicarbonsäuren!
Natrium hergestellt ist.
90984/4/0437
!(Aiii AKTIENGESELLSCHAFT
Q i
Urnen Zeidien Tag Blatt
K 1384 v SP-Dr.P.-us 10.6.1963 -21
Man "belichtet unter einem Diapositiv,
braust die Plattenoberfläche mit Wasser ab und ätzt das Zink an den Bildstellen mit einer "Tiefätze" folgender *
Zusammensetzung an:
25 $> Calciumchlorid
15 # Zinkchlorid
10 $> Eisenchlorid \
0,5 i> Salpetersäure
49,5 °ß> Wasser
Nach dem Abbrausen mit Wasser wird getrocknet, lackiert und mit fetter Farbe eingefärbt wie in
Beispiel 1. Schließlich entschichtet man die Druckform
mit einer Lösung, welche
30 °J> Glykol
10 £/o Methanol
10 £/o Methanol
5 ^ Natriummetasilikat 55 ft Wasser I
enthält. Die Druckform wird danach mit fetter Farbe eingefärbt-.
Claims (1)
- KALLE AKTIENGESELLSCHAFTä'A Unsere Zeidten Tag BlattK 1384 X4 33*Br*?*-»iu 10*6*1963 -SH-PatentanepruchVerfahren äsur Here teilung von iJj druckplatten, bei welchea Dan auf eine haftverbeoeerte Platte eine Kopierochichfc aufbringt, in welcher die lieht empfindliche .iubst^ns zusammen mit aineci in wäßrigen Medium löaliohen Kolloid enthalten ist, durch ein Diapositiv belichtet, die beim Belichten verdeckt.gebliebenen stellen der Kopierschicht von der !'latte entfernt, dieoe, vorzugsweise nachdem man sie einer ätzung unterworfen hat, mit einem alkalireeiatenten Laok überzieht und dünn, vorzugsweise nach dem üim'arben mit fetter Druckfarbe, mit einem LöaungaMi&tel die be la Belichten dem Licht ausgesetzt gewesenen stellen der Köpiarschieht von der Flatte entfernt, dadurch gekenn» zeiehiißt, daü taan aur i^rsielung einer langen Lagerfahig*· keit zvrisolten Beschichtunii und ielichtunii der Platte diese alt einer Lüuung beeohichte*, tlie ule lichtempfindliche uubütanis laindöatane eine Aaidoverbintiunfi i*it einer ix3iiidö4;rui*pe und ale Kolloid Oaeein en thill t, u. einer sauren bis achwach alakllachen Lösung entwickelt und nach deia Lackieren mit einer oäßig bia atark alkali-βchen Löwung eiitsohicwtat.
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- 1964-06-12 BE BE649212A patent/BE649212A/xx unknown
- 1964-06-12 GB GB2457964A patent/GB1056914A/en not_active Expired
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