DE1446098U - - Google Patents

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DE1446098U
DE1446098U DENDAT1446098D DE1446098DU DE1446098U DE 1446098 U DE1446098 U DE 1446098U DE NDAT1446098 D DENDAT1446098 D DE NDAT1446098D DE 1446098D U DE1446098D U DE 1446098DU DE 1446098 U DE1446098 U DE 1446098U
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  • Closures For Containers (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • B Beschreibung Behälter, insbesondere für die dosierte Entnahme von koametiaohen Mitteln, wie Haut- Rasier-Greme o. dgl.
  • Die Neuerung betrifft einen Behälter, insbesondere für die dosierte Entnahme von kosmetischen Mitteln, wie Haut-, 118-sier-Creme o. dgl. und bezweckt, derartige kosmetische Mittel einerseits dauernd unter Verschluss zu belassen, um diese vor Zersetzungs-Erscheinungen und vor dem Eintrocknen zu schützen und andererseits die Vermeidung von besonderen Tuben, die nach Gebrauch oft unschön aussehen und leicht zerstörbar sind.
  • Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein kolbenförmiger mit einem Steigrohr versehener Schleber mittels
    einer auf einem Behälter-Untorteil vorzugsweise oufuohraubbaren
    Kappe in das Behälter-Unterteil derart oinsohiebbr ist, daß aus
    einer Oeffnung des Steigrohres das Kosmetische Mittel austritt.
    In einr. ieiterbiLdung besteht die Mögllchkoit, durch entspre-
    ohende Wahl der Steigung des Gewindes dafür zu sorgen, daß bei einer Verdrehung der Kappe um ca. 1800 oder weniger aus der Oeffnung ein ganz bestimmtes Quantum, z.B. 2 cm des zu fördernden Mittels austritt. Ferner ist es gemäß der Neuerung möglich,
    das Behälter-Unterteil und den kolbenförmigen Schiober derart
    auszubilden, daß in das Behälter-Unterteil bereits gefüllte Einsätze so eingelegt werden, daß der kolbenförmige Schilber in diene Einsätze eingreifen kann und in diesen gleitet, ao daß daß dar der@de kosmetische Mittel hieraus restlos entfernbar ist.
  • Auf diese Weise gelingt es, das betreffende kosmetische Mittel völlig unter Verschluss aufzubewahren, ohne daß es z. B. bei don bisher verwandten Hautoreme-Dosen möglich ist, an mehreren Stellen wiederholt den Inhalt zu berühren und gegebenenfalls zu verunreinigen.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung mit den für sie we-
    sentlichen Teilen anhand eines Austthrungsbeiupioles dargestellt.
    Es zeigen :
    mg. 1 den neuen Behälter in Seitenansicht,
    de
    Fig. 2 einen Schnitt in zwei verschieden Stel-
    lungen,
    Fig. 3 eine Abänderung.
    Auf einem Behälter-Unterteil 1, das Mit dem kosmeti-
    schen Mittel enßefüllt sein kann, ist vorzugsweise am oberen äuüe-
    ren Rand ein Gewinde 2 vorgeschen. Ueber dieses Gewinde 2 ist eine mit Innengewinde 3 versehene Kappe 4 derart aufschraubbar, daß ein sich in dieser Kappe 4 bei 5 abstützender kolbenförmiger mit einem Steigrohr 6 versehener Schieber 7 in das Innere des Unterteils 1
    eingeschoben werden kann. Das Steigrohr 6 besitzt eine durchgehen-
    de Bohrung 8, aus der das in das Unterteil eingefüllte kosmetische
    Mittel austreten kann, sobald der kolbenförmig Schieber in dieses
    mitteln der Kappe 4 verschoben wird. Xweckmässig wird das Gewinde
    2 und3ao ausgebildet, daß bei Verdrehung der KoppeLunoa.180
    oder weniger gegemibex dem Unterteil aus des steigrohr ca. 2-3cm
    des kosmetischen Mittels austreten. Hiertiür kann das Gewinde K. B.
    mehrgängig ausgebildet werden. Anstelle von Gewinden ist es selbst-
    verständlich auch Möglich, die Verschiebung der Kuppe 4 auf dem Be-
    hälter-Unterteil durch andere z. B. Steck-, Bajonett-oder ähnliche
    Verschlüsse vorzunehmen. Ferner kann auch ein normaler Sohlebe-Ver-
    sohlues Verwendung finden.
    Um eine möglichst gute Dichtung des kolbenförmigen
    ~, d-s kolbenförrligen
    Schiebers 7 in dem BehältRr-Untertoil zu erreichen, ist in den
    Sohieberrand 3 eine Dichtung, beispielsweise eine nichtquellende
    Gummirirg-Diohtung 10 vorgesehen. Fcrnor ist 03 zweckmassig, auch
    die Kuppe 4 auf dem Unterteil 1 ebenfalls vorzugsweise durch eine
    .,. gweise durch eine
    im unteren Kund 11 der Kappe eingelaosene GumfBiringdichtung 12 ab-
    zurichten.
    Werden Behälter-Unterteil, Kappe und Schieber aus
    Kunstpresstoffen hergestellt, no daß die Gefahr einer Veränderung
    des kosmetischen Mittels möglich erscheint oder soll das Nachfüllen
    des Behälter-Unterteiles selbst vermieden worden, so kann das Be-
    hältr-Untertoil 1 so ausgebildet werden, doß oin besonderer linsatz
    13, z. B. nus Blech o. dgl., der handelsübliche gleiche Abmessungen
    besitzen kann und gefüllt ist, derart einsetzbr ist, daß der kol-
    benförmige Schieber 7 in diesen Einsatz 13 eitigreift und gleitet,
    wie dies die Fig. 2 im 3nhnitb deutlich erkennen läßt.
    Zur besseren Handhabung werden die Kappe und das Be-
    hälter-Unterteil zweckmässig am ande mit einer Rändelung 14 o. dgl.
    versehen, wobei das Behalter-Unterteil haftend auf der Grundfläche,
    auf der es aufgestellt wird, ausgebildet sein kann, so daß der Be-
    hälter feststeht. Hierfür ist es möglich, das Behälter-Unterteil
    mit einer besonderen Gtmmi-augplatte odor am Rande einen besonde-
    ren Gummiring 15 derart anzuordnen, daß beim Aufsetzen des Gerätes Ruf die Unterlage unter dem Boden des Unterteiles ein luftverdünnter Raum entsteht.
  • Auf die Kappe, zweckmässig auf einem konlaohon Ansatz 16 oder auf daa Ende des Steigrohres 6, welches dann ebenfalle konisch ausgebildet wird, kann nooh ein besonderer Verschluß 17 vorgesehen werden, dessen innere lichte Höhe und Breite zweckmäßig so gross bemessen werden, daß eine Förderungdea kosmetischen Mittels bei aufgestecktem Verschluß in diesen möglich ist. Um auf
    alle fall') eine unerwünschte ohrfUrderun zu vor'Miden, ist es
    möglich, die aufschraubbro Kppo 4 auf deM Unterteil l z. B. zu
    rasten gegebenenfalls in or eie, daß boi einer Verdrehung der
    Kappe um ca. 1800 deutlich ein Widerntnd vorapürbor ist. Man kann
    auf diese Weise ein Veiterdrchen der Kappe mit Leichtigkeit ver-
    meiden.
  • Der kolbenförmige Schieber kann in dem Behälter-Unterteil zweckmässig noch so gelagert werden, daß er unverdzehbar in diesem gleitet. Hierfür ist es möglich, in das Behälter-
    Unterteil oder in den Kinsatzen 13 z. B. oinonsenkrecht, nicht M-
    her dergestellten verlaufenden VorHprung, dem eino Aussparung des
    Schiebers zugeordnet ist, vorzusehen des hot den Vorteil, daß
    bei einem beispielsweise an scinea oberen Kndo abwärts umgeboge-
    nen Steigrohr die jetzt nach unten zeigende Oeffnung desselben
    immer ihru einmal vorgeschriebene Le beibehält, so daß es so
    möglich ist, nicht nur knetbare kosmetische Mittel zu fördern,sondern es können auch dickflüssige oder sogar flüssige Mittel. wobei man an das Behälter-Ober oder -Unterteil für ev.abliessende
    Tropfen oder dargl. eine Auffang-inne bezw. einen uffang-Vor-
    sprang vorsehen kann, gefördert werden. wirdbeieinemnichtabgebogenenSteigrohr-Endeeine Entnahme von kosmetischen Mitteln gewünscht, bei denen die Gefahr des Abflieaaens o. dgl. besteht, z. B. will man Rasier-Creme mit einem Pinsel abnehmen, so kann hierfür zweckmäßig auf dem Steigrohr oder auf der Kappe 4 eine napfartige Auffang-Vorrichtung
    vorgesehen sein. Fig. 3 zeigt eine derartige napfartige Auffang-
    Vorrichtung 18, die z. B. auf das Ende des Steigrohres 6 aufsteok-oder aufschraubbar sein kann.

Claims (1)

  1. s 0 hut Z Q n pr" 0 h 0 SohutzansprUoho
    1. Behälter, insbesondere für die dosierte Entnahme von kosmetischen Mitteln, wie liegt-, o. dergl., da- durch gekennzeichnet, daß ein kolbenförmiger mit einem Steigrohr versehener Schieber mittels einer auf einem Behälter-Unterteil voj zugsweise aufschraubbaren Kappe in das Bohalter-Unterteilderart einschiebbar ist, daß aus einer Oeffnung des Steigrohres das in das Behälter-Unterteil eingefüllte kosmetische Rittet austritt. 2. Behälter nach Anspruch 1 gekonnzeichnet durch eine solche Rhl der ('ev/indasteing der auf das Unterteil aufachraub- baren Kappe, daß bei einer Verdrehung der uppeumca. ßO oder wenigor aus der Oeffnung des 3teigrohreH ein bestimmbares uantmm, z, D. 2 om, des zu fördernden MittelR austritt. 3. Behälter nach Anspruch 1 und folgendem dadurch ge- kennzeichnet, daß für die Förderung des kosmetischen Mittels bei Verdrehung der Knppe ein in die Kappe und auaaen auf dRs Unter- teil vorgesehenes mehrgängiges Gewinde dient. 4. Behälter naoh Anspruoh 1 und folgenden daduroh ge- kennzeichnet, daß auf das Steigrohr oder auf einen Ansatz der Kap- 1 pe, ein VerachluHn vorzugsweise oufsteckbar vorgesehen ist. 5* Pehälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch ge- ., enden dqduroh ge- kennzeichnet, daß die innere lichte'Veits und Höhe des Verschlus- ses derart bemessen sind, daß bei Verdrehung der Knppe und För- derung von z. B. 2 om des kosmetischen Mittels aus der Oeffnung des Steigrohres, dieses bei vorgesehenem Verschluß in diesem Platz
    findet.
    6. Behalte nach Anepruoh 1 und folgenden daduroh ge- kennzeichnet, daß in de. a Behälter-Unterteil besondere Einsätze derart einsetzbar sind, dnß der kolbenförmige Schieber in diese eingreift und gleitet. 7. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch ge- kennzeichnet, daß der kolbenförmige Schieber unverdrehbar in dem Behälter-Unterteil bezw. in den Einsätzen vorgesehen ist. 8. Behälter nach Anspruch l und folgenden dadurch ge- kennzeichnet, daß der Schieber unverdrehbar in einer senkrecht in dem Behälter-Unterteil vorgesehenen Nut o. dergl. unter ent- sprechender Zuordnung einer in dem Schieber vorgesehenon linker-
    bung gelagert ist. 9
    da Behälter nch Anspruch l und folgenden dadurch ge- kennzeichnet, dnß 'Ur die ihtu de Schiebers dieser aro Ride in oiner Itionehmitag einen vorz-tigsweise aus nicht quellende ! ! : Gmaai trät. 10. Behälternachnepruch l und folgenden daduroh ge- kennzeichnet, daß die KRppe gegen dan Behalter-Unterteil abgedich- tat ist, vorzugsweise Mittels eines in die untereste Kante der Kappe eingelassenen Dichtungs-Ringea. 11. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch ge- kennzeichnet, daß das Behälter-Unterteil auf seiner Auflagefläche haftend ausgebildet ist. 12. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch ge- kennzeichnet, daß für die haftende.Ausbildung deR Behälter-Unter-
    teiles an diesem eine Gluacti-Saugvorriohtung vorgesehen iet. 13. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekenn- zeichnet, daß die Saugvorriohtung KHax in Form eines annähernd in die Kante des Behälter-Unterteiles eingelRasenon Gunmiringee
    gebildet wird.
    14. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf das Ende des Steigrohres oder auf einen besonderen Ansatz der Kappe eie napfartige Auffang-Vorriohtung vorgesehen ist. (Fig. 3).
    15. Behälter nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die napfartige Auffangvorrichtung auf das Ende des Steigrohres aufschraub- oder aufsteckbax ist.
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