DE144421C - - Google Patents
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- DE144421C DE144421C DENDAT144421D DE144421DA DE144421C DE 144421 C DE144421 C DE 144421C DE NDAT144421 D DENDAT144421 D DE NDAT144421D DE 144421D A DE144421D A DE 144421DA DE 144421 C DE144421 C DE 144421C
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- DE
- Germany
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- thread
- runner bar
- bar
- tension
- rotor
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Links
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/52—Ring-and-traveller arrangements
- D01H7/60—Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
- D01H7/604—Travellers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher in Ringspinnmaschinen vielfach benutzten Läuferstäbchen macht sich der
Umstand fühlbar, daß der Faden zwischen dem Streckwerk und dem Läuferstäbchen stark gespannt
wird, so daß besonders wollige oder flockige oder sehr dünne Fäden zerreißen,
sobald die Spindel eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet. Daher durften bisher die
Spinnmaschinen, bei welchen Läuferstäbchen
ίο in Anwendung kamen, keine sehr großen Geschwindigkeiten
annehmen. Infolgedessen ist auch die Leistungsfähigkeit der Maschine eine sehr geringe, wenn es sich um die Herstellung
gewisser Garnsorten handelt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird das Läuferstäbchen
so ausgebildet, daß es bremsend auf das Garn einwirkt, wodurch der Vorteil gewonnen wird,
daß der Faden nur vor dem Läufer, also an einer Stelle, wo er bereits gut zusammengedreht
ist und widerstandsfähig geworden ist, einer Spannung unterworfen wird, während er
hinter dem Läuferstäbchen, d. h. zwischen Läufer und Streckwalzen locker ist, so daß er
an der Stelle, an welcher er noch nicht genügende Drehung erhalten hat und mithin
wenig widerstandsfähig ist, keiner Spannung ausgesetzt ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Läuferstab in drei verschiedenen Ansichten", Fig. 4 zeigt den
Grundriß und Fig. 5 und 7 zeigen einen Teil einer Spinnmaschine mit dem Läuferstäbchen
im Schnitt und Fig. 6 zeigt eine Abart des Läuferstäbchens. Das Läuferstäbchen a! kann
aus einem Stahldraht von geringereroder größerer Dicke, je nach der Garnnummer hergestellt
werden. Es besitzt zwei hakenartige Krümmungen α und b, zwischen welchen eine Zunge c
vorgesehen ist, die infolge ihrer Lage das Abgleiten des Fadens verhindert und als Bremse
für diesen dient. Der aus den Streckwalzen e' (Fig. 5) kommende Faden f gelangt auf das
Läuferstäbchen und erfährt zwischen den Teilen abc, welche nicht in einer geraden Linie
liegen, eine verhältnismäßig große Reibung. Diese Reibung vermehrt die Spannung des
Fadens zwischen dem Haken α und der Spule m und verringert die Spannung zwischen dem
Haken b und dem Streckwerk e'. Der Teil des Fadens, der zwischen α und der Spule in
sich befindet, hat seine ganze Drehung erhalten und ist infolgedessen am kräftigsten,
während zwischen den Teilen b und e', insbesondere in der Nähe von e' der Faden
weniger stark ist, weil er hier seine ganze Drehung noch nicht erhalten hat. Der Widerstand,
welchen der Faden f an der Zunge c erhält, entlastet ihn an der Stelle zwischen b
und e', so daß Fadenbrüche vermieden werden. Die Zunge ermöglicht somit eine größere Geschwindigkeit
der Ringspinnmaschine, welche also leistungsfähiger geworden ist und auch die Anwendung eines kräftigeren und schwereren
Läuferstäbchens ermöglicht.
Um zu verhindern, daß das Läuferstäbchen sich unter der Spannung des Fadens verbiegt,
wobei es die in Fig. 6 gezeigte Form annehmen würde, kommt ein Quersteg zwischen
den Fußenden de der Haken α und b in An-
wendung. Das Stäbchen wird somit stets gerade gehalten und kann aus dem Führungsring b'
und h nicht herausspringen, selbst wenn die Spannung des Fadens eine sehr große ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Läuferstäbchen für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsösen (a und b) des Stäbchens eine Zunge (c) vorgesehen ist, welche die Reibung des über sie laufenden Fadens erhöht und dadurch die Spannung desselben zwischen dem Streckzylinder und dem Läuferstäbchen verringert.
- 2. Läuferstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsösen (a und b) am Fuße (d und e) durch einen besonderen Steg miteinander verbunden sind, welcher verhindert, daß das Läuferstäbchen sich verbiegt oder aus dem Führungsring herausspringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144421C true DE144421C (de) |
Family
ID=411846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144421D Active DE144421C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144421C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4783497A (en) * | 1985-12-16 | 1988-11-08 | Reynolds Metals Company | Water-based polyester coating compositions containing an alkylated amino resin |
-
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- DE DENDAT144421D patent/DE144421C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4783497A (en) * | 1985-12-16 | 1988-11-08 | Reynolds Metals Company | Water-based polyester coating compositions containing an alkylated amino resin |
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