DE1442419A1 - Fluessigkeitsscheider - Google Patents

Fluessigkeitsscheider

Info

Publication number
DE1442419A1
DE1442419A1 DE19651442419 DE1442419A DE1442419A1 DE 1442419 A1 DE1442419 A1 DE 1442419A1 DE 19651442419 DE19651442419 DE 19651442419 DE 1442419 A DE1442419 A DE 1442419A DE 1442419 A1 DE1442419 A1 DE 1442419A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
chamber
liquid separator
upper chamber
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651442419
Other languages
English (en)
Inventor
Gough Dick Valentine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOUGH DICK VALENTINE
Original Assignee
GOUGH DICK VALENTINE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GOUGH DICK VALENTINE filed Critical GOUGH DICK VALENTINE
Publication of DE1442419A1 publication Critical patent/DE1442419A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/24Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by water separating means
    • F02M37/26Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by water separating means with water detection means
    • F02M37/28Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by water separating means with water detection means with means activated by the presence of water, e.g. alarms or means for automatic drainage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsscheider zum Trennen der schweren und leichten Bestandteile eines Flüssigkeitsgemisches mit einem Behälter, in dem durch eine mit einem Ventil versehene Trennwand zwei Kammern gebildet sind, von denen die untere einen Flüssigkeitseinlaß, einen Niederschlagsraum und eine Abflußöffnung für die schweren Bestandteile aufweist und die obere eine AuslaufÖffnung für den durch das Ventil abgeschiedenen leichten Bestandteil hat, und mit einem zum Schließen des Ventils bestimmten, in der unteren Kammer angeordneten Schwimmerkörper, dessen spezifisches Gewicht zwi-
des
sehen dem des leichten und dem/schweren Bestandteils liegt.
Eine Trennung von schweren und leichten Bestandteilen eines Flüssigkeitsgemisches ist praktisch oft erforderlich. Beim schweren Bestandteil kann es sich beispielsweise um eine
-2-
809902/0679
Verunreinigung handeln. Das ist etwa in Brennstoffeinspritzanlagen der Fall, wenn dem Brennstoff etwas Wasser zugemischt ist. Dieses Wasser muß entfernt werden, um Schaden zu vermeiden.
Beim bekannten Flüssigkeitsscheider wird das Flüssigkeitsgemisch der unteren von zwei durch ein Ventil getrennten Kammern zugeführt. Die leichtere Flüssigkeit steigt nach oben und tritt durch das Ventil in die obere Kammer ein, von der sie für den jeweiligen Verwendungszweck abgesaugt wird. Die schwere Flüssigkeit setzt sich am Boden der unteren Kammer ab und kann von dort über einen Hahn abgelassen werden. Das Ventil ist durch einen Schwimmerkörper gesteuert, dessen spezifisches Gewicht zwischen dem des leichten und dem des schweren Bestandteils des Flüssigkeitsgemisches liegt. Steigt der Spiegel der schweren Flüssigkeit in der unteren Kammer zu weit an, so wird der Schwimmkörper angehoben, und das Ventil schließt sich. Ein Übertreten der Verunreinigung in die obere Kammer ist damit wirksam verhindert. -
Diese Funktion tritt beispielsweise ein, wenn der Scheider in die Kraftstoffzufuhrleitung von Verbrennungsmaschinen einbezogen wird. Er dient dort dazu, das im Kraftstoff eventuell enthaltene Wasser vom eigentlichen Brennstoff zu trennen.
0 9 9 0 2/0679
Steigt der Wasserspiegel in der unteren Kammer des Scheiders dabei so weit an, daß eine Gefahr des Überlaufs in die obere. Kammer besteht, so schließt der Schwimmerkörper das Ventil und unterbricht damit die Kraftstoffzufuhr zur Maschine, bis das angesammelte Wasser entfernt ist. Diese bekannte Vorrichtung war für Vergaseranlagen bestimmt, bei denen die Kraftstoffzufuhr durch Schwerkraft erfolgt. Dabei ist die Auslaßseite des geschlossenen Ventils Atmosphärendruck unterworfen, und das Ventil fällt so nach Entfernung des Wassers sofort wieder ab und gibt den Durchlaß frei.
Bei Dieselmotoren und Motoren mit Direkteinspritzung des Kraftstoffs in die Ansaugkanäle ist jedoch das Kraftstoffzufuhrsystem von der Atmosphäre abgeschlossen. Das gilt dann auch für jede verwendete Scheideranlage. Dabei tritt die große Schwierigkeit auf, daß weiteres Ansaugen von Etennstoff von der Auslaßseite des Scheiders her ein Vakuum erzeugt, das das über den Schwimmerkörper einmal geschlossene Ventil auch nach Ablaß des Wassers geschlossen hält.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den bekannten Flüssigkeitsscheider auch für Dieselmotoren und mit Einspritzanlagen arbeitende Benzinmotoren sowie alle anderen Verwendungszwecke brauchbar zu machen, bei denen nach Schließen des Ven--
-4-
809902/0679
tils in der oberen Kammer des Scheiders ein Unterdruck entstehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein bei Druckabfall in der oberen Kammer nach Schließen des Ventils druckbetätiger elektrischer Schalter mit einem in der oberen Kammer angeordneten Druckfühler im Stromkreis einer Fernwarnvorrichtung angeordnet ist und daß zum Wiederöffnen des Ventils gegen die Wirkung einer Schließkraft des in der oberen Kammer entstandenen Vakuums eine von außerhalb des Behälters betätigbare Vorrichtung vorgesehen ist.
Die bei der bekannten Anlage auftretende Schwierigkeit ist nun durch das druckbetätigte Warnsystem beseitigt, da bei Auftreten eines vorbestimmten Druckabfalls in der oberen Kammer ein Warnsignal abgegeben wird. Es tritt nun allerdings noch eine weitere Schwierigkeit auf, da das Ventil auch nach Ablassen der schwereren Flüssigkeit aus der unteren Kammer durch das in der oberen Kammer entstandene Vakuum geschlossen gehalten wird. Erfindungsgemäß wird deshalb weiter die von außen betätigbare Vorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Anlage wieder in Betrieb genommen werden kann. Legt man die Anlage so aus, daß zwischen Scheider un Brennstoffverbraucher eine kleine Brennstoffreserve angeordnet ist, so
1 —5—
809 902/0679
wird die Anzeige der Warnvorrichtung so rechtzeitig erfolgen, daß das angesammelte Wasser abgelassen und das Ventil wieder geöffnet werden kann, bevor die Brennstoffzufuhr endgültig unterbrochen ist.
!fach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Druckfühler eine biegsame Membran, die an ihrem Umfang eingespannt einen Teil der Wand der oberen Kammer bildet.
Man erreicht so eine gute Druckübertragung bei gleichzeitigem Verhindern von Auslecken des Brennstoffs und, was noch wichtiger ist, von Eintreten von Luft in den Behälter.
Erfindungsgemäß werden zum Wiederöffnen des Ventils die obere und die untere Kammer durch eine lebenleitung verbunden, in die ein von außen betätigbares und mit dem Behälter einstellbar verschraubtes Verschlußstück eingreift. Es ist also nicht erforderlich, das Ventil oder den Schwimmkörper direkt mechanisch zu betätigen. Das Öffnen des Ventils wird vielmejir dadurch erreicht, daß man durch Verbinden der oberen und der unteren Kammer das Vakuum abbaut, das das Ventil geschlossen gehalten hat. Da also ein mechanisches Einwirken auf Ventil und Schwimmerkörper entfällt, entfallen auch alle Gefahren einer Beschädigung oder seitlichen Ver-
• -6-809902/067 9
setzung dieser Teile, durch die die Funktion des Scheiders" hinsichtlich der Trennung der beiden Kammern gestört werden könnte. --·.-■■■
Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Flüssigkeitseinlaß in großem Abstand vom Ventil am Boden der unteren Kammer angeordnet sein. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung des Scheiders für Dieselöl ein elastischer Film an der Grenzschicht zwischen Brennstoff und Wasser ausgebildet wird. Befindet sich nun der Einlaß oben an der unteren Kammer, so fließt die zugeführte Flüssigkeit von oben herab in Sichtung auf diese Trennebene. In dem ankommenden Brennstoffstrom enthaltene Wassertropfen naben dabei ηοφ eine beträchtliche nach unten gerichtete Geschwindigkeit, wenn sie.diese Zwischenschicht erreichen. Sie zeigen daher die Tendenz, vom elastischen Film zurück wieder nach oben geschleudert zu werden. Bei relativ großen Durchsatzmengen besteht daher die Gefahr, da8 eine gewisse Menge des an sich abzuscheidenden Wassers sich oben mit dem die untere Kammer verlassenden Brennstoff luß durch das Ventil vereinigt und den Scheider mit dem Brennstoff wieder verläßt. Dieser Nachteil wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung der oben angegebenen Art vermieden.
Schließlich ist erfindungsgemäß zusätzlich ein Vorratsbehälter vorgesehen und über eine Leitung mit dem eigent-
-7-809902/0679 '
lichen Scheider verbunden, dessen Abflußöffnung tiefer angeordnet ist als der Boden des Vorratsbehälters. Dadurch wird erreicht, daß bei Ablaß des Wassers aus dem Scheider gleich auch das Wasser abgesaugt wird, das sich am Boden des Vorratsbehälters, beispielsweise des Kraftstofftanks, angesammelt hat.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die Figur eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsscheiders.
Der Flüssigkeitsscheider besteht aus einem Behälter 2 mit einer Behälterwand 4, die eine obere Kammer 6 und eine untere Kammer 8 umschließt, die durch eine Ventilplatte 10 voneinander getrennt sind. An der Ventilplatte 10 ist ein stumpfkegeliger Ventilsitz 12 für einen O-Bing 14 ausgebildet, der an einem Schwimmerkörper 16 befestigt ist. Diese Teile bilden zusammen das Ventil. Der Schwimmerkörper 16 ist in einem Auge 18 der Ventilplatte 10 mit Hilfe eines an ihm angebrachten Schaftes 20 geführt.
Die untere Kammer 8 weist einen Flüsigkeitseinlaß 22 auf. An ihrem Boden ist eine Abflußöffnung 24 mit einem
-8-809902/0679
von Hand betätigbaren Hahn 25 vorgesehen, mit dessen Hilfe der sich in der relativ großvolumigen unteren Kammer 8" sammeln-( de schwerere Bestandteil des Flüssigkeitsgemisches von Zeit zu Zeit abgelassen werden kann. Der leichte Bestandteil des Flüssigkeitsgemisches durchsetzt am Ventil die Ventilplatte und gelangt in die obere Kammer 6, die er über eine Auslauf-'öffnung 26 wieder verläßt. ." -
Der Schwimmerkörper 16 hat ein größeres spezifisches Gewicht als der leichtere Bestandteil des Flüssigkeitsgemisches, schwimmt aber aber auf dem schwereren Bestandteil. Bei fortlaufendem Sammeln des schwereren Bestandteils in der unteren Kammer 8 steigt der Schwimmerkörper 16 langsam an und schließt das Ventil, bevor der schwerere Anteil in die obere Kammer 6 gelangen kann. Die Zufuhr des leichteren Bestandteils zur Auslauföffnung 26 ist damit unterbrochen. Wird jedoch von einem Verbraucher der leichtere Bestandteil weiter angesaugt, so entsteht ein Druckabfall in der oberen Kammer 6, der das Ventil noch fester auf seinen Ventilsitz schiebt.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Druckabfall zum Auslösen des Warnsignals benützt. Dafür ist in der oberen Kammer als Druckfühler eine Membran 28 vorgesehen, die durch eine Feder 30 von der oberen Kammer weggedrückt wird. Auf der von der oberen Kammer 6 abbiegenden Seite der Membran 28 befindet ■
-9-809902/0679
sich ein durch eine etwas schwächere Ausgleichsfeder 31 auf die Kammer zugedrückter Stößel. Dieser trägt einen elektrischen Kontakt 34, dem ein fester Kontakt 36 zugeordnet ist.
Bei Druckabfall in der oberen Kammer 6 bewegt sich die Membran 28 und damit der Stößel 32 nach unten. Die Kontakte werden so in Anlage aufeinander gebracht und schließen den Stromkreis einer Fernwarnvorrichtung 37· Eine Schutzkappe 38 kann ebenso durchsichtig ausgebildet werden, wie die Behälterwand 4, damit man sich vom jeweiligen Zustand der Vorrichtung überzeugen kann.
Nach Ansprechen der Fernwarnvorrichtung 37 wird der in der unteren Kammer 8 gesammelte schwerere Bestandteil des Flüssigkeitsgemisches durch Öffnen des Hahns 25 über die Abflußöffnung 24 angelassen. Der das Warnsignal auslösende Unterdruck in der oberen Kammer 6 bleibt jedoch bestehen und hält das Ventil weiter in Anlage auf seinem Ventilsitz-. Deshalb ist weiter eine Nebenleitung 40 vorgesehen, die unter Umgehung des "Schwimmkörpers 16 die beiden Kammern 6 und 8 miteinander verbindet. Diese Nebenleitung ist normalerweise durch ein Verschlußstück 42 abgeschlossen, das von Äußeren des Behälters 2 her betätigbar und in der Behälterwand einstellbar verschraubt ist.
-10-809902/0679
Betätigt man nun das Verschlußstück 42 so, daß die Nebenleitung 40 freigegeben wird, so wird über die Nebenleitung 40 das Vakuum in der oberen Kammer 6" aufgefüllt, und das
':■--. - . ■■": .-si-nrsi
Ventil fällt von seinem Sitz ab. Die normale Funktion der Anlage kann sodann wieder beginnen. Das Verschlußstück 42 wird dann wieder so eingestellt, daß die Nebenleitung 40 unterbrochen ist. Das Ablassen der gesammelten schwereren Flüssigkeit aus der unteren Kammer 8 und das Betätigen des Verschlußstücks 42 können selbstverständlich auch durch eine Fernbetätigung erfolgen.
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsscheider ist insbesondere für das Abtrennen von Wasser aus Kraftstoffen geeignet, die mit geschlossenem Kraftstoffsystem arbeiten, wie das bei Dieselmotoren und Benzinmotoren mit Einspritzanlagen der Fall ist. Der Scheider kann dabei beispielsweise direkt in den Kraftstofftank eingebaut oder an diesem angebaut werden. Die Fernwarnvorrichtung befindet sich zweckmäßig am Armaturenbrett im Führerhaus. ....-.,---
-11-
809902/0679

Claims (5)

Patentansprüche :
1. Flüssigkeitsscheider zum Trennen der schweren und leichten Bestandteile eines Flüssigkeitsgemisches mit einem
Behälter, in dem durch eine mit einem Ventil versehene Trennwand zwei Kammern gebildet sind, von denen die untere einen Flüssigkeitseinlaß, einen Niederschlagsraum und eine Abflußöffnung für die schweren Bestandteile aufweist und die obere eine Auslauföffnung für den durch das Ventil abgeschiedenen leichten Bestandteil hat, und mit einem zum Schließen des Ventils bestimmten, in der unteren Kammer angeordneten Schwimmerkörper, dessen spezifisches Gewicht zwischen dem des leichten und dem des schweren Bestandteils liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Druckabfall in der oberen Kammer nach Schließen des Ventils (12,14) druckbetätigter elektrischer Schalter (34,36) mit einem in der oberen Kammer (6) angeordneten Druckfühler (28) im Stromkreis einer Fernwarnvorrichtung (37) angeordnet ist und daß zum WMeröffnen des Ventils (12,14) gegen die Wirkung einer Schließkraft des in der oberen Kammer entstandenen Vakuums eine von außerhalb des Behälters (2) betätigbare Vorrichtung (42) vorgesehen ist.
809 902/0679 ~12~
Jt Unterlagen (Alt 7 »1 Ab·. 8 Nr. 1S«ti 3d* Änderung^-«.*. 4.* »6,,
2. Flüssigkeitsscheider nach Anspruch 1, dadurch ge-, kennzeichnet, daß der Druckfühler (28) eine biegsame Membran ist, die an ihrem Umfang eingespannt einen Teil der Wand der oberen Kammer (6) bildet.
3. Flüssigkeitsscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederöffnen des Ventils (12, 14) die obere und die untere Kammer (6,8) durch eine febenleitung (40) verbunden sind, in die ein von außen betätigbares und mit dem Behälter (4) einstellbar verschränktes Verschlußstück (42) eingreift.
4. Flüssigkeitsscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitseinlaß (22) in großem Abstand vom Ventil (12,14) am Boden der unteren Kammer (8) angeordnet ist.
5. Flüssigkeitsscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Vorratsbehälter vorgesehen und über eine Leitung mit dem eigentlichen Scheider verbunden ist, dessen Abflußöffnung (24) tiefer angeordnet ist als der Boden des Vorratsbehälters.
809902/0 6 79
DE19651442419 1964-09-03 1965-09-01 Fluessigkeitsscheider Pending DE1442419A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB36191/64A GB1113621A (en) 1964-09-03 1964-09-03 Liquid separator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1442419A1 true DE1442419A1 (de) 1969-01-09

Family

ID=10385803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651442419 Pending DE1442419A1 (de) 1964-09-03 1965-09-01 Fluessigkeitsscheider

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3386581A (de)
DE (1) DE1442419A1 (de)
FR (1) FR1563627A (de)
GB (1) GB1113621A (de)
NL (1) NL6511427A (de)
SE (1) SE314960B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008263A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-01 Deutz Ag Kraftstoffilter mit Wasserabscheidung
DE102011007317B4 (de) * 2010-04-15 2017-11-09 Kyosan Denki Co., Ltd Wassersammler

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3568835A (en) * 1968-07-01 1971-03-09 Int Marketing Corp The Liquid separator and filter unit
FR2236540A1 (en) * 1973-07-13 1975-02-07 Regel Lucien Automatic separation of immiscible fluids - of different densities particularly water and oil avoiding vibration or inclination losses
US4010101A (en) * 1976-07-19 1977-03-01 Cyril Davey Liquid trap
SU764601A1 (ru) * 1976-12-10 1980-09-15 Лукас Индастриз Лимитед (Фирма) Устройство дл разделени двух жидкостей с разным удельным весом
US4363727A (en) * 1981-10-29 1982-12-14 Celeste Carrer Fuel purifier
US4522712A (en) * 1983-10-18 1985-06-11 Donaldson Company, Inc. Double-ended, spin-on fuel water separator
US4512882A (en) * 1983-10-18 1985-04-23 Donaldson Company, Inc. Single-ended, spin-on fuel water separator
US5078901A (en) * 1989-09-13 1992-01-07 Cummins Engine Company, Inc. Automatic fuel decontamination system and method
GB0313756D0 (en) 2003-06-13 2003-07-23 Ross Geoffrey J Liquid separator

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2026196A (en) * 1933-06-02 1935-12-31 Robert C Stephens Valve structure
US2204998A (en) * 1938-09-06 1940-06-18 Harry S Ryan Water eliminator
US2328027A (en) * 1940-06-01 1943-08-31 Muller Ignaz Manufacture of separators
US2499494A (en) * 1944-03-04 1950-03-07 Greer Hydraulics Inc Clogged filter signal device
GB827220A (en) * 1956-12-13 1960-02-03 Prvni Brnenska Strojirna Zd Y A filter moving mechanism, more particularly for liquids
US3080972A (en) * 1958-07-28 1963-03-12 Permanent Filter Corp Filtering component

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008263A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-01 Deutz Ag Kraftstoffilter mit Wasserabscheidung
DE102011007317B4 (de) * 2010-04-15 2017-11-09 Kyosan Denki Co., Ltd Wassersammler

Also Published As

Publication number Publication date
US3386581A (en) 1968-06-04
FR1563627A (de) 1969-04-18
SE314960B (de) 1969-09-22
NL6511427A (de) 1966-03-04
GB1113621A (en) 1968-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4006216C2 (de)
EP0329919B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Oel aus einem Strom komprimierten Gases
DE3308378A1 (de) Kraftstoffversorgungssystem
DE2319737A1 (de) Fluessigkeitstrennvorrichtung
DE1442419A1 (de) Fluessigkeitsscheider
DE2639837B2 (de) Anfahrvorrichtung für eine Brennstoffversorgungsanlage für Gasturbinen
DE19917349A1 (de) Filterkopfanordnung
DE2355485A1 (de) Luftablassvorrichtung
DE102011119868A1 (de) Filtervorrichtung
DE3128470A1 (de) Zyklonoelabscheider
DE102014013628B4 (de) Wasserabscheider mit durch Schwimmerventil gesichertem Wasserüberlauf
DE7722622U1 (de) Vorrichtung zum trennen von fluessigkeiten unterschiedlichen spezifischen gewichts
EP0504596A2 (de) Druckluftversorgungseinrichtung für Druckluftanlagen von Fahrzeugen
DE1270879B (de) Brennstoffreiniger
DE10308761A1 (de) Vorrichtung zur Entschäumung von Öl im Schmiermittelkreislauf einer Brennkraftmaschine
DE2049773A1 (de) Ölfilter
DE2754472C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit von einer anderen Flüssigkeit
DE2837554A1 (de) Fluessigkeitsabscheider, insbesondere benzin- oder oelabscheider
DE19710056A1 (de) Luftansaugsystem
DE102004061874B4 (de) Kraftstoffpumpenmodul
DE3227200A1 (de) Einrichtung zum reinigen von kraftstoff mit einer elektrischen wasserstands-anzeigeeinrichtung
DE3131010C2 (de) Lenzvorrichtung für ölhaltiges Abwasser an Bord von Schiffen
DE3113903C2 (de) Vorrichtung zur Vakuumabsaugung von Flüssigkeiten
DE19614829A1 (de) Abscheider
DE69102274T2 (de) Verbesserung bei einem abwassersystem.