DE1441475B2 - Vorrichtung zur zielanzeige fuer die fernlenkung von torpedos - Google Patents

Vorrichtung zur zielanzeige fuer die fernlenkung von torpedos

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DE1441475B2 DE19621441475 DE1441475A DE1441475B2 DE 1441475 B2 DE1441475 B2 DE 1441475B2 DE 19621441475 DE19621441475 DE 19621441475 DE 1441475 A DE1441475 A DE 1441475A DE 1441475 B2 DE1441475 B2 DE 1441475B2
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Friedrich Dr. phil.; Schwarz Hans-Dieter Dipl.-Ing.; 2800 Bremen; Schaper Hans 2330 Eckernförde Howey
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Fried Krupp AG
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    • F41WEAPONS
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Description

sich die betreffende Schallquelle in der Peilrichtung der akustischen Apparatur im Torpedo befindet. Diese Peilrichtung kann gegenüber der Längsachse des Torpedos, sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen, um vorgegebene Vorhaltewinkel verdreht sein.
Die im aktiven Ortungsverfahren zusätzlich anfallende dritte Koordinate, die Entfernung zwischen Torpedo und Ziel, kann durch ein getrenntes Anzeigesystem dargestellt werden. Diese Entfernung ist bei der Anwendung des vorliegenden Verfahrens zum Lenken des Torpedos nach der Methode der Hundekurve und der Methode der stehenden Peilung nicht wesentlich für den Lenkvorgang; sie könnte gegebenenfalls zur Verbesserung des Wertes für die stehende Peilung durch einen Rechner von Bedeutung sein.
Die eigentliche Lenkung des Torpedos erfolgt nach der Lage des Leuchtflecks auf dem Bildschirm mit Hilfe einer Knüppelsteuerung, die über die Kabelleitung und Zusatzgeräte sinngemäße Ausschläge der Torpedoruder bewirkt. Der Schütze an Bord des Trägers hat nur die eine Aufgabe, durch Betätigung des Steuerknüppels den Torpedo so zu lenken, daß der Leuchtfleck in die Mitte des Zielkreuzes zu liegen kommt und auch während des weiteren Torpedolaufes dort liegen bleibt.
Sollen für spezielle Rechenverfahren die Peilwinkel auf ein raumfestes Koordinatensystem transponiert werden, so ist dies durch Verkanten des Kreuzgitters oder des Bildrohres um den dann vom Torpedo zurückgemeldeten Krängungswinkel leicht zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Einstellung zu erleichtern. Dieses Gitter kann so eir. Patentansprüche: stellbar sein, daß das Ziel bei Zielanzeige im Ur Sprungspunkt vom Torpedo mit einem bestimmte
1. Vorrichtung zur Zielanzeige für die Fern- Vorhaltewinkel angesteuert wird. So ist es möglich lenkung von Torpedos an Bord des Trägerschif- 5 bei entsprechender Steuerung des akustischen Ortungs fes mit einem auf dem Torpedo angeordneten gerätes und des Torpedos diesen mit der sogenann akustischen Ortungsgerät, dadurch gekenn- ten »stehendenPeilung« auf einem Kollisionskurs mi zeichnet, daß zur akustischen Ortung im variabler Geschwindigkeit oder auf einem Kurs, de Torpedokopf zwei gekreuzte schwenkbare Emp- dem geraden Kollisionslauf sehr nahe kommt, in fängergruppen vorgesehen sind, aus deren Emp- io Ziel zu führen.
fangsspannungen richtungsabhängige (Gleich-) In der Abb. 1 ist das Blockschaltbild einer Fern
Spannungen abgeleitet und auf die gekreuzten lenkeinrichtung für Torpedos nach der Erfindun Plattenpaare einer Kathodenstrahlröhre (18) an dargestellt.
Bord des Trägerschiffes gegeben werden, anderen Auf dem Torpedo befindet sich eine "Basis 1, be
Schirm die Zielablage als Ablage vom Ursprungs- 15 stehend aus einer horizontalen und einer vertikaler punkt, vorzugsweise von der Schirmmitte, ange- Empfängergruppe, die gemeinsam schwenkbar ange zeigt wird. ordnet sind. Die Horizontalgruppe ist mit einem Zwil
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lingsverstärker 2 a, 2 b und die Vertikalgruppe mi kennzeichnet, daß ein Kreuzgitter (Zielkreuz) am einem Zwillingsverstärker 3 a, 2>b verbunden. Die Schirm der Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist. 20 Ausgangsspannungen werden über Ringmodulato
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- ren 4, 5, Integrationsgliedern 6, 7 zugeführt. Durcl durch gekennzeichnet, daß das Kreuzgitter so ein- die gebildeten Gleichspannungskomponenten werder stellbar ist, daß das Ziel bei Zielanzeige im Pegelsender 8 und 9 moduliert. Die Nullwerte de: Ursprungspunkt vom Torpedo mit einem bestimm- Pegel sind einander gleich und entsprechen dem Pege ten Vorhaltewinkel angesteuert wird. 25 eines Senders 10 für die Pilotfrequenz fp. Die Frequenzen fh und /v der beiden Pegelsender 8 und £
liegen in der Nähe der Pilotfrequenz fp, so daß füi
alle drei Frequenzen im Kabel 11 vom Torpedo zum Anzeige- und Steuergerät auf dem Trägerschiff die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 30 gleiche Dämpfung angenommen werden kann, zur Zielanzeige für die Fernlenkung von Torpedos an Nach Durchlaufen der Kabelleitung 11 zwischen
Bord des Trägerschiffes mit einem auf dem Torpedo Torpedo und Träger wird das Frequenzgemisch an angeordneten akustischen Ortungsgerät. Bord des Trägers in einem Verstärker 12 verstärkt
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art arbeiten und anschließend mit Hilfe von Filtern 13, 14 und 15 mit gleichzeitiger Messung und Abbildung von Rieh- 35 in seine Komponenten zerlegt.
tung und Entfernung des georteten Zieles. Für die In einem Amplitudenvergleicher 16 wird die gleich-
Ortung im Raum ergeben sich dabei komplizierte gerichtete Wechselspannung fh mit der gleichgerich-Geräte und Auswertungsmethoden. teten Wechselspannung der Pilotfrequenz fp vergli-
Für die Ortung von Geschoßtreffern ist bekannt, chen. Die Schaltung ist so ausgeführt, daß bei lediglich die Entfernungen des Einschlagpunktes von 40 Spannungsgleichheit die Ausgangsspannung am Ammehreren in seinem Umkreis angeordneten Empf an- plitudenvergleicher gleich Null ist, bei überwiegender gern zu messen. Diese Ortungsmethode ist jedoch Gleichspannung fh eine positive und bei überwiegenzur Fernlenkung von Torpedos nicht zu gebrauchen der gleichgerichteter Pilotwechselspannung fp eine (USA.-Patentschrift 2 925 582). negative Ausgangsspannung auftritt. Diese Ausgangs-
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß 45 spannungen werden direkt den horizontalen Ablenkdie Entfernung zum Lenken des Torpedos nach der platten des Kathodenstrahlrohres 18 zugeführt. Methode der Hundekurve oder der Methode der Auf gleiche Weise wird die Ausgangsspannung des
stehenden Peilung nicht wesentlich für den Lenkvor- Ringmodulators 5 mit Hilfe des Integrationsgliedes 7 gang ist, sondern nur gegebenenfalls zur Verbesse- und des Pegelsenders 9 über das Kabel übertragen rung des Wertes für die stehende Peilung durch einen 50 und sinngemäß im Amplitudenvergleicher 17 wieder Rechner von Bedeutung sein kann. Ausgehend von in die Gleichspannungswerte zurückverwandelt, die dieser Überlegung wird zur Zielsteuerung auf die nun ihrerseits die vertikalen Ablenkplatten des bisher übliche kombinierte Richtungs- und Entfer- Kathodenstrahlrohres 18 beaufschlagen, nungsanzeige verzichtet, indem zur akustischen Or- In A b b. 2 ist der Aufbau eines der verwendeten
tung im Torpedokopf zwei gekreuzte schwenkbare 55 Amplitudenvergleicher in einem Ausführungsbeispiel Empfängergruppen vorgesehen sind, aus deren Emp- dargestellt.
fangsspannungen richtungsabhängige (Gleich-) Span- Auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre an
nungen abgeleitet und auf die gekreuzten Platten- Bord des Trägers wird auf diese Weise ein radarpaare einer Kathodenstrahlröhre an Bord des ähnliches Frontalbild des vor dem Torpedo liegen-Trägerschiffes gegeben werden, an deren Schirm die 60 den akustischen Gebietes erzeugt. Eine Schallquelle Zielablage als Ablage vom Ursprungspunkt, Vorzugs- innerhalb dieses Gebietes zeichnet sich auf dem weise von der Schirmmitte, angezeigt wird. Liegt der Schirm als Leuchtfleck ab, der durch gesteuerte Lenk-Leuchtfleck am Schirm der Kathodenstrahlröhre im manöver des Torpedos in die Mitte eines feststehen-Ursprungspunkt, so liegt das Ziel genau in der ge- den kreuzförmigen Gitters oder Achsenkreuzes, das wünschten Richtung zum Torpedokurs. 65 auf durchsichtigem Material vor dem Schirm der
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Er- Kathodenstrahlröhre angebracht ist, gebracht werden findung ist ein Kreuzgitter am Schirm der Kathoden- kann. Befindet sich dieser Leuchtfleck in der Mitte strahlröhre vorgesehen, um die Beobachtung und des Zielkreuzes, so ist dies das Kriterium dafür, daß
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