DE1440870C - Elektrische Kontaktbuchse sowie Ver fahren und Vorrichtung zu deren Herstel lung - Google Patents

Elektrische Kontaktbuchse sowie Ver fahren und Vorrichtung zu deren Herstel lung

Info

Publication number
DE1440870C
DE1440870C DE1440870C DE 1440870 C DE1440870 C DE 1440870C DE 1440870 C DE1440870 C DE 1440870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
punch
contact socket
bore
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Clifford Costa Mesa Rinehart Roy Burton Santa Ana Calif Anderson (V St A )
Original Assignee
International Standard Electric Corp, New York, NY (V St A )
Publication date

Links

Description

. ■ -1 ., 2
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakt- messers aufnimmt; der von einem ebenfalls in der buchse mit einer einseitig offenen und hülsenförmig Kontaktbuchse auf einfache Weise befestigten Federausgeblideten Steckeraufnahme, in der eine längliche element unter Druck in möglichst großer flächen- und eine Umkehrbiegung zwischen ihren Enden auf- hafter Kontaktverbindung mit der Buchsenwahdung weisende Blattfeder angeordnet ist, deren Schenkel 5 gehalten wird. Zur Aufgabe gehört ferner, ein einvon der Umkehrbiegung ' ausgehend in Richtung faches Verfahren zur Herstellung der Kontaktbuchse Buchsenöffnung weisen, wobei der relativ lang aus- anzugeben, sowie die Vorrichtung zur Durchführung geführte Federschenkel einen nach innen gerichteten des Verfahrens zu schaffen.
Federbogen bildet, sowie ein Verfahren und eine Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
Vorrichtung zum Herstellen der Kontaktbuchse. ίο die Kontaktbuchse im hülsenförmigen Steckbereich Buchsenkontakte, in denen der eingeführte mit einer den Innendurchmesser der Steckeraufnahme Steckerstift unter Federdruck gehalten wird, sind in halbkreisförmig verringernden Einprägung versehen vielfältiger Ausführung bekannt. In der USA.-Patent- ist, wobei das kurzschenklige Ende der Blattfeder schrift 2 490 317 besteht das verwendete Feder- an einer von der Einprägung gebildeten Innenschulter element beispielsweise aus einer mit Längsschlitzen 15 anliegt und ihr entgegengesetztes Federende vor einer versehenen Hülse, deren federnde Stege so gewölbt sich nach innen erstreckenden ringförmigen Ansind, daß ihre konvexen Flächen den eingesetzten schlagfläche liegt. Durch die Einprägung der Hülsen-Steckerstift innerhalb der Hülse festklemmen. Da wandung wird eine Kontaktfläche geschaffen, die in zur Herstellung der Hülse aufwendige Verfahrens- ihrem Krümmungsverlauf dem Durchmesser des schritte notwendig sind, ist dieses Federelement für 20 Steckerstiftes angeglichen werden kann. Die hierbei die Fertigung in großen Stückzahlen nicht wirtschaft- gleichzeitig gebildete Innenschulter verhindert, daß lieh einsetzbar. Die Hülse muß vom Federband ab- beim Ziehen des Steckerstiftes die den erforderlichen getrennt, mit ausgestanzten Schlitzen versehen, auf- Kontaktdruck erzeugende Blattfeder ebenfalls aus gerollt und mit den Einbiegungen versehen werden. der Kontaktbuchse gleitet. »■ · .
Ein einfacheres Federelement ist dagegen durch 35 Damit der Innendurchmesser der Kontaktbuchse die britische Patentschrift 609 965 bekanntgeworden. gegenüber dem Außendurchmesser des Steckerstiftes Hier wird beispielsweise eine rechtwinklig gebogene verhältnismäßig klein ausgelegt werden kann, weist Blattfeder verwendet, die einfach herstellbar ist, je- der als Federbogen ausgebildete lange Schenkel der doch vorzugsweise bei Klemmblöcken Anwendung Blattfeder einen gekrümmten Querschnitt auf, dessen findet, deren Kontaktaufnahmen aus einer den 30 Krümmungsrichtung in an sich bekannter Weise wie Klemmblock quer durchsetzenden Nut U-förmigen beim Querschnitt der Hülsenwandung verläuft. Querschnittes bestehen. Die Kontaktäufnahme ist Um beispielsweise das Einstecken gattungsfremder
hier für leistenförmige Kontaktmesser ausgebildet, Steckerstifte größeren Durchmessers zu verhindern, deren Blattfeder sich deshalb zur Verwendung in ist vorgesehen, daß an dem offenen Ende der Kon-Kontaktbuchsen runden Querschnittes nicht eignet. 35 takthülse zur Zentrierung des einsetzbaren Steckers Bei der durch die deutsche Patentschrift 734112 eine an sich bekannte ringförmige Einführungsöffnung bekannten Kontaktbuchse wird ein aus Federdraht angeordnet ist.
gebogenes Federelement verwendet, das beispiels- Eine vorteilhafte Ausbildung der Kontaktbuchse
weise durch einen in der Buchsenwandung vorge- besteht darin, daß wahlweise die Übergangsstellen sehenen Schlitz auf den eingesetzten Steckerstift 40 der Umkehrbiegung zwischen dem flachen Federdrückt. Diese Ausführung läßt sich aber nicht ver- bogen und dem kurzschenkligen Federende an sich wenden, wenn die Kontaktbuchse in die Aufnahmen bekannte abgerundete Ecken aufweisen oder die eines aus Gummi bestehenden Isolierkörpers einge- Übergangsstellen der Umkehrbiegung zwischen dem preßt werden soll, da hierbei die Gefahr besteht, daß flachen Federbogen und dem kurzschenkligen Federbeim Einpressen der Kontaktbuchse eine Beschädi- 45 ende scharfkantig gebogen sind, gung des außen ungeschützt befestigten Federele- Das außerordentlich einfache Verfahren der Her-
mentes auftreten kann. Stellung und Montage des Federelementes der Kob-
Eine diesen Nachteil vermeidende Buchsenaus- taktbuchse besteht darin, daß in die innerhalb einer führung ist durch die USA.-Patentschrift 2 969 517 Federprägeform axial zum Stempel des Druckwerkbekannt. Die hier verwendete Blattfeder ist inner- 50 zeuges ausgerichtete und eine Bohrung als Steckhalb der hülsenförmigen Buchse geschützt angeordnet, aufnahme.enthaltende Kontaktbuchse bei Betätigung Da jedoch der Innendurchmesser der Kontaktbuchse des Stempels ein seitlich zugeführtes und von einer wesentlich größer ist als der zur Einführung vorge- Vorratsrolle abgeschnittenes gerades Federbandsehene Steckerstift, erfolgt die Kontaktgabe zwischen stück so durch die Ziehöffnung in der Federpräge-Steckerstift und Buchse ■ nur innerhalb eines sehr 55 form eingedrückt wird, daß die hierdurch gebogene schmalen Bereiches entlang des Steckerstiftes sowie Blattfeder nach dem Zurückziehen des Stempels In über die kleinen aufliegenden Druckflächen der der Bohrung verbleibt.
Blattfeder an Steckerstift und Buchsenwandung, Ein weiterer Verfahrensschritt zur Herstellung der
deren elektrische Leitfähigkeit jedoch häufig von Kontaktbuchse sieht vor, daß nach dem Formen minderer Qualität ist, da der Werkstoff der Blattfeder 60 und Einsetzen der Blattfeder in die Bohrung der in erster Linie unter dem Gesichtspunkt guter Feder- Kontaktbuchse ihr offenes Ende zu einer Innenwulst eigenschaften ausgewählt wird. Für einige Anwen- geformt wird, derart, daß hierbei außen eine Eindungsfälle wird aber die kleine der Kontaktgabe führungsöffnung entsteht und innen eine Anlagedienende Fläche zwischen dem in die Kontaktbuchse fläche geschaffen wird.
eingesetzten Steckerstift und der Buchse selbst als 65 Gemäß einem anderen Verfahrensschritt zur Her-
nicht ausreichend angesehen. stellung der Kontaktbuchse wird entweder vor oder
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kontaktbuchse nach dem Formen der Innenwulst der hülsenförmige
zu schaffen, die einen Steckerstift kleineren Durch- Steckbereich auf der dem Federbogen gegenüber-
;.--'■■■ 3 ■ ' ■ : . .■·■■" 4
liegenden Seite, mit der den Innendurchmesser der Die fertige Kontaktbuchse 14 weist eine abge-
Steckeraufnahme halbkreisförmig verringernden Ein- schrägte Einführungsöffnung 18 auf, die durch eine
prägung versehen. Innenwulst gebildet wird und zum Einführen eines
Das kennzeichnende Merkmal der Vorrichtung passenden Steckers 19 dient. Der kleinste Durchzum Durchführen des Verfahrens der Herstellung 5 messer der Einführungsöffnung 18 ist etwas kleiner dieser Kontaktbuchse besteht' darin, daß sie eine als die lichte Weite des Rohres der Steckeraufnahme, zylindrische und den axial beweglichen Stempel auf- Aus dieser Differenz ergibt sich ein Abstandsmaß, nehmende Führung enthält, zu der rechtwinklig ein das die Dicke einer hoch zu beschreibenden Blatt-Führungsschlitz angeordnet ist, und daß die Vorrich- feder etwas überschreitet.
tung eine auf den Stempel ausgerichtete Federpräge- ίο Diese Blattfeder 20 besteht aus einem langform mit Ziehöffnung aufweist, deren Innendurch- gestreckten Schenkel, der als ein nach innen gerichmesser etwas größer ist als der Stempeldurchmesser teter Federbogen 22 ausgebildet ist und einer an dem zusammen mit den um den Stempel gefalteten Feder- geschlossenen Ende der Einstecköffnung angeordneschenkeln der Blattfeder, ten Umkehrbiegung 23, an die sich ein ebenfalls
Durch den Führungsschlitz wird der Vorrichtung 15 leicht nach innen gewölbtes kurzschenkliges Feder-
das Federbandmaterial von einer Vorratsrolle her ende 24 anschließt. Wie aus der F i g. 1 zu ersehen
zugeführt und mittels einer Schneidstation auf das ist, stehen beide gebogenen Teile der Feder konvex
gewünschte Längenmaß abgetrennt. Die Ziehöffnung zur Achse des Rohres hin vor.
in der Federprägeform bewirkt, daß die Blattfeder Die konvexe Tiefe des Federbogens 22 reicht aus,
den gewünschten Krümmungsquerschnitt erhält, so- so um in die zylindrische Ebene des Steckers 19 einzu-
bald der Stempel der Vorrichtung die Blattfeder in dringen, so daß beim Einsetzen des Steckers in die
die Buchsenöffnung eindrückt. Dadurch, daß das Kontaktbuchse 14 dieser Federbogen 22 sich an die
Federband hierbei über die gerundete Kante der Zieh- Außenseite des Steckers 19 anlegt und j diesen dia-
öffnung gezogen wird, erhält die Blattfeder ihre er- metral gegen die gegenüberliegende Innenseite■ der
forderliche Federspannung, um den Steckerstift mit as Hülsen wandung 15 drückt.
großer Kraft gegen die Kontaktfläche der Buchsen- Die Hülsenwandung 15 wird von außen mit einer
wandung zu drücken. Diese einfache Ausbildung der länggestreckten Einprägung 25 versehen, die innen
Vorrichtung gestattet es, die Kontaktbuchse in eine entsprechende Kontaktfläche 26 für den Stecker
Mengenfertigung billig herzustellen. 19 bildet. Die Fläche 26 weist vorzugsweise einen
Die Erfindung wird nun an Hand von Zeichnungen 30 gekrümmten Querschnitt auf, der dem Querschnitt
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt des Steckers 19 entspricht (F i g. 3).
F i g. 1 eine vollständige Kontaktbuchse mit einge- Ein wichtiges Merkmal der Blattfeder 20 ist in
setztem Federelement von der Seite her gesehen und dem gekrümmten Querschnitt von Federbogen und
längsgeschnitten dargestellt, -ende 22, 24 zu sehen. Diese Form ist das Ergebnis
Fig.2 einen Ausschnitt der Fig. 1 mit in die 35 des angewendeten Herstellungsverfahrens und weist
Kontaktbuchse eingeschobenem Steckerstift, : den Vorzug auf, daß für das Zusammenwirken mit
Fig. 3 die Kontaktbuchse mit - eingeschobenem der zylindrischen Außenseite des Steckers eine Kon-Steckerstift der Fig. 2, gemäß Schnittlinie 3-3, taktfläche mit mehr als nur tangentialem Querschnitt
Fig. 4 die Kontaktbuchse der Fig. 1, gemäß zur Verfügung steht, während andererseits die Blatt-Schnittlinie 4-4, " 40 feder 20 eine Kraft erhält, die eine konventionell
Fig. 5 bis 7 die Vorrichtung zur Herstellung ider hergestellte Blattfeder aus demselben Material und
Kontaktbuchse während der Durchführung verschie- mit denselben Gesamtabmessungen nicht aufweist,
dener Fertigungsschritte, jeweils als Ausschnitt dar- Das vordere Ende 30 der Blattfeder 20 endet kurz
gestellt und teilweise längsgeschnitten, . . ,' vor einer inneren ringförmigen Anlagefläche 31, die
Fig. 8 den Buchsenteil des Kontaktes in verschie- 45 von der Rückseite der Wulst gebildet wird, so daß, denen Stadien seiner Herstellung, von der Seite her wenn der Federbogen 22 der Blattfeder 20 beim Eingesehen und längsgeschnitten dargestellt, . setzen des Steckers 19 abgeflacht wird, ein Raum zur
Fig. 9 und 10 die Vorrichtung zur Herstellung Verfügung'steht, in den die Blattfeder 20 eintreten
und Montage einer abgewandelten Ausführung des kann. Diese Beziehung des Federendes 30 zur ring-
Federelementes, ausgeschnitten dargestellt und teil- 50 förmigen Anlagefläche 31 dient ferner als sekundäres
weise im Längsschnitt gezeichnet, Hindernis, das eiti Hinausgleiten der Blattfeder ver-
Fig. 11 einen Ausschnitt der Kontaktbuchse ge- hindert, wenn der Stecker 19 aus der Kontaktbuchse
maß Fig. 1 mit darin angeordnetem Federelement 14 herausgezogen wird. Die Umkehrbiegung 23 und
der abgewandelten Ausführung, im Längsschnitt. das kurzschenklige Federende 24 stellen ein primäres
In der.Fig. 1 ist die Kontaktbuchse mit 14 be- 55 Verankerungsmittel dar, wobei das vordere Federzeichnet.'An ihrem einen Ende 16 ist eine Stecker- ende 24 verhältnismäßig nahe am rückwärtigen Ende aufnahme vorgesehen, die von der sie umgebenden der Einprägung25 angeordnet ist.
Hülsenwandung 15 begrenzt wird. Das entgegen- Obwohl diese Ausführungsförm der Buchse prakgesetzte Ende 17 der Kontaktbuchse. 14 ist für ,den tisch in jeder Große hergestellt werden kann, so liegt Anschluß miteinem schematisch dargestellten 60'doch deren größte Bedeutung in den Miniatur- und Leiter C; ausgebildet, der in einer Sacklochbohrung Subminiaturgrößen, beispielsweise Größe 20 und steckend auf herkömmliche Art und Weise mit der darunter, wobei bei der Größe 20 der Stecker einen Kontaktbuchse 14 verbunden ist. Die Steckerauf- Durchmesser von 1,016 mm aufweist' ·= ·
nähme der Kontaktbuchse 14 wird durch Anwendung Die allgemeinen Verfahrensschritte bei der Hergeeigneter Verfahren hergestellt, beispielsweise durch 65 stellung der Buchse sind in der F i g. 8 dargestellt. Ausbohren eines Stangenmaterials öder Verwendung Die erste Darstellung zeigt ein einfaches, an dem feines Rohres mit zylindrisch glatter Bohrung 21 einen Ende offenes1 rohrförmiges Glied 50 mit einem (Flg. 8). : '" ■·■" Kontaktende 51 und einem Drahtanschlußende 52.

Claims (9)

  1. Die zweite Darstellung zeigt die geformte und in die Rohrwandung diametral gegenüber dem Bogen 22
    Bohrung 21 des Rohres hineingestoßene Blattfeder anliegen. '.-..■.
    20. Die dritte Darstellung zeigt die Anbringung der Zum Formen der Einpressung 25 wird ein Preß-
    Einprägung 25 an der Wandung des Rohres, die eine stempel 75 verwendet. Dieser Stempel kann von her-
    Kontaktfläche 26 bildet. Die vierte Darstellung zeigt 5 kömmlicher Ausführung sein, soll jedoch so ange-
    das Ergebnis einer Reihe von Arbeitsvorgängen, wobei wendet werden, daß das Buchsenrohr in bezug auf
    das offene Ende des Rohres zu einer Wulst eingerollt die Preßwerkzeugbacke mit Sicherheit so ausgerichtet
    ist,, die die abgeschrägte Eintrittsöffnung 18 bildet. ist, daß die Einpressung 25 im wesentlichen gegen-
    Die genannten Verfahrensschritte können von über dem langen Bogen 22 der Feder liegt. r
    Hand durchgeführt werden; für die Massenherstel- io An Dreh- oder Formungsstationen (nicht darge-
    lung wird jedoch eine automatische Maschine ver- stellt) wird die Einmündung 18 am Ende des Rohres
    wendet, die in den Fig. 5, 6 und 7 in elementarer geformt. Dies kann unter Anwendung bekannter
    Form dargestellt ist. . Metallformungsverfahren erfolgen.
    Federbandmaterial, beispielsweise ein Band 55 aus Die Fig. 9 bis 11 zeigen die zweite Ausführungsnichtrostendem Stahl wird von einer Vorratsrolle aus 15 form der Feder 100 und deren Beziehung zum rohrzu einer Schneidstation 56 geleitet, an der ein sich förmigen Mantel. Diese Federform wird mittels eines hin- und herbewegendes Messer 57 ein Stück Stahl- Stempels 101 erzeugt, der sich in eine Preßform 66' band 58 abschneidet, das zu einer Feder geformt hineinbewegt, die im allgemeinen der Preßform 66 werdensoll. . gleicht. Der Stempel 101 ist am vorderen Ende keil-
    Dieses Bandstück 58 ruht in einem Führungs- 20 förmig abgeschrägt (102). Die Feder 100 wird von
    schlitz 60 auf einem Anschlag 61 an einer als Ganzes diesem Stempel mit verhältnismäßig scharfen Ab-
    mit 62 bezeichneten Prägestation. An dieser Station biegungen 103, 104 versehen, zwischen denen sich
    ist ein Stempel 63 angeordnet, der von einer geeig- ein allgemein flacher Schenkel 105 befindet. Die Ab- (
    neten Krafteinrichtung vorgeschoben und zurück- biegung 103 zwischen dem langen Bogen 106 und
    gezogen wird, und der in einer Stempelführung 64 25 dem Schenkel 105 ist vorzugsweise spitz, während
    geführt gegen den Abschnitt des Stahlbandes 58 be- die Abbiegung 104 zwischen dem Schenkel 105 und
    wegt wird. Die Prägestation 62 weist eine Federpräge- dem kurzen Bogen 107 vorzugsweise stumpf ist.
    form 66 mit einem zylindrischen Hohlraum 67 auf, Die Arbeitsvorgänge bei dem Formen dieser Feder
    der mit einer Aufbohrung 68 zur Aufnahme des und beim Einsetzen der Feder in den rohrförmigen
    vorderen Endes des Rohres 50 versehen ist. Das 30 Mantel und die später erfolgenden Veränderungen
    Rohr wird durch irgendein geeignetes Mittel, bei- der Form des Mantels sind dieselben, wie bei der
    spielsweise durch einen Ständer 69 in axialer Lage ersten Ausführungsform der Feder beschrieben. Die
    festgehalten,, während eine axiale Verschiebung durch Feder 100 kann mit besonderem Vorteil -bei den
    einen geeigneten Anschlag 72 verhindert wird. verhältnismäßig größeren Kontaktbuchsen verwendet
    Der Stempel weist eine zylindrische Außenseite 35 werden, beispielsweise bei Buchsen der Größe 16
    auf, wobei der Spielraum zwischen dem Außendurch- bis 0.
    messer des Stempels und dem Innendurchmesser des Die verwendete besondere Ausgestaltung der Feder Formhohlraumes 67 so knapp bemessen ist, daß der ermöglicht, daß äußere Beanspruchungen, beispiels-Stempel 63 bei dessen Vorwärtsbewegung das Feder- weise durch den Kontakt mit dem Steckerstift von Stahlband 58 über die leicht abgerundete Kante 70 40 allen drei Segmenten des Federgliedes aufgenommen der Eingangsöffnung der Form zieht und dabei (außer werden, nämlich vom langen Bogen 106, vom an der Umbiegung 23) das Band, das ursprünglich Schenkel 105 und vom kurzen Bogen 107. Die Feder flach ist, rund preßt, so daß es einen gekrümmten sitzt hinten fest, wenn die Abbiegung 103 sich an der Querschnitt erhält. Die Mitte des Stempels ist erheb- Übergangsstelle 108 zwischen der Bohrung 21 und Hch gegen die Mitte des Federbandes, in dessen 45 deren Endwandung 109 befindet und wenn die AbLängsrichtung gesehen, versetzt, um den verhältnis- biegung 104 an der Wandung der Bohrung diametral mäßig langen Federbogen 22 und den verhältnis- gegenüber der Übergangsstelle 108 jedoch etwas vor mäßig kurzen Endabschnitt 24 zu erzeugen. Der dieser anliegt. ■..,.V,' Y-, \] ..■-■.; ·.·. "Υ;./■ Durchmesser des Formhohlraumes 67 ist etwas l· . -■■■■■ kleiner als der Durchmesser der Bohrung 21 im 50 Y
    Rohr, wobei die Bohrung während des Formens der Patentansprüche:
    Feder axial auf den Formhohlraum ausgerich- . - .
    tet ist. 1. Elektrische Kontaktbuchse mit einer ein-
    Der Hub des Stempels ist so bemessen, daß bei seitig offenen und hülsenförmig ausgebildeten einer fortgesetzten Vorwärtsbewegung die Feder 55 Steckeraufnahme, in der eine längliche und eine durch Ziehen durch die Form 66 geformt und in das . Umkehrbiegung zwischen ihren Enden aufoffene Rohr 50 hineingestoßen wird, bis die Biegung weisende Blattfeder angeordnet ist, deren Sehen» 23. am inneren Ende der ,Bohrung 21 anliegt. Das kel von der Umkehrbiegung ausgehend in Rich-. Metall des Federbandes wird durch das Ziehen tung Buchsenöffnung weisen, wobei der relativ gekrümmt, und obwohl die: Feder, während der 60 ' lang ausgeführte Federschenkel einen nach innen Stempel sich im Rohr befindet, kurzzeitig flach-, gerichteten Federbogen bildet, dadurch gegedrückt wird, bleibt sie beim Zurückziehen des kennzeichnet, daß die Kontaktbuchse(14) Stempels im Rohr 50 zurück und der Bogen nimmt .im hülsenfönnigen Steckbereich mit einer den seine normale Form an, wie allgemein in den Fig. 1 Innendurchmesser der Steckeraufnahme halb- und 8 dargestellt. Daher liegt das vordere Ende 30 65 kreisförmig verringernden Einprägung (25) verdes Federbogens 22 und ein rückwärtiger Endteil 30 α sehen ist, wobei das kurzschenkHge Ende (24, an der Wandung der Bohrung des Rohres an, wobei 107) der Blattfeder (20, 100) an einer von der mindestens die Endteile des kurzen Bogens24 an der Einprägung (25) gebildeten Innenschulter anliegt
    io
    und ihr entgegengesetztes Federende (30) vor einer sich nach innen erstreckenden ringförmigen Anschlagfläche (31) liegt.
  2. 2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Federbogen (22,106) ausgebildete lange Schenkel der Blattfeder (20, 100) einen gekrümmten Querschnitt aufweist, dessen Krümmungsrichtung in an sich bekannter Weise wie beim Querschnitt der Hülsenwandung (15) verläuft. '
  3. 3. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem offenen Ende (16) der Kontakthülse zur Zentrierung des einsetzbaren Steckers (19) eine an sich bekannte ringförmige Einführungsöffnung (18) angeordnet ist.
  4. 4. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen der Umkehrbiegung (23) zwischen dem flachen Federbogen (22) und dem kurzschenkligen Federende (24) an sich bekannte abgerundete Ecken aufweisen.
  5. 5. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen der Umkehrbiegung zwischen dem flachen Federbogen (106) und dem kurzschenk- !igen Federende (107) scharfkantig gebogen sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die innerhalb einer Federprägeform (66, 66') axial zum Stempel (63, 101) des Druck-Werkzeuges ausgerichtete und eine Bohrung (21) als Steckaufnahme enthaltende Kontaktbuchse (14) bei Betätigung des Stempels (63, 101) ein seitlich zugeführtes und von einer Vorratsrolle abgeschnittenes gerades Federbandstück (58) so durch die Ziehöffnung in der Federprägeform eingedrückt wird, daß die hierdurch gebogene Blattfeder (20, 100) nach dem Zurückziehen des Stempels (63, 101) in der Bohrung (21) verbleibt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung der Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Formen und Einsetzen der Blattfeder (20, 100) in die Bohrung (21) der Kontaktbuchse (14) ihr offenes Ende (16) zu einer Innenwulst geformt wird, derart, daß hierbei außen eine Einführungsöffnung (18) entsteht und innen eine Anlagefläche (31) geschaffen wird.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß entweder vor oder nach dem Formen der Innenwulst der hülsenförmige Steckbereich auf der dem Federbogen (22, 106) gegenüberliegenden Seite mit der den Innendurchmesser der Steckeraufnahme halbkreisförmig verringernden Einprägung (25) versehen wird.
  9. 9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens der Herstellung einer Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische und den axial beweglichen Stempel (63, 101) aufnehmende Führung (64) enthält, zu der rechtwinklig ein Führungsschlitz (60) angeordnet ist, und daß die Vorrichtung eine auf den Stempel (63, 101) ausgerichtete Federprägeform (66, 66') mit Ziehöffnung aufweist, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Stempeldurchmesser zusammen mit den um den Stempel gefalteten Federschenkeln der Blattfeder (20, 100).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ino

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652250C3 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
DE2651704C3 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2414640C3 (de) Elektrischer Verbinder mit einer metallischen Anschlußklemme
DE1148294B (de) Huelse fuer elektrische Steckvorrichtungen
DE2425070A1 (de) Elektrisches verbindungselement fuer koaxialkabel ii
DE1465204A1 (de) Kupplung fuer abgeschirmte Mehrleiter-Kabel
DE1440870B2 (de) Elektrische kontaktbuchse sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
WO2016184673A1 (de) Kontakthülse für steckvorrichtungen
DE2056602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Verbindungstellen an Koaxialkabeln
DE3604093C2 (de)
DE3237159C1 (de) Kontaktelement fuer elektrische Steckverbindungen und Verfahren zur Herstellung von derartigen Kontaktelementen
DE4242972A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE1540212B2 (de) Elektrische steckverbindung
DE3023232A1 (de) Elektrisches kontaktelement und verfahren zur herstellung eines derartigen kontaktelementes
DE2350834C3 (de) Elektrische Leitungskupplung
DE1565973B2 (de) Elektrische steckkupplung
DE1440870C (de) Elektrische Kontaktbuchse sowie Ver fahren und Vorrichtung zu deren Herstel lung
DE1940356A1 (de) Federnder Stift,insbesondere federnder Hohlstift
DE1198891B (de) Steckbuchse fuer elektrische Steckerverbindungen
DE3123850C2 (de) Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE3623857A1 (de) Stecker fuer ein koaxialkabel
DE1465217A1 (de) Kabelstecker aus Blech
DE3409061C1 (de) Bipolares Koagulationsinstrument
DE1515887C3 (de) Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontaktelementen
DE1044204B (de) Steckerbuchse, insbesondere fuer die Mess- und Nachrichtentechnik