DE1440783A1 - Verfahren zur Herstellung eines stromfuehrenden Zweimetall-Verbindungskoerpers fuer elektrische Leiter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines stromfuehrenden Zweimetall-Verbindungskoerpers fuer elektrische Leiter

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DE1440783A1
DE1440783A1 DE19621440783 DE1440783A DE1440783A1 DE 1440783 A1 DE1440783 A1 DE 1440783A1 DE 19621440783 DE19621440783 DE 19621440783 DE 1440783 A DE1440783 A DE 1440783A DE 1440783 A1 DE1440783 A1 DE 1440783A1
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DE
Germany
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metal
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connection
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DE19621440783
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English (en)
Inventor
Oskar Mueller
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BERGNER FA R
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BERGNER FA R
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Beschreibung Zur stromführenden Verbindung elektrischer Leiter, bspw. Kabel und Stromachienen, bedient man sich Verbindungsarmaturen, bspw. Kabelschuhe. Bestehen die beiden zu verbindenden Leiter aus verschiedenen Metallen, so bildet man die Verbindungsarmatur zweckmäßig so aus" daß der eine Ansehlußteil aus einem Metall besteht, welches mit dem anzuschließenden Leiter etwa gleichen elektrolytisches Potential aufweist, während man den anderen Teil der Verbindungsarmatur aus einem, dem anderen Leiter angepaßtenx Metall herstellt. Eine solche Verbindungsarmatur ist bapw. dargestellt und beschrieben in DAS 1132208, Patentanmeldung B 52 957 VIII d/210.
  • Die Herstellung solcher und anderer Zweimetall-Armaturen, bepw, gemäß Patentanmeldung Sch 16 860 VIII d/21 c, DAS 11o2 847 erfordert stete einen verhältnismäßig großen Arbeits- und Werkzeugaufwand, Die Erfindung bezweckt= diesen Aufwand zu vermindern und größere Freiheit in. der Wahl der Verbindungsart der beiden unterschiedlichen Xetallteile der Armatur zu gewinnen, -Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zur Her=
    verbindungs-
    stellung-eineB stromführenden Zweimetall/körpers für elektrische
    Leiter aus unterschiedlichen Metallen. Die Erfindung besteht darin, daß zunächst ein Zweimetallrohling hergestellt wird, dessen Bestandteil an einem Metall (bzwo Metalllegierung) zur Erzeugung des einen Ansehlußteiles volumenmäßig ausreicht, während dessen Bestandteil am anderen Metall (bzwa Metallegierung) zur Erzeugung des andeten Anschlußteiles dienen kann, wobei die Erzeu-9 unzsverfahren der Ansohlußteile so gewählt sind, daß-sie die Zweimetallverbindung des Rohlings nicht verschlechtern.
  • Die Herstellung der Zweimetallverbindung in dem Metallrohling kann beliebig erfolgen unter anderem gemäß Verfahren, die in den nachfolgend genannten deutschen Patentschriften erläutert sinda 1 048 122 974 796 910 240 876 801 852 490 _ Die Erzeugung eines Anschlußstückes aus dem entsprechenden ROhlingsteil erfolgt vorzugsweise durch Warm- oder Kaltpressens Soweit durch dieses Kalt- oder Warmpressen die Zweimetallverbindungsstelle berührt wird, karre das Pressen die Bindung höchstens verbessern, nicht verschlechtern.
  • Besonders vorteilhaft ist eine bei vielen Verbindungskörpern anwendbare Weiterentwicklung der Erfindung, die darin besteht, daB die Erzeugung des ganzen Verbindungskörpers aus dem Zweimetall-Rohling durch Kalt- oder Warmpressen in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
  • Die Erfindung wird beispielsweise erläutert an der Herstellung von Kabelschuhen zur Verbindung eines Aluminiumleiters mit einer Kupferschiene, und zwar zeigt Pig. 1 - 3 das"erste Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 einen Aluminium-Kupferpreßkabelschuh in Ansicht zeigt, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 den Zweimetallrohling auä dem der Gegenstand gemäß Fig.1 und.2 hergestellt ist.
  • Pig. 4 und_5#erläutern als weiteres Ausführungsbeispiel einen Klemm-Kabelschuh, der aus einem ähnlichen Rohling hergestellt ist, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die dazu gehörenden Klemmdeckel nicht dargestellt sind.
  • Pig. 4 zeigt den Klemmkabelschuh in Seitenansicht und Fig. 5 die dazugehörige Draufsicht.
  • Der Preßkabelachuh gemäß Fig. 1 besteht aus einem linken Teil 1, das-aua Kupfer besteht und mittels einer Klemmschraube, die durch die Bohrung 2 gesteckt wird, auf einer Stromschiene festgeklemmt werden kann. Der gekröpfte Teil 3 besteht aua dem gleichen Werk-Stoff wieder Teil 1 und schließt etwa bei der Linie 4 an ein Aluminiumteil 5 an, der ein Sackloch 6 besitzt und mit seinem linken 'Ende bei 4 mit dem Teil 3 verbunden ist. In das zylindrische Sackloch 6 ist der Leiter 7 eingeführt und durch Pressen b%v. in. Sgahakantßorm fest und stromleitend mit dem Teil 5 verbunden. .' Mit der Verdickung 8 und dem Strich 9 ist ein umgewickeltes Kunststoffband angedeutet, welches die aneinandergrenzenden-verschiedenen Metalle gegen Feuchtigkeit schützen soll.
  • -Die Herstellung des-Preßkabelschuhes gemäß Fig. 1 und 2 erfolgt aus einem Rohling, der in Fig. 3 dargestellt ist und einen runden quadratischen oder sonstigen, bspw. sechskantigen Querschnitt haben kann. Der linke Teil 1a besteht aus Kupfer, während der rechte Teil 5a aus "n*w Aluminium besteht. Auf die Art, wie die Verbindung der Teile 1a und 5a erfolgt ist, kommt es im-,vorliegenden Falle nicht an. Wenn: sie in der Art erfolgt sein sollte, wie es bspw. in DAS 1 132 208 oder DAS 1 102 84? beschrieben ist, so muB der Abstand zwischen dem Teil 1 und dem hülsenförmigen Teil 5 selbstverständlich etwas länger seing:damit Platz für die in jenen Auslegeschriften beschriebene Verbindungsart vorhanden ist. Die.Weiterverarbeitung des Zweimetall-Rohlings gemäß Fig, 3 ist in der Weise-erfolgt, daß das linke. Stück durch Kalt- oder Warmpressen bzwö Gesenkschmieden zur Form gemäß Fig. 1 und 2 verarbeitet ist. Außerdem ist in dem rechten zylindrischen Teil 5a eine Sacklochbahrung 6 eingebracht. Zn diese Sacklochbohrung ist späterhin das Ende eines Leiters ? eingeführt. Nach Art eines Kompressionsverbinders ist das Leiterende in der Hülse 5 befestigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figa 4 und 5'handelt es sich um das Unterteil eines Klemmkabelschuheso Der linke Teil entspricht dem Teil 1 bis 3, gemäß Figuren 1 und 2. Der rechte Teil, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehtg ist in dieseta Iall aus dem Aluminiumteil 5a des Zweimatallrohlings zu einer Klemmbacke 10 umgeformt. Die Stelle des Überganges vom Kupferteil ZM Aluminiumteil ist in Figur 4 durch die Zick-Zack-Linie 11 engedeutet. Die Formung des gesamten gezeichneten Teiles kann in einem einzigen Arbeitsgang durch Warm-. oder Kaltpressen eines Rohlings gem. Fig. 3 erfolgen. Die Verbindungsstelle 11 zwischen den beiden Metallteilen verschiedener Art, kann hierbei nicht leideng höchstens kann. die Verbindung durch die nachfolgende Freßverarbeitung noch inniger als bisher Werden.

Claims (1)

  1. Patenansprüche 1o Verfahren zur Herstellung einen stromführenden Zweimetall-Verbindungskörpers für elektrische Leiter aus unterschiedliehen Metallen, bspwo zur Herstellung von Kabelschuhen zwecks Verbindung eines Aluminiumleiters mit einer Kupferschiene, dadurch gekennzeichnet, daß' zunächst ein Zweimetallrohling (1a, 5a) hergestellt wird, dessen Bestandteil (1a) an einem Metall, bspw. Kupfer, zur Erzeugung des--einen Anschlußteiles (1, 3) volumenmäßig ausreicht, während dessen .Bestandteile (5a) am anderen Metall, bspw. Aluminium, zur Erzeugung des anderen Anschlußteiles (5,6 bzw.10) dienen kann. -2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung eines Anschlußteiles (1, 3) aus dem entsprechenden Rohlingsteil (1a) durch Warm- oder Kaltpressen erfolgt. 30 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des ganzen Armaturstückes (1, 3, 4, 5 und 10) aus dem Zweimetall-Rohling durch Kalt- oder Warmpressen in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt. 4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsverfahren der Anschlußteile (1, 3 bzw. 5 bzw. 10) so gewählt sind, daß sie die Zweimetall-Verbindung nicht verschlechtern.
DE19621440783 1962-07-14 1962-07-14 Verfahren zur Herstellung eines stromfuehrenden Zweimetall-Verbindungskoerpers fuer elektrische Leiter Pending DE1440783A1 (de)

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DE19621440783 Pending DE1440783A1 (de) 1962-07-14 1962-07-14 Verfahren zur Herstellung eines stromfuehrenden Zweimetall-Verbindungskoerpers fuer elektrische Leiter

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DE (1) DE1440783A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3732528A (en) * 1970-12-09 1973-05-08 United Carr Inc Bi-metal terminal lug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3732528A (en) * 1970-12-09 1973-05-08 United Carr Inc Bi-metal terminal lug

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