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Elektrode fUr galvanische Feinatromapparate # Die Erfindung bazieht
sich auf aine Elektroda für galvanische Feinstromapparate, die aus ainem leitfähigan
Daterial, insbesonders Gummi besteht und sine Anschlu#atella zum Verbindan mit dem
Feinstromapparat aufweist.
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Darartige Elsktrodan werden bisher angefsuchtet, um sinon gutan ~bergangswiderstand
sicherzustellen. Dies wird jedoch vom Patients allgemein als unangenshm ampfunden.
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Um diesenNachtail zu varmaiden, ist as weiterhin bekannt,
sine
Universalelektrode zu verwenden, die auf einer Seite Schaumstoff aufWeist und auf
der andaran Seits einen leitfähigen Gummi und zwar sinen schwarzen Gummi besitzt,
der gleichzeitig mit Anschlußstellen f³r den Feinstromapparat versehen ist. Der
Nachtsil dieser Ausführung besteht darin, daß die Uerbindung mit dam K~rper ungleichmäßig
ist und sich der ~bergangswiderstand ständig ändert, so daß ein Nachregeln erforderlich
ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deswegen, sine Elektrode
f³r galvanische Feinstromapparate zu schaffan, mit der die den bekannten Elsktroden
anhaftenden Nachtsile vermieden werden. Insbssondere soll mit der Elektrode gemõ#
der Erfindung ohne Anfeuchten ein gleichmõ#ger ~bergangawiderstand erzielt uerdan.
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Diese Aufgabe sird srfindungagemõ# dadurch galost, daB die Elektroda
mindestens eine sinen gleichmõ#@gan ~bergangswiderstand gewährleistende elastische
Oberfläche besitzt.
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Gamõ# einem Ausf³hrungabaispisl der Erfindung besteht dis Elektrode
aus sinem. schlauch~rmigen Handgriff. Datai befindet sich in zweckmõ#ger Ausgeataltung
der Erfindung die Uerbindungsstelle zum AnschluB des Feinstromapparates an einer
Stirnflõche des achlauchf~rmigen Körpers. Eine aitere Auagestaltung der Erfindung
uird darin gesshen,
daß der schlauchf~rmige Körper dünnwandig ist
und daß seine Stirnseiten verschlossen sind, ao daß die singeschloss@ne Luft aIs
pneumatische Feder wirkt. Das eine Ende des Schlauches ist dabei vorteilhafterweise
mittels eines Stopfene aus sinem leitenden Material, inshesondere Metalle verschlossen,
in dessen Stirnwand sich eine Einsteckoffnung für die Anschlu#leitung befindet.
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Eine andere zweckmõ#ige Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehan.
daß die Elektrode als biegsames Band ausgebildet ist und mittels einer alastischan
Einrichtung an balisbigen Körperstellen anlegbar ist. Dabei besteht die elastische
Einrichtung zweckmõ#igerweise aus einem oder mehreren Gummibändern. Als besonders
zweckmäBig hat as sich hierbei erwiesen, die Elektrode als Sohla auszubilden und
mittels Gummibõndern sandalenartig unter @lastischer Anlage am FuS zu halten.
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In allen Fõllen wird sichergestellt, daß die Trockenelaktroda glsinhmõ#ig
am Körper angedrückt wird, so da8 ein konstanter ~bergangawiderstand srzielt wird.
waters Merkmale, Vorteils und Anwendungam~glichksitan der Erfindung ergeben sich
aus der nachfalgenden Beachreibung@@@ Varbindung mit der Zeichnung, in der zwei
pusf³hrungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
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Es zeigt : Fig. 1 ein Schaltschema f³r einen in Verbindung mit der
Elektrode gemme der Erfindung verwendeten Feinatromapparat, Fig. 2 eine AusfUhrung
einer Elektrode gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen Stecker zum Anschluß der Elektrode
nach Fig. 2 mit dem Feinstromapparat nach Fig. l, Fig. 4 eine weitere Ausführung
einer Elektrode gemäß der Erfindung.
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In Fig. l besteht das Feinstromgerät lo aus einer Batterie 11, einem
Spannungspotentiometer 12 und einem Milliamperemeter 13 sowie zwei Anschlußklemmen
14. Die Adschlußklemman 14 sind Ubar entsprechends elektrische Leitungen mit Steckern
15 verbunden, wie nachher in Fig. 3 gezeigt ist.
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Mit 2o ist in Fig. 2 eine als Handgriff ausgebildete Trockalaktrode
gezeigt. Sie besteht aus einem Schlauch 21, dessen eines Ende mittels eines Stopfens
22 abgeschlossen ist. Auf das andere Ende ist ein metallischer Stopfen 23, etwa
in Form siner Anschlu#buchse f³r Gartanschlõuche, aufgeschoben. Dieser ist mit einer
Bohrung 24 versehen, in die der in Fig. 3 gezeigte Stecker 15 aingeführt werden
kann.
In der Bohrung k~nnan sich nicht gazeigta Federn bafindan, um den Stackar 15 in
dam metallischen Stopfan 23 zu haltan und um sinen alektrischen Kantakt sicharzuatallan.
Andersrasita kann der Stopfan salbst geatßtzt sain oder en kdnnen andere Varkehrungen
getroffen sein, UN den Stocker 15 im Stopfen 23 sicher zu halten.
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Bar Schlauch 21 bestaht gamay der Erfindung aus einem laitanden Material,
uia baispielawei@@ leitender Gummi, so daB von dam Stecker 15 Ober dan Stopfen 23
auf die Au#enflõche des Schlauches 21 Strom ³bertragen wird.
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In Fig. 2 ist die Handgriff-Elektrade 2o an ihren beiden Stirneiiten
mittels der Stopfen 22 und 23 dicht verschlossone Um auch ainan Luftdurchtritt durch
die Bohrung 24 zu varhindern, ist in dieser sine Abdichtung 25 singesetzt.
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Wenn nun der Handgriff 2o sicher erfaßt wird, verformt sich des dünnwandige
Material des Schlauchae 21, wobei dia im Schlauch singaschlossene Luft als pnsumatische
Feder wirkt, da disse Luft an kainer Stella entweichan kann. Die Mantelfldche des
Schlauchea 21 achmiegt sich an die Handflõche das Patienten an, so da# sin konstanter
~bergangswiderstand gewõhrlsistat ist. Oiaser wird orw rsicht, ohns da8 die Oberflõche
der Elaktrode wia bei dan bakanntan Ausf³hrungen angefQuchtat cardan muS.
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Die Elektrode 30 nach Fig. 4 ist als Sohle 31 ausgebildst. Sie besteht
wie die Elektrode 20 aus sinem lsitenden Material. An irgendeiner Stalle, vorteilhafterweiss
ihrem Vorderteil, whist die Sohle 31 eine Steckbuchae 32-auf, in die der Stocker
15 des Feinstromapparatas lo gemõ# der Figuren 1 und 3 eingeführt werden kann. An
der Sohle 31 sind Gummibänder 33 und34befestigt,ao daß die Sohle 31 sandalenarting
am FuR bafestigt warden sich kann. Die Gummibõnder 33 und 34 bewirken daubai, da#
die Sohle 31 an den FuB anschmiegt, so daß ein konstanter ~bergangswiderstand gewährleistet
ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel einer Elektrode gemäß der Erfindung f³r
galvanische Feinstromapparate bedarf es nicht mehr der bisher üblichen Befeuchtung
der kontaktflõche. Um die Elektrode an andere Körperteile anzulegen, wird sie ebenfalls
in Form eines bieg@amen Bandes ausgabildet und mit Gummibändern, Schlaufen und dgl.
versehen, so daB sie am K~rper elastisch befestigt werden kann. Wegen ihrer Biegaamkeit
schmiegt sie sich dann ebenfalls wieder am Körper an, so daB ohne die Notwendigkeit
einer Bef@uchtung der Kontaktflõche sin relativer @onstanter ~bergangswiderstand
erzielbar ist.
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Patentanspr³che