DE1438796A1 - Stromabnehmer fuer fahrbare Geraete,insbesondere fuer Kraene - Google Patents
Stromabnehmer fuer fahrbare Geraete,insbesondere fuer KraeneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/38—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from conductor rails
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Description
Ing. Ewald Nelken,*43 Essen-Frintrop, Auf dem Eichholz 7
Stromabnehmer für fahrbare Geräte, Insbesondere für Kräne
Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer für fahrbare Geräte, insbesondere für Krananlagen oder für andere Einrichtungen
mit verhältnismäßig geringen Fahrgeschwindigkeiten.
Bisher ist es üblich, das Schleifstück eines solchen Stromabnehmers
in einem Bügel anzuordnen, der meist als Scherenbügel ausgebildet ist. Es ist auch bekannt, das Schleifstück
durch Federn abzustützen, die aus elektrisch gut leitendem Werkstoff gefertigt sind. Die bekannten Stromabnehmer
dieser Art sind vielgliedrig und daher teuer und im Betrieb sehr störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgab? tugyunde, einen Stromabnehmer
zu schaffen, der einfach Im Aufbau 1st und nur einer geringen Überwachung bedarf. . - . ;
Zur Lösung dieser Aufgabe wird geft&ß der Erfindung vorgeschlagen,
Gruppen von parallelxuelnanäer angeordneten Federn
an ihren Enden in Platte» aus weichem Metall» z.B. mit
Antimon versetztem Blei oder Zinn, einzulassen, in denen Kör per aus gut leitenden Werkstoff, a.B. Hetallgewebe »ua
Kupfer, Messing oder Silber, eingebettet sind·
Mit einem solchen Stromabnehmer erreicht nan einen sehr guten
Übergang des Stromes von der Fahrleitung zum Gerät, wo-
8099Q2/0226 - 2 Neue Unterlagen
BAD ORiGlNAL
.«.4. S. ti?37*
bei vor allem besondere Andrückbügel od. dgl. vermieden werden. Die notwendige Beweglichkeit des Stromabnehmers
aufgrund des unterschiedlichen Abstandes zwischen der Unterseite der Strömleitung und der Befestigungsstelle
des Stromabnehmers am Gerät wird durch die Biegebeanspruchung der Federn erzielt. Durch Verwendung des weichen
Werkstoffes mit der Einlage für die Platten erreicht
man eine weitgehende Schonung des Leitungsdrahtes oder der Stromschiene.
Es ist vorteilhaft, einen derartigen Stromabnehmer symmetrisch
zum Umstecken der Platten auszuführen, damit man nach Abnutzung der einen Platte den Stromabnehmer umstecken
kann, um dann die zweite Platte als Schleifstück zu verwenden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Stromabnehmers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht eines Stromabnehmers.
Der Stromabnehmer ist aus einer Gruppe von Drähten 1 zusammengesetzt,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wendelförmig gewunden sind. Ein Stromabnehmer fUr
einen Kran kann beispielsweise einen rechteckigen Grundriss aufweisen, wobei beispielsweise drei Reihen von ,Je
fünf wendeiförmigen Drähten 1 zusammengestellt sind. Die Länge dieser Drahtwendeln richtet sich nach der gewünschten
Abstandsänderung, die der Stromabnehmer überwinden muß.
803902/02
Die Drähte 1 bestehen aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, z.B. aus Phosphorbronze. Um aber zu verhindern,
daß dieser harte Werkstoff mit der Stromleitung in Verbindung kommt, sind beide Enden der Drähte 1 in je
einer Platte 2 bzw. 3 verankert. Diese Platten 2 und 3 bestehen aus einem weichen Metall, z. B. aus mit Antimon
versetztem Blei oder Zinn. Man erreicht durch das Einschmelzen der Enden der Drähte 1 eine innige Verbindung
zwischen dem harten und federnden Werkstoff der Drähte und dem weichen Metall der beiden Platten 2 und 3.
In den Platten 2 und 3 ist ein Körper aus gut leitendem Werkstoff, z.B. ein Metallgewebe 4, eingebettet, wodurch
die Festigkeit der Platten 2 und 3 erhöht wird. Das Metallgewebe 4 kann beispielsweise aus Kupfer-, Messingoder
Silberdrähten hergestellt sein. Die senkrecht zur Oberfläche verlaufenden Drahtenden können vorteilhaft
mit der Oberfläche abschließen. Bei einer solchen Ausführung dient das weiche Metall als Schmiermittel, während
die Metallgewebe 4 als Kontaktmittel angesprochen werden können.
Der Stromabnehmer wird mit seiner unteren Platte 3 mit
dem stromaufnehmenden Gerät, z.B. dem Antrieb, verbunden, während die Oberfläche der Platte 2 an einem Fahrdraht
oder einer Stromschiene entlanggleitet.
Zweckmäßigerweise wird der Stromabnehmer symmetrisch zur waagerechten Mittellinie ausgebildet. Ist die obere
Platte 2 soweit verschlissen, daß die Enden der Drähte an der Oberfläche der Platte 2 in Erscheinung treten,
kann man den Stromabnehmer umstecken und ihn mit der abge fahrenen Platte 2 am Antrieb befestigen, so daß seine unbenutzte
Platte 3 als Schleifstück zur Verfügung steht.
809902/0226
Der Stromabnehmer ist sehr einfach in seinem Aufbau, so daß die heutigen vielgliedrigen Stromabnehmer mit ihren
Schleifkörpern in einfachster Weise ersetzt werden
können, da nur ein eingliedriger Körper zur Verwendung
kommt. Gegenüber Gummistromabnehmern besteht der Vorteil, daß die zur Verwendung kommenden Drähte nicht ermüden, während Gummiteile spröde werden und leicht brechen.
können, da nur ein eingliedriger Körper zur Verwendung
kommt. Gegenüber Gummistromabnehmern besteht der Vorteil, daß die zur Verwendung kommenden Drähte nicht ermüden, während Gummiteile spröde werden und leicht brechen.
Schließlich kann der Stromabnehmer auch mit den notwendigen Isolatoren benutzt werden, insbesondere wenn man
auf die Doppelseitigkeit des Stromabnehmers verzichtet.
auf die Doppelseitigkeit des Stromabnehmers verzichtet.
- 5 6 0 9902/0226
Claims (2)
- Patentansprüche:Stromabnehmer für fahrbare Geräte, insbesondere für Kräne, mit durch Federn aus elektrisch gut leitendem Werkstoff; abgestützten Schleifstück, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von parallel zueinander angeordneten Federn (1) an ihren Enden in Platten (2,5) aus weichem Metall, z.B. mit Antimon versetztem Blei oder Zinn, eingelassen sind, in denen Körper aus gut leitendem Werkstoff, z.B. Metallgewebe (4), eingebettet sind.
- 2. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er symmetrisch zum Umstecken der Platten (2 und 3) ausgebildet ist.N«Ue Unterseil (Α*7§1 Ab«.2Nr.1809902/022 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0023891 | 1963-10-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1438796A1 true DE1438796A1 (de) | 1969-01-09 |
DE1438796B2 DE1438796B2 (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=7342789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631438796 Withdrawn DE1438796B2 (de) | 1963-10-15 | 1963-10-15 | Stromabnehmer für fahrbare Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1438796B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024021A1 (de) * | 1990-07-28 | 1992-01-30 | Ringsdorff Werke Gmbh | Kohlenstoffhaltiges gleitstueck |
-
1963
- 1963-10-15 DE DE19631438796 patent/DE1438796B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024021A1 (de) * | 1990-07-28 | 1992-01-30 | Ringsdorff Werke Gmbh | Kohlenstoffhaltiges gleitstueck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1438796B2 (de) | 1970-06-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |