DE1438690C - Sofortreserveanlage für elektrisches Leitungsnetz - Google Patents
Sofortreserveanlage für elektrisches LeitungsnetzInfo
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Description
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schlagungszeit der Wasserturbine bis zur Vollast er- in den mit diesem ständig umlaufenden Massen geheblich
verlängern. Demgegenüber kann eine Druck- speicherte Energie verhindert dabei ein zu schnelles
gasquelle schneller zur Wirkung kommen, so daß Absinken der Spannung im Verbrauchernetz,
nach kurzer Zeit der Vollastpunkt der Turbine er- Sobald die Spannung am Drehstrommotor ausreicht ist. 5 bleibt, ergeht das Startkommando sowohl für die Um die Sofortreserveanlage nach kurzer Zeit wie- Beaufschlagung der mit dem Stromerzeuger ständig der einsatzfähig zu haben, ist es zweckdienlich, daß in umlaufenden Wasserturbine als auch für die Zweibekannter Weise eine selbsttätig wirkende Vorrich- wellengasturbine. Bedingt durch die Trägheit der tung zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft dieses Kommando weitergebenden Schalteinrichtunder Vorratsbehälter für die Wasserturbine vorgesehen io gen verzögert sich der eigentliche Start beider Maschiist. nen bis zum Zeitpunkt t«. Ab diesem Zeitpunkt ver-
nach kurzer Zeit der Vollastpunkt der Turbine er- Sobald die Spannung am Drehstrommotor ausreicht ist. 5 bleibt, ergeht das Startkommando sowohl für die Um die Sofortreserveanlage nach kurzer Zeit wie- Beaufschlagung der mit dem Stromerzeuger ständig der einsatzfähig zu haben, ist es zweckdienlich, daß in umlaufenden Wasserturbine als auch für die Zweibekannter Weise eine selbsttätig wirkende Vorrich- wellengasturbine. Bedingt durch die Trägheit der tung zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft dieses Kommando weitergebenden Schalteinrichtunder Vorratsbehälter für die Wasserturbine vorgesehen io gen verzögert sich der eigentliche Start beider Maschiist. nen bis zum Zeitpunkt t«. Ab diesem Zeitpunkt ver-
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla- mag die Wasserturbine schon ein Drehmoment
gen, daß der Vorratsbehälter vollständig mit Flüssig- abzugeben, das bei /3, d. h. schon nach sehr kurzer
keit gefüllt ist und über eine durch ein sich bei Über- Zeit, das von den Verbrauchern abverlangte Drehgang
auf Reservebetrieb schnell öffnendes Ventil 15 moment erreicht. Das Drehmoment der Wasserturbine
beherrschte, angeschlossene Leitung mit einer Druck- steigt dann noch etwas weiter an, da die während der
gasquelle in Verbindung steht. Die Unterteilung in Zeitspanne i:>
minus J1 den rotierenden Massen enteinen drucklosen, vollständig gefüllten Flüssigkeits- zogene Energie dem System zwecks Erreichung der
behälter und einen unter Druck stehenden Gasbehäl- Betriebsdrehzahl wieder zugeführt werden muß. Letzter
hat weiterhin den Vorteil, daß nunmehr den An- 20 tere sowie auch Spannung, Strom und Frequenz im
forderungen der beiden Behälter entsprechende unter- Verbrauchernetz haben zum Zeitpunkt /4 ihre SoIlschiedliche
Werkstoffe verwendet werden können. So werte wieder erreicht. Das der Wasserturbine entnomist
beispielsweise für den Flüssigkeitsbehälter ein mene Drehmoment sinkt bis zum Zeitpunkt t.\ auf den
besonders korrosionsfester Werkstoff von Vorteil, für die Versorgung der Verbraucher erforderlichen
während für den Gasbehälter ein beliebiger Werkstoff 25 Wert ab. Um den Spannungseinbruch bei der Ummit
hoher Zugfestigkeit ausreicht. schaltung nach Größe und Dauer möglichst klein zu
Der Vorratsbehälter kann in bekannter Weise über halten, empfiehlt es sich offenbar, die Zeitspannen f,>
eine Leitung an eine Hochdruckwasserpumpe ange- minus ft und tA minus t>
möglichst klein zu halten,
schlossen werden, wobei die Hochdruckwasserpumpe Zum Zeitpunkt h begann auch der Start der Gasdurch Auffüllen des Vorratsbehälters das Druckgas 30 turbine, deren Gaserzeuger, bestehend aus Verdichaus diesem verdrängt und dadurch gleichzeitig den ter, Brennkammer und Verdichterantriebsturbine, Druck in der Druckgasquelle wieder herstellt. Da- zum Zeitpunkt t5 die Arbeitsturbine schon so stark durch wird weiterhin vermieden, daß sich das Druck- beschleunigt hat, daß diese mit der Stromerzeugergas in einem sonst erforderlichen Kompressor stark drehzahl umläuft. Sie nimmt den Stromerzeuger über erhitzt. 35 die Kupplung mit und gibt in steigendem Ausmaß
schlossen werden, wobei die Hochdruckwasserpumpe Zum Zeitpunkt h begann auch der Start der Gasdurch Auffüllen des Vorratsbehälters das Druckgas 30 turbine, deren Gaserzeuger, bestehend aus Verdichaus diesem verdrängt und dadurch gleichzeitig den ter, Brennkammer und Verdichterantriebsturbine, Druck in der Druckgasquelle wieder herstellt. Da- zum Zeitpunkt t5 die Arbeitsturbine schon so stark durch wird weiterhin vermieden, daß sich das Druck- beschleunigt hat, daß diese mit der Stromerzeugergas in einem sonst erforderlichen Kompressor stark drehzahl umläuft. Sie nimmt den Stromerzeuger über erhitzt. 35 die Kupplung mit und gibt in steigendem Ausmaß
Außerdem besteht die Möglichkeit, daß bei Über- nach der Kurve c Leistung ab. Die Regelung erfolgt
gang von Netzbetrieb auf Reservebetrieb der erforder- so, daß die Leistung der Wasserturbine im gleichen
liehe Druck auf das Wasser durch Abbrennen eines Maße nach der Kurve d abnimmt. Zum Zeitpunkt tK
Raketensatzes in den Vorratsbehälter hinein erzeugt ist die Wasserturbine vollständig abgelöst durch die
wird. 40 Gasturbine. Sinngemäß den gleichen Verlauf nimmt
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Anlage der Umschaltvorgang auch bei Kraftmaschinen ande-
beispielsweise schematisch dargestellt. rer Art, beispielsweise bei Brennkraftkolben-
Abb. 1 zeigt ein der Erläuterung der Wirkungs- maschinen.
weise der erfindungsgemäßen Anlage dienendes Die in "Abb. 2 dargestellte Sofortreserveanlage be-
Schaulinienbild; 45 steht im wesentlichen aus einer Zweiwellengasturbine,
A b b. 2 zeigt schematisch den Aufbau einer erfin- die nach Ausfall der Netzspannung \iber eine Über-
dungsgemäßen Sofortreserveanlage großer Leistung holkupplung 1 einen auch bei Netzbetrieb ständig mit
mit einer Zweiwellengasturbine als Antriebsmaschine seiner Betriebsdrehzahl umlaufenden Stromerzeuger 2
für den Stromerzeuger; die antreibt. Die Gasturbine besteht aus dem den Ver-
A b b. 3 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit 50 dichter 3, die Brennkammer 4 und die Verdichterfür
die Druckerzeugung in diesem Behälter. antriebsturbine S umfassenden Gaserzeuger und aus
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anlage der Arbeitsturbine 6. Mit dem Stromerzeuger 2 fest
ist nachstehend an Hand des Schaulinienbilds der gekuppelt ist eine Wasserturbine 7, die bei Ausbleiben
Abb. 1 und der in Abb. 2 dargestellten Sofort- der Netzspannung aus einem Wasservorratsbehälter 8
reserveanlage für ein Drehstromnetz beschrieben. 55 beaufschlagt wird. Der zur Förderung des Wassers
Veranschaulicht in dem Schaulinienbild sind der Ver- erforderliche Druck wird mittels Preßluft erzielt, die
lauf des in den Stromerzeuger einzuleitenden, durch zur gegebenen Zeit aus Vorratsbehältern 9, 10 und 11
die Verbraucher bestimmten Drehmoments Md und durch eine durch ein Ventil 12 beherrschte Leitung
die Drehzahl des Stromerzeugers η in Abhängigkeit 13 in den Wasservorratsbehälter 8 strömt. Die vom
von der Zeit t. Angenommen, es wird bei Netzbetrieb" 60 Behälter 8 zur Wasserturbine 7 führende Leitung 14
die Stromzufuhr zu dem den Stromerzeuger antreiben- ist unten am Behälter angeschlossen. Außerdem ist
den Drehstrommotor zum Zeitpunkt i( plötzlich un- der Behälter 8 so angeordnet, daß die Düse der Was-
terbrochen, so sinkt die Drehzahl des Stromerzeugers serturbine 7 und der Wasserspiegel im Behälter etwa
ab. Damit aber sinkt auch die Spannung im Ver- in gleicher Höhe liegen, so daß der Beschleunigungs-
brauchernetz. Die von den Verbrauchern aufgenom- 65 weg für das bei Ausbleiben der Netzspannung aus
mene Leistung nimmt ebenfalls ab, so daß letzten dem Behälter 8 verdrängte Wasser sehr kurz ist. Der
Endes auch das vom Stromerzeuger geforderte Dreh- Wasservorrat sowie Druck und Druckluftvorrat in
moment abnimmt. Die im Stromerzeugermotor und den Behältern 9, 10 und 11 sind so bemessen, daß die
Wasserturbine 7 bei Übergang von Netzbetrieb auf Reservebetrieb sofort voll beaufschlagt wird und so
lange genügend Leistung abgibt, bis die Arbeitsturbine 6, die nach Erreichen der Drehzahl von Stromerzeuger
2 und Wasserturbine 7 mit der Leistungsabgabe an den Stromerzeuger 2 beginnt, die ganze
von letzterem geforderte Leistung zu übernehmen vermag. Zur Steuerung der Beaufschlagung der Wasserturbine
7 und zur Konstanthaltung der Drehzahl dient ein Steuergerät 15, dem über die Leitung 16 die
den jeweiligen Zustand der Versorgung der Verbraucher durch das Netz kennzeichnenden Werte und
über die Leitung 17 die jeweilige Drehzahl von Stromerzeuger 2 und Wasserturbine 7 vermittelt werden
und von dem aus das Druckluftventil 12 in der Leitung 13 gesteuert wird.
Gemäß Abb. 3 ist an den an sich geschlossenen
Vorratsbehälter 24 eine Patrone 25 angeschlossen, die einen Raketenbrennsatz enthält, der bei geöffnetem
Ventil 26 gezündet wird, das in der Beaufschlagungsleitung zur nicht gezeichneten Wasserturbine
angeordnet ist. Unter dem sich hierbei im Behälter entwickelnden Druck strömt das Wasser der Turbine
zu.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, bei der erfindungsgemäßen
Sofortreserveanlage mit der· Wiederherstellung der Bereitschaft für die Beaufschlagung der
Wasserturbine bei Übergang von Netz- auf Reservebetrieb sofort nach Umstellung auf Reservebetrieb zu
beginnen und erst wieder auf Netzbetrieb überzugehen, wenn die Betriebsbereitschaft voll wieder hergestellt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sofortreserveanlage für ein elektrisches Lei- 5 ähnlichen Größenordnung, wie beispielsweise die
tungsnetz, bei der bei Ausbleiben der Netzspan- Leerlaufverluste von in Luft rotierenden Laufrädern
nung oder unzulässig starkem Absinken derselben von Gasturbinen, als der Hydraulikmotor unbelastet
die Speisung der Verbraucher von einer bei Netz- im gleichen Arbeitsmedium läuft wie bei Belastung,
betrieb stillstehenden Kraftmaschine und einem Da der Wechsel zu einem Arbeitsmedium wesentlich
auch bei Netzbetrieb auf synchroner Drehzahl io geringerer Dichte bei einem Hydraulikmotor problegehaltenen
Stromerzeuger übernommen wird, wo- matisch ist und erhebliche Zeitverluste mit sich bringt,
bei dieser Stromerzeuger fest mit einer mit Flüs- ist nach dem bekannten Vorschlag eine Bypaßleitung
sigkeit betriebenen Kraftmaschine gekuppelt ist, vorgesehen. Die Reibungsverluste haben ferner eine
die bei Übergang von Netzbetrieb auf Reserve- Temperaturerhöhung des umlaufenden Druckmittels
betrieb den Stromerzeuger aus einem Vorrats- 15 zur Folge, wodurch Schäden am Hydraulikmotor aufbehälter
so lange mit unter Druck stehender treten können, die die Betriebssicherheit der Anlage
Flüssigkeit antreibt, bis die Hauptantriebs- herabsetzen. Außerdem sind Hydraulikmotoren wegen
maschine zur Übernahme der Last bereit ist, da- einer Leistungsgrenze von etwa 1000 PS für höhere
durch gekennzeichnet, daß die Kraft- Leistung nicht geeignet.
maschine eine außerhalb ihrer Einsatzzeit trocken 20 Weiterhin ist es bekannt (Zeitschrift »Die Wasserlaufende Turbine (7) ist und ihr Vorratsbehäl- wirtschaft« [43] 1952/53, Seite 181 ff.), bei einem
ter (8, 24) ein durch eine besondere Druckgas- Pumpspeichersatz, bestehend aus den Elementen
quelle bei Übergang von Netzbetrieb auf Pumpe, Turbine und Motorgenerator, eine mit der
Reservebetrieb schlagartig unter Druck gesetzter, Pumpe dauernd verbundene Anwurfturbine anzuordin
Höhe des Maschinensatzes angeordneter Behäl- 35 nen. Während des Betriebs des Pumpspeichersatzes
ter ist, wobei die Eintrittsdüse oder die Eintritts- als Pumpe läuft sowohl die Hauptturbine wie die Andüsen
der Turbine so weit oberhalb des Flüssig- wurfturbine trocken mit. Die Anwurfturbine wird nur
keitsspiegels des Behälters liegen, daß trotz zum Anfahren der Pumpe und so lange mit Betriebsungedrosselter
Verbindung zwischen Düse und wasser aus der Druckrohrleitung der Wasserkraft-Behälter
bei trockenlaufender Turbine keine 30 anlage beaufschlagt, bis die Pumpe die Drehzahl des
Flüssigkeit aus der Düse austritt. Generators erreicht hat.
2. Sofortreserveanlage nach Anspruch 1, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
durch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (8) Sofortreserveanlage der eingangs genannten Art so zu
vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist und über verbessern, daß höhere Leistungen als bisher erzieleine
durch ein sich bei Übergang auf Reserve- 35 bar sind und die Verluste während des Netz- und
betrieb schnell öffnendes Ventil (12) beherrschte, Reservebetriebes geringer gehalten werden können,
angeschlossene Leitung (13) mit einer Druckgas- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gequelle (9, 10, 11) in Verbindung steht (Abb. 2). löst, daß die Kraftmaschine eine außerhalb ihrer Εϊη-
angeschlossene Leitung (13) mit einer Druckgas- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gequelle (9, 10, 11) in Verbindung steht (Abb. 2). löst, daß die Kraftmaschine eine außerhalb ihrer Εϊη-
3. Sofortreserveanlage nach Anspruch 1, da- satzzeit trocken laufende Turbine ist und ihr Vorratsdurch
gekennzeichnet, daß der erforderliche 40 behälter ein durch eine besondere Druckgasquelle bei
Druck auf die Flüssigkeit im Vorratsbehälter (24) Übergang von Netzbetrieb auf Reservebetrieb schlagbei
Übergang von Netzbetrieb auf Reservebetrieb artig unter Druck gesetzter, in Höhe des Maschinendurch
Abbrennen eines Raketensatzes (25) in den satzes angeordneter Behälter ist, wobei die Eintritts-Behälter
hinein erzeugt wird (A b b. 3). düse oder die Eintrittsdüsen der Turbine so weit ober-
45 halb des Flüssigkeitsspiegels des Behälters liegen, daß trotz ungedrosselter Verbindung zwischen Düse und
Behälter bei trockenlaufender Turbine keine Flüssig-
keit aus der Düse austritt.
Die Verwendung einer Wasserturbine als Über-50
brückungsmaschine ermöglicht es, mit einfachen, betriebssicheren Mitteln größte Leistungen zu installieren.
Zugleich nimmt die Turbine infolge des Trocken-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sofortreserve- laufs beim Netz- und Reservebetrieb nur eine geringe
anlage für ein elektrisches Leitungsnetz, bei der bei Verlustleistung auf. Durch die kurze erforderliche
Ausbleiben der Netzspannung oder unzulässig star- 55 Verbindungsleitung zwischen Vorratsbehälter und
kern Absinken derselben die Speisung der Verbrau- Maschinensatz ist die vor Beaufschlagung der Wascher
von einer bei Netzbetrieb stillstehenden Kraft- serturbine zu beschleunigende Wassermenge in der
maschine und einem auch bei Netzbetrieb auf syn- Zuflußleitung gering, so daß die Turbine in sehr kurchroner
Drehzahl gehaltenen Stromerzeuger über- zer Zeit von der Belastung Null auf ihre Vollast
nommen wird, wobei dieser Stromerzeuger fest mit 60 gebracht werden kann. Weiterhin ist zur Erzielung
einer mit Flüssigkeit betriebenen Kraftmaschine ge- einer kurzen Beaufschlagungszeit wichtig, daß auf
kuppelt ist, die bei Übergang von Netzbetrieb auf Grund der besonderen Druckgasquelle und der etwa
Reservebetrieb den Stromerzeuger aus einem Vor- gleichen Höhe von Eintrittsdüse und Wasserspiegel
ratsbehälter so lange mit unter Druck stehender Flüs- in der Zuflußleitung zwischen Vorratsbehälter und
sigkeit antreibt, bis die Hauptantriebsmaschine zv.r 65 Wasserturbine kein Wasserabsperrorgan erforderlich
Übernahme der Last bereit ist. ist; denn ein solches würde — bedingt durch seine
Bei einer bekannten Anlage (britische Patentschrift langsamere Öffnungsgeschwindigkeit und den erfor-270)
ist ein sogenannter Hydraulikmotor als derlichen großen Öffnungsquerschnitt — die Beauf-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0050425 | 1963-08-03 | ||
DEK0050425 | 1963-08-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1438690A1 DE1438690A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1438690B2 DE1438690B2 (de) | 1972-06-29 |
DE1438690C true DE1438690C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
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